Hundetrainerausbildung - Tipps??

Im Bereich der "Hundeberufe",
gibt es bisher nur von der Industrie und Handelskammer Potsdam ein seriöses Angebot
das wirklich fundiert ist und Aussicht auf eine gewisse Anerkennung hat.

Ansonsten hilft wohl leider nur das übliche,
die größte anerkannteste Lobby in Deutschland ist der Monopolist VDH,
dessen Prüfungen und Bescheinigungen bei Behörden z.B. etwas zählen.

Ja das ist der bhv.
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi Hundekaddi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Zusammen,

ich habe bereits letzten Herbst eure Beiträge gelesen, weil ich damals selbst auf der Suche nach einer guten Hundetrainer Ausbildung war. Nun wollte ich euch meine Erfahrung mitteilen:

Bei der Hundeschule Freude am Hund im Olympiapark München kann man eine 10-monatige Ausbildung machen, die aus Theorie-Seminaren und vielen Praxis-Stunden besteht. Neben der Inhaberin, Rita Kampmann, gibt es dort einige gut qualifizierte Trainer, die selbst von der Inhaberin ausgebildet wurden. Was mich damals recht schnell überzeugt hat waren folgende Punkte:

- die Ausbildung besteht nicht nur aus Theorie, sondern hauptsächlich aus Praxis! Die Azubis können an den Kursen teilnehmen und dürfen oft die Hunde der Trainer führen, um besser lernen zu können.

- die Hundeschule arbeitet nach einer ganz bestimmten Philosophie! Sie besteht aus Verstehen, Verständnis und positiver Verstärkung. Das bedeutet, dass keine gewalttätigen oder gewaltverherrlichende Erziehungsmethoden (Wurfketten, Sprühhalsbänder, Wasserspritzen, ...) eingesetzt werden. Und dass es funktioniert, weiß ich spätestens, seit dem ich selbst mit meiner Hündin Probleme hatte und dort Einzelstunden buchte.

Nun mache ich die Ausbildung schon seit Oktober und bin immer noch vollkommen zufrieden und von den Erziehungsmethoden begeistert. Ich mache das ganz sicher nicht, um irgend ein Zertifikat zu bekommen, denn wie ihr schon gesagt habt, Hundetrainer ist kein geschützter Begriff und somit hat auch das Zertifikat nur einen begrenzten Wert, aber mir geht es hauptsächlich darum Wissen zu bekommen und Erfahrungen zu sammeln. Klar hätte ich mich auch davor schon Hundetrainer nennen können, aber was bringt es mir, wenn ich nicht weiß wie ich am besten mit den Hunden arbeiten kann... ;)

Also ich kann die Ausbildung dort nur empfehlen und Interessierte können auch immer gerne vorbei kommen und sich selbst ein Bild machen.

Liebe Grüße
Gloria & Emma
 
Eine Wasserspritze ist also gewaltverherrlicht.....ich darf meine Hunde nur umkuscheln während sich meine Hunde untereinander so ganz anders erziehen...
 
jo wasser spritzen.so ein ******. dank dessen geht mein hund einem bestimmten hund nun an oder aus dem weg. eigentlich wollten die besitzer ihren hund treffen, trafen aber meinen und die verknüpfte das mit der hündin.

alle methoden sind richtig angewendet, gut einsetzbar, zu dem ein oder anderen zweck. in der regel können das aber die wenigsten. und das ist für mich der ausschlaggebende punkt. von daher is mir immer lieber, die vielen trainer bekommen sowas in ihrer 10 monatigen ausbildung lieber gar nicht erst "gezeigt"
 
Und andere Methoden gehen beim nächsten Hund schief...bei Omo war es ein nettes freundliches Begrüßen..seitdem gerät er in Panik wenn er diese eine Frau sieht. Was jetzt?

Glaubten viele nicht bis sie es mit eignen Augen sahen
 
Ja, ein normales * Hallo Omo * als man sich ihm zuwandte ...das ist jetzt zwei Jahre her und heute wenn er die Frau sieht..Panik pur..da hilft kein ignorieren, im Freien rennt er weg , an der Leine panisch ...im Haus liegt er dann im Keller im hintersten Eck am ganzen Leibe zittern.
Alles schlug fehl das er die Frau wieder positiv verknüpft.
 
jo wasser spritzen.so ein ******. dank dessen geht mein hund einem bestimmten hund nun an oder aus dem weg. eigentlich wollten die besitzer ihren hund treffen, trafen aber meinen und die verknüpfte das mit der hündin.

alle methoden sind richtig angewendet, gut einsetzbar, zu dem ein oder anderen zweck. in der regel können das aber die wenigsten. und das ist für mich der ausschlaggebende punkt. von daher is mir immer lieber, die vielen trainer bekommen sowas in ihrer 10 monatigen ausbildung lieber gar nicht erst "gezeigt"

So ganz kann ich dir da nicht folgen. Wäre es nicht sinnvoller, so eine Methode so zu üben, dass man sie beherrscht, als sie ganz aus dem Repertoire zu streichen, weil sie - wie doch wohl fast alles - dilettantisch und falsch angewendet auch schief gehen kann?
 
Nun ja, so ein bisschen kann ich es ja verstehen..man müsste sich halt wie immer die Frage stellen..wäre es nicht endlich sinnvoll Hundetrainer zu einem anerkannten Beruf zu machen mit einem ordentlichen Berufsbild und Ausbildung von drei Jahren
 
und, dass zu einem Abschluss nicht nur gehört EINE Philosophie zu kennen, sondern einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten mit ihren Vorteilen und Grenzen zu haben ...
erst wenn man die Möglichkeiten zumindest grundlegend kennt, kann man fundiert beurteilen was zu einem selbst, dem Hund und dessen Besitzer am besten passt - und sich dann was entsprechendes aus der "Trickkiste" raussuchen ;)
 
@snowflake

es wurde ja nu eigentlich schon beantwortet. ich denke nicht, dass alles in der kürze der zeit dieser ausbildungen exakt lernbar ist. da ist es mir dann in der tat lieber, sowas ist "böse und wird nicht angwandt"

@ccb

ich würde mir sogar für eine adäquate ausbildung auch pädagogische unterrichtung wünschen. denn selbst wenn ich weiss wie s richtig geht, es lehren zu können, ist dann nochmal was anderes.
 
Das Spritzen mit Wasser halte ich nun aber weder für besonders schwierig zu erlernen noch für besonders "böse". Von daher kann ichs an diesem Beispiel nicht so ganz nachvollziehen.
Dass du damit eine schlechte Erfahrung gemacht hast, scheint natürlich dagegen zu sprechen. Aber falsch machen kann man alles, und dem Hörensagen nach kann man ja sogar mit schlechtem Timing beim Clickern falsche Verknüpfungen schaffen. Ist Clickern dann auch "böse", und was darf man dann überhaupt noch tun, außer Leckerchen reinstopfen? (Und auch damit kann man ja das Falsche belohnen ;))

Natürlich stimme ich uneingeschränkt der Forderung nach einer regulierten und möglichst umfassenden Ausbildung zu, bin da ganz bei euch. Wenn wir schon so weit sind, dass jedem Hundeanfänger eine HuSchu empfohlen wird, dann müsste auch dafür gesorgt sein, dass die dort wissen, was sie tun.
 
naja clickern und bonbons betrifft dann das eigene problem - mit dem wasser schaffte aber jemand anderes mir ein problem.
natürlich hast du recht. aber das sind halt meine erfahrungen ;)
und grade wasserspritzen sollte ja eigentlich die erste male gezielt wirken, ansonsten, hab ich wiederum die erfahrung gemacht, ists mit dem beeindrucken damit vorbei.
 
naja clickern und bonbons betrifft dann das eigene problem - mit dem wasser schaffte aber jemand anderes mir ein problem.
natürlich hast du recht. aber das sind halt meine erfahrungen ;)
und grade wasserspritzen sollte ja eigentlich die erste male gezielt wirken, ansonsten, hab ich wiederum die erfahrung gemacht, ists mit dem beeindrucken damit vorbei.

Natürlich sollte es das.

Mir wurde das Verfahren mit der Wasserflasche ja in einer Trainerstunde gezeigt, als ich wegen Sues Artgenossenunverträglichkeit eine Einzelstunde genommen habe.
Ich bin nun nicht wirklich die Allergeschickteste, aber den eigenen Hund an der kurzen Leine zu treffen, hat mich nicht überfordert. ;)
Dennoch fühlte ich mich in der Praxis erst mal ziemlich unbeholfen und habe zur flüssigeren Abwicklung daheim noch ein paar Trockenübungen ohne Hund gemacht. Sozusagen schneller "ziehen" geübt, da ich bei Hundespaziergängen die Wasserflasche nicht, wie in der Übungsstunde, ständig in der Hand bereit halten konnte.

So dusslig wie sich die Frau angestellt hat, die dir das Prob bescherte, hat ihr das womöglich gar niemand richtig gezeigt. Vielleicht hat sie sichs im TV abgeguckt oder so.
 
Nun jaaaaaaaa....ich möchte nicht mit Omo in der Nähe sein, wenn einer meint seinen Hund chlickern zu müssen
 
naja clickern und bonbons betrifft dann das eigene problem - mit dem wasser schaffte aber jemand anderes mir ein problem.
natürlich hast du recht. aber das sind halt meine erfahrungen ;)
und grade wasserspritzen sollte ja eigentlich die erste male gezielt wirken, ansonsten, hab ich wiederum die erfahrung gemacht, ists mit dem beeindrucken damit vorbei.

Natürlich sollte es das.

Mir wurde das Verfahren mit der Wasserflasche ja in einer Trainerstunde gezeigt, als ich wegen Sues Artgenossenunverträglichkeit eine Einzelstunde genommen habe.
Ich bin nun nicht wirklich die Allergeschickteste, aber den eigenen Hund an der kurzen Leine zu treffen, hat mich nicht überfordert. ;)
Dennoch fühlte ich mich in der Praxis erst mal ziemlich unbeholfen und habe zur flüssigeren Abwicklung daheim noch ein paar Trockenübungen ohne Hund gemacht. Sozusagen schneller "ziehen" geübt, da ich bei Hundespaziergängen die Wasserflasche nicht, wie in der Übungsstunde, ständig in der Hand bereit halten konnte.

So dusslig wie sich die Frau angestellt hat, die dir das Prob bescherte, hat ihr das womöglich gar niemand richtig gezeigt. Vielleicht hat sie sichs im TV abgeguckt oder so.

das kann gut möglich sein.
ich denke die mehrheit handhabt das leider so.

hast du das eigentlich schon bei fixierung angewendet oder bei bellen/rüberziehen und so?
 
hast du das eigentlich schon bei fixierung angewendet oder bei bellen/rüberziehen und so?

Bei Beginn des Fixierens. Was ich erst mühsam lernen musste, denn ich hatte zunächst Skrupel, sie anzuschießen, wenn sie "noch gar nichts gemacht" hat. Der Trainer hat es mir aber so beigebracht.

Das Prob bei Sue war, dass sie das Fixieren begann, sobald sie den anderen Hund sah. Also auf große Entfernung. Dann Wasserstrahl, Reaktion des Hundes (=umsehen zu mir), Lob und Leckerchen, Hund freut sich und beginnt erneut zu fixieren. Fremdhund ist ja noch längst nicht da. :eg:
Endlosschleife.

Es kam der Tag, als sie nicht mehr auf die Wasserflut reagierte. Erstmals bei Wildwitterung, dann auch bei einer Hundebegegnung. Seitdem habe ich keine Wasserflasche mehr dabei.
 
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