Hunde - Einzelhaltung Tierquälerei?

Honesty

KSG-Resulatat™

20 Jahre Mitglied

• 1. März 2003

• #1

Hi,

ich würde mal gerne wissen, ob ihr die Einzelhaltung bei Hunden für Tierquälerei haltet...

 

SaSa22

• 28. April 2024

• #Anzeige

Hi Honesty ... hast du hier schon mal geguckt?

veilchen

KSG-Youngster™

15 Jahre Mitglied

• 1. März 2003

• #2

Nein und JA kommt drauf an. ich habe nur einen hund und finde es ist keine tierquälerei. ich gehe sehr viel mit ihr raus, lasse sie oft mit artgenossen spielen beschäftige sie und sie ist mein ein und alles
klar ist es besser wenn die hunde zu 2 sind. aber wenn man keine erlaubnis hat kann man auch nix machen.

Ja es ist tierquälerei wenn der hund KEINEN kontakt zu artgenossen hat, aber das wäre es auch wenn die hunde zu 2 isoliert gehalten werden. ich finde das bei uns defenitiv keine tierquälerei. wenn es dem hund gut geht warum nicht
klar wäre es nochmals zu 2 besser aber....ihr wisst schon
lg veilchen & einzelhund chiquita

 

fbernhauer

15 Jahre Mitglied

• 1. März 2003

• #3

Nein, halte ich nicht da sich der Hund normalerweise dann
in sein neues "Menschen"-Rudel einfugt und darin seinen
Platz findet.

 

Steffy

15 Jahre Mitglied

• 1. März 2003

• #4

Ich denke auch nicht, dass es Tierquälerei ist, auch wenn es mit mehreren Hunden wohl für die Tiere schöner ist, aber es gibt auch immer wieder Hunde, die nur alleine gehalten werden können! Desweiteren haben sie ja auch ihr Rudel mit den Menschen! Und es wäre doch auch echt traurig, wenn Leute, die sich nur einen Hund halten können, weil es anders halt nicht geht(und das sind einige) sich dann keinen Hund halten dürften und die alle im TH versauern, denn Rudelanschluss hat ein Hund auch in der Familie oder bei seinem Menschen!

 

Claudy&Joey

KSG-Fragezeichen™

20 Jahre Mitglied

• 1. März 2003

• #5

Ich hab' auch "nur" einen und ich denke nicht, dass ihn das groß stört. Soooo nasch ist der nicht auf andere Hunde ! Er kommt beim spazierengehen mit Artgenossen zusammen und hat ansonsten (fast) immer uns Menschen und die anderen Vier um ihn rum. Aber natürlich hätt' ich gern einen zweiten und ich glaub' auch nicht, dass Joey derjenige wär', der Probleme macht...

 

SandraS

• 1. März 2003

• #6

Ich denke solange sie Anschluß an ihr menschliches Rudel haben, ist Einzelhaltung keine Tierquälerei.

 

Puppyclip

KSG-Pudelkrönchen™

15 Jahre Mitglied

• 1. März 2003

• #7

Kann mich SandraS nur anschliessen und ergänze: auch Hundekontakte sind für den Hund sicher wünschenswert.

Rein unter Menschen verliert er mit der zeit die Fähigkeit mit Hunden kommunizieren zu können.

 

M

Melli

• 1. März 2003

• #8

Schließe mich Sandra und Puppy an.

Einzelhaltung ist nicht gleichzusetzen mit Isolation.

LG Melli

 

snowtiger

KSG-Erbsenzähler™

15 Jahre Mitglied

• 1. März 2003

• #9

Ich finde Einzelhaltung grundsatzlich keine Tierquälerei.Allerdings kommt das wohl auch auf den Hund an.Für einen der mit Menschen nur schlechte Erfahrung gemacht hat ist ein Zweithund an dem er sich orientieren kann sicherlich besser.Kontakt zu anderen Hunden sollten aber auf jeden Fall gegeben sein.Meiner hat jeden Tag andere Hund um sich rum und ist glaube ich ziemlich glücklich wenn er am Abend Herrchen und Frauchen dann ganz für sich alleine hat.Wenn ein anderer Hund zum kuscheln kommt dann springt er immer zwischen rein so nach dem Motto:Hey,die gehören mir geh zu deinem Herrchen knuddeln

LG Chrisi

 

Schäferwuffi

15 Jahre Mitglied

• 1. März 2003

• #10

Einzelhaltung ist keine Tierquälerei, wenn der soziale Kontakt zu anderen Hunden gegeben ist. Auch seinen "Zweibeiner" sieht ein Hund als sein Rudel an. Früher habe ich auch immer "nur" einen Hund gehabt. Es hatte viele Vorteile. Aber heute, wenn ich meine 4 Rabauken zusammen sehe, wie sie zusammenhalten, wenn ein anderer Hund kommt, sich zoffen, um auf der Couch die besten Plätze zu bekommen, möchte ich nie wieder "nur" einen Hund halten. Ich halte, wenn man es räumlich, finanziell und zeitlich schafft, "Mehrfachhaltung" am besten. Auch sind sie, wenn ich arbeiten bin, nie allein.

Schäferwuffi mit Josy, Apoll, Cora und Dusty

 

B

Birgit

• 2. März 2003

• #11

Bei mir kam erst letzte Woche eine Anfrage, da wollte eine Dame zu ihrem Einzelhund einen dazu haben. Sie wäre so lange am Tag beruflich unterwegs, ihr Hund macht in der Wohnung alles kaputt, wenn ein zweiter da wäre, dann wäre es nicht so langweilig.
Das halte ich z.B. für Quatsch, dann hat die Dame nämlich nicht mehr ein Problem, sondern zwei! In dem Falle ist meiner Meinung nach auch der eine schon zu viel.

 

Erna

15 Jahre Mitglied

• 2. März 2003

• #12

ich denke, man kann das wie so vieles nicht pauschalisieren. Einzelhaltung ist meiner meinung nach keine Quälerei, wenn der Hund trotzdem ein Rudelmitglied mit eigenen Aufgaben sein darf und ihm ansonsten auch Kontakte zu anderen Hunden ermöglicht werden.

Es kann aber ebensogut Quälerei sein, wenn man 2 Hunde hält, diese aber - wie oben schonmal geschrieben - isoliert gehalten werden und sich im schlimmsten fall sogar nicht mal grün sind.

Ich denke, ein Hund braucht seine eigene Aufgabe und viele Sozialkontakte. Dabei spielt es dann meiner Meinung nach keine Rolle, ob der Hund "zu Hause" einzeln oder im Hunderudel gehalten wird.

Ich für meinen Teil habe allerdings beides kennengelernt und finde es schöner, wenn sie zu zweit sind. Vor allem, weil sie sich unter sich super verstehen und somit auch wenn sie alleine sind, nicht alleine sein müssen!

 

staffordJM69

15 Jahre Mitglied

• 6. März 2003

• #13

Einzelhaltung würde ich jetzt nicht gleich als Tierquälerrei bezeichnen, aber Hunde fühlen sich eben wohler wenn sie noch nen Artgenossen dabei haben. Es sind schließlich Rudeltiere und das Rudel können wir Menschen nicht total ersetzen.