Hund nur manchmal ins Bett lassen

Meizu

Hallo ihr Lieben,

mich würde eure Meining zu einer Frage interessieren, mit der ich mich aktuell beschäftige.
Abby darf in mein Bett, aber nur manchmal. Nur wenn ich es möchte oder okay finde. Manchmal mag ich sie nicht im Bett haben.
Abby würde natürlich gerne immer mit ins Bett und bettelt dann manchmal.
Nun frage ich mich, verwirrt sie das vielleicht, dass sie nicht immer aufs Bett darf?
Ich dachte mir bisher so: Es ist mein Schlafplatz und ich entscheide. Sie darf anfragen, aber muss auf mein okay warten und wenn ich nein sage, muss sie das akzeptieren. Aber liege ich wohlmöglich falsch und sie versteht das nicht?
 
  • 28. März 2024
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Hi Meizu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei mir ist das auch so, nur bleiben sie ganz aus dem schlafzimmer raus wenn sie nicht ins bett duerfen.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hm, das handhaben ja nun wirklich viele so, und eigentlich kapieren Hunde doch, dass sie für einiges erst eine "Erlaubnis" brauchen.
Mein Hund (darf nicht ins Bett und nicht ins Schlafzimmer, weil er dann im Bett ist) ist manipulativ, bei Gewitter quakt er ja so lange, bis ich ihn ins Bett lasse. Nun hat er raus gefunden, dass ich aus dem Schlafzimmer komme, wenn er trotz Stille draußen quakt, weil ich denke, dass er raus muss, denn früher hat er dann auch gequakt und ich habe ihn dann raus gelassen.
Nun quakt er aber morgens gerne, weil er mich sehen möchte und hofft, dass ich ihn dann ins Bett lasse.
Hunde sind nicht so blöd, wie sie gerne tun.
 
Nun frage ich mich, verwirrt sie das vielleicht, dass sie nicht immer aufs Bett darf?
Ich dachte mir bisher so: Es ist mein Schlafplatz und ich entscheide. Sie darf anfragen, aber muss auf mein okay warten und wenn ich nein sage, muss sie das akzeptieren. Aber liege ich wohlmöglich falsch und sie versteht das nicht?

Aus Abbys Sicht macht es durchaus Sinn, zu betteln - so kommt sie schließlich immer wieder zum Erfolg, auch wenn du mal "Nein" sagst. Der Hund "fragt" und du entscheidest ja oder nein, wahrscheinlich (ich kenn das ja auch von mir) hast du auch mal den "Fehler" gemacht und ab und zu ein "Nein" doch in ein "Ja" verwandelt, weil du einfach deine Ruhe haben und schlafen wolltest. Für den Hund ist also nur logisch, mehrmals nachzufragen, du könntest dich ja noch umentscheiden.

Ist doch nichts anderes, wie das Betteln am Tisch - wenn es da ab und zu doch mal was gibt, dann wird auch dort gebettelt.
Wenn dich das mit dem Betteln vorm Bett also stört, musst du da erstmal wie bei Tisch, lange Zeit konsequent sein. Später, wenn das kein Thema mehr ist, kannst du wahrscheinlich den Hund wieder ab und an ins Bett holen, wenn du sie wirklich einlädst (zu dir rufen und ins Bett holen) und nicht wieder einem "fragen" (was nur netter klingt als betteln) nachgibst.
 
Ich sehe es wie Coony - das verwirrt den Hund nicht, er kommt nur so auf den Trichter, dass sich das Nachfragen lohnt, weil es manchmal ja eben geht. (Ist bei Kindern übrigens auch so).

Wenn du dir das ersparen willst, erlaub es gar nicht, das ist der einfachste Weg.

Ansonsten würde ich es machen, wie Coony vorgeschlagen hat: erstmal gar nicht, und später nur durch Aufforderung.

Aus seiner Sicht wäre der Hund ja übrigens schön blöd, wenn er nicht mal quengeln würde... wer nicht wagt, der nicht gewinnt... ;)
 
  • 28. März 2024
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Ich habe sie ein paar mal aus dem Zimmer geschickt, wenn sie zu sehr gebettelt hat. Seit dem "fragt" sie nurnoch 1 oder 2 mal. Das heißt sie stellt sich vor mein Bett, guckt mich an und wedelt. Wenn ich nein sage will sie Pfote geben. Dann sage ich energischer nein und neuerdings geht sie dann direkt auf ihren Platz und legt sich dort hin - das war nämlich der Moment an dem sie nun manchmal ganz gehen musste, wenn sie total gequengelt hat.
 
Klingt aber doch so, als hätte sie es jetzt zumindest verstanden, dass längeres Quengeln nicht erwünscht ist.

Vielleicht ist es sinnvoll, sie wirklich nur ins Bett zu lassen, wenn sie gar nicht "fragt". Auch wenn es dann natürlich schwierig ist, den richtigen Moment abzupassen... :hallo:
 
Unsere Hunde dürfen nicht ins Bett, weil wir Menschen dann wegen Überfüllung auf dem Boden schlafen müßten :D

Ich kann es daher nur für die Sofas sagen, sie dürfen rauf aber nur wenn sie vorher 'fragen' :D Wenn wir dann verneinen, gehen sie anstandslos in die Hundebetten. Also die verstehen sowas SCHON :)
 
Eine Zeitlang (als ich noch nicht sicher war, wie gut das mit beiden zusammen klappt) habe ich bei den beiden Rüden gewechselt, so dass jeder jede 2. Nacht mit ins Bett durfte. Der andere blieb dann im Wohnzimmer. Kamen beide gut mit klar.
 
meine pennen immer im Bett, zur Hand OP gabs "Bettverbot" -Rampe abgebaut- einmal doof gucken und ohne murren im Hundebett gepennt.
Geht also auch
 
meine pennen immer im Bett, zur Hand OP gabs "Bettverbot" -Rampe abgebaut- einmal doof gucken und ohne murren im Hundebett gepennt.
Geht also auch

Klar geht das auch, aber eben nicht bei jedem Hund und dann noch nicht mal bei allen Familienmitgliedern.

Ich kann die Madame z.B. ab und zu vom Tisch füttern, ohne das sie bei mir anfängt zu betteln. Da hat meine Mutter verkackt, seit es immer mal wieder die Pizzaränder gegeben hat, bettelt die Madame bei meiner Mutter wie ein Weltmeister. DAS müssen die beiden dann untereinander klären, denn da hab ich keine Aktien bei.

Andererseits beharrt die Madame bei mir darauf mit im Bett zu schlafen - ich war/bin da zu inkonsequent gewesen und müsste da auch erstmal auf den Putz hauen, bis ich an der Front meine Ruhe hätte. Das Thema wäre wahrscheinlich sehr schnell gegessen, aber wozu? Es stört mich nicht wirklich, von daher muss ich da nicht streng sein.

Wenn Meizus Abby also der Typ Hund ist, der bei diesem Thema anfängt zu betteln (wobei so penetrant ist sie ja nicht), dann muss man da jetzt eine zeitlang die Zügel anziehen und die Grenzen neu abstecken. Ist das Thema durch, dann kann man auch wieder kumpelig werden.
 
Als ich würde mir da überhaupt nicht so eine Platte machen. Wenn ich es mal gut finde, dass der Hund mit im Bett schläft und mal nicht, dann würde ich das auch ganz genauso handhaben. Mila durfte erst auch immer nur am Wochenende mit ins Bett, weil sie früher so geschnarcht hat. Seit wir das Schlafzimmer mehr kühlen, schnarcht sie nicht mehr und stört damit auch nicht mehr. Unregelmäßig finde ich vor allem dann gut, wenn man eben nicht will, dass der Hund es sehr schnell als selbstverständlich voraussetzt, wie bei anderen Dingen auch.

Ich würde mich 100%ig dann und wann vom Hundeblick erweichen lassen. Genau gesagt war das letztlich auch der Werdegang von "ab und zu" zu "jede Nacht" bei uns.
Aber das ist mir bewusst und DAS ist für mich der wichtige Punkt daran: Dass ich mir bewusst bin, ich selber steuere und nicht der Hund.
Zwar wollte sie ins Bett, ich wollte sie aber auch als Gesellschaft im Bett.

Versuchen ist immer gestattet - Zulassen oder Verbieten liegt bei mir. Ist bei mir im Umgang mit Mitmenschen ganz genauso.
Und wenn mir das Ergebnis in irgendeiner Weise unangenehme Kompromisse abverlangen würde, dann würde ich es von vornherein vermeiden oder wieder ändern.

Wenn der Ausschluss dazu führen würde, dass der Hund rebelliert, dann muss man eben erstmal wieder durch eine Gewöhnungsphase an einen eigenen Hundeschlafplatz. So what. :D

Oder stell ich mir das jetzt zu einfach vor? Hab schon Stories gehört, aber hatte selbst noch nie einen Hund, der bei Ausschluss so richtig Theater gemacht hat.
 
seit es immer mal wieder die Pizzaränder gegeben hat
OT die gibts hier auch immer :hunger: :tuedelue:
(so eine Pizza ist auch einfach zu viel für mich :verlegen:, da sind die Kleine und ich uns einig :D)

Allerdings nur, wenn sie während ich esse brav in ihrem Körbchen liegt und nicht bettelt, egal wie lange ich brauche.
 
hier ist und war (bis auf fuer den mastino) freie platzwahl fuer hund und katz..und wenn ich mal nicht gestoert werden moechte, wird die tuer einfach zugemacht ;) da jammert nur die katze manchmal :)
 
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