Hund beißt Kind

Also, als erstes möchte ich hier mal anmerken, daß die "kleine" nicht so klein ist, wie ihr alle annehmt, sie ist imerhin schon 10 Jahre alt und kann genau differenzieren zwischen einem Hund, der keine Kinder mag, einem Hund, der ängstlich ist, und einem Hund der eben böse ist. Auch wird der kleinen von der Mutter weder eingeredet, daß alle Hunde böse sind, noch daß alle Hunde gut sind. Sie soll immer vorher fragen, ob sie den Hudn anfassen darf.

So ist das auch hier passiert. Die Kinder streichelten den Hund mit Zustimmung der Besitzerin.

Und- @ Wakan- ein Zuschnappen ist für mich KEINE Adäquate Reaktion eines Hundes. Alle meine Hunde, die ich bisher hatte waren so erzogen, daß sie wenn es ihnen zuviel wurde, sich zurückzogen. Udn nicht hinschnappten. Zuschnappen mag bei Angriff oder extrmer Bedrängung eine angemessene Reaktion sein, aber wie Alexis ja shcon meinte, der Hudn hätte gehen können, es waren rund 5000qm zu seiner freien Verfügung.

Die Mutter konnte das Verhalten des Hundes nicht deuten, denn die war nicht dabei. Ich bina uch der Meinung, daß ich ein 10-jähriges Kind durchaus auch mal alleine vor dem Haus spielen lassen kann.

Es lagen bestimmt Fehler auf beiden Seiten, aber obwohl ich selbst einen Rottweiler habe würde ich dieses Verhalten von Hund und Halterin nicht dulden. WEnn mein Hund Mist macht, muß ich dafür geradestehen und nicht einfach mich vom Acker machen. Und wenn die Halterin dann nicht mal mit sich reden lässt, sorry, aber dann muß eben Das OA ran.

Ob der Hund einen Fehler gemacht hat, oder das Kind ist eigentlich an sich irrelevant. Die Tatsache ist, daß ich die Halterin inkorrekt verhalten hat. Ich kann nicht vom Ort des Geschehens, ohne mit der Mutter zu reden verschwinden. NEINEINNEIN

Ich habe meiner Freundin meine Meinung dazu gesagt, was sie draus macht, ist, wie schon erwähnt alleine ihre Sache.

Susann

Ich muss jetzt hier einfach mal schreiben, dass mir eure Auseinandersetzung hier ziemlich auf die Nerven geht. Warum darf Wakan hier nicht seine Meinung vertreten, ohne quasi bestraft zu werden. Ich denke, dass er sicherlich nicht der Meinung ist, dass Hunde sich benehmen können wie sie wollen und Kinder nicht. Ich finde auch nicht o.k. einzelne Sätze "auseinander zu pflücken". Würde man sich gegenüber sitzen und diskutieren, würde die Unterhaltung wahrscheinlich konstruktiver ablaufen. Wenn alle nur schreiben können, ist es etwas schwieriger. Streitet euch nicht und denkt daran, dass doch jeder seine Meinung äußern kann, oder?????

Iris

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von silvester:
Streitet euch nicht und denkt daran, dass doch jeder seine Meinung äußern kann, oder?????

Iris[/quote]

Iris, so ist es - die eine Seite aber auch die andere, du hast dir die Antwort schon selber gegeben

Meike

Iris, und genau dieses Recht nehme ich mir heraus

watson

...wer 'bestraft' Wakan?
Und wenn er seine Meinung äußern darf, warum sollten andere das nicht dürfen?

Alexis



-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-

Da wird die Geschichte doch langsam kompletter. Mit jeder Kritik kommen neue Aspekte hinzu,sehr seltsam.
Warum wird denn diese, oder eine ähnliche Story nicht gleich mit allen Details erzählt? Wenn dies nicht passiert bleibt zu viel Interpretationsfreiraum. Verlierer ist fast immer der Hund.

Und NEIN, NEIN, NEIN. 1. Von einem 10 jährigen Kind kann man erwarten, dass es nicht einfach an einen relativ fremden Hund herangeht. 2. Manche Hunde gehen weg, andere schnappen als Warnung zu. Ein Hund ist nun mal ein Tier und man kann von einem Tier schlichtweg nicht erwarten, aus menschlicher Sicht immer angemessen zu reagieren.Menschliche Massstäbe auf einen Hund zu projezieren ist Schwachsinn. Anpassung durch Erziehung;ja, Anspruch auf Berechenbarkeit;nein.
4. Der ach so inteligente Mensch ist häufig nicht in der Lage, die Signale der Tiere zu interpretieren, von dem Hund wird aber verlangt menschliches Verhalten zu interpretieren und darüber hinaus auch artwidriges Verhalten zu dulden. 5. Bei der Erziehung der Hunde geht man gezielt auf die natürlichen Verhaltensweisen ein um diese zu nutzen. wenn die selben natürlichen Verhaltensweisen nicht ins Sicherheitskonzept passen, ist der Hund entweder schlecht erzogen oder agressiev- Schwachsinn! 6. Wenn ich mit Natur umgehe, und Hunde sind Natur, dann habe ich mich den natürlichen Umständen anzupassen und nicht umgekehrt. 7. Es ist immer tragisch wenn ein Kind oder ein Mensch überhaupt, verletzt wird. Schuld hat aber immer der Mensch. 8. Zu der geplanten Anzeige: bravo, in Kenntnis um das Negativimmage der Rottweiler dieses noch zu schühren und einen friedlichen Hund der Todesspritze entgegen zu treiben, wegen einem blauen Fleck und Unverständnis für das Verhalten der Halterin (MENSCH). Was spielt es da für eine Rolle, dass ein Kind Ratschläge und Erziehung ignoriert? Ein Hund hat schließlich zu funktionieren, nicht war? Kein Mensch macht das und keine Maschine kann das, aber der Hund muss! Wenn wir Menschen nicht so unendlich arrogant und unserem Sicherheitswahn verfallen wären, gäbe es solche Diskussionen überhaupt nicht. 9. Sachlichkeit: sachlich wäre es, eine Geschichte mit allen Einzelheiten zu erzählen und emotionale Motive aussen vor zu lassen.

ein Weig enntäuschte Grüße
Wakan

Das schlimmste Übel an dem die Welt leidet ist nicht die Stärke der Bösen, sondern die Schwäche der Gutem

Um ehrlich zu sein, fände ich eine Anzeige hier schon ziemlich heftig
Vielleicht sollte deine Freundin eher nocheinmal mit der Rotti-besitzerin reden und mal so andeuten, dass jemand anderes schon längst eine Anzeige gemacht hätte. Ich denke dann würde die Halterin sicherlich eher auf ihren Hund aufpassen und ihn dort nicht freilaufen lassen wo Kinder spielen.

Bei mir hat mal als Kind auch ein Hund zugeschnappt. Und ich hatte "deutliche" Bissspuren - naja es war ein Dackel. Und es war auch aus dem Spiel heraus. Ich habe trotzdem immer noch mit ihm gespielt und es ist nie wieder passiert. Damit wollte ich nichts herunterspielen und auch nicht rechtfertigen was der Hund getan hat.

Auch bringen Spekulationen uns wohl nicht weiter... Aber auch Kinder verhalten sich nicht immer richtig, und manchmal verschweigen sie auch etwas, wobei ich der "KLeinen" deiner Freundin nichts unterstellen will.

Ich würde wirklich mit der Rotti-halterin reden und ihr vor Augen führen, was eine Anzeige für Konsequenzen haben könnte.

Für das Mädchen tut es mir leid, was auch immer falsch lief, sie wollte es sicher nicht. Ich hoffe,dass sie immer noch offen auf Hunde zu geht.



liebe Grüße Lana & Sessy

"Gestern standen wir noch am Abgrund heute sind wir einen Schritt weiter."

@Wakan
1. Stehe ich ja mit meiner Freudin (und Arbeitskollegin in täglichem Kontakt)
2. Versuche ich auf unklare Ansatzpunkte, die sich ja in Kritik wiederspiegeln, Informationen zu geben, die ich vorher evtl. vergessen habe oder auch für irrelevant hielt
3. Haben wir unvereinbare Meinungen, daher ist dies mein letzte POsting dazu

Ich habe auch einen Rottweiler und habe täglich mit den Anfeindungen auf der Straße zu kämpfen. Wegen meinem großen werde ich inzwischen öfter angefeindet als wegen meiner Staff. Ich weiß auch, daß es 5 vor 12 ist, daß der Rottweiler auch auf der Liste landet. Udn genau solche Leute wie die Besitzerin und imho auch du, tragen dazu bei, den Politikern immer mehr Ansatzpunkte zu liefern. Is ja nix passiert.........

Der Hund wird ja hier deswegen nicht getötet oder der Besitzerin ein Haltungsverbot erteilt. Er muß dann hier lediglich MK + Leine tragen ( Leine halte ich zumindest innerhalb der geschlossenen Ortschaft für sehr sinnvoll) und nach einem WT ist dann alles wie vorher.

Ich sehe es nur nicht ein, daß man diesen Vorfall totschweigt, bis vielleicht ein anderes Kind schlimmer zu Schaden kommt. Und dann- achja, der Hund hat vielleicht "etwas" unangemessen reagiert, aber es gibt ja noch genügend Kinder auf der Welt???

Verständnislos
Susann

P.S. please close topic. tnx

Thread auf Wunsch der Erstellerin geschlossen.

Alexis



-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-