Also, ich hätte da mal nur eine Frage; ich würde es eigentlich für mich und meine Familie und unter unseren Umständen nicht wirklich als Problem bezeichnen; es ist einfach etwas lästig.
Die Sache ist folgende:
Wenn ich mit Akita und meiner Familie spazieren gehe (also eine größere Gruppe), will sie immer ganz vorne an der Spitze des Rudels sein. An der Leine tut das meinem Arm verständlicherweise nicht sonderlich gut. Ihr Verhalten mag vielleicht auch daran liegen, dass die Menschen, ihr Rudel, sich des Öfteren auseinanderspaltet. Sobald jemand ein paar Schritte zu weit weggeht, hängt Akita wie verrückt in der Leine, jault und bellt. Auf Spielzeug, Leckerli, Reden reagiert sie überhaupt nicht mehr. Wenn ich versuche, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, sieht sie mich meist nur einmal vorwurfsvoll und zugleich flehend an, als wollte sie sagen:"Was machst du denn? Schnell, wir müssen uns beeilen und das Rudel zusammenhalten!!"
Die einzige Lösung momentan ist, mit Madame vorzugsweise vorne zu gehen.
Im Wald stellt das kein Problem dar: Sie darf frei laufen und rennt daraufhin immer hektisch von einem zum anderen bzw. von der einen Gruppe, die hinten geht und langsamer ist zur anderen Gruppe, die einen schnelleren Gang drauf hat.
Wollte deshalb einmal fragen, ob man daran etwas ändern kann. Sicher kann ich ihr an der Leine Fuß befehlen, wenn sie an erster Stelle des Rudels sein will, ich aber weiter hinten bin D""), aber angesichts ihrem ständigen Jaulen und dem Stress, den sie dann hat, bin ich mir sicher, dass das keine optimale Lösung ist.
Vielleicht ist es ja wirklich das Beste, dass ich mich mit ihr an die Spitze dränge, damit sie keine Angst bekommt, irgendjemand vom Rudel könnte sich eben mal verabschieden.
Mit "nicht alleine bleiben können" kann das aber nichts zu tun haben, denn sie bleibt sehr brav zuhause. Wir sagen "Du bleibst da" und sie legt sich auf ihre Decke und wartet, bis wir wieder nach Hause kommen. (kein zerfetztes Sofa, nichts heruntergestohlen usw.)
Meine Frage daher: Ist es denn möglich, gegen so etwas zu arbeiten oder ist ihr Verhalten grundsätzlich von ihrem Rudelinstinkt geprägt?
Wie vorhin gesagt, es ist etwas lästig, dass sie gleich immer so aufdreht, wenn jemand in ihren Augen zu weit weg ist, doch auch wiederum nicht so störend, wie das Ganze jetzt vielleicht geklungen hat.
Um Meinungen, eigene Erfahrungen etc. wäre ich dankbar
LG,
Sandra
Die Sache ist folgende:
Wenn ich mit Akita und meiner Familie spazieren gehe (also eine größere Gruppe), will sie immer ganz vorne an der Spitze des Rudels sein. An der Leine tut das meinem Arm verständlicherweise nicht sonderlich gut. Ihr Verhalten mag vielleicht auch daran liegen, dass die Menschen, ihr Rudel, sich des Öfteren auseinanderspaltet. Sobald jemand ein paar Schritte zu weit weggeht, hängt Akita wie verrückt in der Leine, jault und bellt. Auf Spielzeug, Leckerli, Reden reagiert sie überhaupt nicht mehr. Wenn ich versuche, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, sieht sie mich meist nur einmal vorwurfsvoll und zugleich flehend an, als wollte sie sagen:"Was machst du denn? Schnell, wir müssen uns beeilen und das Rudel zusammenhalten!!"
Die einzige Lösung momentan ist, mit Madame vorzugsweise vorne zu gehen.
Im Wald stellt das kein Problem dar: Sie darf frei laufen und rennt daraufhin immer hektisch von einem zum anderen bzw. von der einen Gruppe, die hinten geht und langsamer ist zur anderen Gruppe, die einen schnelleren Gang drauf hat.
Wollte deshalb einmal fragen, ob man daran etwas ändern kann. Sicher kann ich ihr an der Leine Fuß befehlen, wenn sie an erster Stelle des Rudels sein will, ich aber weiter hinten bin D""), aber angesichts ihrem ständigen Jaulen und dem Stress, den sie dann hat, bin ich mir sicher, dass das keine optimale Lösung ist.
Vielleicht ist es ja wirklich das Beste, dass ich mich mit ihr an die Spitze dränge, damit sie keine Angst bekommt, irgendjemand vom Rudel könnte sich eben mal verabschieden.
Mit "nicht alleine bleiben können" kann das aber nichts zu tun haben, denn sie bleibt sehr brav zuhause. Wir sagen "Du bleibst da" und sie legt sich auf ihre Decke und wartet, bis wir wieder nach Hause kommen. (kein zerfetztes Sofa, nichts heruntergestohlen usw.)
Meine Frage daher: Ist es denn möglich, gegen so etwas zu arbeiten oder ist ihr Verhalten grundsätzlich von ihrem Rudelinstinkt geprägt?
Wie vorhin gesagt, es ist etwas lästig, dass sie gleich immer so aufdreht, wenn jemand in ihren Augen zu weit weg ist, doch auch wiederum nicht so störend, wie das Ganze jetzt vielleicht geklungen hat.
Um Meinungen, eigene Erfahrungen etc. wäre ich dankbar
LG,
Sandra