Freiwillig WT?

LuLiaNA

Ich denke, den WT kann jeder machen, LHV hin oder her. Davon gehe ich jetzt mal aus.

Die Frage ist allerdings, was passiert, wenn man einen freiwillig gemachten WT nicht besteht? Meinetwegen auch nach Wiederholungen nicht (Extremfall). Gibt es dann irgendwelche rechtlichen Konsequenzen? Muss dann ein Hund, der von der LHV her nicht unter MK/Leinenzwang fällt, mit derartigen Auflagen rechnen?

Ach ja, und das klingt jetzt vielleicht dumm, aber gehören WT und SK immer zwangsläufig zusammen oder kann ich nur den WT machen ohne SK? Mich verwirren die separaten Preise. Es könnte doch ein Preis für das gesamte Paket genannt werden :verwirrt:
 
  • 29. April 2024
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Hi LuLiaNA ... hast du hier schon mal geguckt?
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was is sk? :verwirrt:

FALLS es möglich sein sollte, nen wt freiwillig zu machen (wobei ich mich frage, warum du das machen willst???) halte ich es schon für realistisch dass du dann auch die entsprechenden konsequenzen tragen musst
 
Sk ich vermute Sachkunde.

Ich vermute es ist in jeden Bundesland anders.

In Bayern wäre es schnurzegal, da gibt der Besitzer/Halter des Hundes den Sachverständigen den Auftrag das Gutachten zu erstellen, wenn mir das Gutachten nicht gefällt kann ich noch weitere machen lassen.

Ich gehe aber davon aus, daß du dich für die Gesetzeslage in Berlin interessierst, am OA können Sie dir keine Auskunft geben?
 
LuLiaNA schrieb:
Die Frage ist allerdings, was passiert, wenn man einen freiwillig gemachten WT nicht besteht? Meinetwegen auch nach Wiederholungen nicht (Extremfall). Gibt es dann irgendwelche rechtlichen Konsequenzen? Muss dann ein Hund, der von der LHV her nicht unter MK/Leinenzwang fällt, mit derartigen Auflagen rechnen?
Ich denke schon. Ein solcher Fall ist meines Wissens in keiner Hundeordnung gesetzlich erfasst, doch:
Stellt sich bei einem WT (egal ob freiwillig oder unfreiwillig) heraus, dass Dein Hund ein "Beisser" ist, wird er/Du ein Problem haben.
Grüße Klaus
 
kangalklaus schrieb:
Ich denke schon. Ein solcher Fall ist meines Wissens in keiner Hundeordnung gesetzlich erfasst, doch:
Stellt sich bei einem WT (egal ob freiwillig oder unfreiwillig) heraus, dass Dein Hund ein "Beisser" ist, wird er/Du ein Problem haben.

Das ist so nicht ganz richtig, Klaus:

Wer z.B. in Hessen mit seinem Hund von behördlicher Seite aus zu einem WT gehen muss, der muss vorher ein Papierchen unterschreiben in dem er dem Prüfer erlaubt, das Ergebnis des Tests an das zuständige OA weiterzuleiten.

Mache ich nun freiwillig einen Test so beauftrage ich privat einen Prüfer meinen Hund zu testen. Das Ergebnis dieses Tests DARF der Prüfer NICHT weiterleiten, da es sich um einen privaten Auftrag handelt, dessen Ergebnis er nur den Auftraggeber mitteilen darf.
Genau aus diesem Grund wurde in Hessen die Einwilligungserklärung VOR dem Test geschaffen. Unterschreibt man das nicht, wird kein Test gemacht - wobei wir bei einer Nötigung wären .....:unsicher:
 
Beckersmom schrieb:
Mache ich nun freiwillig einen Test so beauftrage ich privat einen Prüfer meinen Hund zu testen. Das Ergebnis dieses Tests DARF der Prüfer NICHT weiterleiten, da es sich um einen privaten Auftrag handelt, dessen Ergebnis er nur den Auftraggeber mitteilen darf.
O.K., das klingt logisch. Danke für den Hinweis.

:hallo: Klaus
 
Aha, das sind ja schonmal ein paar neue Erkenntnisse.

Naja, warum will man einen WT freiwillig machen. Ein paar Mieter hier im Haus haben Angst vor Stormy und deshalb muss (soll) sie jetzt im Mietshaus einen MK tragen. Soweit so gut. Die 30 Sekunden bis wir vom Grundstück runter sind, überlebt sie mit MK. Meine Sorge ist eher dahingehend, dass mir irgendwann unterstellt wird, der Hund sei aggressiv. Natürlich ist sie das nicht. Aber wer jemandem ans "Bein pinkeln will", kann irgendwelche Behauptungen in die Welt setzen und ich darf dann das Gegenteil beweisen. Deshalb war mein Gedanke quasi präventiv einen WT zu machen, für den Fall der Fälle.

Ich weiss, ich bin schon paranoid. Aber diese Hundehasserei in der Gesellschaft wird irgendwie immer schlimmer - selbst wenn man meint, es ginge nicht mehr.

LG Lulu
 
Ich wollte den Wt mit Happy auch freiwillig machen, nachdem sie den BM von der Liste genommen hatten. Leider war KEINER, weder beim OA noch bei der Polizei Osthessen, in der Lage mir zu sagen, wer dafür zuständig ist :rolleyes: . Ein Polizist meinte zwar, daß einer seiner Kollegen das machen würde aber er wusste den Namen nicht... .
Nach langen Recherchen weiss ich es nun :D . Sogar die vom OA wissen es mittlerweile - teilweise!!!
 
hy
ich habe den wt freiwillig gemacht. jade hat den auch bestanden.
wir haben mit wt eine steuerermäßigung beim oa bekommen. außerdem habe ich so immer etwas in der hand, wenn wir in den urlaub fahren, was wir mit hunden des öfteren tun. mein trainerschein vom sv und vdh reichen als sachkundenachweis wurde mir beim oa gesagt.
gruss claudia
 
Also unsere Typie von der Gemeinde würde allen abraten den WT freiwillig zu machen ( ich mein er meint das nur für Kiel und Umgebung ) denn hier ist das so wenn das Ordnungsamt den WT anordnet muss er gemacht werden egal wie lange es her war wenn man den schon freiwillig gemacht hat...weiss ja nun net wie das wo anders ist...
 
Hab Sam ja auch freiwillig gemeldet. Hier in NRW gehören Sachkundenachweis und Wesenstest auch nicht zusammen. Wird alles einzeln berechnet.
Ob wir bestehen ist noch nicht raus. Wir haben immer noch keinen Termin. Soll angeblich März werden.
Wenn wir durchfallen muß er entweder MK u. Leine oder das eine oder andere tragen.
Ich bin sicher dann kriegt er Leinenzwang. Aber nur wenn er auf stur stellt.:unsicher:
Gemeldet hab ich ihn, weil der Staff deutlich erkennbar ist und so pinkelt uns keiner ans Bein.

LG
Elke, Sam u. Jo
 
Wesenstest freiwillig machen halte ich für unnötig. Besser wäre es einen Hundeführerschein oder eine Begleithundprüfung zu machen. Da interessiert es keinen, wenn der Hund sie nicht schafft
 
Bürste schrieb:
Wesenstest freiwillig machen halte ich für unnötig. Besser wäre es einen Hundeführerschein oder eine Begleithundprüfung zu machen. Da interessiert es keinen, wenn der Hund sie nicht schafft
Stimme Bürste zu!
Hundeführerschein oder Begleithundeprüfung halte ich für eine sehr gute Idee!
 
Bürste schrieb:
Wesenstest freiwillig machen halte ich für unnötig. Besser wäre es einen Hundeführerschein oder eine Begleithundprüfung zu machen. Da interessiert es keinen, wenn der Hund sie nicht schafft

Wird solchen Tests von offizieller Seite her denn Aussagekraft zugestanden, wenn man beweisen müsste, dass der eigene Hund harmlos ist?
 
sag ma wenn du aus Berlin bist? Denn is ein WT hier Pflicht! Keine freiwillige Sache...... Ausserdem befreit er den Hund in Berlin leider nicht vom Maulkorb, denn muss er hier immer tragen!:sauer:
 
LuLiaNA schrieb:
Wird solchen Tests von offizieller Seite her denn Aussagekraft zugestanden, wenn man beweisen müsste, dass der eigene Hund harmlos ist?

In Hessen definitiv nicht. Da kannste 10 x die BH mit Deinem Hund ablegen - interessiert kein Schwein ...
 
Meiner Kenntnis nach wird eine BH-Prüfung bei einem Anlage 1 Hund nicht anerkannt. Dort gilt nur der vor einem Amtsveterinär abgelegte Wesenstest.
 
JahWarrior schrieb:
sag ma wenn du aus Berlin bist? Denn is ein WT hier Pflicht! Keine freiwillige Sache...... Ausserdem befreit er den Hund in Berlin leider nicht vom Maulkorb, denn muss er hier immer tragen!:sauer:


Ich habe einen Dobermann .... der Test wäre also freiwillig. Zum Glück! :eg:
 
aso,OK sorry, hab ich nich genau gekuckt und war voreilig :rolleyes:
 
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