Kurz nach Donnies Tod kam über den google-alert ein Link in meinen Mail-Account, ein Link zu einem Pit Bull namens Don, der in einem Tierheim hier in der Region auf ein Zuhause wartet.
Ich war erst ziemlich erschrocken, habe dann aber doch den Link geöffnet - und der kleine Bub mit seinem leicht arroganten Blick ging mir nicht mehr aus dem Kopf.
Aber ich wollte doch keinen Hund - zumindest nicht so kurz nach Donnies Tod! Donnie, mein Seelenhund.
Die Tage und Wochen ohne meinen Donniebär waren schrecklich. Wenn früher die Wochen einfach nur dahin geflogen sind, zogen sie sich nun wie Gummi. Und immer diese schreckliche Zeit zuhause, während andere mit ihrem Hund spazieren, mit ihm auf dem Sofa kuscheln und gemeinsam Spaß haben.
Vorsichtig habe ich also begonnen, im Internet nach Hunden zu schauen. Auch in zwei großen Tierheimen habe ich geguckt. Immerhin gibt es dort jede Menge Listenhunde - da sollte doch einer dabei sein. Aber der Funke ist bei keinem übergesprungen. Zu sehr habe ich die Hunde mit Donnie verglichen.
Ich hatte Urlaub und wollte an diesem 2. Mai eigentlich in die Stadt, aber da war ja noch der Don aus dem google-alert. Nur mal von aussen in den Zwinger gucken, dachte ich, und bin spontan in das kleine Tierheim gefahren.
Don war viel kleiner, als ich ihn mir von den Bildern her vorgestellt hatte, auch viel kleiner als mein Donnie. Die Tierheim-Leute haben gefragt, ob ich mit Don mal Gassi gehen möchte. Klar sind wir gleich los. Ein lustiger kleiner Geselle, der außer Sitz nichts konnte. Aber verfressen! Und süß! Wirklich süß! Aber eingentlich viel jünger als ich wollte.
Gut, dass ich noch eine Digicam im Handschuhfach hatte, so habe ich auch noch Fotos gemacht. Und der kleine Butzeldon hat sich dabei sehr ins Zeug gelegt! Als er den Kopf gedreht hat, bin ich schon dahin geschmolzen...
Abends habe ich Olli die Bilder gezeigt, wirklich interessiert hat es ihn nicht.
Er sagte, es wäre für ihn viel zu früh für einen Hund, Donnies Tod hat er noch nicht verkraftet. Auch wenn ich Olli nur zu gut verstand - ich spürte, dass ich ohne Hund nicht leben mochte.
Vor zwei Wochen lief der Fernseher so nebenbei, da kam bei irgendeiner Dokusoap ein Beitrag, in dem ein halb verhungerter Staff-Mix mit Stachelhalsband aus einer Wohnung gerettet wurde. Der Hund hatte sehr leiden müssen und war den Menschen gegenüber nur dankbar. Kurz danach kam am selben Tag auch noch eine Reportage über die ehemaligen Hunde von Michael Vick und deren Rettung. Der Bericht und die Bilder waren sehr rührend, begleitet natürlich von entsprechenden Kommentaren meinerseits.
Tja, als die Reportage zuende war, habe ich Olli einfach gefragt, ob er nicht mal mit ins Tierheim möchte, um einen Hund anzugucken. Er hat sich die Fotos von verschiedenen Tierheimhunden angesehen und meinte dann, zu Don könnten wir ja "mal" fahren. Die Gelegenheit habe ich natürlich sofort beim Schopf ergriffen und Olli gleich zur Abfahrt Richtung Tierheim angetrieben.
Das Gassigehen war wieder toll, Olli war sehr angetan von dem Butzel. "Ungeschliffener Diamant" hat er ihn genannt.
Nach einem weiteren ausgiebigen Gassigehen und einer Spielstunde im Freilauf war klar: Der Butzel zieht bei uns ein!
Tja, und nach dem Okay vom Ordnungsamt ist am Freitag Abend der kleine Don bei uns eingezogen.
Ich hatte darüber nachgedacht, dem Kleinen einen neuen Namen zu geben. Aber Olli meint, diese ganzen Zufälle, mit dem googlge-alert und dem Namen sollten so sein. Deshalb soll der Kleine auch weiter Don heißen.
Unser Donnieschatz ist wirklich ein großer Schelm, wie er von "da oben" sich um uns kümmert. Jetzt hat er uns einen kleinen lustigen Statthalter geschickt, der uns viel Spaß und Freude schenkt.
Und der kleine Don macht sich einfach toll! Er ist extrem verschmust, Bauchi kraulen ist Pflicht - und manchmal würde er am liebsten in uns hinein krabbeln.
Es ist einfach nur süß, wie er das Leben bei uns entdeckt! Er kannte bisher keine Wohnung, jetzt gibt es eine Menge zu erleben. Und er lernt unheimlich schnell!
Danke, mein Donniebär!
Herzlich Willkommen, kleiner Don!
Ich war erst ziemlich erschrocken, habe dann aber doch den Link geöffnet - und der kleine Bub mit seinem leicht arroganten Blick ging mir nicht mehr aus dem Kopf.
Aber ich wollte doch keinen Hund - zumindest nicht so kurz nach Donnies Tod! Donnie, mein Seelenhund.
Die Tage und Wochen ohne meinen Donniebär waren schrecklich. Wenn früher die Wochen einfach nur dahin geflogen sind, zogen sie sich nun wie Gummi. Und immer diese schreckliche Zeit zuhause, während andere mit ihrem Hund spazieren, mit ihm auf dem Sofa kuscheln und gemeinsam Spaß haben.
Vorsichtig habe ich also begonnen, im Internet nach Hunden zu schauen. Auch in zwei großen Tierheimen habe ich geguckt. Immerhin gibt es dort jede Menge Listenhunde - da sollte doch einer dabei sein. Aber der Funke ist bei keinem übergesprungen. Zu sehr habe ich die Hunde mit Donnie verglichen.
Ich hatte Urlaub und wollte an diesem 2. Mai eigentlich in die Stadt, aber da war ja noch der Don aus dem google-alert. Nur mal von aussen in den Zwinger gucken, dachte ich, und bin spontan in das kleine Tierheim gefahren.
Don war viel kleiner, als ich ihn mir von den Bildern her vorgestellt hatte, auch viel kleiner als mein Donnie. Die Tierheim-Leute haben gefragt, ob ich mit Don mal Gassi gehen möchte. Klar sind wir gleich los. Ein lustiger kleiner Geselle, der außer Sitz nichts konnte. Aber verfressen! Und süß! Wirklich süß! Aber eingentlich viel jünger als ich wollte.
Gut, dass ich noch eine Digicam im Handschuhfach hatte, so habe ich auch noch Fotos gemacht. Und der kleine Butzeldon hat sich dabei sehr ins Zeug gelegt! Als er den Kopf gedreht hat, bin ich schon dahin geschmolzen...
Abends habe ich Olli die Bilder gezeigt, wirklich interessiert hat es ihn nicht.
Er sagte, es wäre für ihn viel zu früh für einen Hund, Donnies Tod hat er noch nicht verkraftet. Auch wenn ich Olli nur zu gut verstand - ich spürte, dass ich ohne Hund nicht leben mochte.
Vor zwei Wochen lief der Fernseher so nebenbei, da kam bei irgendeiner Dokusoap ein Beitrag, in dem ein halb verhungerter Staff-Mix mit Stachelhalsband aus einer Wohnung gerettet wurde. Der Hund hatte sehr leiden müssen und war den Menschen gegenüber nur dankbar. Kurz danach kam am selben Tag auch noch eine Reportage über die ehemaligen Hunde von Michael Vick und deren Rettung. Der Bericht und die Bilder waren sehr rührend, begleitet natürlich von entsprechenden Kommentaren meinerseits.
Tja, als die Reportage zuende war, habe ich Olli einfach gefragt, ob er nicht mal mit ins Tierheim möchte, um einen Hund anzugucken. Er hat sich die Fotos von verschiedenen Tierheimhunden angesehen und meinte dann, zu Don könnten wir ja "mal" fahren. Die Gelegenheit habe ich natürlich sofort beim Schopf ergriffen und Olli gleich zur Abfahrt Richtung Tierheim angetrieben.
Das Gassigehen war wieder toll, Olli war sehr angetan von dem Butzel. "Ungeschliffener Diamant" hat er ihn genannt.
Nach einem weiteren ausgiebigen Gassigehen und einer Spielstunde im Freilauf war klar: Der Butzel zieht bei uns ein!
Tja, und nach dem Okay vom Ordnungsamt ist am Freitag Abend der kleine Don bei uns eingezogen.
Ich hatte darüber nachgedacht, dem Kleinen einen neuen Namen zu geben. Aber Olli meint, diese ganzen Zufälle, mit dem googlge-alert und dem Namen sollten so sein. Deshalb soll der Kleine auch weiter Don heißen.
Unser Donnieschatz ist wirklich ein großer Schelm, wie er von "da oben" sich um uns kümmert. Jetzt hat er uns einen kleinen lustigen Statthalter geschickt, der uns viel Spaß und Freude schenkt.
Und der kleine Don macht sich einfach toll! Er ist extrem verschmust, Bauchi kraulen ist Pflicht - und manchmal würde er am liebsten in uns hinein krabbeln.
Es ist einfach nur süß, wie er das Leben bei uns entdeckt! Er kannte bisher keine Wohnung, jetzt gibt es eine Menge zu erleben. Und er lernt unheimlich schnell!
Danke, mein Donniebär!
Herzlich Willkommen, kleiner Don!