Göppingen - Hunde beißen Frau krankenhausreif

paschismom · 17. Dezember 2009

rimini schrieb:
Ich für meinen Teil wünsche NICHT, das diese Schäferhunde wie Sokas behandelt werden - umgekehrt hätte ich es gerne: Jeder Vorfall mit Soka sollte wie dieser gehandhabt werden.

Das kann ich voll und ganz unterschreiben!!

Hi paschismom ... hast du hier schon mal geguckt?

Momo-Tanja · 17. Dezember 2009

lieber schorschi, ich stelle hier öfters mal hundethemen ein... von zeit zu zeit auch mit schäferhunden.

je nachdem was mir mein google alert so alles ausspuckt. gibt also keinen grund für ein sorry.

ich für meinen teil wünsche mir gerechtigkeit. nicht mehr und nicht weniger.

hellraiser · 17. Dezember 2009

Ich kann Rosi nur recht geben. Wäre das ein Vorfall mit einem Soka gewesen, wäre der Bericht niemals so sachlich gewesen.
Und nichts wirklich nichts entschuldigt es wenn ein Hund einen Menschen derart verletzt.
Wenn der Hund sich wehren muss, ok, nachvollziehbar. Aber bitte nicht wenn die Frau nur vorbei wollte und sicher auch nicht direkt an den Hunden vorbei lief.
Ein Hund egal welcher Rasse der Menschen angreift ohne dass er angegriffen oder bedroht wurde, ist eine Potenzielle Gefahr für die Öffentlichkeit.
Und eben diese heißt es zu schützen.
Unsere tollen Rasselisten tragen nicht dazu bei.
Und ein Hund der hoffnungslos Menschenaggressiv ist der muss sein Lebelang Maulkorb tragen oder gehimmelt werden.
Alles andere ist nicht tragbar in meinen Augen.
Man kann nicht jedes aggressive Tier therapieren oder so händeln dass es nicht mehr gefährlich ist. Irgendwo muss mal ein Schlussstrich gezogen werden.
Und ich mache da keine Ausnahmen bei der Rasse.
So und jetzt steinigt mich.

guglhupf · 17. Dezember 2009

"Vielleicht ist der Hund in Verteidigungsstellung gegangen", denkt Seitz laut nach.

Ich habs nicht so mit dem Fachjargon; was genau soll das heissen ?

paschismom schrieb:
rimini schrieb:

Ich für meinen Teil wünsche NICHT, das diese Schäferhunde wie Sokas behandelt werden - umgekehrt hätte ich es gerne: Jeder Vorfall mit Soka sollte wie dieser gehandhabt werden.

Zum Vergrößern anklicken....

Das kann ich voll und ganz unterschreiben!!

Ich denke mal, daß jeder hier das unterschreiben würde.

hellraiser · 17. Dezember 2009

Der Hund ist in den Angriff übergegangen weil der die Frau als vermeintliche Gefahr angesehen hat.
Aber was eine Gefahr ist oder nicht , entscheide ich und nicht mein Hund.

guglhupf · 17. Dezember 2009

Eine 58jährige Frau mit ihren Enkelkindern ? Okay...und wieso kann das "nix mit der Erziehung" zu tun haben ? :verwirrt:

HSH Freund · 17. Dezember 2009

Schnuddelwuddel schrieb:
Aber was eine Gefahr ist oder nicht , entscheide ich und nicht mein Hund.

Zumindest entscheide ich wann der Hund angreifen darf. Auf das Gefahrempfinden des Hundes habe ich keinen Einfluss.

hellraiser · 17. Dezember 2009

Gute Frage. Ein gut erzogener Hund greift nicht aus dem Nicts heraus einfach so Menschen an. Und so wie ich unsere Behörden hier in Bawü kenne wird sich die Sache im Sande verlaufen.....solange bis vielleicht nochmal jemand zu Schaden kommt....

hellraiser · 17. Dezember 2009

HSH Freund schrieb:
Schnuddelwuddel schrieb:

Aber was eine Gefahr ist oder nicht , entscheide ich und nicht mein Hund.

Zum Vergrößern anklicken....

Zumindest entscheide ich wann der Hund angreifen darf. Auf das Gefahrempfinden des Hundes habe ich keinen Einfluss.

Ziviles Beißen ist in Deutschland verboten.
Ich darf meinen Hund auch auf niemanden hetzen...und wenn er 10mal ausgebildet wurde dafür....
Also darf ein Hund in privat Hand niemals auf Kommando zu beißen, selbst dann nicht wenn es gerechtfertigt wäre, aber das ist ein anderes Thema.

guglhupf · 17. Dezember 2009

Stellt sich auch die Frage, warum ein 62jähriger unbedingt drei (offensichtlich) "ausgebildete" Schäferhunde braucht.. :gruebel:

Und ehrlich..diese Verharmlosung find ich auch irgendwie daneben...die "bitten" um ein Gespräch ? Weil

"dass einer der Hunde nicht ganz pflegeleicht ist".

Also bitte.. :rolleyes:

raceman · 17. Dezember 2009

Pommel schrieb:
rimini schrieb:

Ich für meinen Teil wünsche NICHT, das diese Schäferhunde wie Sokas behandelt werden - umgekehrt hätte ich es gerne: Jeder Vorfall mit Soka sollte wie dieser gehandhabt werden.

Zum Vergrößern anklicken....

Du sagst es ... wenn dabei nix unter den Teppich gekehrt wird

und nichts unwahres dazugefügt wird, was leider viel zu häufig passiert.

Ansonsten sehe ich es, wie viele andere, genau so.

dogmaster · 17. Dezember 2009

Schnuddelwuddel schrieb:
ich habe mittlerweile meine meinung zu vpg und dem ganzen zeug krass geändert und frage mich wozu mein privat hund das beißen beigebracht bekommen muss/soll?

die frage könnte auch lauten; wozu braucht der normale bürger(denn das sind ja die VPGler) einen ausgebildeten schutzhund? denn viel anders (außer dem beißarm) arbeitet ein diensthund der polizei auch nicht.

raceman · 17. Dezember 2009

@ Dogmaster

Fang damit an eine Dachorganisation zu gründen.
Ahnung von Hunden hast du zweifelsfrei, deine Posts lassen (wenigstens für mich) erkennen, dass du kein Dummer bist, also an was klemmt?s. Gründe einen Verein, Mitglieder finden..... naja fang mal hier ín der KSG an, gibt es ja genügend Listenhundhalter, dürfte machbar sein.
Ich zahle (und das gebe ich dir gerne schriftlich) 100€ im Jahr Mitgliedsbeitrag.

UND DAS IST MEIN ERNST....

dogmaster · 17. Dezember 2009

Gamenes schrieb:
Für was braucht nen normalbürger nen Pit, staff co. ???warum nen dsh ??? warum nen pudel ???
warum überhaupt nen hund ???
wenn wier erstmal anfangen uns gegenseitig den schwarzen peter zuzuschieben sind wie ein leichte ziehl.
Zumanderen sollte man seine Freiheitsrechte so hoch wie möglich halten!!!
und Der "wozu braucht man den das unbedingt gedanke" ist der anfang vom ende

Grüsse Alex

anscheinend hast du den sinn der frage; warum der normale bürger einen ausgebildeten schutzhund braucht nicht verstanden. die ausbildung zum schutzhundesporthund unterscheidet sich nicht wesentlich von dem eines diensthundes der polizei.
man kann durchaus auch einen hund gleich welcher rasse halten und in diversen hundesportbereichen führen(auslasten), ohne ihm das ,,gezielte,, beißen eines menschen(auch wenns durch den beißarm ,,abgesichert,, ist) beizubringen.

guglhupf · 17. Dezember 2009

Irgendwie gefällt mir die Idee.

Aber das wäre jetzt OT..starte doch mal nen Thread dazu, dm..

pixelstall · 17. Dezember 2009

Das war auch mein erster Gedanke.. was wenn es ein Staff gewesen wäre, ich denke darüber braucht man nicht zu diskutieren, die werden für weitaus weniger eingezogen.. wobei ich hier ja dann doch eine ernsthafte Gefahr sehe die von den Hunden ausgeht, das ist in erster!! Linie und mit Abstand für mich als Mutter ziemlich unverständlich, denn es ist mit furzegal welche Rasse der Hund hat der mein Kind beisst... in zweiter Linie als Freundin der Soka Rassen ,und in dritter als Kritiker der Rasselisten und der Ungleichbehandlung.

Ich will nicht den DSH auf der Liste sehen, ich will gar keine Listen sehen, ich will aber das die Bevölkerung vor "Beissern" wirkungsvoll geschützt wird und nicht durch wegsehen und planlosen Aktionismus aufgebracht, man soll handeln wenn es nötig ist unabhängig einer Rasse.
z.B "Wachhunde" wieviele Vorfälle passieren durch "ausgebüxte" Wachhunde? Ich denke man sollte die Haltungsbedingungen dringend überprüfen und ggf. Hundgrechte Reglementierungen erlassen.

Gamenes · 17. Dezember 2009

Ich betreibe seit ich 13 jahre alt bin schh habe ne zeitlang franz ring gemacht.
es sollte in einem vreihen land doch jedem selber überlassen sein welche ausbildung er mit sienem hund angedeien läst, und schh unterscheidet sich sehr wohl von dienst Ausbildung auch wenn es für den laien gleich ausieht.

Grüsse Alex

dogmaster · 17. Dezember 2009

Gamenes schrieb:
Ich betreibe seit ich 13 jahre alt bin schh habe ne zeitlang franz ring gemacht.
es sollte in einem vreihen land doch jedem selber überlassen sein welche ausbildung er mit sienem hund angedeien läst, und schh unterscheidet sich sehr wohl von dienst Ausbildung auch wenn es für den laien gleich ausieht.

Grüsse Alex

und nochmal; du hast den sinn der frage nicht verstanden ob wir nun in einem freien land leben oder nicht. und ich verdiene mein geld mit der ausbildung von hunden die ich dann u.a an die polizei verkaufe. glaubst du ich bilde die hunde ohne schutzkleidung( beißarm/vollschutzanzug) aus also lasse mich zivil beißen :unsicher:

die vorbereitende ausbildung eines hundes den ich an die polizei verkaufe beinhaltet eine menge elemente aus dem schutzhundesport, mit den entsprechenden hilfsmitteln aus dem schutzhundesport.
und ich sagte ja bereits; die ausbildung eines diensthundes der polizei unterscheidet sich nicht wesentlich von der eines schutzhundesporthundes.

paschismom · 17. Dezember 2009

Ob die Schutzhundausbildung im privaten Bereich nun sinvoll ist oder nicht, mal da hin gestellt.
Ich sehe für mich und meine Hunde keinen Sinn darin, aber kenne auch genug Hunde die trotz dieser Ausbildung ganz normal sind.
Man sollte sich eher die Frage stellen ob es nicht vernünftiger wäre, zu gunsten des Gesamtbildes als Privatperson darauf zu verzivhten...
Ich habe meinen Staff, als der ganze Ärger anfing, auch keine Gewichte mehr ziehen lassen. Auch das Bäume klettern und das Astschaukeln habe ich unterbunden. Nicht weil es meinen Hund gefährlich gemacht hat, sondern weil die Leute es einfach falsch ausgelegt haben und es dem Ansehen der Hunde in dem Moment geschadet hat...

Murphy3101 · 17. Dezember 2009

ja, was tut und hat man nicht alles getan ??? bunte tücher um, nette halsbänder mit comic figuren drauf. k9 geschirre mit netten sprüchen... keinen pups dürfen sie lassen, könnte ja jemanden belästigen... schnell an die leine, wenn man nur den zipfel einer anderen person oder eines anderen hundes sieht..im dunklen spazierengehen... auch diese liste ist ewig lang :unsicher:

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