Findet ihr meinen Hund zu schwer ??

Ich wohne nicht in zentralafrika aber in westafrika, die aertzte schreien es von die daecher hier, abspecken abspecken und bewegen, es gibt spezielle laufclubs fuer dicke, die sieht man vorallem am sonntag ihre km abspuhlen.

Die spitaeler sind bis unters dach voll mit diabetes faelle, vorallem die orthopdie, da wird amputiert im akkord. Am schluss bleibt noch die dialyse weil die nieren kaputt sind und transplantationen hier nicht wirklich "in " sind.

Es gibt hier maenner, wie in europa auch, die gerne adipoese frauen haben, die meisten jedoch, finden die damen mit wespentaille am schoensten.

Petern gibt vor wirklich gluecklich zu sein, kuschelig umhuellt von sein schutzendes speck, nur kommt er bei mir nicht alzu zufrieden rueber.

Der TE packt das schon, und wird sich um das wohl seines hundes kuemmern, da bin ich mir sicher.

Coony schrieb:

Ich glaube das kommt schleichender als Übergewicht - und wer da schon die Augen verschließt wird es bei den ersten Anzeichen von Demenz erst recht tun.

Ich glaube ja nicht, dass du das nächste Mal, wenn du deinen Schlüssel verlegt, den Geburtstag von Mutti vergessen oder den Titel von dem einen Lied auf der Zunge hast, von der nächsten Brücke springst.

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Also dann leide ich seit meiner Kindheit an Demenz ..DAS ist jetzt wirklich Panikmache

Den Hund von der TE empfinde ich auf den Bildern her schon auch übergewichtig..von daher wirklich mal sich von einem TA beraten lassen und kontrolliert abnehmen ..die Bewegung natürlich anpassen

Wie schön das ich die ganze Diskussion heute Nacht verpaßt habe!

Aus langjähriger Erfahrung kann ich sagen das es auch einsichtige Dicke gibt. Aber eine große Mehrzahl gibt Lippenbekenntnisse von sich a la "ja, ich will ja abnehmen, esse gar nichts und es klappt trotzdem nicht". Umkehrschluß ist natürlich "dann kann ich es auch gleich ganz sein lassen".
Dann gibt es noch die deutlich kleinere Gruppe, die es ernsthaft versucht und mit Hilfe auch in der Lage ist ab zu nehmen. Wobei man ab einem BMI von 35 seltenst ohne professionelle Hilfe zurecht kommt. Die sollte man sich sowieso suchen.

Übergewicht ist ungesund!
Ich habe jahrzentelang solche Patienten zuhauf in Krankenhäusern gesehen. Diabetes, Arthrose, Herzerkrankungen etc.etc.etc.
Genauso habe ich mir jahrzehntelang Geschichten von Helmut Schmidt oder, sehr beliebt, Winston Churchill angehört: No sports! Oh ja, die sind beide mit ungesundem Lebensstil alt geworden. Aber daraus kann man null Rückschlüsse ziehen.
Hieraus schon;


Jeder Übergewichtige oder Raucher, der die Fakten leugnet, lügt sich zu seinem eigenen Schaden selber an!

Niemand kann bei gesunder Lebensweise garantieren das man 90 wird, aber man erhöht seine Chancen doch beträchtlich und führt ein beschwerdefreieres Leben.
Natürlich kann man sich auch sein ganzes Leben richtig ernähren, gesund leben und bekommt dann eine tödlich Erkrankung. Was sagt das aus: Gar nichts.
Wie obige Beispiele zeigen kann man auch das Gegenteil tun. Was sagt das aus: Gar nichts!
Einzelschicksale werden gerne von Übergewichtigen als Rechtfertigung heran gezogen, sind aber natürlich kein Argument.

Der Hund des TE ist zu dick! Punkt!

Ich halte gar nichts von Radikaldiäten oder überhaupt von dem was allgemein unter Diät publiziert wird. Ab und an empfehle ich das eine oder andere Buch weil es dem Laien praktikable Möglichkeiten an die Hand gibt und ich es aus eigener Erfahrung kenne und nützlich finde.
Abnehmen ist immer eine sehr individuelle Angelegenheit und das, um beim Thema zu bleiben , nicht nur für uns, sondern auch für unsere Hunde.

Beispiel: Meine beiden Rüden Nopper und Tanner

Ernährt werden sie von den Zutaten beide gleich. Ich verringere oder vergrößere den Energiegehalt nach Bedarf, wenn nötig. Ich halte nichts davon die täglich berechnete Portion einzuschränken, da die Inhaltsstoffe ja vom Organismus benötigt werden.
Tanner rennt eigentlich ständig und läuft gerne vor und wird dann wieder zurück gerufen. Gehen ist nicht sein Ding.
Nopper rennt nur wenn es um Bälle geht, ansonsten läuft er ein Stück, wartet dann auf die anderen und beaufsichtigt seine Truppe. Mit Schwimmen kann man ihn allerdings begeistern.
Also brauche ich bei Tanner nur darauf achten eventuell mal zuzufüttern, bei Nopper dagegen geht es eben ans Wasser.
Ergo keiner der Beiden muß hungern (obwohl meine Russell mir erzählen sie wären halb verhungert ) und beide Hunde sind schlank.

Noch mal nach gelegt zur Information:



Ich selber esse übrigens sehr gerne Schokolade und mag auch das eine oder andere alkoholische Getränk. Gesund zu leben heißt nicht sich zu quälen und sich nichts zu gönnen!

Wenn man lebt um zu essen und nicht isst um zu leben, sollte man mal in sich gehen, das kann nicht der sinn der sache sein , sich seinem grab mit dem gabel zu schaufeln.

Wiwwelle schrieb:

Also dann leide ich seit meiner Kindheit an Demenz ..DAS ist jetzt wirklich Panikmache

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Aber genau darum ging es doch.
Das sind alltägliche Dinge, die jedem von uns widerfahren.
Und wenn Du dann wirklich an Demenz erkranken solltest, so ist das ein schleichender Prozess, den Du gar nicht gleich mitbekommst.
Und bis Du es merkst, ist es schon zu spät, um den ganzen ein Ende zu setzen (ich weiß jetzt nicht mehr, wie Petern das formuliert hatte, aber sinngemäß ging es ja darum).

BlackCloud schrieb:

Ja, ist ja auch viel einfacher, als sich wirklich mal mit Erziehung auseinanderzusetzen - sorry, aber Stachler ist in meinen Augen was für arme Würstchen, die zu faul sind ihren Hund ordentlich zu erziehen

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Ich hätte ja dazu geschrieben: nur wenn ein Hund kaum bis gar nicht zieht! Gehört für mich zu erzogen

Ich habe mit einem Schäferhund die Begleithunde Prüfung gemacht und arbeite generell viel mit ihr. Sie geht super an der Leine, zieht nie, hört aufs Wort. Aber nicht wennn sie eine Katze sieht. Dann dreht sie komplett durch, und hat sich bei ihrem Besitzer schon fast erhängt an der Kette.
Mit Stachler zieht sie kurz, merkt den Druck und gibt nach. Anders könnte ich und die Beisitzer sie ja gar nicht stoppen oder unter Kontrolle bringen.

Ebby96 schrieb:

Mit Stachler zieht sie kurz, merkt den Druck und gibt nach. Anders könnte ich und die Beisitzer sie ja gar nicht stoppen oder unter Kontrolle bringen.

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Und da ist genau das, was ich meine: anstatt dem Hund bei Sichtung einer Katze ein Alternativverhalten beizubringen, greift man zum Stachler - es ist ja soviel einfacher dem Hund einfach einen Schmerzreiz hinzuzufügen, anstatt sich mit Erziehung und Konditionierung auseinanderzusetzen

Meine Hündin hat auch Katzen zum fressen gern, deswegen würd ich ihr aber niemals nen Stachler für meine Unfähigkeit an den Hals legen. Das ist arm.

Das eine schliesst das andere nicht aus.

BlackCloud schrieb:

Und da ist genau das, was ich meine: anstatt dem Hund bei Sichtung einer Katze ein Alternativverhalten beizubringen, greift man zum Stachler - es ist ja soviel einfacher dem Hund einfach einen Schmerzreiz hinzuzufügen, anstatt sich mit Erziehung und Konditionierung auseinanderzusetzen

Meine Hündin hat auch Katzen zum fressen gern, deswegen würd ich ihr aber niemals nen Stachler für meine Unfähigkeit an den Hals legen. Das ist arm.

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Ja wir arbeiten an dem Problem. Aber man kann nicht dran arbeiten wenn man den Hund nicht mal unter Kontrolle bringt.
Wie schon erwähnt, das eine schließt das andere nicht aus

Cira schrieb:

Gut, das sehe ich vollkommen anders, habe ich auch anderswo im Forum schon geschrieben und begründet und möchte ich persönlich jetzt hier auch nicht weiter ausschweifen.
Obwohl ich mir schon dachte, dass dazu etwas von Dir kommt.
Die Diskussion hatten wir ja auch schon mindestens gefühlte 10 mal hier im Forum und können wir ja dann im anderen Thread weiterführen, wenn gewünscht.
Nur hier so unwidersprochen stehen lassen, wollte ich es dann auch nicht.

...

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Gebausowenig wie ich es unkommentiert stehen lassen werde, wenn behauptet wird, der Stachler wäre verboten - das wird nämlich auch nach der 10.ten (bewussten?) Falschbehauptung nicht richtiger.

Wiwwelle schrieb:

Also dann leide ich seit meiner Kindheit an Demenz ..DAS ist jetzt wirklich Panikmache

Den Hund von der TE empfinde ich auf den Bildern her schon auch übergewichtig..von daher wirklich mal sich von einem TA beraten lassen und kontrolliert abnehmen ..die Bewegung natürlich anpassen

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Wie Dobifraulein schon schrieb - es ging um das Schluss machen bei ersten Anzeichen von Demenz (oder sonstogem).
Da hab ich das nur angeführt, weil der Beginn ja nun wirklich schleichend ist und man als Betroffener wohl der Letzte ist, der die ersten Anzeichen mitbekommt.

Grundsätzlich würde ich mir nie eine Tür zumachen und ein Erziehungsmittel gänzlich ablehnen. Bei Stachler, Teletakt etc. hätte ich nichts gegen eine Einzelfallentscheidung ein zu wenden.
Wobei Stachelhalsband in Deutschland nicht verboten ist, Teletakt schon.

Ebby96 schrieb:

Einfach mal aus Neugier:
Woran erkennst du das der Hund keine Muskulatur hat?

Ich bin selber Übergewichtig und unsportlich, dennoch habe ich wahrscheinlich mehr Muskulatur in meinen Beinen als Sportler (Knie Op,8 Monate nur ein Bein belastet)

Was habt ihr hier alle gegen die stachler ?
Ich hab damit gute Erfahrungen gemacht, allerdings würde ich sie nur Hunden anziehen die gar nicht bis minimal ziehen.

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Hier mal ein vergleich (der Hund ist jetzt seit 2,5 Monaten in der Winterpause, da wird fast winiger gemacht wie bei einem Sofahund). Dennoch zeichnen sich die Muskeln unter der Haut deutlich ab.



Aber bei dem Hund des TEs ist nix von Muskulatur zu sehen, er hat zwar kräftige Hinterläufe, aber die wirken schammig. Mir wurde nach der OP meiner Alten öfters gesagt das sie keine Muskulatur hat.
Sie hatte auch runde Oberschenkel, aber man hat auch keinen Muskel gesehen. Das Zeug war wie Mäusespeck, groß und weich. Jetzt sind die Hinterläufe zwar wieder fester, aber so wie bei der Roten wird das nie wieder.

Mein erster Hund wurde auch mit Stachel auf dem Hundeplatz ausgebildet, heute ein absolutes No Go für mich. Stachel und Teletak sind bei einem Pit vergebende Liebesmüh. Dennen ist es egal was sie tragen, wenn sie wo hin wollen, können sich auch die Stacheln ins Fleisch bohren, der Schmerz wird ihnen erst bewusst wenn sie haben was sie wollten und sich auf was anderes konzentieren.

DobiFraulein schrieb:

Ja, gerne. Interessiert mich, grade weil ich bei dir sicher bin, dass die Hunde nicht zu dick sind

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Hier mal die "übergewichtige" Dame, Normalgewicht 21,5-22kg (hätte ich sie von anfang an gebarft wären wir bestimmt bei 20kg). Aktuell 24kg.




so uns eins mit 22kg

APBT18 schrieb:

Hier mal die "übergewichtige" Dame, Normalgewicht 21,5-22kg (hätte ich sie von anfang an gebarft wären wir bestimmt bei 20kg). Aktuell 24kg.

so uns eins mit 22kg

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Erstaunlich, dass ein Hund, der eine schöne, aufgezogene Bauchlinie hat, und der für viele Moppelhundehalter schon viel zu dünn wäre, von oben gesehen mal so null Taille hat...

IgorAndersen schrieb:

Erstaunlich, dass ein Hund, der eine schöne, aufgezogene Bauchlinie hat, und der für viele Moppelhundehalter schon viel zu dünn wäre, von oben gesehen mal so null Taille hat...

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und das verflixte ist egal wie wir trainieren das bleibt so. Ich hab es voll versaut mit Trockenfutter was einen viel zu hohen Rohproteingehalt hatte aber bis jetzt weder Spondy oder Arthrose Gsd.

Vielleicht ist das ja auch einfach so, sehen ja auch nicht alle Menschen gleich aus.

Das wollte ich auch sagen, ich habe alle 8 welpen gleich ernaehrt, und es gibt zwei die vom fleisch fallen wenn ich nicht aufpasse, 2 dermassen fett obwohl sie nicht viel essen, und die andere 4 sind normal zu haendlen futter technisch.

Mein bild von heidi, obwohl sie die dreifache portion gefressen hatte, hat sie immer nocheine schoene unterlinie.

Auch aslan, der von oben wahrscheinlich fotografisch nichtmal mehr auf ein normalformat bild passt, hat eine sehr schoene bauchlinie.

Veranlagung macht einiges aus.

Tanner und Quixsy, beide fit wie die Turnschuhe.








Es ist schlicht weg gesünder kein überflüssiges Gewicht mit sich herum zu schleppen. Man stelle sich diese Hunde mit 2 kg mehr vor.

Der TE hat seinen Hund gerade erst übernommen. Mehr Bewegung, reduzierte Kost und Geduld, dann sieht das in ein paar Monaten schon ganz anders aus. Nichts überstürzen!

Cornelia T schrieb:

Tanner und Quixsy, beide fit wie die Turnschuhe.

Es ist schlicht weg gesünder kein überflüssiges Gewicht mit sich herum zu schleppen. Man stelle sich diese Hunde mit 2 kg mehr vor.

Der TE hat seinen Hund gerade erst übernommen. Mehr Bewegung, reduzierte Kost und Geduld, dann sieht das in ein paar Monaten schon ganz anders aus. Nichts überstürzen!

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Die Muskularut zwischen den Schulterblättern gefällt mir gut, beim Hund vom TE ist da auch nix zu sehen.
denke aber auch da er jetzt den richtigen Halter hat der ihn nicht weiter verfetten lässt.