"Dreibeiner"

Seid ihr glücklich "ohne"??

  • Total! Ich werde nie wieder eine feste Beziehung eingehen!

    Stimmen: 8 28,6%
  • Im Moment schon. Könnte mir jedoch vorstellen, beim "Richtigen" wieder zuzugreifen!

    Stimmen: 15 53,6%
  • Ich bin eigenlich eher unglücklich und bin auf der Suche...

    Stimmen: 6 21,4%
  • Ich will nur noch meinen Spaß!!

    Stimmen: 6 21,4%

  • Umfrageteilnehmer
    28
Original geschrieben von Kirsten


Unterschrieben !


Mönsch, ganz sooo langweilig ist es ja auch wieder nicht...

:rolleyes:

Ich würde sagen, es geht eine zeitlang, solange die Beziehung noch "frisch" ist, schleicht sich erst der Alltag ein, is es vorbei mit der Spontanität....

Aber wie zum Teufel soll man verhindern, dass sich der Alltag einschleicht?! :verwirrt:
 
  • 28. April 2024
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...das kann man eben nicht, Christy.

Es verändert sich etwas: An die Stelle von Spontanität, 'Kribbeln im Bauch' etc. treten dann andere Dinge wie Vertrauen, Sicherheit u.s.w.. Vielen ist das bestimmt recht so und sie wissen es zu schätzen.
Für mich persönlich wäre das allerdings nix.

Alexis
 
Hmmm, Vertrauen und Sicherheit kanns aber auch in einer..ähm...außergewöhnlichen Beziehung geben, inklusive Kribbeln im Bauch usw.

Ich defeniere den Altag als vieles, was man miteinander gemeinsam macht (zu viel), und zu wenig Abstand (räumlich und menschlich).
Ich muß nicht unbedingt wissen, wie ein Mann sich morgens die Zähne putzt oder wie lange er auf dem Klo sitzt. Das würd viel vom Bauchkribbeln abtöten.
 
@ Al und Kirsten...

mein ich doch... Alltag zerstört eine Beziehung meiner Erfahrungen nach einfach zwangsläufig....

Kirsten, genau die Dinge sind es, die mein Bauchkribbeln auch zerstört haben.... :sauer:

Aber was macht dann eine gute Beziehung aus? Was ist es, das doch über den Alltag hinweghilft? Sicherheit, Vertrauen, ok. So leben bestimmt viele.
Aber es gibt doch auch noch richtig glückliche Paare, auch nach Jahren.. was haben die anders gemacht? Wie konnten die den Alltag umgehen?!
 
Also warum kauf ich mir noch Bücher - wo es doch das KSG-Forum gibt - was für ein spannender Tread *hab die ganzen Seiten in einem Ruck gelesen und bin fasziniert*

Zu Stinker fehlen mir fast die Worte, wobei ich auch denke, dass er nur provozieren möchte. Aber dadurch ist wenigstens eine recht spannende Diskussion ausgebrochen (hat doch immer was gutes).

Auch ich stimme Alexis zu, was der S.ex in einer Beziehung angeht. Ich meine sind wir mal ehrlich. Das grippeln im Bauch beim Küssen, das "Aufgeregtsein", die "Überraschungseffekte" usw. - das hat man in einer langjährigen Beziehung nicht mehr so ausgeprägt. Genau das ist ja der Punkt, warum so viele "fremdgehen" - um sich genau diesen Kick mal wieder reinzuziehen...

Und wer aus Überzeugung ohne Beziehung bleiben möchte, hat den Vorteil, dies auch unbegrenzt ausleben zu können.
 
Original geschrieben von Alexis


...klar gibt's die!
Aber sie erleben den S.ex eben anders.

Alexis

Und wie umgehen die den Alltag? Wie erhalten die die Spontanität, die "Schmetterlinge" im Bauch?!
 
Den Alltag umgehen kann keiner. Aber Alltag muss ja nichts schlechtes sein. Ist ja auch schön, wenn man so ne Art geregeltes Leben zusammen aufbaut und erleben darf. Wichtig ist einfach, dass man sich über seine Wünsche und Probleme verständigt und gemeinsame Gespräche führt. Wenn man das nicht tut, dann wird die innere Unzufriedenheit irgendwann die Beziehung zerstören, ohne dass der Partner die Gelegenheit hatte, etwas drann zu ändern.

Doch..es passiert schon noch, wenn ich meinen Schatz ansehe, dass ich so ein Schmetterlingsgefühl im Bauch hab. Aber frisch verliebt sein ist natürlich noch viel intensiver - eben halt anders.

Tja - wir Frauen wollen eben immer "ALLES"...das is ja das schwiergige *ggg
 
Christy, man kann den Alltag nicht umgehen wenn man zusammen wohnt. Und deswegen gibt es auch keine Möglichkeit, die Schmetterlinge im Bauch zu erhalten.
Nochmal: Ich glaube, daß es langjährige Paare gibt die glücklich sind, die Spaß am S.ex haben u.s.w.. Was ich nicht glaube ist, daß sich die Spannung und das kribbeln, wie es am Anfang war, erhalten konnten. Dafür treten dann, wie gesagt, andere Dinge an diese Stelle.

Alexis
 
Al, Du hast ja Recht, seh ich ja auch so, aber manchmal seh ich Paare, auch im Freundeskreis, die haben sich offensichtlich nicht sooo vom Alltagstrott mitreissen lassen, wie andere (wir....), und das finde ich schon irgendwie bewundernswert, weil uns hat er voll erwischt, der Alltagstrott... :verwirrt:
 
Ok ich bin noch jung und nicht sooooo ewig mit meinem Männle zusammen (3 Jahre). Der "Alltag" hat sich bei uns natürlich eingeschlichen. Aber ich gehöre zu der Sorte, die dies gar nicht so schlimm findet. Mir geht Vertrautheit über "Kribbeln im Bauch". Vertrautheit allerdings nicht im Sinne von "sich gehen lassen" und voreinander rumrülpsen oder so. Und dieses "Sich gehen lassen" denke ich ist es, dass auf Dauer die Beziehung zerstört. Meine Augen leuchten immer noch wie die eines Kindes vorm Weihnachtsbaum, wenn mein Schatz zum Beispiel was richtig Schickes anhat und ich ihm das am liebsten gleich wieder runterreißen will :D . Ok das fällt zwar nicht unter "Kribbeln" aber irgendwie eben doch. Er ist immer nocht "neu" und aufregend.

Generell empfinde ich dieses anfängliche "kribbeln" persönlich eher als Bauchschmerzen und die "Vorfreude" zeigt sich bei mir entweder in Übelkeit, Herzrasen oder feuchten Händen. Dates bedeuten für mich der pure Stress. Von daher kann ich gut ohne diese Symptome leben und brauche nicht ständig dieses Gefühl des Neuen. Aber da bin ich wohl anders gepolt. Von daher kenn ich auch die innere Unzufriedenheit nicht, die ihr angesprochen habt. Ich bin einfach nur glücklich und fühl mich irgendwie komplett. Klingt kitschig und schon irgendwie armselig, aber die Vorgeschichte ist zu lang, um darauf einzugehen. Fazit: Alltag muss nicht so schlimm sein, solange man sein Gegenüber nicht für selbstverständlich nimmt.
 
Alltag? Eine billige Ausrede! Für das Scheitern einer Beziehung gibt es keine äußeren Faktoren, das Scheitern liegt an der eigenen Persönlichkeit und an der mangelnden Fähigkeit zur Kommunikation.

Menschen sind nun mal in ihrem Wesen, im Temperament, in ihren Werten und Zielen sehr unterschiedlich. In einer Beziehung gilt es diese Unterschiede zu erkennen und zu kompensieren, ohne das man das Gefühl hat sich selbst aufzugeben oder zu verlieren.

„Herzen die mit der Liebe Christi verbunden sind, werden sich nie zu weit voneinander entfernen.“

Stinker

der Troll
 
und was sagt uns das? nichtchristen sind schlechte menschen. madame carré, ôu est le spray anti-fantôme?
 
@ninchen,

ich kenne auch sehr viele Paare die ohne christliche Basis glücklich sind.

Anscheind stört dich der in "" angeführte Satz. Für meinen Teil möchte ich diese Diskussion weiterführen. Dies kann ich auch ohne ausdrücklich auf meine christliche Basis zurück zugreifen.

Es ist für alle Teilnehmer an der Diskussion doch durchaus hilfreich und interessant, diese Thema weiter auszuführen.

Daher habe ich für mich die Entscheidung getroffen, zu diesem Thema, keinen Konfrontations- bzw. Provokationskurs mehr zu fahren.

Es ist dem Thema nicht dienlich, eine von mir aufgestellt These, in der Art zu interpretieren.

Insofern einige Mitglieder eine verbale Auseinandersetzung zu meiner Person wünschen, können wir gerne ein neues Thema unter dem Motto. "Ich finde den Stinker zum kotzen" aufmachen. Hier besteht dann die Möglichkeit mir ans Bein zu pissen und darzustellen, das doch eine Therapie für mich die letzte Hoffnung ist.

Auch habe ich mitlerweile die Umschreibung "Dreibein" heruntergeschluckt, so das ich keinen dicken Hals mehr habe.

Ich schwenke hier die weiße Fane und erwarte das dieser Schritt die angemessene Akzeptanz findet.

Stinker

der Troll


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"ah! voilà, le spray anti-fantôme!"
*psschhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhht*
 
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich hab den Stinker mittlerweile lieb gewonnen.
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Stinker, es sagt ja niemand, daß eine Beziehung nach einer gewissen Zeit schlecht sein muß.
Womit sich einige hier....öhm...Alexis und ich, sich nicht abfinden wollen, ist die Gewohnheit, die sich einschleicht.

Niemand, der zwei Jahre (als Beispiel, ich denke jedoch schon eher) mit jemandem zusammen lebt kann mir erzählen, daß er noch weiche Knie vor Aufregung bekommt, wenn er den Partner sieht, Magenschmerzen, feuchte Hände......
Das Abenteuer, einen Menschen zu entdecken. Immer wieder von neuem überrascht zu werden.
Neue Pfade erforschen, die man nur mit diesem Menschen gehen kann.
Gänsehaut kriegen, wenn er einem mit den Fingern nur über den Nacken streicht.....

Ich würde keine Beziehung führen wollen in der das alles verloren gegangen ist, und es GEHT nach einer gewissen Zeit verloren ! Natürlich kann man danach noch glücklich miteinander sein, wenn es einem reicht, was man dann hat, oder wenn man die Einstellung hat wie...jetzt habe ich den Namen vergeßen; eine Seite vorher.

MIR würde es NICHT reichen, auf gar keinen Fall !
 
Original geschrieben von Kirsten

Niemand, der zwei Jahre (als Beispiel, ich denke jedoch schon eher) mit jemandem zusammen lebt kann mir erzählen, daß er noch weiche Knie vor Aufregung bekommt, wenn er den Partner sieht, Magenschmerzen, feuchte Hände......
Das Abenteuer, einen Menschen zu entdecken. Immer wieder von neuem überrascht zu werden.
Neue Pfade erforschen, die man nur mit diesem Menschen gehen kann.
Gänsehaut kriegen, wenn er einem mit den Fingern nur über den Nacken streicht.....

Es liegt doch an einem selbst was man aus der Beziehung macht...auch wenn ich Baddy manchen Tage an die Wand nageln könnte weil Alltag und/oder beruflicher Stress mal scheinbar gesiegt haben, kann mich keiner besser aus dieser Situation "befreien" als er. Und wenn er mich nur mit nem blöden Spruch aus der Reserve lockt und mich zum lachen bringt. ;)

Und wenn S.ex zum alltäglichen wird oder gar langweilig fehlt meiner Meinung nach die Phantasie und die Lust Neues auszuprobieren. Ich für meinen Teil hab mir während dessen noch nie Gedanken über die "Deckenfarbe" oder meinen Einkaufszettel gemacht.

Übrigens bekomme ich auch nach knapp 3 Jahren noch Gänsehaut wenn Baddy mir den Nacken streichelt oder die Wirbelsäule entlangstreicht. Wenn ich arbeite denk ich an ihn, wenn ich nicht Zuhause bin vermiss ich ihn...warum sollte ich ihn dann "austauschen" gegen was Neues! Nö Danke...der passt wie Faust aufs Auge. :D
 
Original geschrieben von Kirsten
Niemand, der zwei Jahre (als Beispiel, ich denke jedoch schon eher) mit jemandem zusammen lebt kann mir erzählen, daß er noch weiche Knie vor Aufregung bekommt, wenn er den Partner sieht, Magenschmerzen, feuchte Hände......


Naja, wie schon gesagt, gerade diese Symptome find ich total nervenaufreibend. Die will ich gar nicht haben. Da siegt wohl der Phlegmatiker in mir.

Das Abenteuer, einen Menschen zu entdecken. Immer wieder von neuem überrascht zu werden.
Neue Pfade erforschen, die man nur mit diesem Menschen gehen kann.
Gänsehaut kriegen, wenn er einem mit den Fingern nur über den Nacken streicht.....

Ich weiß nicht, wie es in ein paar Jahren sein wird, aber diese Dinge empfinde ich heute noch so. Zum Glück sind mir diese Gefühle (noch?) nicht abhanden gekommen. Dazu bedarf es nicht des "Kribbelns" oder "Herzklopfens". Jedenfalls für mich nicht.

Generell kann ich Kirstens und Al`s Argumentation absolut nachvollziehen. Mit halben Sachen will sich doch niemand abgeben. Lieber bin ich allein als mit dem falschen Partner zusammen. Bzw. denke ich auch, dass es in vielen Fällen wirklich besser wäre, zumindest getrennte Wohnungen zu behalten, um ein wenig die Spannung zu erhalten. Irgendwie klappt es bei uns aber mit der Spannung immernoch. Oder wir haben nur andere Meßlatten. Kann auch sein.
 
Ich glaube, wenn man mit dem richtigen Partner zusammen ist, hört das Kribbeln nie auf und es schleicht sich auch keine Gewohnheit ein.
Wir warten seit 6 Jahren darauf, dass sich irgendein Alltag bemerkbar macht...
:crazy:
 
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