Wenn ich weiß, dass mein Hund zupacken würde muss ich den Hund so erziehen dass er es nicht macht oder eben zum Schutz aller sichern. Von Wachhunden etc rede ich in diesem Fall nicht, mir geht es um den speziellen Fall hier
.......
so und jetzt bin ich wech
Nee, da will ich jetzt drauf rumreiten!!!
1) wissen die meisten nicht mal wie ihr Hund in einer solchen Situation handeln würde
2) kannst du Territorialverhalten was sich so äußert kaum bis gar nicht aberziehen weil
3) es Hunde gibt, die man eben nicht dahingehend erziehen kann
Ich merk, ich werd jetzt echt zur Korinthenkackerin, deswegen lass ich es eben. Man kann eben nur nichts in der Hundehaltung 100%ig machen weil man es entweder nicht besser weiß
oder weil man mit der Dummheit von anderen rechnen muss. Und man kann eben nicht alles an oder aberziehen.
(ich komm mir langsam vor wie ne Schallplatte )
Du kannst ja noch stundenlang drauf rumreiten, es wird
meine Meinung/Einstellung nicht ändern (das musst du akzeptieren weil es eine Tatsache ist, ob du damit klar kommst ist was anderes aber du schaffst das schon, bist ja ein großes Mädchen
)
1) wissen die meisten nicht mal wie ihr Hund in einer solchen Situation handeln würde
ich weiß auch nicht wie meine Hunde reagieren wenn hier nachts jemand durchs Fenster steigt und mich angreift. Will ich auch gar nicht wissen......................
ich rede von dem Fall: Kind/Erwachsener betritt das Grundstück (wo ich bei einem Kind im Alter von 6 oder 7 Jahren einfach mal davon ausgehe, dass da keine kriminelle Energie in Form von Einbruch etc vorhanden ist). Bei einem Erwachsenen kann man es ja nie genau sagen aber solange ich oder die Hunde nicht angegriffen werden dürfen die Hunde nicht den ersten Schritt machen.
Fremder betritt das Grundstück: Hunde dürfen bellen, ihn stellen und meinetwegen auch an die Wand stellen, aber eben nicht beißen.
2) kannst du Territorialverhalten was sich so äußert kaum bis gar nicht aberziehen weil
siehe unten
3) es Hunde gibt, die man eben nicht dahingehend erziehen kann
ist ja auch nicht schlimm: meine alte Hündin war ja auch so aber somit musste ich sie eben sichern. Und Wachhunden will man so ein Verhalten ja auch gar nicht aberziehen (nur als Bsp)
Der fettmarkierte Satz sagt eigentlich alles: so handhabe ich es seit Jahren weil es einfach stressfreier für mich ist. Ist doch überall so, dass man mit der Dummheit anderer Menschen rechnen muss: Nachbarskinder, im Straßenverkehr etc pp. Letzteres ist sogar ein sehr gutes Bsp: was meinst du, wie oft mir schon die Vorfahrt genommen wurde? WIe oft jemand mal eben auf die Bahn geschossen kommt und 3 Spuren in einem wechselt ohne auf die restlichen Verkehrsteilnehmer zu achten? Klar, ich hätte jedesmal sagen können "he, ich bin im Recht, ich verhalte mich richtig, mehr brauch ich nicht zu tun" aber was hätte es mir gebracht? Noch mer Wirbelsäulenverletzungen und wahrscheinlich die 100. Anmietung eines Leihwagens. Ne danke, ist mir zu stressig.........und in dem konkreten Fall geht es ja nicht nur um mein Wohl, sondern auch das Wohl meines Tieres.
Und zum Schluss (nochmal, damit es nicht wieder falsch verstanden wird
das sind meine Regeln, die ich für mich und niemand anderen aufstelle. Im Umkehrschluss darf aber auch niemand Mitleid von mir verlangen, wenn er in so eine Situation mit "ich hab ja meine Pflicht getan, selber schuld wenn das Kind über den Zaun klettert und dann gebissen wird" argumentiert