dschinni
15 Jahre Mitglied
Erst mal herzlichen Dank für eure verständnisvollen und ehrlichen Antworten. Es ist sehr schwierig mit "normalen" Hundebesitzern oder noch schlimmer Leuten ohne Hund, über dieses Thema zu sprechen. Die meisten meinen einfach nur: Mach einfach nichts. Wenn Du Dich entschuldigst kommt das einem Schuldgeständnis gleich u.s.w.
Ich halte davon nichts. Ich habe einen Fehler gemacht und dazu muß ich stehen. Das Mädchen ist schon 18 Jahre. Und ich mag sie sehr gerne. Unsere Hunde hassen sich zwar, aber da kann sie nichts dazu.
Ich bin vorhin noch mal rüber, da ist sie gerade mit ihrer mutter aus dem Haus gekommen und ans Auto gelaufen.
Ich bin hinterher und die Mutter ist regelrecht ins Auto geflüchtet und hat die Tür hinter sich zugeschlagen. Aber ich war hartnäckig. Ich habe gegen die Scheibe geklopft und mich erst mal anmotzen lassen. Sie hätte jetzt keine Zeit und müsse los. Ich sagte ihr das es nicht lange dauern würde. Das es mir sehr leid täte was passiert ist und das ich natürlich alle entstandenen Kosten erstatten würde. Aber sie meinte es ginge ihr nicht um das Geld sondern um Ihre Tochter und den Hund. Als ihre Tochter mit blutendem Arm nach oben gekommen ist wäre sie vor Zorn beinahe durchgedreht. Und wie sehr sie ihre tochter doch lieben würde und ich sollte doch versuchen mich in ihre Lage zu versetzen. Ich sagte ihr das ich sie völlig verstehe und es mir wirklich leid tut. Dann meinte sie noch: ACHTUNG: Ihre Arbeitskollegen hätten ihr dazu geraten Schritte einzuleiten, aber dies wäre die Entscheidung Ihrer Tochter und die möchte nichts unternehmen. Die Tochter hat sich übrigens ständig eingeschalten und zu mir gehalten.
Ihr Hund wäre auch schon unangeleint meinem begegnet und ihr Freund hätte ihn im letzten Moment am Halsband gepackt. Ausserdem hätte ich meinen Hund ja nicht unangeleint ausgeführt, sondern auf dem Grundstück und wäre mir ja dann entwischt. Ja, sie hat zu mir gehalten. Ich sagte der Mutter noch das ich wirklich keinen Streit mit Ihnen möchte und sie antwortete das sie noch ein paar tage braucht um sich abzuregen und dann wäre es schon wieder ok. Die Tochter hat gelacht und gesagt ich solle mir jetzt nicht so einen stress machen, es wäre doch schon ok. Es hätte auch genauso umgehkehrt passieren können. Dann haben wir uns verabschiedet und ich war erst mal erleichtert, aber mit einem bitteren Nachgeschmack. Ich werde in Zukunft noch viel mehr auf meinen Schatz aufpassen müssen. Mir ist in den letzten 2 Tagen klar geworden wie leicht es passieren könnte ihn zu verlieren, nur weil ich nachlässig war.
Viele Grüße
Nina
Ich halte davon nichts. Ich habe einen Fehler gemacht und dazu muß ich stehen. Das Mädchen ist schon 18 Jahre. Und ich mag sie sehr gerne. Unsere Hunde hassen sich zwar, aber da kann sie nichts dazu.
Ich bin vorhin noch mal rüber, da ist sie gerade mit ihrer mutter aus dem Haus gekommen und ans Auto gelaufen.
Ich bin hinterher und die Mutter ist regelrecht ins Auto geflüchtet und hat die Tür hinter sich zugeschlagen. Aber ich war hartnäckig. Ich habe gegen die Scheibe geklopft und mich erst mal anmotzen lassen. Sie hätte jetzt keine Zeit und müsse los. Ich sagte ihr das es nicht lange dauern würde. Das es mir sehr leid täte was passiert ist und das ich natürlich alle entstandenen Kosten erstatten würde. Aber sie meinte es ginge ihr nicht um das Geld sondern um Ihre Tochter und den Hund. Als ihre Tochter mit blutendem Arm nach oben gekommen ist wäre sie vor Zorn beinahe durchgedreht. Und wie sehr sie ihre tochter doch lieben würde und ich sollte doch versuchen mich in ihre Lage zu versetzen. Ich sagte ihr das ich sie völlig verstehe und es mir wirklich leid tut. Dann meinte sie noch: ACHTUNG: Ihre Arbeitskollegen hätten ihr dazu geraten Schritte einzuleiten, aber dies wäre die Entscheidung Ihrer Tochter und die möchte nichts unternehmen. Die Tochter hat sich übrigens ständig eingeschalten und zu mir gehalten.
Ihr Hund wäre auch schon unangeleint meinem begegnet und ihr Freund hätte ihn im letzten Moment am Halsband gepackt. Ausserdem hätte ich meinen Hund ja nicht unangeleint ausgeführt, sondern auf dem Grundstück und wäre mir ja dann entwischt. Ja, sie hat zu mir gehalten. Ich sagte der Mutter noch das ich wirklich keinen Streit mit Ihnen möchte und sie antwortete das sie noch ein paar tage braucht um sich abzuregen und dann wäre es schon wieder ok. Die Tochter hat gelacht und gesagt ich solle mir jetzt nicht so einen stress machen, es wäre doch schon ok. Es hätte auch genauso umgehkehrt passieren können. Dann haben wir uns verabschiedet und ich war erst mal erleichtert, aber mit einem bitteren Nachgeschmack. Ich werde in Zukunft noch viel mehr auf meinen Schatz aufpassen müssen. Mir ist in den letzten 2 Tagen klar geworden wie leicht es passieren könnte ihn zu verlieren, nur weil ich nachlässig war.
Viele Grüße
Nina