@Babs
Ich glaube, das kann man nicht vergleichen.
Bei FIP geht es hauptsächlich darum, das Immunsystem zu modulieren und die Krankheit nicht zum Ausbruch kommen zu lassen. (Korrigier mich, wenn ich falsch liege - jemand wollte mir neulich drei FIP-Katzen "aufschwatzen", und das war so in etwa, was ich dabei der Erläuterung zum Thema FIP entnommen habe.... vorher wusste ich nichtmal, was FIP ist.)
Das geht unter Umständen schon mit ganz kleinen Eingriffen. Vermutlich sogar besser als mit großen, weil das so ein komplexes System ist.
Wenn das Herz so schwach ist, dass es stark vergrößert ist, hilft sowas aber in der Regel nicht mehr.
Da geht es darum, den Muskel zu entlasten, damit er den Rest des Körpers wieder besser versorgen kann, und das massiv.
Dann kann es aber sogar (bis zu einem gewissen Stadium) passieren, dass der Herzmuskel sich sogar wieder erholt.
Ich hab beim Spacko ja recht viel naturheilkundlich gemacht, weil der ja eh so viele Medikamente nehmen musste, und meine Tierärztin meinte auch, zumindest die Entwässerung könne man bei ihm ja "homöopathisch gestalten", um ihn zu schonen.
Hat durchaus Wirkung gezeigt, aber lange nicht ausreichend. Ebensowenig wie die nächsten pflanzlichen Alternativen Brennesseltee und ähnliches.
Andererseits gibt es ja schon pflanzliche (wenn auch von der Dosierung her nicht unbedingt homöopathische) Präparate wie Crataegus usw., die vielleicht hilfreich sind.
Das hängt dann aber davon ab, was dem Hund eigentlich fehlt, also, welcher Teil des Herzens wie betroffen ist, ob die Herzkammern oder Vorhöfe vergrößert sind, die Wand dicker oder dünner ist usw.
Weiß aber nur noch, dass einiges, was für die DCM galt, für andere häufige Herzprobleme beim Hund nicht galt und umgekehrt.
Mal Gabi fragen?