Grundsätzliches

Von Punkteschwachsinn war überhaupt nie die Rede.

Ich mach irgendwas richtig, sonst würde es bei meinen Hunden nicht funktionieren.

Ich hab schon angeboten, das auch vorzuzeigen - ich hab keine Geheimnisse.

Aber in der Ausbildung/Erziehung brauchts nicht nur Wissen etc. sondern auch Verantwortung.

Verantwortung gegenüber Mitmenschen (die vielleicht keine Hunde mögen, oder Angst haben), und gegenüber anderen Tieren.

DAS hat Priorität - diese Verantwortung.

Und wenn es die Situation verlangt, muss der Gehorsam stimmen.

Man kann einen Hund nicht nur "vorausschauend" führen, man kommt immer wieder in Situationen, wo man schnell reagieren muss, bzw. der Hund schnell gehorchen muss. Da gibts dann keine Ausreden mehr.

Entschuldigt bitte, wenn ich wieder provokant werde, aber Ihr betreibt zum Teil "Luftpuderei".

Ich hab die Ausbildung auch nicht erfunden, aber ich bin mir meiner Verantwortung bewusst.

Der grösste Feind des Hundehalters ist der Hundehalter.

Viel zu oft wird einfach verlangt, dass alle sich danach richten, dass man einen Hund hat.

Ihr setzt voraus, dass jeder für Euch Verständnis hat, und Toleranz, aber selbst seid ihr sehr wenig verständnisvoll und tolerant.

Ja, ich arbeite tatsächlich auch mit Tacker - aber man sieht es nicht !

Grüsse
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Watzmann ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Gilette !

Nur mal so dazwischengefragt, wen meinst Du denn mit "Oberguru" ? Den, der sich mit der Bezeichnung "Tölen" als erster in diesem Thema daneben benommen hat ?
tz tz tz !
*nur mal so einwerfen wollte*

Vera
 
  • 14. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Original geschrieben von Watzmann


Vollkommen richtig, ich hab nie das Gegenteil behauptet.

Aber: Wenn sie auf ein Kind losgeht (weil ich zu früh Distanz verkürzt hab, oder aus sonsteinem Grund), dann MUSS ich reagieren.Schluss, Aus, Basta.


Oder guckst Du zu, und sagst dann den Eltern "Tut mir leid, aber bei einem über die Rübe lernt sie nix".
Dann kann ich für Dich nur hoffen, dass es nicht mein Kind ist.

Siehste, mein Lieber, sowas passiert mir eben nicht, weil ich meine Hausaufgaben immer fleissig mache und vielleicht sogar was von der Materie verstehe ;)

Aber laß man gut sein - jeder so wie er's am besten kann.
 
Original geschrieben von Watzmann
Ja, ich arbeite tatsächlich auch mit Tacker - aber man sieht es nicht !

Danke damit hat sich die Diskussion für mich hiermit erledigt. :(
 
Original geschrieben von Meike


Danke damit hat sich die Diskussion für mich hiermit erledigt. :(

Ausgrenzen ist auch eine Möglichkeit ,das gabs schonmal, hat sich aber nicht bewährt.

Grundlage jeder Diskussion ist Toleranz und Akzeptanz.

Man sollte schon soviel ***** in der Hose haben, und Tachles reden, das ist die zweite Grundlage der Diskussion.

Dafür, dass man sagt, was Sache ist bzw. nicht irgendwas erzählt um Sympathiepunkte zu sammeln, sollte man doch wohl nicht "abgeschalten" werden.
 
  • 14. Mai 2024
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Gilette,
wie kommst Du denn darauf, dass irgendjemandem hier der Watzmann als Person nicht passt?
Das interpretierst jetzt Du hier rein!
Ich kann ja nur für mich sprechen, aber ich habe es schon an anderer Stelle gesagt: Ich find ihn (sie?) richtig süß!

Wie er sich so abstrampelt um uns allen hier seine museumsreifen Methoden schmackhaft zu machen, er hälts sogar noch für erwähnenswert, dass er K. Lorenz gelesen hat, mal abgesehen davon: das erklärt ja dann auch Einiges.

Watzi:
Warum bestehst Du denn so unbedingt darauf, das hier irgendjemand von Dir Ausbildungsmethoden erlernt, die so ziemlich alle hier schon vor langer langer Zeit über den Haufen geworfen haben, weil sie nichts Richtiges brachten? Jetzt mal abgesehen von dem Tacker, da wirst Du hier zwar auch so zwei oder sieben finden, die das mal gemacht haben, aber die Meisten hatten so ein Ding noch nie in der Hand und mussten es deshalb auch nicht auf den (Mist)haufen werfen.

Irgendwie kommt es mir so vor, als ob Du noch nicht mal für den kleinsten Gedanken der von hier kommt offen bist. Du willst missionieren, da bist Du nicht der Erste. Das klappt aber ganz einfach deshalb nicht, weil der Hauptteil der Forumsmitglieder schon mal so weit wie Du war und nun mittlererweile bedeutend weiter ist.

Hier will Dich keiner missionieren, hätte ja auch gar keinen Zweck, da Du keine neuen Gedanken zulässt. Du gibst Seminare, mach mal weiter so wie Du es kennst, denk nicht über Neues nach, wozu auch, Deine Hunde "funktionieren" ja prächtig, das glaub ich Dir sogar. Warum auch nicht?
Die Frage ist nur: wäre das gleiche Ergebnis nicht auch mit weniger Zwang erreichbar gewesen? Und wenn ja, wie wären Deine Hunde heute? Bräuchtest ihnen vielleicht gar niemals mehr eine "über die Rübe hauen"?
 
@Watzmann:
Ich halte absolut nichts davon einem Lebewesen Schmerzen zuzufügen und dafür verabscheue ich Deine (egal wie "wirksamen") Methoden wie z.Bsp. TT, welches dem Hund auf jedem Fall Schmerzen zufügt und das kannst auch Du nicht schönreden.

In einem geb ich Dir Recht Watzmann - man sollte das Rad nicht neu erfinden, aber Wissenschaft und Forschung sind nun mal dazu da, um den Menschen in seinem Wissen voran zu bringen.

Übrigens, schlägst Du Dein Kind? Wenn nicht, warum nicht? Früher wurden die Kinder wohl öfter geschlagen als heute. Es gibt ja immernoch Leute, die dies für die effektivste Erziehungsmethode halten...

Und WARUM dem Hund Schmerzen zufügen, wenn auf dem heutigen Wissen mindestens genauso wirksame, gewaltfreie Methoden entwickelt wurden?

Es hat sich viel geändert Watzmann, wach BITTE auf ! ...und lass auch mal was NEUES zu !
 
Original geschrieben von Watzmann




Grundlage jeder Diskussion ist Toleranz und Akzeptanz.


Weißt Du, Watzmann, Toleranz hört bei mir schlichtweg dann auf, wenn Bestandteile der hundischen Erziehung oder Ausbildung tierschutzrelevant sind! Und der Einsatz des Tackers ist tierschutzrelevant!

Rittmeisterchen von Stephanitz ist schon lange tot - und seine Ausbildungsmethoden sollte man auch langsam begraben - auch wenn's dem einen oder anderen überaus schwerfällt.
 
Original geschrieben von Birgit
Gilette,
wie kommst Du denn darauf, dass irgendjemandem hier der Watzmann als Person nicht passt?
Das interpretierst jetzt Du hier rein!
Ich kann ja nur für mich sprechen, aber ich habe es schon an anderer Stelle gesagt: Ich find ihn (sie?) richtig süß!

Wie er sich so abstrampelt um uns allen hier seine museumsreifen Methoden schmackhaft zu machen, er hälts sogar noch für erwähnenswert, dass er K. Lorenz gelesen hat, mal abgesehen davon: das erklärt ja dann auch Einiges.

Watzi:
Warum bestehst Du denn so unbedingt darauf, das hier irgendjemand von Dir Ausbildungsmethoden erlernt, die so ziemlich alle hier schon vor langer langer Zeit über den Haufen geworfen haben, weil sie nichts Richtiges brachten? Jetzt mal abgesehen von dem Tacker, da wirst Du hier zwar auch so zwei oder sieben finden, die das mal gemacht haben, aber die Meisten hatten so ein Ding noch nie in der Hand und mussten es deshalb auch nicht auf den (Mist)haufen werfen.

Irgendwie kommt es mir so vor, als ob Du noch nicht mal für den kleinsten Gedanken der von hier kommt offen bist. Du willst missionieren, da bist Du nicht der Erste. Das klappt aber ganz einfach deshalb nicht, weil der Hauptteil der Forumsmitglieder schon mal so weit wie Du war und nun mittlererweile bedeutend weiter ist.

Hier will Dich keiner missionieren, hätte ja auch gar keinen Zweck, da Du keine neuen Gedanken zulässt. Du gibst Seminare, mach mal weiter so wie Du es kennst, denk nicht über Neues nach, wozu auch, Deine Hunde "funktionieren" ja prächtig, das glaub ich Dir sogar. Warum auch nicht?
Die Frage ist nur: wäre das gleiche Ergebnis nicht auch mit weniger Zwang erreichbar gewesen? Und wenn ja, wie wären Deine Hunde heute? Bräuchtest ihnen vielleicht gar niemals mehr eine "über die Rübe hauen"?

Hi !

Wie kommst Du denn da drauf, dass ich nicht offen für Eure Methoden bin ?
Ganz im Gegenteil, Ihr habt mit allem absolut recht, das ist das ABC bzw. 1x1 des Hundelns.

Aber: Es ist nicht das Ende der Fahnenstange, manchmal ist einfach Zwang nötig.

Glaubst Du, ich mach es anders als Ihr ? Nein, echt nicht, aber manchmal brauchts klare Grenzen bzw. brauchts anderer Methoden.

Der gute Ausbilder zeigt sich darin, dass er ein breites Spektrum hat, auf das er zugreifen kann.

Ich will Euch von keinen Methoden überzeugen, sondern versuche nur klarzumachen, dass man nicht alles zerreden und zerstreicheln kann.

Es kommt mir vor, als ob einige hier gar nicht an einer Diskussion interessiert sind, bzw. gar nicht an der (kontroversen) Meinung anderer interessiert sind.

Die wollen immer nur hören, wie richtig sie alles machen, wie gescheit und fortschrittlich sie sind.

Dann wird gegenseitige Speichelleckerei betrieben, und keinem hilfts wirklich weiter.

Glaubt Ihr wirklich, dass positive Bestätigung, oder Körpersignale und Gestiken so neu sind ?
Das gibts seit es Hunde gibt, da ändert auch ein neuer Name nix dran.

Nonverbale Kommunikation (hört man jetzt oft) - hört sich toll an, is nix anderes als Sichtzeichen. Kann ich auch.


Meine Hunde freuen sich, wenn ich sie rufe, freuen sich, wenn ich mit ihnen arbeite, sind nervlich, psychisch und physisch in Bestform.
Wenn da dran museumsreife Methoden schuld sind - ok, soll sein.

Nicht alles Neue ist gut, nicht alles Alte ist schlecht.

Gänzlich falsch wäre es, immer die Methodik zu wechseln, nur um immer modern zu bleiben.

Ich will hier diskutiern, ich freue mich auch über kontroverse Meinungen, und sag dann halt meins dazu.

A bisserl a Streitkultur soll schon auch sein.
 
Original geschrieben von Birgit
, er hälts sogar noch für erwähnenswert, dass er K. Lorenz gelesen hat, mal abgesehen davon: das erklärt ja dann auch Einiges.


Es wundert mich schon einigermassen, wie arrogant und präpotent hier über einen der Begründer der modernen Verhaltensforschung gesprochen wird.

Habt Ihr schon mal überlegt, dass Ihr das Pferd vielleicht von hinten aufzäumt ?

Vielleicht brauchts ja nicht immer neuere, feinere Methoden, weil die Hunde immer sensibler werden, sondern vielleicht werden die Hunde immer sensibler, weil sie immer mehr verzärtelt werden.

Warum sieht man heute so viele psychisch angeschlagene Hunde ? Vor 50 Jahren war das kein Thema.
Seht Euch mal an, was Hunde im Krieg leisten mussten - und auch konnten, körperlich und geistig.
Da wurden Tausende Leben gerettet.

Warum wird es immer schwerer, einen robusten, ausgeglichenen, belastbaren und gesunden Hund zu finden ?

Ich denke, weil die Selektion nachgelassen hat, weil zuviel domestiziert wurde, weil der Hund Ansprüchen genügen musste, die mit Gebrauchshund nix mehr zu tun haben.

Und letztendlich sind alle Hunde aus einem Gebrauchszweck entstanden, ausser den "modernen" Begleithunderassen.
 
Original geschrieben von Beckersmom


Weißt Du, Watzmann, Toleranz hört bei mir schlichtweg dann auf, wenn Bestandteile der hundischen Erziehung oder Ausbildung tierschutzrelevant sind! Und der Einsatz des Tackers ist tierschutzrelevant!


Ihr bezichtigt mich, nicht lernen zu wollen, wollt Ihr selbst lernen ?

Dann könntet Ihr vielleicht herausfinden, dass aus der blossen Anwendung des Tackers keine Tierquälerei bzw. Zufügung von Schmerzen abgeleitet werden kann.

Wollt Ihr jetzt Schusswaffen verbieten, weil Menschen erschossen werden ?

Autos verbieten, weil Menschen überfahren werden ?

Natürlich wurde mit dem Tacker viel Mist gebaut.
Aber ohne auch.

Jemand, der nicht fähig ist auszubilden, ist es mit und ohne nicht.

Und einer ders kann, weiss ihn auch sinnvoll einzusetzen.

Aber das soll keine Tacker-Diskussion werden, die gibts ja eh schon ewig und überall.

Ich wollte, bzw. will noch immer, eine Grundsatzdiskussion.

Ich war auch schon auf Clicker-Seminaren etc.
War einiges dabei, was ich brauchen konnte, und auch in meine Ausbildung eingebaut habe.

Ich war auf Seminaren von E. Lind, da gilt das auch.

Aber auch von Bellon, Dildei und wie sie alle heissen kann man lernen.
Wenn man lernen will.

Wollt Ihr das auch ?
 
@DogsChief

Recht haste, wie immer!:love:
Auch damit, dich hier nicht weiter zu beteiligen...Ich lese hier auch nur mit. Dieser ewige Kampf gegen die Unkenntnis von biologischen Tatsachen...
I mog nimmer.
:nee:
 
Warum sieht man heute so viele psychisch angeschlagene Hunde ?

Weil es ebenso viele psychisch angeschlagene Menschen gibt.

Wollt Ihr jetzt Schusswaffen verbieten, weil Menschen erschossen werden ?

Ja. Und insbesondere, weil Hunde damit erschossen werden !

text2schild.php


Und letztendlich sind alle Hunde aus einem Gebrauchszweck entstanden, ausser den "modernen" Begleithunderassen.

"Gebrauchszweck"??? Ich brauch keinen "Gebrauchszweck". Ich bin kein Hirte, also brauch ich keinen Hirtenhund. Ich habe keinen Besitz, also brauche ich keinen Wachhund. Ich hasse Gewalt, also brauche ich keinen Kampfhund. Ich bin ein Familienmensch, also warum nicht einfach einen Familienhund? Ich liebe Sport, also warum nicht z.Bsp. Hundesport? Warum nicht einfach "Begleithund"? Ist das in Deinen Augen etwa was Minderwertiges??
 
Original geschrieben von Jackie


Weil es ebenso viele psychisch angeschlagene Menschen gibt.



Ja. Und insbesondere, weil Hunde damit erschossen werden !



"Gebrauchzweck? Ich brauch keinen "Gebrauchszweck". Ich bin kein Hirte, also brauch ich keinen Hirtenhund. Ich habe keinen Besitz, also brauche ich keinen Wachhund. Ich hasse Gewalt, also brauche ich keinen Kampfhund. Ich bin ein Familienmensch, also warum nicht einfach einen Familienhund?

Psychisch angewschlagene Menschen gab es schon immer.

Zählt der Hund bei Dir mehr als der Mensch ?


Du hast also scheinbar einen Hund aus Selbstzweck. Du "zwingst" jetzt dem Hund ein Leben auf, dass Du als Mensch als für den Hund lebenswert und schön erachtest.
Natürlich hat es ein Hund schön in der Familie - keine Frage - aber Beschäftigung sollte schon sein.
Ein Begleithund ist nix Minderwertiges, eher ein armes, unterfordertes, verzärteltes Etwas.

Versteht Ihr wirklich immer noch nicht was ich hier mache ?

Ich halte Euch einen Spiegel vor.

Ihr verlangt Verständnis, ohne Verständnis zu zeigen.

Ihr verlangt Toleranz, ohne Toleranz zu zeigen.

Ihr geht immer von der eigenen Meinung als richtig aus.

Es geht Euch nicht um Inhalte, sondern um gesellschaftliche Akzeptanz.

"Hier bin ich Gott - hier darf ich sein"

Kaum einer der hier gepostet hat, hat sich ernsthaft mit den Inhalten meiner Beiträge auseinandergesetzt.

Ihr habt an Phrasen festgemacht, und aus dem Zusammenhang gerissen.

Ihr habt verurteilt, aber nicht hinterfragt.

Geht Ihr mit Euren Hunden auch so um ?
 
Es geht Euch nicht um Inhalte, sondern um gesellschaftliche Akzeptanz.

Ja, genau und deshalb hab ich ja auch nen Staff...

Psychisch angewschlagene Menschen gab es schon immer.

So viele?

Zählt der Hund bei Dir mehr als der Mensch ?

Tiere "zählen" für mich genauso viel wie Menschen. Ich hasse Tierquälerei, genauso viel wie Menschenquälerei. Aber, ich würde eher einen Tierquäler erschiessen, als meinen Hund !

Ich halte Euch einen Spiegel vor.

Du?? Du solltest mal wieder in einen Spiegel schauen !!


Du hast also scheinbar einen Hund aus Selbstzweck. Du "zwingst" jetzt dem Hund ein Leben auf, dass Du als Mensch als für den Hund lebenswert und schön erachtest.

Ja klar. Mann Du kennst mich aber gut.

aber Beschäftigung sollte schon sein.

Ja genau. Und deshalb kauf ich mir gleich morgen einen TT.

Ein Begleithund ist nix Minderwertiges, eher ein armes, unterfordertes, verzärteltes Etwas.

...sorry, jetzt hab ich keine Zeit mehr, muss erstmal meinen Hund knutschen.
 
Hallo watzmann,

vom Ansatz her hast du absolut recht.
Auch für mich geht ein Mensch vor. Hunde, die in unserem dichtbesiedelten Umfeld gehalten werden müssen 'funktionieren' (ich hasse dieses Wort, aber es trifft's nun mal). Sie dürfen Menschen weder gefährden noch belästigen. Soweit richtig.

Ich habe einen großen kräftigen Hund, auf den ich mich in dieser Hinsicht verlassen kann (abrufen bei Joggern oder Radfahrern etc.). Er ist absolut 'zivilisations-tauglich'.

Nun das 'aber':
Ich habe dies erreicht, ohne Starkzwang anzuwenden. Ohne Leinenruck, ohne 'eins über die Rübe', ohne Teletakt. Es funktioniert also. Wenn es also mit positiver Bestärkung klappt: Warum dann Starkzwang anwenden?
Ich hätte dem Hund natürlich auch, wenn er etwas falsch gemacht hat, schlicht eine zimmern können. 'Funktioniert' hätte das sicherlich auch. Ich habe ihm statt dessen Alternativen angeboten. Hat auch funktioniert und ist für mich eindeutig die bessere Wahl.

Wenn sich jemand tatsächlich als 'Ausbilder' bezeichnet, sollte gerade dann ein solcher Mensch nicht in der Lage sein, das gewünschte auch ohne Starkzwang zu erreichen?
Ich bin auch der Meinung, daß nicht alles althergebrachte schlecht ist. Methoden, die inzwischen durch bessere ersetzt werden können gehören jedoch einfach in die Mottenkiste.

Alexis
 
Original geschrieben von Watzmann
Du hast also scheinbar einen Hund aus Selbstzweck. Du "zwingst" jetzt dem Hund ein Leben auf, dass Du als Mensch als für den Hund lebenswert und schön erachtest.
Mit den entsprechenden Kenntnissen, was Hund braucht um sich wohl zu fühlen: Was soll daran falsch sein?

Ein Begleithund ist nix Minderwertiges, eher ein armes, unterfordertes, verzärteltes Etwas.
Dieser Satz ist eine pauschale Unterstellung. Ich z.B. sehe meinen Hund-trotz Sport-eher als schlichten 'Begleithund' wenn wir das Wort mal als Hund ohne 'Beruf' definieren. Er ist weder unterfordert noch verzärtelt, und auf 'arm' macht er nur wenn ich mein Wurstbrot alleine esse.

Ihr geht immer von der eigenen Meinung als richtig aus.

Ja was denn sonst? *g*
Im Ernst: Natürlich halte ich meine Meinung für richtig, sonst hätte ich sie ja nicht. Ich respektiere jedoch andere Meinungen, vorausgesetzt sie sind nicht unter 'Tierquälerei' zu verbuchen. Da hört für mich jede Toleranz und Akzeptanz auf.

Es geht Euch nicht um Inhalte, sondern um gesellschaftliche Akzeptanz.
Ach komm, das ist doch Quatsch! Und ich denke, das weißt du selbst.

Ihr habt verurteilt, aber nicht hinterfragt.
Was hier verurteilt wird sind tierschutzrelevante Praktiken bei der Hundeerziehung/ausbildung. Und viele mußten sich mit diesem Thema schon mehr auseinandersetzen bzw. es hinterfragen als ihnen lieb ist. Zum Beispiel jene, die einen solcherart versauten Hund aus dem Tierschutz haben und versuchen, ihm wieder Vertrauen in den Menschen zu vermitteln.

Geht Ihr mit Euren Hunden auch so um ?
Das ist reine Polemik und der Diskussion sicher nicht dienlich.

Alexis
 
Original geschrieben von Alexis
Hallo watzmann,

vom Ansatz her hast du absolut recht.
Auch für mich geht ein Mensch vor. Hunde, die in unserem dichtbesiedelten Umfeld gehalten werden müssen 'funktionieren' (ich hasse dieses Wort, aber es trifft's nun mal). Sie dürfen Menschen weder gefährden noch belästigen. Soweit richtig.

Ich habe einen großen kräftigen Hund, auf den ich mich in dieser Hinsicht verlassen kann (abrufen bei Joggern oder Radfahrern etc.). Er ist absolut 'zivilisations-tauglich'.

Nun das 'aber':
Ich habe dies erreicht, ohne Starkzwang anzuwenden. Ohne Leinenruck, ohne 'eins über die Rübe', ohne Teletakt. Es funktioniert also. Wenn es also mit positiver Bestärkung klappt: Warum dann Starkzwang anwenden?
Ich hätte dem Hund natürlich auch, wenn er etwas falsch gemacht hat, schlicht eine zimmern können. 'Funktioniert' hätte das sicherlich auch. Ich habe ihm statt dessen Alternativen angeboten. Hat auch funktioniert und ist für mich eindeutig die bessere Wahl.

Wenn sich jemand tatsächlich als 'Ausbilder' bezeichnet, sollte gerade dann ein solcher Mensch nicht in der Lage sein, das gewünschte auch ohne Starkzwang zu erreichen?
Ich bin auch der Meinung, daß nicht alles althergebrachte schlecht ist. Methoden, die inzwischen durch bessere ersetzt werden können gehören jedoch einfach in die Mottenkiste.

Alexis

Du hast absolut recht.
Wenns ohne geht - super.
Aber es geht nunmal nicht immer ohne Zwang.
Ich hab doch nie behauptet, das nur der Starkzwang der Weisheit letzter Schluss ist.
Jeder muss das für sich selbst entscheiden.

Aber ich würde niemanden abqualifizieren, nur weil er mal "hinlangt", es könnte doch gerade richtig gewesen sein.


@ Jackie: Danke für Deinen letzten Beitrag, Du hast mich in meiner Einschätzung bestätigt.
 
Original geschrieben von Watzmann

@ Jackie: Danke für Deinen letzten Beitrag, Du hast mich in meiner Einschätzung bestätigt.

In Deiner Einschätzung über mich? Na,
text2schild.php


Leute die meinen, mit Gewalt weiterzukommen, sind einfach unter meinem Niveau.
text2schild.php
 
Original geschrieben von Watzmann
Wenns ohne geht - super.
Aber es geht nunmal nicht immer ohne Zwang.
Hmm. Beispiele? Ich meine, hier haben einige echte Problemhunde ohne Starkzwang wieder hinbekommen...

Alexis
P.S. Bleibt doch bitte sachlich, ich finde dies eine sehr interessante Diskussion (wobei das schöne an Diskussionen ist, daß man hinterher nicht zwangsläufig einer Meinung sein muß). :)
 
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