French Bully mit Aggressionen

  • 28. April 2024
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Hi Dunni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Er guckt zu mir, weil er checken möchte, wie es weitergeht. Schulterzucken bedeutet, weitersuchen, eine wischende Handbewegung, daß er alles hat. Die kam zum Schluß. Dann ist er immer bissel enttäuscht. Er sucht gerne (wenn es auch nicht zu seinen Kernkompetenzen zählt).
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich kenne das - wir haben auch einen tauben hund... meine weisse staffbullhündin grete. :love:

es ist toll, wie sehr sie auf unsere mimik achten. :)

meine neele (hörend) holt grete auf kommando zurück, wenn sie sich beim gassi zu weit entfernt oder im haus nicht mitbekommt, dass es essen/gassi/etc gibt.
 
Ich glaube nicht, daß ich Corazón zum Brutus-Apport überreden könnte :lol:

Hier mal der Teppichporsche in Aktion :rolleyes:
Brutus Ball - YouTube

Alle Latten am Zaun hat er nicht wirklich, wenn was rundes im Spiel ist :unsicher:
Daß Brutus unter Corazón durchrennt, daran hat sie sich schon gewöhnt...
 
Ich kann euch leider nicht helfen........ aber toll wie ihr euch um den kleinen Deppen kümmert. :D
Sei nicht böse, aber es ist einfach zu goldisch wie der kleine Tyrann beschäftigt wird.
Alle Daumen hoch und viel Glück für euch. Bitte nicht aufgeben. :hallo:

LG
Volker
 
  • 28. April 2024
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cooles video.........besonders wie corazon dich immer hilfesuchend anschaut, weil brutus sie wie ein bulldozer umrammt. :lol: :love:
 
Corazón hat ja schon ausreichend Erfahrung mit ballbekloppten Gefährten. Inka war genauso :kindergarten: Und auch von ihr wurde sie am laufenden Band umgeholzt :lol:

Corazón kann auch mit Bällen und Spielkram nicht soo viel anfangen, ganz anders als Inka und Brutus.

Ich habe sowohl der Hundetrainerin als auch der Neurologin das Video gezeigt. Die Hundetrainerin hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen :uhh: sowas geht für sie gar nicht, viel zu hochgepuscht.
Die Neurologin fand das nicht sooo falsch, wenn er sich zuvor im Griff hat. Sprich, er muß erst ruhig am Ball vorbeigehen oder hinter einer Linie bleiben derweil ich auf der anderen Seite mit dem Ball spiele (mir fallen da endlos Varianten ein :p ). DAS klappt! Danach darf er dann seinen Ball maträtieren :D

Wir wurden auch bei Inka gewarnt, nicht so viel mit ihr zerren, das kann aggressiv machen. Ich habe festgestellt, daß sie beim Zerren Aggressionen, die sich angestaut hatten, prima abgebaut hat. Corazón zerrt ja auch nicht und bei ihr ist es irre schwer, Energie abzulassen.
Von daher höre ich mal wieder auf mein Bauchgefühl. Brutus ist nach dem Ball vermöbeln sehr ausgeglichen. Und er rückt den Ball auch wieder raus!
 
So süß der kleine Grunzbär auch ist, aber bei der gestromten Lady mit dem altersweisen Gesichtchen bekomme ich direkt Herzchen in den Augen:love::love::love:
 
Aaron lässt seine Energie an Bäumen/Stöcken aus. Als erstes sucht er sich einen aus, zerrt ihn auch manchmal auch selber vom Baum und trägt ihn dann, den ganzen Spaziergang mit sich rum.
Er hat vorher gerne Autos gejagt aber seit er seinen Stock immer hat, macht er es nicht mehr.
Er entlädt seine Energie auch so aus und ich finde es gut so.:)
 
Hallo Zusammen,

Dieser Thread ist ja schon etwas älter, aber ich dachte ich teile hier einfach mal meine Geschichte.

Ich habe seit knapp 4 Monaten eine mittlerweile einjährige französische Bulldogge, männlich, chemisch kastriert (Kastration wird im Juni/Juli wieder "unwirksam" sein).

Oscar ist wirklich ein toller, verschmuster, anhänglicher Kerl, welchen ich in der kurzen Zeit sehr liebgewonnen habe, jedoch habe ich bzw. er ein großes Problem.

Ich habe den Hund mit 11 Monaten aus einer privaten Hobbyzucht geholt, wo er mit seinen Eltern zusammen gelebt hat.

Die Vorbesitzer haben ihn leider null erzogen, er konnte kein Sitz/Platz etc., hat das Alleinsein nie gelernt, durfte im Bett schlafen usw.

All das habe ich ihm innerhalb 1-2 Wochen beigebracht (außer das Allein bleiben. Das funktioniert leider überhaupt nicht).

Er ist wirklich ein cleveres und gelehriges Kerlchen.
Jedoch, sobald wir durch die Türe sind und wir anderen Hunden begegnen, hört der Spaß auf.

Oscar ist derart aggressiv gegenüber Artgenossen (da spielt die Rasse, das Alter oder Geschlecht überhaupt keine Rolle!), es ist wirklich erschreckend.

Er flippt vollkommen aus und lässt sich nicht beruhigen. Er gerät richtig in Rage und ist auch sehr schwer nur aus diesem Zustand rauszubekommen.

Es hat nichts mit der Leine zu tun. Er ist auch ohne Leine so aggro und lässt auch kein Beschnuppern o.ä. zu.

Er hat auch einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb. Besonders Kaninchen und Vögel , manchmal auch gerne Blätter die im Wind wehen :)

Es macht mich wirklich fertig da ein entspannter Spaziergang überhaupt nicht möglich ist.

Wir waren auch schon in zwei verschiedenen Hundeschulen ohne richtigen Erfolg.
Ihn mit Futter ablenken klappt überhaupt nicht, weil wenn er den Hund schon aus 400 m Entfernung sieht, ist er schon auf Durchzug gestellt und er reagiert überhaupt nicht mehr auf mich. Wenn ich ihn "tadeln" möchte (sei es nur mit Worten! ) wird er auch noch richtig frech gegenüber mir und blafft mich richtig an.

Ich bin echt verzweifelt da ich den Eindruck habe es wird immer schlimmer :(

Ich kann den Hund so nicht behalten, da ich ihn nicht mal für ein paar Stunden alleine lassen kann oder zumindest in eine Hundebetreuung geben, da er ja so asozial ist :(

Meint ihr ich gebe zu schnell auf ?

Es ist echt sehr schlimm mit ihm :(

LG

SammyMiller
 
Ich würde an deiner Stelle schnellstmöglich einen kompetenten Trainer kontaktieren, besonders da du das Gefühl hast es wird schlimmer statt besser. Und lieber für nen guten Trainer einmal quer durch die Republik gurken als mit dem Feld-Wald-Wiesentrainer von nebenan herumdoktern dem außer "mit Leckerlis ablenken" nicht viel einfällt.
Wenn der Hund so ins TH kommt sehe ich dunkelschwarz für eine baldige Vermittlung.
 
Hallo, danke für deine Antwort :)
Es war noch nicht mal ne Dorfschule von nebenan, sondern eine recht bekannte.
Ins TH geben möchte ich ihn nicht, hätte aber evtl. schon eine Interessentin (ist sehr hundeerfahren, Hundetrainerin/Züchterin).
Bin hin und hergerissen ob ich so schnell schon aufgeben soll oder es nochmals anders versuchen soll ...
 
Sozialverhalten und Alleinbleibein hat der arme Kerl , nie gelernt.

Das muß er nachholen und allein das braucht viel Zeit, zusätzlich ist er evtl. In der Pubertät.

Du mußt als erstes sofort lernen souverän mit dem Hund umzugehen, ihm sehr klar die Grenzen aufzuzeigen, die du steckst. Du kannst auf gar keinen Fall hinnehmen, das er dich anmotzt, später vllt. weiter geht.

Das ist sicher hinzubekommen.

Habe genau das im vergangenen Jahr mit „meinem“ Tierheimhund, einer ein wenig bissigen FB durch.

Es sind eigentlich ganz tolle, nette Hunde, mit denen man unheimlich viel Spaß haben kann.
Dafür lohnt sich ein hoher Einsatz allemal.
Nur allein und mit einer Hundeschule, die versucht das Problem mit Ablenkung in den Griff zu bekommen, wird es mit Sicherheit nichts und der arme Kerl wird wahrscheinlich zum Wanderpokal, der später im Th landet.
Such dir einen kompetenten Trainer, der sich zunächst mit deinem Hund allein, also ohne Gruppe beschäftigt, notfalls die aktive Teilnahme ein einem Seminarüber entsprechende Hunde.

Wahrscheinlich wirst du das nicht zu hause ums Eck finden.
Ich würde es angehen, denn ihr habt dann viele entspannte gemeinsame Jahre mit jeder Menge Spaß vor euch.

So ein Hund im Th kommt nur mit Glück und nach einem Aufenthalt im richtigen Tierheim dort wieder raus.
„Meine“ TH-FB wartet nun auch in einem TH, das sehr viel für ihn tut, auf ein neues Zuhause.
Mehr konnte ich leider nicht für ihn tun, weil ich einen dritten Hund nicht aufnehmen konnte. Dieses Schicksal sollte man seinem Hund ersparen, wenn es sich zutraut und es sehr ernsthaft angehen kann.

P.S.Was meint denn der Hobbyzüchter dazu?
 
Hallo matty, danke für deine aufbauenden Worte :)
Ich denke auch, dass ich es nochmal versuchen werde. Das wäre auch nicht fair ihm gegenüber.
Der Züchter sagt, dass er dieses Verhalten angeblich nie an den Tag gelegt hat (ob das stimmt, ist jetzt die andere Frage. .). Ich meine, das kann er doch nicht von heute auf morgen machen.
Vielleicht haben sie ihn genau deswegen abgeben wollen (warum gibt man einen Hund in dem Alter ab und behält die anderen zwei ?).
Ich weiß echt nicht woher das kommt. .

Lg
 
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