Hilfe, mein Hund rastet aus!

hallo

ich hab da ein riesen problem ich hab ein apbt 13 m alt und der hört wie ne eins wenn wir zu 2 sind aber wenn kollegen da sind oder so dann rasstet er immer aus zieht an der leine beim laufen oder wenn ich ihn am halsban festhalte beisst er auch mal an mir was kann ich dagegen unternehmen ???


danke

13 Monate sind ein typisches Alter, wo der hund anfängt, sich extrem nach außen zu orientieren. Nicht mehr der Besitzer sondern alles mögliche andere, insbes. andere hunde rücken in seinen Focus. Typisch ist auch, daß hunde, die bisher gut "funktioniert" haben, jetzt die Regeln in der Beziehung nachfragen. Wichtig ist, daß du bei allem, was du dem Hund sagst, absolut konsequent bist. Und dabei Ruhe und Souveränität ausstrahlst.
Daß der Hund nach dir schnappt, kann ein Zeichen sein, daß er sich in Situationen, wo er etwas hochgefahren ist, sich icht reglementieren lassen will. Aus welchem grund auch immer:
- Könnte sein, daß er deine Autorität nicht 100%ig anerkennt
- könnte sein, daß er dermaßen hochfährt, daß er keine ausreichende Selbstkontrolle mehr hat.
Egal, sofern du Sorge hast, gebissen zu werden oder merkst, daß du aus Angst vor einem Biss nicht mehr richtig an den hund rangehst, solltest du dem Hund ab sofort bei Spaziergängen einen Maulkorb anziehen, damit du ihn zur Ordnung rufen kannst. Er darf auf keinen Fall Erfolg mit seiner "Piranha-technik" haben, sonst wird er das als Strategie ausbauen!
Darüber hinaus würde ich den hund mit Halti führen, damit du eine bessere Kontrolle hast.

dank dir ich hab mir auch überlegt am sonntag mit ihn zur hundeschule zugehen ich denk mal das wäre das beste für unsere beziehung hehe dank dir für den raatschlag !

rednose schrieb:

dank dir ich hab mir auch überlegt am sonntag mit ihn zur hundeschule zugehen ich denk mal das wäre das beste für unsere beziehung hehe dank dir für den raatschlag !

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Sicher eine gute Idee. Nur bitte sieh Dir die Hundeschule und vor allen Dingen den Trainer genau an.
Wenn Du kein gutes Gefühl hast oder der Trainer z.B. das Alter des Hundes bei seiner Einschätzung nicht beachtet, such nach anderen Hundeschulen.
Leider darf so ziemlich jeder eine Hundeschule betreiben und die Resultate sind leider gar nicht so selten entsprechend.
matty

also der platz optimal sehr groß und der typ macht das schon seit 30 jahren der bildet auch polizeihunde aus also so stand es auf seiner tafel "POLIZEI HUNDE UND SCHUTZHUNDE FEREIN BERGEN ENKHEIM" denk mal bei den sind wir gut aufgehoben aja mal schauen hoffe es klappt!

Öhm ... Gerade wenn der Gute seit 30 Jahren Polizei-, und Schutzhunde ausbildet, würde ich mir seine Methoden mehr als genau ansehen und vor allem auf gewaltfreie Erziehungsmethoden achten ... ! Aus dem Bauch heraus würde ich Dir sogar spontan dazu raten, Dich nach einer anderen Hundeschule umzusehen. Nach einer HundeSCHULE und nicht nach einem Hundeplatz.

Hüstel...ich kenne diese Hundeschule nur aus Scottys Erzählungen, aber bitte suche dir eine andere...

ok wie ihr meint kann mir jemand dann eine empfehlen in ffm oder in der nähe ??

guck mal hier, ob was in Deiner Nähe ist:
oder

Die Hundeschule ist sichter eine gute Idee, aber du musst auch abseits dieser am Ball bleiben.
KONSEQUENZ ist hier das A und O.
Mache deinem Hund klar, dass du gewisse Sachen nicht duldest.
Ein klares " Nein " und das verbringen in die Liegeposition ist da ein recht gutes Mittel.
Der Hund muss immer merken, dass du das Sagen hast ansonsten wird er die Rangfolge in Frage stellen.

Liebe Grüße,
Alex

Was anderes: Woher hast du den Hund eigentlich? Ich komme auch aus Frankfurt und mir ist (leider) kein Pitbull-Züchter bekannt...und dass es so'n jungen Hund im TH gibt bezweifel ich. Oder?

Hier findest du auch gute Hundeschulen, vielleicht ist ja was in deiner Nähe dabei:

also ich kann den anderen nur recht geben.
such dir professionelle hilfe.
nur eine hundeschule muss nicht immer die lösung sein.
ich habe die erfahrung gemacht dass die alle meistens nur auf massenabfertigung aus sind. und einem hundehalter der wirklich ein problem mit seinem hund hat garnicht so konkret helfen können und wollen wie der es aber benötigt.

hier mal mein erlebniss kurzgefasst.
meine hündin, obwohl sozial verträgl., zieht wie eine bekloppte an der leine sieht sie nen fremden hund oder müsden wir an demselbigen vorbeilaufen.
sie steht dann total unter spannung und reagiert auf nichts mehr.kennt sie die hund macht sie nichts.nur dauert es ne weile bis sie sich mit anderen hunden anfreundet.
auch wenn sie unter vielen fremden menschen ist,wird sie nervös und versucht mich oder andere zu bejuckeln am bein.

in der hundeschule suchte ich hilfe. fragte nach nem einzeltraining für die ersten zwei drei mal. aber nein man schmiss mich gleich in ne große hundegruppe und mein hund drehte total ab.da war dann nix mehr mit training. ich wurde nur angebrüllt , mach dies, mach das, mach jenes. du machst die fehler, nicht der hund...bla ..bla..bla...
ja sicher mache ich was falsch, sonst hätte ich ja das problem allein in den griff bekommen. aber hätte man nicht vorher sich den hund mal anschauen können bevor man ihn in so eine große gruppe reinbringt.
man hat sich auch mein problem ncht wirklich anhören wollen, sondern tat es damit ab, dein hund respektiert dich nicht, dein hund ist verwöhnt und unerzogen....
hallo? mein hund hört, ist lieb und kann alle grundkommandos aus dem ff.
nur eben dieses problem hatte ich mit ihr.
und mit jeder stunde auf dem platz wurde es anstatt besser nur schlimmer.

und deshalb ist mein fazit: hundeschule gut und schön, aber wohl nur etwas für jemanden der problemfreie hunde hat und auf massenabfertigung steht.

ich werde in zukunft die hilfe eines frei arbeitenden hundetrainers in anspruch nehmen.
der konzentriert sich dann während des trainings wenigstens richtig auf meinen hund und mich und nicht noch auf zwanzig andere leute....


also mein tipp. geh zu nem hundetrainer und nicht zur hundeschule.
dann wirst du schneller mehr erfolg haben.

@Schnuddelwuddel:

Ich denke, du hattest einfach die völlig verkehrte Hundeschule.
Man darf nicht alle über einen Kamm scheren.

@ schnuddelwuddel

ich denke, es war schlicht eine bescheidene Hundeschule.

Ich bin seit über einem Jahr mit einem Hund, der sich ebenfalls aufgeführt hat die sprichwörtliche "S..", kaum dass er eines Artgenossen angesichts wurde, in einer HuSchu. Wir wurden noch nie angebrüllt und können mittlerweile auch super mit einer Gruppe mitlaufen - wir haben unglaublich viele Tipps bekommen, die wir mal besser mal schlechter sofort oder erst später umgesetzt bekamen. Mittlerweile ist es so, dass ich diesen Hund fast ausschließlich über Stimme und Körpersprache führe, in vielen Situationen, auch bei Begegnungen mit Artgenossen teilweise, halte ich die Leine nur locker und durchhängend fest, vermutlich könnt ich die auch fallen lassen....

Schnuddelwuddel,

ich habe genau das gleiche erlebt (Hab schon fast gedacht, vielleicht kennen wir uns. Esslingen ist aber nicht im Rheinland, oder?). - Allerdings bei einem "freien Trainer", der neben Einzel- auch Gruppenstunden anbot, aber meinte: "Ein Hund mit nem Problem mit anderen Hunden gehört in die Gruppe - und je mehr Hunde je besser, damit er sich gleich dran gewöhnt."

Na, Pustekuchen. Auf MEINEN traf das jedenfalls nicht zu und in der Einzelstunde ist das ganze dann so richtig eskaliert.

Fazit: ob sich das ganze nun Hundeschule oder "freier Trainer" nennt - es muss einfach passen. Sowohl zum Hund als auch (und das ist fast noch wichtiger) zum Besitzer.

Nur am Begriff "Schule" kann man das aber nicht festmachen. Die "Hundeschule" hier in Nachbarort zB sagte auf meine Schilderung des Problems sofort, dass der Hund in keine große Gruppe könne. Sie boten mir auch Einzelstunden an. Leider zu einem Preis, den ich nicht bezahlen konnte. - Aber das ist ein anderes Thema.

LG, Lektoratte

Dekadenz schrieb:

Was anderes: Woher hast du den Hund eigentlich? Ich komme auch aus Frankfurt und mir ist (leider) kein Pitbull-Züchter bekannt...und dass es so'n jungen Hund im TH gibt bezweifel ich. Oder?

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Bei uns im TH landen immer wieder derartige Hunde, die jünger als ein Jahr sind.
matty

Staff1973 schrieb:

..., aber du musst auch abseits dieser am Ball bleiben.
KONSEQUENZ ist hier das A und O.
Mache deinem Hund klar, dass du gewisse Sachen nicht duldest.
Ein klares " Nein " und das verbringen in die Liegeposition ist da ein recht gutes Mittel.
Der Hund muss immer merken, dass du das Sagen hast ansonsten wird er die Rangfolge in Frage stellen.

Liebe Grüße,
Alex

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. Nur das mit dem in Liegeposition bringen solltest du noch mal überdenken.
matty