Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Wobei es heute viel mehr Verhütungsmittel gibt als zu der Zeit, als ich 16 war. Es gab die Pille, einen Verhütungsschaum, Pille und Kondom. Ein paar Jahre später kam das Diaphragma und die Spirale dazu, wenn ich mich recht entsinne. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass alles nicht wirklich gut war gg
 
  • 30. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Man muss nur aufpassen, dass man sich vor lauter Apfelfresserei keine Fettleber verpasst. :D
 
Ok, nur zur Verhütung fände ich es unverhältnismäßig. Wie gesagt, ich denke jeder soll das machen wie er denkt. Aber zur reinen Verhütung käme mir das nicht in den Sinn. Da wäre in fester Partnerschaft ja auch die Sterilisation beim Mann viel einfacher.
Wofür sollte eine Sterilisation denn sonst sein, außer zur Verhütung?!? :verwirrt:
 
Es gibt halt kein absolut sicheres Verhütungsmittel außer der Sterilisation

Doch - von Enthaltsamkeit mal abgesehen. Die Total-Operation (also quasi die Kastration). ;)

Was @Lucie wollte, war, wenn ich es richtig verstanden habe, eine solche, bei der gleich alles rausgekommen wäre.

Ich verstehe auch, weil das ein wirklich schwerer Eingriff ist, dass Ärzte das ohne weitere medizinische Indikation nicht gern machen wollen.

Welche aber zB bei Endometriose gegeben ist, weil ohne Eierstöcke das ganze Hormongedöns wegfällt, was die Schmerzen auslöst, wenn ich es richtig zusammenkriege.

In meinem Fall wären nur die Eileiter unterbunden worden (Sterilisation) - das wäre wirklich nur zur Verhütung gewesen.
 
Selbst bei Endometriose weigern die Ärzte sich meist, weil es durch Hormone relativ gut behandelbar ist.
 
Man kan die eileiter abklemmen, das wirkt auch prima als verhütung (und man behält alle hormonelle theater und elend bei)
 
Sterilisation käme für mich nicht in Frage, ich verhüte mit meinem charmanten Charakter und meinem liebreizenden Gesicht. :lol:
Das hat sich bei mir erstaunlicherweise nicht als ausreichend erwiesen. :eg:

Ich hätte auf das ganze Gedöns auch gerne verzichtet, habe es aber, nachdem ich mich mit der Rechtslage vertraut gemacht habe, gar nicht erst versucht, als junge kinderlose Frau, weil nach dem, was ich gelesen habe, ausgeschlossen war, dass es jemand gemacht hätte.
Ich hatte auch keine massiven Beschwerden, also nicht wie einige hier. Eigentlich fand ich es mehr oder weniger nur lästig.
So ist es mir genauso wertvoll wie bei meinen Hunden „intakt“ zu sein
Und mir war es genauso wenig wertvoll wie bei meinen Hunden.
 
Wenn ich sehe wieviele frauen heutzutage im vorpensionsalter noch kinder bekommen wollen und zu alle mittel greifen, verstehe ich die ärtzte schon ein bisschen.
 
Ich verstehe auch, weil das ein wirklich schwerer Eingriff ist, dass Ärzte das ohne weitere medizinische Indikation nicht gern machen wollen.
Ich nicht. Denn schließlich wird jeder Mist an Schönheits-OPs gemacht, das sind z. T. auch erhebliche Ansprüche. Aber es beeinträchtigt i.d.R. nicht die der Frau gesellschaftlich zugedachte Rolle als Mutter.
 
Ich bin im Alter von 35 komplett abgeblitzt mit der Begründung ich sei zu jung, ich könne die Klinik ja noch verklagen.

Einfach nur ätzend! Bist Du woanders hingegangen?
Schwierig

Also ja, ätzend, absolut.

Aber das liegt nicht an den Ärzten sondern an unserer Gesetzeslage.

Solange über den Ärzten das Damoklesschwert schwebt, dass sie u.U. in ein paar Jahren auf Schadenersatz verklagt werden, weil die Frau/der Mann plötzlich doch noch Kinder bekommen will... da müssten vermutlich erst mal die Ärzte besser abgesichert werden, dass ihnen da nichts passieren kann.
Und wenn man sieht, wie sich die Gesetzgeber in D bei solchen Dingen schwer tun, wird das vermutlich noch hundert Jahre dauern...
 
Ich bin im Alter von 35 komplett abgeblitzt mit der Begründung ich sei zu jung, ich könne die Klinik ja noch verklagen.
Obwohl das rechtlich wohl ein Mythos ist...und es leuchtet auch ein, wenn die Patientin es mit ihrer Unterschrift bestätigt, das sie aufgeklärt wurde und alles verstanden hat und dem Eingriff zustimmt.

Klagen bei bereuter Sterilisation: Geht das?​

Eine Behauptung zur Sterilisation hält sich seit langer Zeit hartnäckig: Ärzt*innen führen oft keine Sterilisationen durch, weil sie angeblich verklagt werden könnten, falls eine sterilisierte Person ihre Entscheidung eines Tages bereut. Die Geschichte wird munter weitergetragen – im privaten Umfeld, bei der Arbeit, in Kommentarspalten bei Facebook … Sogar manche Ärzt*innen nennen dies als Grund, warum sie keine Sterilisationen durchführen wollen. Aber: Dies ist ein Mythos.

Kurz vorweg: Unsere Kooperationsanwältin hat diesen Text inhaltlich auf Richtigkeit überprüft. Wir haben uns um gut verständliche Sprache bemüht und daher und juristische Sprache ausgespart. Der Text stellt dennoch keine Rechtsberatung dar.

 
Schwierig

Also ja, ätzend, absolut.

Aber das liegt nicht an den Ärzten sondern an unserer Gesetzeslage.

Solange über den Ärzten das Damoklesschwert schwebt, dass sie u.U. in ein paar Jahren auf Schadenersatz verklagt werden, weil die Frau/der Mann plötzlich doch noch Kinder bekommen will... da müssten vermutlich erst mal die Ärzte besser abgesichert werden, dass ihnen da nichts passieren kann.
Und wenn man sieht, wie sich die Gesetzgeber in D bei solchen Dingen schwer tun, wird das vermutlich noch hundert Jahre dauern...
Das ist ein vorgeschobener Grund und falsch.
Wir sind hier nicht in den USA.
 
Eine zivilrechtliche Klage ist in Deutschland zwar theoretisch immer möglich, aber solange die Beratung ordnungsgemäß durchgeführt wurde und alle Unterschriften vorhanden sind, wird eine Klage wegen einer bereuten Sterilisation nicht von Erfolg gekrönt sein.

Glaskugel hat halt niemand.

Und man hat es in der Vergangenheit schon so oft erlebt, dass rückwirkend die Verbraucher recht bekommen haben (man bedenke z.B. die vielen Klagen gegen Banken etc.)... warum sollte das ausgerechnet bei medizinischen Fragen nicht auch so sein?

Wie geschrieben, ich finde das auch ätzend, kann aber die Ärzte da schon ein Stück weit verstehen.
Dass sie sich bei solchen Eingriffen ohne medizinische Notwendigkeit schwer tun.
 
ja, natürlich

Aber Kinder kriegen können oder nicht ist halt nochmal was anderes und wer weiß, wie ein Richter da entscheiden würde... :kp:
 
Glaskugel hat halt niemand.

Und man hat es in der Vergangenheit schon so oft erlebt, dass rückwirkend die Verbraucher recht bekommen haben (man bedenke z.B. die vielen Klagen gegen Banken etc.)... warum sollte das ausgerechnet bei medizinischen Fragen nicht auch so sein?

Wie geschrieben, ich finde das auch ätzend, kann aber die Ärzte da schon ein Stück weit verstehen.
Dass sie sich bei solchen Eingriffen ohne medizinische Notwendigkeit schwer tun.
Du hast den kompletten Text gelesen? Es ist schlicht nicht wahr und Verbraucher sind keine Patienten. Ärzte sichern sich genau aus diesem Grunde ab mit Aufklärungsbögen die der Patient unterschreiben muss.
 
SchönheitsOPs sind auch nicht medizinisch notwendig, trotzdem werden die ohne jegliches Drama gemacht.
Eben und dort wird sich ebenfalls mit Aufklärungsbögen abgesichert. Aber man sieht hier ja sehr gut wie sich Mythen halten :lol:
Die Ärzte können nicht gezwungen werden diese Eingriffe durchzuführen, und dazu braucht es auch keine Erklärung von Ärzten. Wenn die sich eine ausdenken um besser dazustehen (ich würde ja aber leider leider... ) ist das deren Sache, glauben sollte man das trotzdem nicht.
 
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