Und ich möchte noch sagen, dass ich nicht s also gar nichts von Zwang halte, also im Sinne von jeder der über 200 qm lebt muss 5 flüchtlinge aufnehmen, das sollte schon auf Freiwilligkeit basieren
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Vielleicht ist genau das der Punkt der völlig unterschätzt oder grundsätzlich ausser Acht gelassen wird, wenn die Vergleiche mit den Weltkriegs-Flüchtlingen und den Zuweisungen damals herangezogen werden: die ''Kultur''.
Diese Leute kamen nämlich aus demselben ''Kulturkreis''. Mein Elternhaus war damals voll mit Flüchtlingen. Aus Schlesien, Ostpreussen - oder auch ''nur'' aus der zerbombten Grossstadt in der Nähe, in der es nix mehr zu Essen gab, weshalb die Bauern in den umliegenden Dörfern Leute bei sich einquartierten und mit dem Bisschen, was sie hatten, mit ''durchfütterten''. Diese Leute waren zwar auch ''Fremde'', aber sie sprachen dieselbe Sprache, kamen aus demselben Kulturkreis. Ich glaube, dass das die Sache schon sehr erleichtert hat.
Da ging es mir jetzt nicht um die Aufnahme im Haus , sondern im Land , sorry das hab ich falsch geschrieben bzw im falschen zusammenhang.
Da ging es mir jetzt nicht um die Aufnahme im Haus , sondern im Land , sorry das hab ich falsch geschrieben bzw im falschen zusammenhang.
Und ohne Flüchtlinge wären die 2 Millionen Wohnungen da?
Ohne Flüchtlinge hätten unsere Rentner mehr Geld?
Ohne Flüchtlinge gäbe es keinen einzigen Arbeitslosen mehr?
@sleepy
Und trotzdem waren das "die Flüchtlinge" und die meisten Leute nicht begeistert (höflich ausgedrückt), wenn ihnen solche ins Haus oder in die Wohnung einquartiert wurden.
Meine Verwandschaft kommt aus Hamburg und meine Grossmutter und Uroma haben mir viel davon erzählt, wie es im ausgebombten Hamburg war.
Das war fern von Friede und Freude.
Hm, ich kenne eigentlich nur das Gegenteil aus den Erzählungen meiner Eltern und Grosseltern. Ich kann nicht beurteilen, ob das damals noch mit der sehr grossen ''Gläubigkeit'' der Dorfbevölkerung bei uns Zuhause zu tun hatte. Könnte vielleicht sein? Die Leutchen waren ''Hardcore-Katholiken'' und zumindest meine Familie hat viele Leute freiwillig aufgenommen. Das war eine Selbstverständlichkeit, weil einen ja das Kriegsschicksal verband, weil man sich auch verständigen konnte und weil man ''Christ'' war...
Gerade vor ein paar Wochen hat mein Vater noch von einem Dorfbewohner erzählt, der als Teenager aus Ostpreussen ins Dorf kam, der mittlerweile in einem Pflegeheim lebt und neulich zu meinem Vater sagte, wie glücklich und ewig dankbar er ist, weil er damals von der Dorfjugend sofort wie ''einer der ihren'' behandelt wurde und man ihn nie spüren liess, dass er ein ''Flüchtling'' war.
Ich denke, wenn man die Situationen vergleichen will, kann man das nicht 1:1 tun. Es gab schon Unterschiede, die man berücksichtigen muss.
Wie stellst Du Dir das Zusammenrücken denn vor?
@sleepy
Lies mal die Bücher über die deutschen Kriegskinder. Da findest Du auch viel über Flüchtlingskinder. Und nein, deren Leben war nicht immer schön. Sie mussten z.T. hart arbeiten neben der Schule, wurden gemobbt und ausgebeutet.
Klar, auf jeden Fall war das ein ''Pluspunkt''.Bei meinen Vorfahren war es die Mitarbeit, wodurch sie gerne aufgenommen wurden. Der 2. Mann meiner Uroma hat alles gemacht, wo Hilfe gebraucht wurde. Er hat als Melker geholfen, geschlachtet, auf dem Bau gearbeitet und vieles mehr. Damit ist man über Land natürlich schnell integriert.
Die Türkei hat ca.3,6 Millionen Flüchtlinge in ihren schlimmen Lagern.Würde er die in die EU lassen,wären es 0,7% auf der gesammten Bevölkerung der EU.Habe ich heute so gehört.Mir macht es keine Angst.
Die Verteilung der Flüchtlinge ist nicht meine Idee, sondern kommt aus der EU. Dort wird darüber verhandelt.
Die Idee an sich ist gut und umsetzbar, wird aber von einigen Ländern aus sehr unterschiedlichen Gründen boykottiert. Laut Seehofer sind zur Zeit 12-14 Staaten mit dieser Lösung einverstanden.
Gerade vor ein paar Wochen hat mein Vater noch von einem Dorfbewohner erzählt, der als Teenager aus Ostpreussen ins Dorf kam, der mittlerweile in einem Pflegeheim lebt und neulich zu meinem Vater sagte, wie glücklich und ewig dankbar er ist, weil er damals von der Dorfjugend sofort wie ''einer der ihren'' behandelt wurde und man ihn nie spüren liess, dass er ein ''Flüchtling'' war.
Gabs aber wirklich auch anders. Mein Opa brachte seine große Liebe aus Polen mit, also eine "echte" Polin. Das ging gar nicht. Die Familie wurde in der Leichenhalle untergebracht
Ich könnte auch einiges aus dem Leben von Vertriebenen berichten. Nur eine “Anekdote“: Meine Familie mütterlicherseits wurde auf einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein untergebracht. Die Familie dort war sehr nett. Um meine Mutter, sie war knapp 2 Jahre alt und in nicht guter körperlicher Verfassung, etwas zu päppeln, bat meine Großmutter beim größten Bauern im Dorf um Ziegenmilch. Die Bäuerin nahm den Eimer mit der Milch und schüttete sie meiner Großmutter vor die Füße mit den Worten: “Da schrupp ich doch lieber de Deel mit“.Hm, ich kenne eigentlich nur das Gegenteil aus den Erzählungen meiner Eltern und Grosseltern. Ich kann nicht beurteilen, ob das damals noch mit der sehr grossen ''Gläubigkeit'' der Dorfbevölkerung bei uns Zuhause zu tun hatte. Könnte vielleicht sein? Die Leutchen waren ''Hardcore-Katholiken'' und zumindest meine Familie hat viele Leute freiwillig aufgenommen. Das war eine Selbstverständlichkeit, weil einen ja das Kriegsschicksal verband, weil man sich auch verständigen konnte und weil man ''Christ'' war...
Gerade vor ein paar Wochen hat mein Vater noch von einem Dorfbewohner erzählt, der als Teenager aus Ostpreussen ins Dorf kam, der mittlerweile in einem Pflegeheim lebt und neulich zu meinem Vater sagte, wie glücklich und ewig dankbar er ist, weil er damals von der Dorfjugend sofort wie ''einer der ihren'' behandelt wurde und man ihn nie spüren liess, dass er ein ''Flüchtling'' war.
Ich denke, wenn man die Situationen vergleichen will, kann man das nicht 1:1 tun. Es gab schon Unterschiede, die man berücksichtigen muss.
Ich könnte auch einiges aus dem Leben von Vertriebenen berichten. Nur eine “Anekdote“: Meine Familie mütterlicherseits wurde auf einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein untergebracht. Die Familie dort war sehr nett. Um meine Mutter, sie war knapp 2 Jahre alt und in nicht guter körperlicher Verfassung, etwas zu päppeln, bat meine Großmutter beim größten Bauern im Dorf um Ziegenmilch. Die Bäuerin nahm den Eimer mit der Milch und schüttete sie meiner Großmutter vor die Füße mit den Worten: “Da schrupp ich doch lieber de Deel mit“.