Haltung von Rüden und Hündin - Läufigkeit

  • 1. Mai 2024
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Hi Lucinka ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich möchte zu Coony ergänzen, dass euer Rüde, auch wenn er kastriert ist, "seine" Hündin gegen Rivalen verteidigen will, die zu aufdringlich werden. Das ist ein weiterer Stressfaktor. Aus den genannten Grünen haben wir uns entsprechend entschieden.
 
Okay,

nehme das "nur" zurück und werde morgen meinem TA einen dicken Schmatzer auf die Backe drücken. ;)

Habe aufgrund der "inneren" Faltenbildung mal oberflächlich gegoogelt, aber nix gefunden - und in die Foren bin ich als Gast nicht reingekommen. :sauer:

Natürlich möchte ich eine Kastration nicht als kleinen Eingriff abtun. Sicherlich gibt es jede Menge negativ Beispiele, aber da ich mir selber die Frage stellen musste - Diva ist jetzt 7 Monate alt - habe ich mich für eine Kastration nach der ersten Läufigkeit entschieden. Da ich ein großer Gegner des Kupierens und sonstigen Manipulierens am Tier bin, war das Ganze auch ein Stück Arbeit.

Zurück zum Thema.

Vielleicht solltet ihr auch mal gucken, wie sich die Sache entwickelt. Vielleicht kriegt ihr die Beiden ja gut getrennt und es leidet keiner von beiden. Soll es ja - wie schon geschrieben - auch geben. Danach könnt ihr die Situation besser beurteilen. Werden dann zwar harte 3 Wochen, aber die gehen ja auch vorbei. Den Rüden würde ich jedenfalls nicht auf's Geratewohl kastrieren lassen, denn damit ist das Problem ja nicht völlig aus der Welt. Vom Sterilisieren des Rüden halte ich gar nichts. Du hast zwar keinen Ärger mit ungeplanten Welpen, aber jedesmal den gleichen Stress mit kopulierenden Hunden im Haus. Ehrlich, da kann ich mir angenehmere Dinge vorstellen.
 
Danke Coony für deine ausfürliche Antwort. Habe mich nochmal schlaugemacht wegen den OP Problemen bei Peis. Also das mit der Verfaltung "innen" soll ein Blödsinn sein. Eher geht es darum, die Narkose durchzuführen. Es spezialisiert sich eine Klinik in Prag darauf, trotzdem auch dort soll es nicht ganz ohne sein.

Ich glaube, ich verfolge deinen Rat "erstemal abwarten, wie sie sich benehmen". Vielleicht wird es wirklich funktionieren. Oder ich stecke einen der Hunde zur Verwandschaft - die freuen sich bestimmt:stink:
 
Ich persönlich würde den Rüden kastrieren lassen. Gründe wurden ja nun schon einige genannt. Für mich würde es nicht in Frage kommen, meine Hunde auszusperren oder weg zu geben (für eine bestimmte Zeit). Und den Tieren selber würde ich diesen Stress auch ersparen wollen.
 
:gruebel:Aber Consultati, es wurde doch auch geschriebe´, daß es beim 3jährigen Rüden das Risiko besteht, daßer sich verändert (psychisch). Mein Sammy ist schon so eher unsicherer "Typ". Ich möchte ihm doch nicht schaden!

Och menööö, jetzt kann ich bestimmt wieder nicht schlafen
 
Bei mir sind im Laufe der Jahre schon einige Hunde "durchgelaufen" - und keiner hat sich durch die Kastration irgendwie negativ verändert. Es gab nur einen nicht-kastrierten Rüden darunter (mit Ausnahme meines eigenen Rüden, welcher mit 8 Monaten schon alles niedergerammelt hat und dann auch früh kastriert wurde) - und der war reichlich durch die Anwesenheit der intakten Damenwelt gestresst (er wurde dann im Alter von 10 Jahren kastriert, weil so wie so eine Narkose anstand. "Danach" war er relaxter, was ihm sicher nicht geschadet hat - eher im Gegenteil). Auch konnte ich nicht feststellen, das einer der kastrierten Hund zu Fettleibigkeit neigte (im Anschluss) oder sonst wie psychisch oder physisch "belastet" war.

Beschriebene Hunde waren allesamt Pflegehunde aus dem Tierschutz, die so wie so nur kastriert vermittelt worden sind.

Es mag andere Erfahrungen geben - aber meine sind eben so, wie oben beschrieben. ;)
 
@Lucinka: Wie wäre es mit "wegspritzen" der Läufigkeit?! Wobei ich nicht glaube, dass das ne Dauerlösung wäre...

Kannst du nich in einer guten TK mal anfragen wie die Erfahrungen mit OP´s bei den Shar Pei sind?

Vielleicht gibts hier im Forum Pei-Besitzer die dir da Auskunft geben können???
 
Hallo lektoratte,

bis jetzt kamen in Shar Pei Forum nur 2 Antworten - und zwar sehr allgemein und im großen und ganzen ehnlich wie bei den Kampfschmusern. Sollte etwas interessantes kommen, sage ich dir natürlich bescheid.

An alle Anderen, vielen vielen Dank für euere Antworten ( auch für die Gummislüpper:lol:). Ich versuche noch ein paar gute TA zu finden:respekt:, und dies durchdiskutieren.
 
Wie reagiert dein Rüde denn sonst auf läufige Hündinnen?
Bei meinem Schwerenöter würde sich die Frage nicht stellen, ob wir das mit einer läufigen Hündin mal mit Trennen innerhalb der Wohnung ausprobieren oder auf uns zu kommen lassen könnten. Den habe ich schon aus dem gekippten Fenster fischen müssen, nur weil die Nachbarshündin läufig war. Von allmorgendlichen Gesangseinlagen ab 5, wenn sie das erste Mal rausgeht, über zerkratzte Türen, Futterverweigerung, Durchfallattacken das volle Programm. :( Zusammen in einer Wohnung? Bei uns undenkbar.
 
Hallo,

@Coony - leider kommt bei uns die Kastration der Hündin nicht in Frage - sie ist ein Shar Pei und bei dieser Rasse ist es sehr kompliziert mit den OPs. Angeblich sind die so gezüchtet worden daß nicht nur ichr Fell "verfalltet" ist sondern auch irgendwie die Organe (wurde mir von TA gesagt) und daher werden diese Tiere nur in äußersten Notfall operiert.

:verwirrt:
Also wir haben im Tierheim seit Jahren eine Shar-Pei Hündin, die bei uns auch kastriert wurde.
War alles ganz unkompliziert.
Ich würde da doch eher noch eine zweite Meinung einholen.

Eine Sterilisation käme für mich bei einer Hündin niemals in Frage.
 
Ich persönlich würde den Rüden kastrieren lassen. Gründe wurden ja nun schon einige genannt. Für mich würde es nicht in Frage kommen, meine Hunde auszusperren oder weg zu geben (für eine bestimmte Zeit). Und den Tieren selber würde ich diesen Stress auch ersparen wollen.

Sehe ich genauso bis auf deinen Punkt:
Ich würde die Hündin kastrieren lassen und den Rüden "so lassen"
 
Ich persönlich würde den Rüden kastrieren lassen. Gründe wurden ja nun schon einige genannt. Für mich würde es nicht in Frage kommen, meine Hunde auszusperren oder weg zu geben (für eine bestimmte Zeit). Und den Tieren selber würde ich diesen Stress auch ersparen wollen.

Sehe ich genauso bis auf deinen Punkt:
Ich würde die Hündin kastrieren lassen und den Rüden "so lassen"

Genau genommen würde ich sie beide kastrieren lassen (so denn die Shar-Pei-Problematik bezügl. Kastration nicht haltbar ist). :D

Aber das ist ein anderes Thema (für die "Problematik" hier würde es ja reichen, einen der beiden unfruchtbar zu machen - daher sprach ich nur vom Rüden). ;)
 
Genau genommen würde ich sie beide kastrieren lassen (so denn die Shar-Pei-Problematik bezügl. Kastration nicht haltbar ist). :D

Aber das ist ein anderes Thema (für die "Problematik" hier würde es ja reichen, einen der beiden unfruchtbar zu machen). ;)

Deshalb habe ich auch weiter nichts dazu geschrieben und es mir verkniffen :D
Bei mir Zuhause wären auch beide kastriert ;)
 
Wenn es euch nur um eine Unfruchtbarmachung geht, warum würdet ihr sie dann kastrieren und nicht sterilisieren lassen :verwirrt: Menschliche Bequemlichkeit ?
 
Eine Sterilisation käme für mich bei einer Hündin niemals in Frage.

Außerdem ratet ihr ja fortwährend zur Kastration, rein interessehalber, warum ratet ihr nicht zur Sterilisation?:verwirrt: Ich verstehe nicht, warum das Kastrieren derart in Mode gekommen ist.
 
Eine Sterilisation käme für mich bei einer Hündin niemals in Frage.

Außerdem ratet ihr ja fortwährend zur Kastration, rein interessehalber, warum ratet ihr nicht zur Sterilisation?:verwirrt: Ich verstehe nicht, warum das Kastrieren derart in Mode gekommen ist.

Vielleicht, weil man somit u.a. gleichzeitig das (aus verschiedenen Gründen unerwünschte) S.exualverhalten und nicht nur die Fruchtbarkeit "beschneidet"?

Welche Vorteile siehst Du denn bei der Sterilisation, im Gegenzug zur Kastration? Habe mich noch nie wirklich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt. Kastration ist eben das "Gängige" und für mich auch Logischere (auf den ersten Blick).

Würde mich wirklich mal interessieren - vielleicht in einem Extrafred? :hallo:
 
Ich weiß nicht, ob ich den Thread hier oder lieber unter Gesundheit setzen soll. Also antworte ich dir hier nochmal eben.
Bei der Sterilisation hat der Hund keine negativen Begleiterscheinungen wie bei der Kastration, das Fell/ die Futterverwertung/ das Verhalten verändert sich nicht, der Hund hat einen intakten Hormonhaushalt, Hündinnen werden nicht inkontinent (jedenfalls nicht aufgrund ihrer Unfruchtbarmachung).

Außerdem finde ich für meinen Teil, das das S.exualverhalten zum Lebewesen dazugehört, wieso sollte man sich daran stören?
 
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