Ernährung ohne tierische Bestandteile

Sheila2006

10 Jahre Mitglied
Hallo,

ich bin verunsichert. Ein Mieter fragte nach der Erlaubnis zur Hundehaltung, die ihm gewährt wurde. Die Hündin stammt aus einer Tötungsstation im Ausland und kam gestern mit einem Flugpaten in Deutschland an. Sie ist schon älter. Der Mieter erzählte mir heute, dass er den Hund ohne Fleisch oder sonstige tierische Bestandteile ernähren möchte, denn auch er verzichtet auf jegliche tierische Nahrung.

Was haltet ihr davon?

Kann ein Hund im fortgeschrittenen Alter eine solche Umstellung verkraften?

Ich wurde nach meiner Meinung gefragt, ob diesem Mieter die Hundehaltung erlaubt werden sollte und sprach mich dafür aus. Nun bin ich im Zweifel, ob ich einen Fehler gemacht habe, denn dass dieser Mieter seit einiger Zeit selbst fast nur noch Rohkost isst, wusste ich. Aber ich kam nicht auf die Idee, dass der Hund dann auch so leben soll.

Viele Grüße

Nicole
 
  • 28. April 2024
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Hi Sheila2006 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Schlicht und ergreifend: ich halte davon nichts!

Ich sehe es an meinen Hunden: die Fressen vegetarisch, wenn ich vergessen habe, Fleisch aufzutauen :p aber ihr Leibgericht ist das sicher nicht.

Käme bei mir nie und nimmer ausschließlich in den Napf.

Für mich ist das menschliches Ego dem Hund aufgezwängt!

Ob ich eine Vermittlung deshalb an so jemand ausschließen würde? Darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht...
 
Ich find´s unmöglich und tierschutzrelevant!

§ 2 TierSchG

Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
1.   muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und
verhaltensgerecht unterbringen

Verstehe da immer nicht, was es zu diskutieren gibt.
 
Ok, und was soll ich nun tun?

Er meinte, wenn er merkt, dass der Hund nicht damit zurecht kommt, würde er damit aufhören, da er ihn natürlich nicht quälen wolle.

Er stammt aus einer Familie, in der es seit jeher immer zwei Hunde gab. Er müsste eigentlich wissen, was Hunde fressen.

Er nannte dann auch eine Internetseite, die ich mir eben kurz ansah. Also wenn ich schon lese, dass jegliche Haltung von Tieren ohnehin grundsätzlich abgelehnt wird, mag ich schon gar nicht mehr weiterlesen.

Wir leben vegetarisch, aber der Gedanke, unsere Tiere so zu ernähren - dem nicht genug, sogar vegan - ist mir noch nicht in den Sinn gekommen.

Ich habe nun so ein schlechtes Baugefühl und habe Angst, dass dieser Mann vielleicht doch nicht in der Lage dazu ist, ein Tier zu versorgen. Der Hund soll in einer Woche einziehen und befindet sich derzeit noch bei dem Verein.

Würdet ihr mit dem Verein sprechen?
 
Ok, und was soll ich nun tun?

Er meinte, wenn er merkt, dass der Hund nicht damit zurecht kommt, würde er damit aufhören, da er ihn natürlich nicht quälen wolle.

Er stammt aus einer Familie, in der es seit jeher immer zwei Hunde gab. Er müsste eigentlich wissen, was Hunde fressen.

Er nannte dann auch eine Internetseite, die ich mir eben kurz ansah. Also wenn ich schon lese, dass jegliche Haltung von Tieren ohnehin grundsätzlich abgelehnt wird, mag ich schon gar nicht mehr weiterlesen.

Wir leben vegetarisch, aber der Gedanke, unsere Tiere so zu ernähren - dem nicht genug, sogar vegan - ist mir noch nicht in den Sinn gekommen.

Ich habe nun so ein schlechtes Baugefühl und habe Angst, dass dieser Mann vielleicht doch nicht in der Lage dazu ist, ein Tier zu versorgen. Der Hund soll in einer Woche einziehen und befindet sich derzeit noch bei dem Verein.

Würdet ihr mit dem Verein sprechen?

Ganz klar JA.
Sprich mit dem Verein. Komplett Vegetarische oder Vegane Ernährung bei Hunden ist ein Akt der Tierquälerei. Hunde sind nun mal Fleischfresser. Es reicht ja schon wenn sie durch die Futtermittelindustrie zum Getreide fressen gezwungen werden und viele Hundehalter unwissentlich ihren Hunden solchen Mist füttern.

Aber gezielt einem Fleischfresser Vegetarisch zu ernähren ist nicht richtig und da gibt es auch keine Diskussionsgrundlage und auch keine Pro und Contra´s abzuwägen.
Hund ist Fleischfresser und besitzt ein ganz anderer Verdauungssystem als der Mensch. Er hat zu wenig Enzyme die Pflanzliche Nahrung optimal aufspalten und dazu kommt dass die Nahrung bei Hunden eine recht kurze Verweildauer im Magen-Darm-Trakt hat. Zu kurz um aus Pflanzlicher Nahrung optimal Nährstoffe zu ziehen.
Grob gesagt, Gemüse etc. kommt meist nur halb verdaut wieder heraus.
Zudem tut man der Bauchspeicheldrüse des Hundes keinen gefallen sie dazu zu zwingen mehr Enzyme zum Verdau von Pflanzlicher Nahrung zu produzieren.

Und reine Pflanzliche Ernährung ist ein klarer Verstoß gegen das TSG! Fertig!
 
Die Ernährung soll ja sogar nicht vegetarisch, sondern sogar vegan sein.

Ich bin nach wie vor fassungslos. Es handelt sich zudem um einen Hund, der schon älter ist, ich glaube acht Jahre. Wie kann man auf so eine Idee überhaupt kommen?

Da muss heute entschieden werden, wie es weitergeht.
 
Phu, schwieriges Thema! Für mich wäre das auch absolut kein Thema, ausser natürlich es würde ein medizinischer Grund vorliegen aber ich glaube das würde jedem hier so gehen.

Ob es hier Tierschutz relevant ist weiss ich nicht mal direkt - Bekannter wollte das mal abklären, müsste ich nachfragen.
 
Ein medizinischer Aspekt läge vor wenn der Hund wirklich auf alle tierischen Eiweiße/Proteine , ob nun im Trockenfutter/Nassfutter oder im frisch Zustand (Barf) nicht verträgt. Was relativ ungewöhnlich wäre und es so meines Wissens nicht gibt.

Somit gibt es eigentlich keinen medizinischen Grund, außer die eigene Einstellung, einen Hund Vegan zu ernähren!
 
@ Hovi und hellraiser:

Liebe Leute, schickt dem guten Mann doch gleich den Tierschutzverein auf den Hals, oder besser noch: geht sofort zum Staatsanwalt und zeigt ihn wegen fortgesetzter grober Tierquälerei an!
Nein, im Ernst: Bevor Ihr solchen Mist schreibt und damit andere Leute verunsichert, solltet Ihr Euch erst einmal schlau machen!
Diese Scheindiskussion - nichts anderes ist es - wird fast nur in Deutschland so emotional geführt! Offenbar denken die Deutschen mit dem Bauch!
In den USA z.B gibt es diese Diskussion in dieser Form nicht: es ist dort selbstverständlich, dass Hunde und selbst Katzen vegetarisch und sogar vegan ernährt werden und damit gesund und alt werden. In den Niederlanden, die da offensichtlich auch schon weiter sind als viele deutsche Tierfuttermittelhersteller, gibt es die Firma Yarrah, die ein hervorragendes vegetarisches Hundefutter herstellt, daneben auch Bio-Hunde und -Katzenfutter...
Wer sich einmal mit den "Zutaten" beschäftigt hat, die im "normalen" Tierfutter verarbeitet werden, der wendet sich mit Grausen ab! Man muss sich nur mal schlau machen! Nicht unerwähnt sollten auch die qualvollen Tierversuche bleiben, die völlig sinnloserweise von den "grossen" Futtermittelherstellern durchgeführt werden...
Es gibt wirklich genügend Hersteller von qualitativ hochwertigem vegetarischem Hundefutter, sogar in Bioqualität und ohne Tierversuche, so dass jeder verantwortliche Hundehalter seine Hunde guten Gewissens vegetarisch ernähren kann.
Wir ernähren unsere Hunde seit vielen Jahren weitgehend - auch "unter Aufsicht" unserer Tierärzte und unseres erfahrenen Tierheilpraktikers, die unsere Hundeernährung anfangs auch sehr kritisch sahen - vegetarisch (siehe auch den Thread zu dem Thma, auf den Darla verwiesen hat) und unsere Hunde sind damit sehr gut zurecht gekommen waren, blieben, bzw. wurden damit gesund und fit (ihre Allergien verschwanden, Krebstumore bildeten sich zurück, Fell wurde glatt und geschmeidig etc.). Wer mehr wisen will, wir stehen gern für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Wer seine Hunde mit Fleisch ernähren will, soll es tun, wer seine Hunde barfen will, soll es tun, wer seine Hunde mit Biofutter ernähren will, soll es tun, wer seine Hunde selbst "bekochen" will, soll es tun, wer seine Hunde vegetarisch oder vegan ernähren will, soll es tun. Aber bitte nicht weiter diese dumme, ideologisch motivierte Verunglimpfung und Diskriminierung von Tierhaltern, die ihre Tiere vegetarisch ernähren!
 
Ich würde mich auch an den Verein wenden - du musst ja nicht gleich bitten ihm den Hund nicht zu geben, aber weitergeben dass er dringend noch mal Infos zur korrekten Ernährung des Hundes benötigt.

Ich finde das auch sehr schlimm den Hund vegan ernähren zu wollen - das ist total unüberlegt und falsch
Kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen
 
Ich weiß ehrlich nicht wie Hundehalter und Futtermittelindustrie auf die Idee kommen können das Vegetarische oder Vegane Ernährung bei einem Fleischfresser, der einen mindestanteil von 70% Fleisch in seiner Ernährung benötigt. Ausgegangen von einem gesunden Hund.

Auch glaube ich keiner Studie! Weder ner dt. noch ner Ami-Studie noch sonst irgendeiner Studie, wenn es um Tierernährung geht, solange diese Studien von Futtermittelherstellern gesponsort werden.

Hund und Katze sind Karnivoren, gesund ist hier Fleisch und wenig Gemüse und nicht andersherum.

Wenn die Natur gewollt hätte das Hunde und Katzen sich Pflanzlich ernähren dann hätte sie die Tiere dementsprechend ausgestattet.

Diese Vegetarische Ernährung ist genauso eine Modeerscheinung wie die Erfindung der Fertigfutter. Und auch da wollen sie einem Weiß machen dass Getreide und Mais unbedingt gesund sind und ein niedriger Proteingehalt gesund sei etc......

Mir wird echt schlecht!
Am besten füttern die Kaninchenhalter morgen ihren Tierchen mal nen ordentliches Schnitzel.
Denn wenn Fleischfresser gesünder leben ohne Fleisch , dann müsste es ja bei Pflanzenfressern genau umgekehrt sein!

:unsicher:
 
Ich weiß ehrlich nicht wie Hundehalter und Futtermittelindustrie auf die Idee kommen können das Vegetarische oder Vegane Ernährung bei einem Fleischfresser, der einen mindestanteil von 70% Fleisch in seiner Ernährung benötigt. Ausgegangen von einem gesunden Hund.

Auch glaube ich keiner Studie! Weder ner dt. noch ner Ami-Studie noch sonst irgendeiner Studie, wenn es um Tierernährung geht, solange diese Studien von Futtermittelherstellern gesponsort werden.

Hund und Katze sind Karnivoren, gesund ist hier Fleisch und wenig Gemüse und nicht andersherum.

Wenn die Natur gewollt hätte das Hunde und Katzen sich Pflanzlich ernähren dann hätte sie die Tiere dementsprechend ausgestattet.

Diese Vegetarische Ernährung ist genauso eine Modeerscheinung wie die Erfindung der Fertigfutter. Und auch da wollen sie einem Weiß machen dass Getreide und Mais unbedingt gesund sind und ein niedriger Proteingehalt gesund sei etc......

Mir wird echt schlecht!
Am besten füttern die Kaninchenhalter morgen ihren Tierchen mal nen ordentliches Schnitzel.
Denn wenn Fleischfresser gesünder leben ohne Fleisch , dann müsste es ja bei Pflanzenfressern genau umgekehrt sein!

:unsicher:
Danke für Deinen ausgezeichneten Beitrag!
Damit disqualifizierst Du Dich selbst von jeder weiteren Diskussion!
 
Ich weiß ehrlich nicht wie Hundehalter und Futtermittelindustrie auf die Idee kommen können das Vegetarische oder Vegane Ernährung bei einem Fleischfresser, der einen mindestanteil von 70% Fleisch in seiner Ernährung benötigt. Ausgegangen von einem gesunden Hund.

Auch glaube ich keiner Studie! Weder ner dt. noch ner Ami-Studie noch sonst irgendeiner Studie, wenn es um Tierernährung geht, solange diese Studien von Futtermittelherstellern gesponsort werden.

Hund und Katze sind Karnivoren, gesund ist hier Fleisch und wenig Gemüse und nicht andersherum.

Wenn die Natur gewollt hätte das Hunde und Katzen sich Pflanzlich ernähren dann hätte sie die Tiere dementsprechend ausgestattet.

Diese Vegetarische Ernährung ist genauso eine Modeerscheinung wie die Erfindung der Fertigfutter. Und auch da wollen sie einem Weiß machen dass Getreide und Mais unbedingt gesund sind und ein niedriger Proteingehalt gesund sei etc......

Mir wird echt schlecht!
Am besten füttern die Kaninchenhalter morgen ihren Tierchen mal nen ordentliches Schnitzel.
Denn wenn Fleischfresser gesünder leben ohne Fleisch , dann müsste es ja bei Pflanzenfressern genau umgekehrt sein!

:unsicher:
Danke für Deinen ausgezeichneten Beitrag!
Damit disqualifizierst Du Dich selbst von jeder weiteren Diskussion!

Wer Studien bezüglich der Tierernährung glauben schenkt die von Futtermittelherstellern in Auftrag gegeben werden.....hat sich anscheinend selber nicht genügend gebildet im Bereich Hundernährung.

Meine Hunde bekommen weder Fertigfras noch Kaninchenfutter. Ich besitze so wie alle anderen hier auch Hunde=Fleischfresser und ernähre sie auch so.
Mir würde nicht im Traum einfallen dass eine Fleischlose Ernährung gesund sein soll.

Mein alter Rüde hat einige kleine Tumore die nicht mehr entfernt werden, er bekommt einen sehr hohen Fleischanteil und viele der Tumoren sind verschwunden oder einfach nicht weiter gewachsen.....

Selbst in der Humanmedizin ist bekannt dass Kohlenhydrahte das Wachstum von Tumoren beeinflussen und Menschen die an Krebs erkankt sind sich am besten einer Kohlenhydraht armen Diät unterziehen um den Krebs in Schach zu halten.

Die Krebsrate bei Haustieren ist signifikant angestiegen wenn man einigen nicht verblendeten Tierärzten glauben schenken kann, seit es Fertigfutter gibt dass zu 80-90% aus Pflanzlichen Bestandteilen besteht.


All das hier zu erklären warum wieso und weshalb Vegane Ernährung nicht gesund/artgerecht sein kann würde viel zu sehr ins Wissenschaftliche gehen. Und um das alles aufzudröseln habe ich keine Zeit.
Es kann sich jeder hier gerne selber Weiterbilden.
Aber der normale Menschenverstand sollte ausreichen um gewisse Grundlagen der Hundeernährung zu verstehen und umzusetzen!

Hunde sind keine kleine Menschen!!!!

So und nun drifte ich nicht weiter vom Kern des Themas ab.
Vegane Ernährung ist Tierschutzrelevant solange kein medizinischer Grund vorliegt. Das gibt es nichts dran zu drehen!
 
Ich warte nun auf einen Rückruf der Frau vom Tierschutzverein. Es geht darum, eine Lösung zu finden, bevor der Hund aufgenommen wird. Es besteht einfach die Befürchtung, dass der Hundehalter nicht merken könnte, dass der Hund damit nicht klar kommt. Der Mann selbst hat seit seiner Ernährungsumstellung auf eine rein vegane Kost ganz extrem an Gewicht verloren und ist nach meiner Einschätzung bereits stark untergewichtig. Offenbar scheint er dies auch nicht wahr zu nehmen, oder akzeptiert dies aufgrund seiner ethischen Einstellung. Das kann meiner Auffassung nach jeder für sich selbst entscheiden, aber nicht für Dritte.

Mal im Ernst und das ist nicht ironisch gemeint: Wer streng vegan lebt und auch Tiere streng vegan halten möchte, weil er Fleisch und andere tierische Produkte ethisch nicht vertreten kann, sollte sich eine Tierart zulegen, die naturgemäß nur Pflanzen frisst, z.B. Kaninchen.
 
ich würde mich auch an die Orga wenden. Abgabe des Hunde nur mit Auflage einer Artgerechten Ernährung.

Was wir Menschen machen und wie wir uns ernähren ist unsere Sache, soll jeder tun wie er denkt und es für sich entscheidet, es ist sein Körper.
Einem Tier aber die eigene Lebenseinstellung aufzuzwingen ist für mich Tierschutzrelevant.

Als nächstes fangen dann Zoos an ihre Raubtiere ( und nichts anders sind Hunde und Katzen auch ) vegan zu ernähren ? Nee, bei aller Liebe, da hört der Spass auf, egal ob Hund oder Katze.

Wenn ich mir ein solches Tier anschaffe dann muss ich auch damit klar kommen das es eben das ich es Artgerecht ernähre
 
Ich warte nun auf einen Rückruf der Frau vom Tierschutzverein. Es geht darum, eine Lösung zu finden, bevor der Hund aufgenommen wird. Es besteht einfach die Befürchtung, dass der Hundehalter nicht merken könnte, dass der Hund damit nicht klar kommt. Der Mann selbst hat seit seiner Ernährungsumstellung auf eine rein vegane Kost ganz extrem an Gewicht verloren und ist nach meiner Einschätzung bereits stark untergewichtig. Offenbar scheint er dies auch nicht wahr zu nehmen, oder akzeptiert dies aufgrund seiner ethischen Einstellung. Das kann meiner Auffassung nach jeder für sich selbst entscheiden, aber nicht für Dritte.

Und genau das ist der springende Punkt. Erkennt der Mann trotz aller Überzeugung dann auch dass die Vegane Ernährung dem Hund nicht gut tut.
Ich habe eine Bekannte die sich Vegan ernährt und zwar aus gesundheitlichen Gründen und aus Überzeugung. Sie hat jedoch kein Untergewicht (womöglich macht sie es richtig!) Und ihr Hund bekommt normales Artgerechtes Hundefutter. Sie käme nie auf den Gedanken ihren Hund Vegan zu ernähren!
 
Ich hatte bisher nur den Ehemann der Frau dran, die das Vermittlungsgespräch geführt hatte. Dieser meinte, über Absprachen sei zumindest ihm nichts bekannt, aber es würde ihn sehr wundern, wenn seine Frau eine vegane Ernährung befürwortet hätte.

Die schriftliche Zustimmung zur Haltung eines Hundes hat der Mieter noch nicht. Laut Mietvertrag dürfen nur Kleintiere ohne Zustimmung angeschafft werden. Im Mietvertrag steht auch, dass sich an das Tierschutzgesetz gehalten werden muss.

Es wundert mich auch, dass der Verein ohne Vorlage der schriftlichen Zustimmung des Vermieters den Hund aus dem Ausland herbringen ließ. Aber das ist natürlich deren Sache.
 
Vegetarisch den Hund zu ernähren ist weniger das Problem da er seine tierische Eiweiße zugeführt bekommt , schließlich wird nicht auf Eier, oder Milchprodukte wie Quark verzichtet.

Vegan halte ich für nicht Artgerecht und die Studien sind wirklich für die Katz ;)
 
Ich weiß ehrlich nicht wie Hundehalter und Futtermittelindustrie auf die Idee kommen können das Vegetarische oder Vegane Ernährung bei einem Fleischfresser, der einen mindestanteil von 70% Fleisch in seiner Ernährung benötigt. Ausgegangen von einem gesunden Hund.

Auch glaube ich keiner Studie! Weder ner dt. noch ner Ami-Studie noch sonst irgendeiner Studie, wenn es um Tierernährung geht, solange diese Studien von Futtermittelherstellern gesponsort werden.

Hund und Katze sind Karnivoren, gesund ist hier Fleisch und wenig Gemüse und nicht andersherum.

Wenn die Natur gewollt hätte das Hunde und Katzen sich Pflanzlich ernähren dann hätte sie die Tiere dementsprechend ausgestattet.

Diese Vegetarische Ernährung ist genauso eine Modeerscheinung wie die Erfindung der Fertigfutter. Und auch da wollen sie einem Weiß machen dass Getreide und Mais unbedingt gesund sind und ein niedriger Proteingehalt gesund sei etc......

Mir wird echt schlecht!
Am besten füttern die Kaninchenhalter morgen ihren Tierchen mal nen ordentliches Schnitzel.
Denn wenn Fleischfresser gesünder leben ohne Fleisch , dann müsste es ja bei Pflanzenfressern genau umgekehrt sein!

:unsicher:
Danke für Deinen ausgezeichneten Beitrag!
Damit disqualifizierst Du Dich selbst von jeder weiteren Diskussion!

Wer Studien bezüglich der Tierernährung glauben schenkt die von Futtermittelherstellern in Auftrag gegeben werden.....hat sich anscheinend selber nicht genügend gebildet im Bereich Hundernährung.

Meine Hunde bekommen weder Fertigfras noch Kaninchenfutter. Ich besitze so wie alle anderen hier auch Hunde=Fleischfresser und ernähre sie auch so.
Mir würde nicht im Traum einfallen dass eine Fleischlose Ernährung gesund sein soll.

Mein alter Rüde hat einige kleine Tumore die nicht mehr entfernt werden, er bekommt einen sehr hohen Fleischanteil und viele der Tumoren sind verschwunden oder einfach nicht weiter gewachsen.....

Selbst in der Humanmedizin ist bekannt dass Kohlenhydrahte das Wachstum von Tumoren beeinflussen und Menschen die an Krebs erkankt sind sich am besten einer Kohlenhydraht armen Diät unterziehen um den Krebs in Schach zu halten.

Die Krebsrate bei Haustieren ist signifikant angestiegen wenn man einigen nicht verblendeten Tierärzten glauben schenken kann, seit es Fertigfutter gibt dass zu 80-90% aus Pflanzlichen Bestandteilen besteht.


All das hier zu erklären warum wieso und weshalb Vegane Ernährung nicht gesund/artgerecht sein kann würde viel zu sehr ins Wissenschaftliche gehen. Und um das alles aufzudröseln habe ich keine Zeit.
Es kann sich jeder hier gerne selber Weiterbilden.
Aber der normale Menschenverstand sollte ausreichen um gewisse Grundlagen der Hundeernährung zu verstehen und umzusetzen!

Hunde sind keine kleine Menschen!!!!

So und nun drifte ich nicht weiter vom Kern des Themas ab.
Vegane Ernährung ist Tierschutzrelevant solange kein medizinischer Grund vorliegt. Das gibt es nichts dran zu drehen!

Wer sich in seinen Beiträgen selbst mehrfach widerspricht und mir Dinge unterstellt, die die ich niemals geschrieben habe, dazu noch so einen grotesken Unfug verbreitet, ist für mich nicht diskussionswürdig! Damit beende ich die Diskussion mit Dir.

Ich habe das Angebot in de Raum gestellt, dass, wer sich für das Thema und unsere Erfahrungen interessiert, sich mit uns in Verbindung setzen kann, und dabei bleib es. Aber in diesem Forum werde ich nicht weiter mit Ignoranten und Ideologen streiten!
 
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