Habe die Hunde des Nachbarn aus der Hölle befreit!

Danke Watson, das war genau das was ich auch gemeint habe, ich konnte es nur nicht so sachlich rüber bringen, weil ich mich zu sehr aufgeregt habe. Ich bin auch der Meinung, daß hier der Mensch auch Hilfe benötigt.

LG

Mela
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Puschel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ganz genau, das hab ich ja vor einigen Tagen schonmal versucht auszudrücken. Und ich weise jetzt nochmal darauf hin:
Ein Mensch mit einer solchen Vorgeschichte hat eventuell/vermutlich Schwierigkeiten, eine neue Wohnung zu finden, ganz davon abgesehen, dass er Schwierigkeiten haben dürfte, sie zu halten.
Um zu verhindern, dass er nach der Entlassung aus dem KH obdachlos ist, muss sich jetzt darum gekümmert werden, ganz davon abgesehen, dass sich natürlich darum gekümmert werden muss ob und in welcher Form er psychologische Unterstützung braucht, ob er momentan alleine wohnen kann, ob noch andere Problemlagen vorhanden sind (wovon auszugehen ist denk ich) usw.

Deshalb sollte sich an den Sozialdienst im KH gewandt werden!

Ich stimme Dir voll zu Watson, es ist erschreckend, wie lange es gebraucht hat und dass keineR vorher eingegriffen hat.
Ein ehemaliger Klient von mir ist vor ein paar Wochen in seiner Wohnung tot aufgefunden worden, er hat eine Woche da gelegen, bis jemandem der Geruch zu viel wurde...sowas ist einfach nur erschreckend!

Sina
 
Ihr könnt Tina nun nicht moralisch dazu "verdonnern", sich um die Belange des Nachbarn kümmern zu müssen - so recht Ihr mit der allgemeinen "Vogel-Strauss-und-Ignoranz" Mentalität der Menschen im Allgemeinen und Speziellen habt.

Tina hat sich gekümmert, kümmert sich weiter - und das ist mehr, als alle anderen Nachbarn und Beteiligten (inkl. der Familie) getan haben und tun. Ich für meinen Teil erkenne das an und ziehe meinen Hut vor dieser Initiative.
 
Consultani,

Du hast recht :)

Nur... ab wann wurde sich gekümmert? :(
Die Mißstände waren vorher bekannt, das lese ich deutlich aus ihren Beiträgen heraus.

Ich verurteile nichts und niemanden, ich stimme nur nicht in die allgemeinen Lobeshymnen ein und mache mir meine Gedanken, teile sie sogar mit..., auch wenn die Mehrheit eine andere Meinung vertritt.

Ich bin auch ganz vorsichtig mit meinen Formulierungen ;)


watson
 
finde ich mehr als berechtigt den einwand und ich finde ebenfalls, dass sehr klar ruebergekommen ist, dass dies kein vorwurf gegen Tina(?)s handeln ist. die anonymitaet macht aus menschen stoerfaktoren. wen man sich nicht mit jemande auseinander setzt, sondern nur dadurch bemerkt, dass er stoert (durch laerm, gestank, seine bissigen hunde...). es ist erschreckend wie dicht man aufeinander hocken kann ohne sich ueberhaupt ansatzweise zu kennen. das soziale netz zerreisst immer weiter und zurueck bleiben einsame, depressive individuen die es nicht schaffen, ohne dieses netz einen halt zu finden. wir muessen unseren blick wieder schaerfen fuer das was um uns geschieht und auch bereit sein ohne gegenleistung zu handeln. eine geste die immer mehr verschwindet heutztage ist doch des behilflich sein, des hilfe anbietens...
 
Ich bin auch ganz vorsichtig mit meinen Formulierungen ;)

Ich habe Dich schon verstanden. Kein Thema. :)

Ich will nur verhindern, das nun der Helfer zum Täter wird (weil man ja einen "Schuldigen" braucht).

Nachdem wochen,- monate,- vielleicht sogar jahrelang nichts passiert ist (und Nachbarn, Familie und Vermieter großzügig weg gesehen haben - ich nehme an, weil einen das Schicksal anderer Menschen nichts "angeht" / anzugehen hat ---> was ich in solchen "Fällen" anders sehe), interessieren sich nun auf einmal "alle" für diese Problematik (damit meine ich die des Menschen) und tun laut kund, was sie alles anders (besser?) gemacht hätten oder anders machen würden.

Tina kümmert sich nun hauptsächlich um das Schicksal der Hunde, die ja als Leidtragende durchaus dringend Schutz und Hilfe nötig haben - und das ist gut so.

Einem Menschen mit derlei Problemen zu helfen, ist auch nicht so einfach, wie man nach dem Lesen einiger Posts hier denken könnte ... Den sozialen Dienst des KH einzuschalten ist sicher eine gute Idee, ebenfalls finde ich es gut / würde ich es gut finden, wenn sich das OA kümmern würde.

ABER: Dieser Mann ist mündig, seine Familie bereits dabei, das sichtbare Problem seines Lebens zu "vertuschen" (Schwester/Schwägerin putzt die Wohnung und macht ebenfalls den Helfer zum Täter, in dem sie Tina angeht und "mundtot" machen will, indem sie sagt, das sie das alles nichts angeht), der Vermieter sagt aus, froh zu sein, das er die Wohnung überhaupt vermietet hat etc. pp. Alles in allem keine einfache Situation.

Man kann Menschen auch nicht zu ihrem "Glück" zwingen - das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ab einem bestimmten Punkt X muss man dazu in der Lage sein, den obligatorischen Schritt rückwärts zu gehen, um nicht selber mit in dem "Sumpf" zu versinken.
 
Hallo @watson und co,

die der Meinung sind das Tina nicht auch noch die Aufgabe des Sozialtherapeuten übernommen hat,empfinde ich,da wir uns ja in einem Hundeforum befinden, als völlig ausreichend!

Die Aktion die sie gestartet hat,für die Befreiung der Hunde,ist schon selten in der heutigen Zeit und ich bin froh,für diese Hunde das es so einen hilfreichen Menschen wie Tina gibt.

Da ich Tina persönlich kenne, weiss ich das sie sich dieses Problem schon vor Monaten annahm und sie leider nichts erreichen konnte,sie stand auf weiter Flur alleine da.
Den Nachbarn war es doch egal ob die Hunde den ganzen Tag alleine waren und um Hilfe bellten(sie waren den ganzen Tag ausser Haus) nur Tina hat sich bemüht Hilfe für diese Hunde zu bekommen,aber sie wurde vom O-Amt enttäuscht und mehrmals von der Polizei (Anrufe wegen Lärmbelästigung usw.)
Ich danke dir Tina das Du für diese Hunde am Ball geblieben bist.
Es grüsst dich herzlichst Benedikt(Abby)
 
es ging nie drum tina anzugreifen. das einzige was doch schlimm ist, ist dass man nicht mehr mit einander redet. kann ja sein, dass der mann auch schon komplett dicht gemacht hat weil er ueberhaupt nicht mehr klar kommt, aber man kann nur mit dem versuch zu reden ueberhaupt wirklich weiterkommen. die polizei kann immer erst einreifen wenn es bereits zu spaet ist...

es ist auch nun eh zu spaet und nun konnte ja zumindest den hunden geholfen werden. aber man kann schwer leugnen, dass die rettung der hunde dem mann in keinster weise helfen. darf man ihn deswegen einfach ausser acht lassen? sicher wird es schwieriger ihm zu helfen als seinen hunden, denn menschen kann man nicht zu ihrem glueck zwingen.

noch ein wort zur muendigkeit: muendige menschen gehen hin und nehmen drogen oder sie gehen hin und bringen sich um. es sind im uebrigen auch muendige buerger die anderen buergern schonmal den hals umdrehen. wie du siehst ist es nicht schwer als muendig zu gelten, ob man es ist, ist noch einmal eine ganz andere frage.

wenn ein muendiger buerger auf einer bruecke steht, sollte man ihn trotzdem zurueckreissen. es geht um das leben eines menschens, und man sollte eingreifen bevor man ihm alles genommen hat, was er hat. (hat man das nicht bereits? seine tiere, seine wohnung und er ist schwer krank?)

jeder mensch braucht etwas was das leben lebenswert macht, wenn jemand so verwahrlost ist heisst das, dass er nicht mehr fuer sich sorgen kann und dringend hilfe braucht.

ob er diese annimmt sei dahingestellt, aber es darf keine frage sein, ob man ihm diese ueberhaupt anbietet.
 
frage an tina:

wäre in diesem fall nicht der tierschutzbund eher die ansprechstation gewesen statt die bullerei und ordnungsamt? die wollen doch tatsächlich die hunde an den besitzer zurück geben!?
(kein vorwurf, nur frage - weil unwissenheit)
 
Lektoratte,

weißt Du, mir sind nur einige Dinge aufgefallen, wie z.B.:

Die Polizei wurde nach 3 Tagen verständigt, obwohl die Hunde ununterbrochen bellten. Warum erst so spät? Bei dem guten nachbarschaftlichen Verhältnis zu den anderen Bewohnern MUSS das eher aufgefallen sein.

Tina1986OB: Die Hunde haben IMMER Tag und Nacht gebellt, weil der Typ so wenig Zuhause war. Und ich war schon öfter deswegen beim Amtsvet und habe den benachrichtigt...auch der TSV Oberhausen war informiert, er war auch öfter vor Ort, aber da der Mann nie zu Haus war und auf die Briefe nicht geantwortet hat, konnten die da nix tun

Die Hunde sind als gefährlich bekannt, etliche Beißereien usw., wurden aber nach der Befreiungsaktion von fremden Leuten ohne Leine ausgeführt. Vorher haben alle einen großen Bogen um die Tiere und ihren Halter gemacht.

Tina1986OB: Dadurch, dass der Mann die Hunde direkt vorm Haus immer ohne Leine hat laufen lassen und diese eben das Umfeld als "ihr Revier" betrachtet haben, sind sie auf den Hund vom Hausmeister und auf den Rottweiler-Mix einer vorbeilaufenden Frau losgegangen.
Als wir mit den Hunden draussen waren, sind wir auf eine Wiese gegangen, wo keinerlei Hunde waren. Und es waren Leute dabei, die die Hunde kennen und auf die die Hunde hören. Ich habe immer nur einen Bogen um die Hunde gemacht, wenn ich mit meinen unterwegs war. Wenn ich alleine war, bin ich zu den beiden hin und habe sie gestreichelt, denn zu Menschen sind sie sehr lieb!

Die Geruchsbelästigungen aus der Wohnung halten seit Wochen an, seit Beginn der wärmeren Jahreszeit, aber niemand kümmert sich darum.

Tina1986OB: Die Geruchsbelästigung wurde dem Vermieter gemeldet, dieser aber hatte sich nicht darum gekümmert (Zitat: "Ich bin froh, dass die Wohnung vermietet ist[...]")

Die Wohnung des Mannes ist eigentlich bereits wieder vergeben, an Tina...
Ich mache mir halt auch nur meine Gedanken...

Der Mann war zwischen 14 und 15 Stunden täglich arbeiten. Das war bekannt. Weshalb bietet ihm niemand Hilfe an, wenigstens für die Betreuung der Hunde in dieser Zeit?

Tina1986OB: Ich habe dem Mann des öfteren angeboten, mit seinen Hunden rauszugehen. Aber er hatte immer abgelehnt.


Hinterher wissen die Menschen oft alles besser, vorher zu helfen... Wer macht das schon???


Nicht nur Tieren sollte geholfen werden, auch Menschen brauchen manchmal Hilfe, da sie den Alltag nicht mehr allein bewältigen können.
Keiner weiß genau, welche Schicksalsschläge einen mal aus der Bahn werfen können, oder?

Tina1986OB: Seine Frau war wohl vor 2 Jahren verstorben (habe ich net mitbekommen, da ich erst ein Jahr hier wohne) und seitdem muss er wohl nur noch getrunken haben (denn ich habe ihn nur mit Bier in der Hand oder Alkoholfahne angetroffen)

Vllt. waren für diesen Mann die Hunde das einzige, was ihm noch geblieben ist. Klar hat er versagt..., aber kann man nicht wenigstens mal darüber nachdenken, es für ihn UND die Hunde zu verbessern?

Tina1986OB: Die Hunde SIND das Einzige, was er noch hat (mit Ausnahme von Bruder & Schwägerin).
Ich denke, die Familie wird sich jetzt um ihn kümmern. Sie haben schon angefangen die Wohnung zu säubern, da er ja nächste Woche wieder ausm Krankenhaus kommen müsste. Und ich hoffe, dass er auch ärztliche Hilfe bekommt, denn sonst fällt er wieder ins alte Muster zurück oder seine Lage verschlimmert sich vlt noch.

watson


Fakt ist: Ich habe so oft meine Hilfe angeboten, die immer abgelehnt wurde (wahrscheinlich, weil er sich für die Wohnung geschämt hat). Ich habe so oft beim Vetamt bescheid gegeben, dass die Hunde immer Stundenlang alleine sind, es kam einmal einer raus und hat nur kontrolliert, ob die Hunde angemeldet sind. Und das war letztes Jahr. Ansonsten hatte eben der TSV Oberhausen Kontakt gesucht, der aber nicht erfolgreich war, denn der Mann war ja wie gesagt kaum Zuhause und antwortete nicht auf die Briefe.....
Mehrere Male wurde der Vermieter benachrichtigt, der aber auch nix tat.
Und nun ist es so, dass diejenigen, die um Hilfe gebeten wurden, sich sicherlich denken "hätten wir mal vorher was getan"......

ich habe getan, was ich konnte. bin dauernd zum vetamt hin usw....aber wenn sich nix tut??:(
 
was ich noch sagen wollte:

ich fühle mich von keinem von euch in irgendeiner art angegriffen usw.

schließlich bin ich ja hier, um eure meinung einzuholen. und dass ihr recht habt, dass der mann hilfe benötigt, das wisst ihr und das weiss ich auch!
ich bin hier im januar 2007 eingezogen, seit Sommer 2007 hat mein Nachbar eine Arbeitsstelle und seitdem ist die Lage unten so kritisch. Ich habe ja wie gesagt des öfteren nachgefragt, ob er jemanden für die Hunde braucht. Es ging über eine kurze Zeit eine Dame mit ihrem Mann mit den Hunden. Dann kamen sie plötzlich nicht mehr. Wie ich erfahren habe, ist der Mann verstorben und die Frau schwer krank. Und ich habe immer und immer wieder meine Hilfe für die Hunde angeboten. Aber er wollte sie nicht annehmen.

Ich habe irgendwann dann das Oamt verständigt. Dann fingen auch mehrere Nahcbarn an sich zu beschweren wegen dem Gebell. (hauptsächlich untereinander). Dann kam ja wie gesagt einmal einer raus. Und des öfteren kam der TSV OB auch vorbei. Aber es tat sich nix unten. Die Hunde waren immer alleine, bellten ab halb 7 morgens (ich hatte ja letztes Jahr schonmal einen Thread diesbezüglich aufgemacht).

Ich kann nur sagen: Die meisten hier, die tun erst etwas, wenn sie sehen, dass schon einer den ersten Schritt gemacht hat. Ansonsten schauen sie weg. Und wer ist jetzt die "Doofe"? ICH!
Ihr könnt euch nicht vorstellen, was ich mir für Gedanken mache, was passieren könnte, wenn der Mann aus dem Krankenhaus kommt und von den Kroaten hier im Haus erfährt, dass das alles hauptsächlich auf meinem Mist gewachsen ist.

Ich weiss von einer Freundin, die vorher in meiner Wohnung gewohnt hat, dass der Mann sehr schnell aggressiv und handgreiflich werden kann.

Und ich habe seit Tagen nur noch eins im Kopf: Was wird kommen???

Ich denke, dass er in seiner Situation erstmal stinkesauer sein wird. Und ich hoffe, dass ich ihm nicht allein begegnen werde.

Mir tut der Mann einfach leid. Und es tut mir auch leid, dass die Familie von ihm nichts bemerkt hat. Ich für meinen Teil kann nur sagen: Ich habe ihn so selten gesehen und wenn, dann war er betrunken (solchen Leuten geh ich dann eh immer aus dem Weg) oder er hat mit den Nachbarn vor der Tür Späße gemacht. Er hat seine Situation immer gut überspielt.

Ich kann nur hoffen, dass die Familie nun einsieht, dass sie ihm helfen muss.
Ich halte mich da erstmal raus, denn wenn ich mich da auch noch einmische, dann weiss ich nicht, wie er da reagiert.
 
Ist schwierig.

Vor allem, solange der Mensch noch Familie hat, die sich kümmern müsste oder sollte, es aber nicht tut.

Ich denke, den Sozialdienst im Krankenhaus müsste auch die Familie einschalten, da kann doch nicht einfach irgendein Nachbar kommen und sagen: "Könnten Sie nicht mal...?" - oder?

Und falls doch, braucht nur die Familie zu sagen: "Wollen wir nicht!", oder der Mann sagt: "Will ich nicht...", und dann wird alles abgeblasen.

War bei der Stief-Oma von meinem Mann jahrelang so. Sie wollte keine Pflegestufe, weil ihr irgendwer angeblich erzählt hat, da müsste sie draufzahlen oder sie hätte eh keinen Anspruch. Und die direkte Verwandtschaft hat's irgendwie nicht gebacken gekriegt und immer gesagt: "Die will ja keine Hilfe." Und irgendwann... "Die jammert eh nur rum über ihre eingebildeten Krankheiten, die nervt, da geh ich nicht mehr hin. Soll sie sagen, wenn sie Hilfe braucht..." - Das Gejammer wurde aber als Hilferuf gar nicht mehr erkannt.

Wir wohnen nicht nur am weitesten weg, wir sind auch nicht mit dieser Frau verwandt, und mein Mann aufgrund dieser Tatsache beim Rest der Familie, der im selben Haus wohnt, eben "außen vor" - dh, egal was wir vorgeschlagen haben, es wurde abgebügelt, weil wir ja "nicht dazugehören", oder "nur auf's Erbe aus sind" (wobei da eh nix zu erben ist, und wenn ja, will's niemand von uns), oder "eh nur schlaue Ratschläge geben können und sonst fein raus sind, weil wir da nicht wohnen", oder "eh alles besser wissen" (das war wohl auf mich gemünzt - hust.)

Auch da ist erst was passiert, als sie dann wirklich mal ins KKH musste und dort wohl ne Sozialarbeiterin mit den direkten Angehörigen Tacheles geredet hat (und denen aufging, dass sie für die Pflege Geld beantragen könnten... - auf einmal ging es.)

Und Tina ist nicht mal irgendwie stiefverwandt mit dem Mann. Könnt mir vorstellen, dass sie noch viel weniger Möglichkeiten hat.

LG,

Lektoratte
 
ich verstehe das doch richtig?
der mann arbeitet, ist weder geistig noch körperlich behindert. hat ein offensichtlich geregeltes einkommen und verwandte die in der nähe wohnen.
des öfteren wurde ihm hilfe angeboten, die er abgelehnt hat.

leutz, das ist ein erwachsener mensch, der eigenverantwortlich ist. wenn er die hilfe ablehnt, dann will er eben nicht.
AUCH das ist zu respektieren. seine motivation für die ablehnung ist 2.rangig.
wenn er durch sein verhalten andere gefährdet (ungeziefer in der wohnung etc.) dann muss er auch die konsequenzen dafür tragen.
some learn it only the hard way.
meine oma hat immer gesagt: "bitten und geben ist zuviel" und recht hatte sie.
mehr als anbieten geht nicht.
wenn er irgendwie krank ist - ja auch messie ist eine krankheit -, gibts dafür professionelle hilfe. da kommt man als "laie" auch garnicht an ihn ran.
ich möchte in dem zusammenhang mal auf den spruch in meiner sig hinweisen.
tina hat genau dies getan und das ist gut so.
wenn er wieder aus dem KH raus ist, kann man evtl. je nach wunsch noch einmal versuchen ihm freundlich hilfe anzubieten. lehnt er erneut ab, dann isses eben so.

@tina falls er dir i-welche probs machen sollte, sei es auch nur durch verbale drohungen, wende dich an die obrigkeit und lass ihn wissen dass du das tust. weise ihn auf den bereits vorhandenen ärger hin und frage ihn, ob der ihm nicht genüge.
im übrigen drück ich dir die daumen dass es ohne probleme abläuft.
 
Tina,

vielen Dank für Dein Verständnis und Deine erklärenden Worte :)

Hoffen wir, daß sich der Zorn des Mannes in Grenzen hält, er sich helfen läßt, sich wieder fängt und vllt. später wieder Umgang mit seinen Tieren haben kann, wenn es evtl. auch erstmal nur im TH und unter Aufsicht sein wird.

Evtl. waren die letzten Wochen auch eine Art Warnschuß für ihn und er kommt wieder zu sich...

watson
 
Ich wollte um Gottes Willen auch nicht sagen, dass Tina sich jetzt um die sozialen und psychischen Belange dieses Menschen zu kümmern hat!

Was den SD angeht: Der kann natürlich nur intervenieren, wenn der Mann zustimmt. Aber es wäre immerhin eine Möglichkeit den blinden Aktionismus der Schwägerin (Wohnung putzen/Probleme wegputzen) momentan zu stoppen und ihn hinzulenken zu einem sinnvollen Aktionismus.
Als angenehmer Nebeneffekt wäre der Mann damit weitergeleitet an die zuständigen Dienste und Tina und die Schwägerin könnten sich zurücklehnen/wären entlastet wie auch immer (ich hoffe das kommt jetzt richtig rüber, irgendwie bin ich gerade zu müde für klare Formulierungen).

Ich hatte streckenweise das Gefühl, dass die Beiträge anfingen einen Beigeschmack von "der alte Drecksack" zu bekommen, das hat mich gestört und deshalb fand ich es gut, dass Watson das nochmal aufgegriffen hat.

Tina, ich finds klasse, dass Du eingegriffen hast und Dich um die Hunde gekümmert hast! Das stand für mich auch nie zur Debatte!

LG
Sina
 
dem is meiner meinung nac nix mehr hinzuzufuegen ;)
 
Was es nicht alles gibt.

Wäre der Mann nie ins Kh gekommen,würden die Hunde wahrscheinlich elend zu Grunde gehen.
 
Was es nicht alles gibt.

Wäre der Mann nie ins Kh gekommen,würden die Hunde wahrscheinlich elend zu Grunde gehen.


DAS habe ich mir auch schon gedacht!!! Die Nachbarn hätten nie von allein das Vetamt angerufen. Erst wenn ich dem mal begegnet wäre (was ja nunmal nicht oft passiert ist) und die Hunde von Nahem gesehen hätte, dann hätte ich was getan. Aber ich finde, für die Hunde ist das, so wie es gelaufen ist, ganz gut gewesen, dass der Mann ins KH gekommen ist....
 
Er ist wieder Zuhause! Und laut Aussagen der Nachbarn etc gerade auf m Weg in die Tierpension, um seine Hunde abzuholen...die er nicht kriegen wird........

ich hoffe, dass das hier heut keine Randale gibt..denn so wie der mich vorhin angeschaut hat...also wenn Blicke töten könnten, wäre ich schon 100 mal gestorben :uhh:
 
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