Hund einschläfern wegen Beißvorfall?

Mein Kind wurde schon oft von Hunden angebellt ohne schreiend daran vorbeigelaufen zu sein und ich habe nix gesagt, mich stören bellende Hunde auch nicht. Meinem Kind habe ich beigebracht nicht auf Tiere zuzustürmen und er würde nie nem fremden Hund um den Hals fallen außer unserem.

Ich hab schon oft Kinder erlebt, die ohne Vorwarnung auf uns zugestürmt kamen und Luna angesprungen sind, ich konnte gar nicht einschreiten, die Kids nur aufklären dass men sowas nicht macht, freundlich natürlich. Kommentar der Eltern: "Na Sie haben doch selbst ein Kind dabei, da muss ihr Hund Kinder ja mögen, deshalb haben wir dem Streicheln zugestimmt" Auch sind schon Kinder bei uns in den Garten über den Zaun geklettert, zu Luna rein, weil der Ball dort drin lag. Natürlich hätte das sonst was passieren können aber Luna fands toll dass jemand zum Ballspielen "reinkam"

Viele Eltern erziehen ihre Kinder nicht mehr auf Rücksicht, da stimme ich zu trotzdem sehe ich auch viiiiiele Hundehalter, die ihre Hunde nicht genügend sozialisiert haben und einen Jagd und Hetztrieb, der sich auf Kinder erstreckt finde ich unmöglich!!! Wenn einem Kind beigebracht werden soll wie mit Hunden umzugehen ist, dann doch wohl auch dem Hund dass ein Kind kein Beutetier ist!!!!!
 
  • 28. April 2024
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Hi kathy24 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und selbst wenn jemand meint er könne so einen Hund noch therapieren, muß er zwangsläufig zu seinen eigenen und den Lasten seiner Mitmenschen ein gewisses Risiko eingehen .. wie sonst sollte er Therapieerfolge testen können ... Ziel wäre es ja, dass irgendwann der Maulkorb wieder ab kann ... wer kann garantieren, daß der therapierte Hunde irgendwann bei einem gewissen Schlüsselreiz nicht wieder in alte Verhaltensmuster fällt?

(fettdruck von mir) Wenn wir wirklich von derart ausrastenden Hunden reden, wie Du sie unten beschreibst, bzw. wie bei dem Gartentorbeispiel oben, nein, dann ist das Ziel nicht die Maulkorbbefreiung sondern die Managebarkeit des Hundes. Einem solchen Hund wuerde ich den MK lebenslang 'drauf lassen, aber - und ich bin sicher, das weisst Du vom Platz her selber - DAS IST KEIN PROBLEM fuer den Hund.

Cordi schrieb:
Bei einem Hund, der beisst oder schnappt wenn er aktiv bedrängt oder in gewisse Situationen gebracht wird, mag das Risiko ja durchaus überschaubar sein. Schlimmstenfalls wird man halt einmal getackert und von solchen Hunden rede ich jetzt auch nicht.
Aber bei Hunden, die wirklich wie von Sinnen aktiv abgehen um nicht zu sagen vollkommen abdrehen und auch nicht nach einmal tackern wieder aufhören sondern einen wirklich anfallen, wäre mir persönlich noch jedes kleinste Restrisiko ein Risiko zuviel.

Das sind die Grenzfaelle in denen eine Einschlaeferung moeglicherweise tatsaechlich die beste Alternative darstellt. Aber bei all den Beissvorfaellen die durch die Presse gegangen sind, von wievielen Hunden dieser Kategorie reden wir hier?

Baumann meinte dazu 'mal, er saehe von dieser Art Hunde 3-5 im Jahr, und zu ihm kommen schon fast nur Leute mit Krachern und reaktiven Hunden. Ueber die "Hundenormalbevoelkerung" duerften diese Kategorie Hunde garantiert im Sub-Promillebereich liegen. Die wenigen mir bekannten Hunde hatten entweder neurologische Defekte oder eine fehlgeschlagene Ausbildung im zivilen Personenschutz. Hunde, die in der Ausbildung zusammengebrochen sind, aus Angst praeventiv nach vorne gehen und dann in Rage geraten.

Ja, das waeren auch nach meiner Ansicht Hunde, bei denen ich ueber eine Einschlaeferung nachdenken wuerde. Genau betrachtet, im Einzelfall.
 
........... trotzdem sehe ich auch viiiiiele Hundehalter, die ihre Hunde nicht genügend sozialisiert haben und einen Jagd und Hetztrieb, der sich auf Kinder erstreckt finde ich unmöglich!!! Wenn einem Kind beigebracht werden soll wie mit Hunden umzugehen ist, dann doch wohl auch dem Hund dass ein Kind kein Beutetier ist!!!!!

Stimme ich dir ja vollkommen zu!
Was ich aber sagen will, dass es trotzdem nicht schadet, dem Kind zu sagen: "Renne nicht in der Nähe eines Hundes"!
Klar, es ist Sinn eines Spielplatzes das die Kinder dort rennen. Ein Park ist allerdings, in der Regel, für alle da. Da ist halt Rücksichtsnahme beiderseits um so wichtiger.
Aber ich denke, wir sind grundsätzlich schon der gleichen Ansicht.

Schlimmer ist jedoch tatsächlich, dass was Konstantin und PerRonin beschreiben.
Kinder die übehaupt nicht den nötigen Respekt haben oder sogar aktiv provoszieren!
 
Ich schrieb es schon in einem anderen Thema: Wir Hundehalter nutzen die Parks in den Staedten 365 Tage im Jahr zu jeder Uhrzeit und bei jedem Wetter. Wo ist die Verhaeltnismaessigkeit, uns aus diesen Parks zu vertreiben, ohne konkreten Vorfall, nur weil Muttchen evtl. Bedenken hat? Das ist nicht das richtige Verhaeltnis, um von Kompromissen zu reden, denn der einzige, dem hier Zugestaendnisse abgefordert werden, sind die Hundehalter.

Wenn wir den gleichen Fred meinen, dann stimmt das so nicht ganz. Es ging nicht darum, daß Hunde nicht mehr in Parks dürfen. Es ging darum, diese im ( ich sagte sogar: vollbesetzten ) Park anzuleinen.

Mir ging es eher um das was ich oben schrieb, als um das, was im anderen Thread das Thema war ;)

Wobei ich auch nicht einsehe, warum in diesen Parks dann Anleinpflicht verordnet wird, die 2/3 des Jahres sinnlos ist, weil ausser den Hundehaltern niemand anwesend ist. Eine nicht existente Anleinpflicht ist ja nicht im Umkehrschluss ein Freibrief, den Hund ueber anderleut's Decken und Kinder poltern zu lassen.

Ich erwarte sehr wohl, dass jemand, der seinen Hund nicht im Griff hat, diesen entsprechend absichert. Sei es, weil er sich bei fremdem Grillgut bedient, den Frisbee fremder Kinder klauen will, oder in Gruppen anderer Hunde rumpoebelt.

Auf der anderen Seite: Der Hund der 5m voraus spaziert, auf Schnalzen vom Halter sofort zu diesem kommt, und der niemanden belaestigt, warum zur Hoelle sollte der unter einer Anleinpflicht leiden?
 
Anleinpflicht deshalb, dass die Idis, die ihre Hunde nicht kontrollieren können ihre Rauhbeine nicht überall rumstrumpeln lassen, ich sehe, wir nähern uns wieder dem Thema Hundeführerschein.

Ich bin auch für Anleinpflicht im Park selbst als HH denn so gibts doch ne gewisse Chance dass weder mein Kind noch mein Hund schlechte Erfahrungen machen müssen.
 
Anleinpflicht deshalb, dass die Idis, die ihre Hunde nicht kontrollieren können ihre Rauhbeine nicht überall rumstrumpeln lassen, ich sehe, wir nähern uns wieder dem Thema Hundeführerschein.

Ich bin auch für Anleinpflicht im Park selbst als HH denn so gibts doch ne gewisse Chance dass weder mein Kind noch mein Hund schlechte Erfahrungen machen müssen.

Was uns wieder zur unverhaeltnismaessigen Mutti-Einschaetzung bringt.

Was ist die anderen 2/3 des Jahres? Was ist mit den unproblematischen Hunden? Sollen sich alle deren Halter 2x am Tag mit der Karre auf in die Pampa machen, damit ihre Hunde 'mal stritzen koennen?

Um nochmal auf das eigentliche Thema zu kommen, von einem Halter eines Gefaehrlichen Hundes, der sich die Muehe macht, diesem ein Artgerechtes Leben zu verschaffen, erwarte ich, dass er sich regelmaessig aufmacht in die Pampa, damit sein Hund dort, gesichert durch Mauli und Schlepp, sich wenigstens 'mal im Dreck oder im Bach waelzen kann.

Aber Du hast hier gerade verlangt, dass jeder der in der Stadt seinen Hund laufen lassen will, gefaelligst auch in die Pampa fahren soll, damit ja keiner der Sonnenschein-Sommerpause-Parkbesucher sich belaestigt fuehlt, und das ist genau der Punkt der deutlich ueber's Ziel hinaus schiesst, und von dem ich oben im fettgedruckten Absatz schrieb.
 
Ich versteh das Ärgernis und es müssen immer VIELE unter ganz Wenigen leiden aber was willst du aufs Schild schreiben? Alle HH deren Hunde abrufbar sind, Kinder und andere Hunde sowie alle Spaziergänger in Ruhe lassen, dürfen ihre Hunde ableinen andere Hunde bitte an die Leine nehmen.
Was denkst du was dann passiert? Und jeder hält seinen Wuff dann für erzogen.

Ich bin mit meinem Sohn das ganze Jahr im Park, im Herbst Blätter sammeln, im Winter Schneemänner bauen und Frühjahr und Sommer zum Spielen und Toben. Wir sind dann zwar oft allein aber trotzdem sind wir da und es gibt immer noch genügend Leute die ihre Hunde ohne Leine laufen lassen, hab ich nix gegen solang die Hunde nett sind.
 
Ich versteh das Ärgernis und es müssen immer VIELE unter ganz Wenigen leiden aber was willst du aufs Schild schreiben? Alle HH deren Hunde abrufbar sind, Kinder und andere Hunde sowie alle Spaziergänger in Ruhe lassen, dürfen ihre Hunde ableinen andere Hunde bitte an die Leine nehmen.
Was denkst du was dann passiert? Und jeder hält seinen Wuff dann für erzogen.

Ich bin mit meinem Sohn das ganze Jahr im Park, im Herbst Blätter sammeln, im Winter Schneemänner bauen und Frühjahr und Sommer zum Spielen und Toben. Wir sind dann zwar oft allein aber trotzdem sind wir da und es gibt immer noch genügend Leute die ihre Hunde ohne Leine laufen lassen, hab ich nix gegen solang die Hunde nett sind.

Waren wir nicht der Meinung, es wären nur wenige Halter, die ihren Hund nicht im Griff haben? Und dann müßte er noch gefährlich sein.

Und dann sind wir wieder bei Konstantin und der Verhältnissmäßigkeit der Mittel!
Und dann könnten wir uns wieder über die anderen Gefahren unterhalten, denen ein Mensch/Kind ausgesetzt ist.

Ironie ein: "Ist der nette junge Mann auf der Parkbank vielleicht ein Vergewaltiger?" Ironie aus.
 
Viele Eltern erziehen ihre Kinder nicht mehr auf Rücksicht, da stimme ich zu trotzdem sehe ich auch viiiiiele Hundehalter, die ihre Hunde nicht genügend sozialisiert haben und einen Jagd und Hetztrieb, der sich auf Kinder erstreckt finde ich unmöglich!!! Wenn einem Kind beigebracht werden soll wie mit Hunden umzugehen ist, dann doch wohl auch dem Hund dass ein Kind kein Beutetier ist!!!!!

Also ich habe meinen Hund sozialisiert so gut ich konnte. Aber Kinder? Wo soll ich die den her nehmen? Wenn nicht mal zufällig eines bei einer Hundewanderung dabei ist kennt er nur die Kinder, die ihm aufgefallen sind. Und das sind die, die "Wuf wuf"-rufend am Zaun vorbei rennen, oder Knaller ins Tor werfen.
Ich kann mir ja keinen netten Kinder aus den Rippen schneiden, wo keine sind!
 
Es ging jetzt in den Parks für mich nicht um eventuelle Beißvorfälle sonder ein Hund kann auch andersweitig nerven. Ball klauen, Essen klauen, Leute anspringen,... und dann noch freche Kinder dazu oje, das muss ja echt nicht sein. Klar ist es traurig für den Hund aber ich fahr mit meiner Püppi auch lieber raus ins Grüne anstatt irgendwie im Park drauf zu achten dass mein Hund sich benimmt und die Leute auch nett sind,...

Stellt euch vor, der liebe Hund schnuppert brav ein wenig rum, Opa kommt, schlägt Hund mit Stock, Hund erschreckt, beisst, Fazit BÖßER Hund!!!!! Ist leider so traurig!
 
@Kitty

und wo sollen Eltern, die keinen Hund haben bitte nen netten Hund herbekommen??? Dann fragt man halt Nachbarn, Freunde, Bekannte, Kindergärten, Schulen,...sag mir jetzt nicht dass diese Möglichkeit nicht besteht!!!!! Unfassbar ehrlich das find ich mal so richtig zum K.otzen!
 
Ich bin mit meinem Sohn das ganze Jahr im Park, im Herbst Blätter sammeln, im Winter Schneemänner bauen und Frühjahr und Sommer zum Spielen und Toben. Wir sind dann zwar oft allein aber trotzdem sind wir da und es gibt immer noch genügend Leute die ihre Hunde ohne Leine laufen lassen, hab ich nix gegen solang die Hunde nett sind.

Tja, nur dass das Kind dann in den Brunnen gefallen ist, wenn im Park einmal eine Leinenpflicht ausgesprochen wurde. Dann hast Du da naemlich OA-Sherrifs spazieren, die voellig emotionslos Knollen ausschreiben fuer jeden unangeleinten Hund, und die aufgrund der Erfuellungsquoten auch ganz sicher 'mal kein Auge fuer einen Fussgehenden aber unangeleinten Hund zudruecken werden.

Und die Denunzianten bekommst Du dann gleich noch dazu, und die Hetzer die uns dann fragen, was wir ueberhaupt im Park wollen, wo doch hier eh ueberall Leinenpflicht gilt.

Und das, weil Du die einzige Mutti im Umkreis von 300km bist, die mit ihrem Kind im Herbst Blaetter sammelt.

Ich fuehle meine Kommentare bzgl. der Verhaeltnismaessigkeit gerade massiv bestaetigt.
 
@Kitty

und wo sollen Eltern, die keinen Hund haben bitte nen netten Hund herbekommen??? Dann fragt man halt Nachbarn, Freunde, Bekannte, Kindergärten, Schulen,...sag mir jetzt nicht dass diese Möglichkeit nicht besteht!!!!! Unfassbar ehrlich das find ich mal so richtig zum K.otzen!

Mod-Hut auf:
Jetzt fahr' 'mal ganz schnell runter und maessige Deinen Ton wieder auf zivilen Level.
 
Wie gesagt, ich würde gar nicht auf die Idee kommen mich wegen Hunden zu beschweren mich nerven die betrunkenen Jugendlichen auf den Spielplätzen, die alles kaputt machen und Leute anpöbeln viel mehr. Trotzdem passiert leider nix!!!

Wenn wir oft grade im Winter im Park sind und wirklich niemand da ist leinen viele Leute ihre Hunde trotzdem ab, wenn sie mich dann sehen rufen viele ihre Hunde zu sich und ich sage ihnen dann auch dass sie sie wegen mir nicht an die Leine nehmen müssen. Passt dann schon.

Ich hätte auch nix dagegen meine Püppi im Park abzuleinen, grade dann wenn niemand weiter da ist aber naja es gibt halt Vorschriften und ich kann durchaus verstehen dass es sie gibt so rücksichtslos wie einige sind. Mir gehen halt die "Hinterlassenschaften" tierisch auf den Keks wenigstens die könnte man ja wegmachen weil ich möcht mich im Park auf die Wiese legen können ohne Häufchen auszuweichen und das ist in den Parks ohne Leinenpflich halt auch extrem.

Wo sich viele Menschen tummeln wird es keine Leinenbefreiung geben leider!
 
Ich bin auf nem zivilen Level nur versteh ich nicht wie man seinen Hund NICHT mit Kindern sozialisiert!!!
 
@Kitty

und wo sollen Eltern, die keinen Hund haben bitte nen netten Hund herbekommen??? Dann fragt man halt Nachbarn, Freunde, Bekannte, Kindergärten, Schulen,...sag mir jetzt nicht dass diese Möglichkeit nicht besteht!!!!! Unfassbar ehrlich das find ich mal so richtig zum K.otzen!

Ha ha! Eltern brauchen das ja nicht. Die können ihren Kindern erklären was sie zu tun haben und selbst dazu sind viele anscheinend nicht in der Lage! Wenn ich Aswadu das erkläre guckt er mich auch immer sehr verständnisvoll an, das ist aber auch alles was passiert.
 
@Kitty

und wo sollen Eltern, die keinen Hund haben bitte nen netten Hund herbekommen??? Dann fragt man halt Nachbarn, Freunde, Bekannte, Kindergärten, Schulen,...sag mir jetzt nicht dass diese Möglichkeit nicht besteht!!!!! Unfassbar ehrlich das find ich mal so richtig zum K.otzen!
Also ich habe Kitty´s Post dahingehend verstanden das sie ihren Hund nicht vernünftig auf Kinder sozialisieren kann solange sie nur auf unerzogene Blagen trifft die den Hund nerven!
Leider trifft es in solchen Fällen die falschen, nähmlich die Kinder die es nicht besser beigebracht bekommen haben. Eigentlich müssten die Eltern, die soetwas heranziehen den Hund am Arsc.. hängen haben. Und das "beste" an der Sache ist, das ebendiese Eltern am lautesten schreien wenn, durch deren Ignoranz, Dummheit oder Unfähigkeit, dann mal etwas passiert.
 
Ich bin auf nem zivilen Level nur versteh ich nicht wie man seinen Hund NICHT mit Kindern sozialisiert!!!

Also wir ihn schon Kinder vorgesetzt und ihn damit vertraut gemacht. Das eigentliche Problem ist ja, dass die negativer Erfahrungen da einfach viel zu viele sind. Ich hab nicht jeden Tag die Möglichkeit ein Kind einzuladen und ihm zu zeigen wie nett die sind und dass man die nicht jagt.
(Übrigens an ne Schule na klar! Wenn da nur zwei Kinder sind die Angst haben und los kreischen hab ich damit mehr kaputt gemacht als gut)
Aber Kinder die stänkernd am Zaun vorbei rennen sieht er jeden Tag!

Wenn die nicht wären, wäre ja alles besser.

Ich will damit nicht sagen, dass mein Hund keine Kinder mag. Aber ich wüsste dadurch auch nicht, ob er sich alles gefallen lassen würde (wie z.B. anspringen).

Aber deswegen brauche ich auch keine Angst zu haben. Die Chance, dass er unangeleint einem Kind begegnet ist nicht sehr groß...
 
Naja... ich habe Kalle von klein auf in regelmässigen Abständen immer wieder mal mit zur Grundschule genommen, den Sohnemann abholen.
Da haben wir uns dann ausserhalb des Schuldgeländes postiert, bewaffnet mit ner Tüte voll Hundefutter und die Kinder die keine Angst hatten sind dann schon von ganz alleine auf uns zugekommen. Haben freundlich gefragt ob man ihn streicheln darf, das gab dann gleich die Gelegenheit den Kiddies zu erklären, dass man nicht einfach so von oben auf nen Hundekopf tatscht, wie man ein Guddie gibt, wie man sich grundsätzlich einem Hund nähert und bitte nicht alle auf einmal. Bei der Gelegenheit haben sie ihn gefüttert bis er schier platzte ... also kleine patschende Kinderhände, Gekreische und Gedrängel sind sowohl für Kalle als auch für den Blondie mega Klasse, weil sie eben nur Positives damit verknüpft haben, das gehört für die einfach dazu, für meine Hunde sind das zudem die eindeutigen Vorboten, dass ja jetzt gleich auch viele Guddis angeflogen kommen ... Also auch ohne eigene Kinder zu haben, kann man sich mit etwas Ideenreichtum positive Gewöhnungssituationen schaffen.
Es ist schon wichtig, daß Hunde möglichst nur gute Erfahrungen machen dürfen ... pöpelnde kläffende Kinder halt ich von meinen Hunden fern und die kriegen notfalls auch eine verbal "verbraten" ... da kann ich durchaus auch zum Kinderschreck mutieren von einem "Lass das... aber ganz flott" über " Das würd ich nicht machen, der beisst und ich weiß nicht wie lange ich ihn noch halten kann wenn Du ihn weiterhin ärgerst ... " sind der Kreativität je nach Situation keine Grenzen gesetzt.
 
Wir sind dann zwar oft allein aber trotzdem sind wir da und es gibt immer noch genügend Leute die ihre Hunde ohne Leine laufen lassen, hab ich nix gegen solang die Hunde nett sind.

Das ist doch selbstverständlich.

Ich war vor ca. 2 Wochen mit meinem Bruder und seiner Lebensgefährtin im Wald und wir hatten 6 Hunde dabei. An einer Stelle, die nicht breiter als maximal 2 Meter breit war, kam uns eine Familie mit 3 Jungs im Alter von ca. 5-8 Jahren vor. Die Kinder rannten schreiend auf uns zu und in dem Moment, als sie ungefähr auf unserer Höhe waren, warf die Mutter der Jungs einen FußBall in die Luft und schoß ihn in unsere Richtung bzw. in Richtung ihrer Kinder. Ich bin bei solchen Leuten echt sprachlos. Wer wäre jetzt schuld, gewesen, wenn irgendwas in solch einer Situation passiert wäre? Hunde müssen doch nicht alles ertragen können, oder? Vor ca. einem Monat kam ein Vater mit Tochter (ca. 10 Jahre) auf den Schultern sitzend auf uns zu und hockte sich ohne eine Wort zu sagen, vor Elvis hin und wollte ihn streicheln. In dem Moment verlor er und seine Tochter das Gleichgewicht und sie drohte nach vorne zu über Elvis zu kippen. Natürlich wurde dabei gezappel und geschrieen und mit den Armen wild herumgewedelt. Was wäre in so einer Situation?

Letztens stand ich ander Ampel und neben uns hielt ein Fahrradfahrer, der mit seinem Fahrrad so nah an Elvis heranfuhr, dass er mit dem Reifen seine Schulter fast berührte. Dann schob er den Reifen an ihm vorbei und hopste mit seinem Bein an Elvis so knapp vorbei, dass dieser zur Seite schreckte.

Es gibt bestimmte Regeln des Zusammenlebens, die auch Nichthundehalter einhalten müssen. Aber hier sind wir aber wieder am entscheidenden Punkt angekommen, dass Hunde keine Lobby haben und Hundehalter nur dann akzeptiert werden, wenn sie aus dem Weg gehen, ihre Hunde nicht bellen, sehr geduldig sind und sich provozieren lassen. Ich muss im Park ständig Farradfahrern aus dem Weg gehen, und fahrradfahrenden Kindern aus dem Weg gehen etc.
 
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