Nein, ist es m.E. nicht.Läuft das gerade wieder darauf hinaus, dass Tiere es nur in einem 'ordentlichen' Haushalt gut haben, während es in useligen, miefigen Haushalten (oder bei Obdachlosen/Strassenkindern/Alkoholabhängigen) den Tieren nicht gut geht? ... ist das nicht eine sehr kurze Sicht der Dinge?
Gut, die "bürgerliche Ordnung" kann man sicher vernachlässigen. Die interessiert einen Hund wohl kaum (mich auch nicht )
Menschen allerdings, die sich selber nicht im Griff haben, wird das bei ihren Haustieren jedoch auch nicht gelingen. Und dafür ist ein Schäferhund einfach eine Nummer zu groß und damit potentiell zu gefährlich.
Und ein Süchtiger (egal ob nun Alkohol oder harte Drogen) wird sich im Zweifelsfall eher um seine Suchtbefriedigung kümmern, als um das Wohl des anvertrauten Tieres.
So wie "michaels" die Situation dort geschildert hat, kann ich mir immer noch nicht vorstellen, dass dort wirklich eine Vorkontrolle stattgefunden hat. Aber vielleicht sind meine Erwartungen einfach zu hoch .............
Grüße Klaus