Deckrecht gültig?

Mir wäre das sowas von piep-schnurz-egal, was in dem Vertrag steht.
Soll der "Züchter" doch mal kommen.....ich würde mir da absolut keinen Kopf machen.

Warum unterschreibt man den einen Vertrag wenn man den eh nicht einhalten will?

Weil man es vorher vielleicht nicht besser wusste?
Die TE hat doch schon zugegeben, dass sie ziemlich blauäugig war und keinen Hund mehr ohne Papiere vom "Züchter" kaufen würde.

Jetzt kann man natürlich sagen: Pech gehabt - selber schuld - ha ha!

Oder man schaut, was man in dieser - für uns - lächerlichen Situation machen kann. Und unter diesen Vorraussetzungen würde ich erstmal schauen, ob der "Züchter" wirklich versucht auf sein Recht zu pochen und die Sache aussitzen.
 
  • 28. April 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mir wäre das sowas von piep-schnurz-egal, was in dem Vertrag steht.
Soll der "Züchter" doch mal kommen.....ich würde mir da absolut keinen Kopf machen.

Warum unterschreibt man den einen Vertrag wenn man den eh nicht einhalten will?

Wenn ich genau DAS Tier will, dann unterschreibe ich das und wenn ich es mir später überlege, das ich den Hund nicht als Samenspender hergeben möchte, dann ist das auch meine Entscheidung.
Er ist mein Eigentum!
....und wenn ich den kastrieren lassen will, dann laß' ich den kastrieren und da frag' ich vorher absolut niemanden......

Ich habe auch schon Schutzverträge von TSV's gelesen, die warten der absolute Knaller.
Niemals hätte ich mich an alle § gehalten, das ging EINDEUTIG viel zu weit.
Die normalen Klauseln - absolut ok und akzeptabel, aber nicht mehr.
Es gibt TSV's die wollen beispielsweise, das sie jederzeit uneingeschränkt Info beim behandelnden Tierarzt kriegen können etc. pp. - sorry, aber da hört's definitiv auf.
 
Prinzipiell stimmt es zwar, dass die meisten Klauseln in Kaufverträgen ungültig sind, aber ich finde auch man sollte nichts unterschreiben was man nicht einhalten will- auch nicht wenn man das Tier "haben" will.
Ein Züchter versucht ja in der Regel auch seine Tiere zu schützen- wenn auch mit unwirksamen Klauseln.
Zuim Beispiel durch Vorkaufsrecht und usw.
Wenn ich Hunde verkaufen würde, würde im Vertag auch drin stehen dass das Tier nur mit medizinischer Indikation kastriert werden darf. Nicht wg dem evtl Eigennutz, sondern weil ich eben gg "wildes rumkastrieren" bin und meine Welpen davor schützen möchte. Klar ist die Klausel unwirksam, aber ich gehe als Züchter davon aus das sich der Käufer damit einverstanden erklärt- würde er es nicht tun, würde ich über einen Verkauf an ihn nocheinmal nachdenken....;)

Deshalb finde ich es recht bedenklich solche Klauseln zu ignorieren- auch wenn sie tatsächlich unwirksam sind!!!
 
Ich sehe es so wie Crabat, das ist in meinen Augen schon Beschiss wenn man es wirklich mit dem Gedanken unterschreibt, dass man die Klauseln eh nicht einhält. Dann lieber ein klärendes Gespräch warum man eine Klausel nicht haben will. Manches klärt sich sicherlich im Gespräch
 
habt ihr alles gelesen? der hund IST zuchtuntauglich - er hat keinen ahnenpass. die klausel im vertrag kann also allein deswegen schon gar nicht gültig sein. ;)

Nöpe isser nicht ... Und warum? Weil er dazu in der Lage ist Welpen zu machen, sprich er hat Eier
Das ist eben das was vor dem Gesetz zählt die scheren sich nicht um Abstammung etc da zählt nur die Biologie
Umgehen kann man das eigentlich nur durch zuchtuntauglich durch vererbbare Fehler die die Gesundheit des Nachwuchses schmälern da greift dann n anderes Gesetz ;) und wenn ein anerkannter Zuchtrichter dir das bescheinigt dann is dat so :hallo:

Hä? Was fürn Gesetz? Welcher Zuchtrichter, wenn es um einen Mischling geht? Ich verstehe nur Bahnhof ... :verwirrt:
 
habt ihr alles gelesen? der hund IST zuchtuntauglich - er hat keinen ahnenpass. die klausel im vertrag kann also allein deswegen schon gar nicht gültig sein. ;)

Nöpe isser nicht ... Und warum? Weil er dazu in der Lage ist Welpen zu machen, sprich er hat Eier
Das ist eben das was vor dem Gesetz zählt die scheren sich nicht um Abstammung etc da zählt nur die Biologie
Umgehen kann man das eigentlich nur durch zuchtuntauglich durch vererbbare Fehler die die Gesundheit des Nachwuchses schmälern da greift dann n anderes Gesetz ;) und wenn ein anerkannter Zuchtrichter dir das bescheinigt dann is dat so :hallo:

Hä? Was fürn Gesetz? Welcher Zuchtrichter, wenn es um einen Mischling geht? Ich verstehe nur Bahnhof ... :verwirrt:

Gut ich versuchs ma zu erklären :unsicher:
Vor dem Gesetz ist jeder Hund zuchtfähig sobald er das passende Alter erreicht hat, also bis er zeugungsfähig ikst, dabei isset egal obs ne Dogge is, n Chi oder n Mopsgedackelter Wüstenjacky ist.
Kauf ich also nen Mopsgedackelten Wüstenjacky und unterschreib nen Vertrag in dem diese Klausel drin ist hab ich mich daran zu halten wenn der "Züchter" den zur Zucht haben will ( soweit die Gesetzlage)
Da der Zuchtrichter ( oder Tierarzt usw) als Sachverständiger benannt werden kann ( auch für Mixe ... Gabs grad bei so ner komischen Edelmixkreuzung ) und der schreibt den Hund untauglich dann darf er nicht mehr verwendet werden ergo wär se raus aus der Sache
 
Warum hast du eigentlich so einen Vertrag überhaupt unterschrieben wenn dir eigentlich klar war, das du ihn nicht zum decken hergeben möchtest?

Weil ich damals durchaus damit einverstanden war und leider nicht gemerkt habe dass dieser Züchter nicht so kompetent ist wie ich dachte.

Wer mit einem sehr kranken Welpen nicht zum Tierazt fährt weil das zu teuer ist und statt dessen selber dran rumdoktort ohne Sinn und Verstand, dem möchte ich aber ungern meinen Hund zum Decken geben.
Leider habe ich das aber erst viel später mitbekommen, sonst hätte ich da gar nicht erst einen Hund gekauft!

Und ganz bestimtm werde ich meinen Hund nicht töten oder überfahren lassen!!

Ich habe auch nie gesagt dass ich etwas nur vor Gericht austragen will ich wollte nur wissen wo ich fundierte Informationen her bekomme FALLS diese Person ihr Recht oder Nichtrecht einklagen möchte!
Nein, vernünftig miteinander reden geht leider nicht mehr, dazu sind die Fronten zu verhärtet.
Ich wurde ja beschimpft weil ich gesagt habe dass ich das nicht gut finde was da gelaufen ist.
Wie soll ich mit so jemanden anständig reden können??

Also hätte ich im Notfall auch einen Anwalt gefragt.

Das heißt NICHt dass ich mir einen für eine eventuelle Gerichtsverhandlung genommen hätte- so reich bin ich nicht.

Ach, und noch was. doch, es GIBT ungültige Klauseln in solchen Verträgen. Zum Beispiel dass der Züchter unangemeldet ins Haus zu lassen sei oder dass man den Hund kastrieren lassen muss.
 
Ich werde einfach meinen TA fragen ob ein hin und wieder auftretendes Analdrüsenproblem und ein Nabelbruch ausreichen um mir zu bescheinigen dass dieser Hund nicht zuchttauglich ist.
 
Ich sehe es so wie Crabat, das ist in meinen Augen schon Beschiss wenn man es wirklich mit dem Gedanken unterschreibt, dass man die Klauseln eh nicht einhält. Dann lieber ein klärendes Gespräch warum man eine Klausel nicht haben will. Manches klärt sich sicherlich im Gespräch
Ganz einfach, beispielsweise wissen viele TSV zwar das die Klauseln in deren Verträgen unwirksam sind, vermitteln aber trotzdem nicht wenn man den Mist nicht unterschreibt. Von daher würde ich nicht weiter diskutieren sondern unterschreiben und anschließend mein Ding machen. Im Anschluß können die von mir aus im Dreieck springen.
Beschiss ist es eher den Käufern mit von vornherein unwirksamen Vertragsklausen Zwänge auferlegen zu wollen.
 
Genau aus dem Grund geht kein Tier unkastriert bei uns raus - da können sich die Interessenten auch gerne drüber aufregen.
Entweder sie akzeptieren das oder eben nicht (und kriegen dann eben nix vermittelt).
Wir haben nämlich keine Lust, das gerade diese Klausel von den Leuten missachtet wird.
Ganz arg junge Welpen (und bereits scheintote Hunde) da mal ausgenommen, da geht's ja leider nicht anders.
 
Nöpe isser nicht ... Und warum? Weil er dazu in der Lage ist Welpen zu machen, sprich er hat Eier
Das ist eben das was vor dem Gesetz zählt die scheren sich nicht um Abstammung etc da zählt nur die Biologie
Umgehen kann man das eigentlich nur durch zuchtuntauglich durch vererbbare Fehler die die Gesundheit des Nachwuchses schmälern da greift dann n anderes Gesetz ;) und wenn ein anerkannter Zuchtrichter dir das bescheinigt dann is dat so :hallo:

Hä? Was fürn Gesetz? Welcher Zuchtrichter, wenn es um einen Mischling geht? Ich verstehe nur Bahnhof ... :verwirrt:

Gut ich versuchs ma zu erklären :unsicher:
Vor dem Gesetz ist jeder Hund zuchtfähig sobald er das passende Alter erreicht hat, also bis er zeugungsfähig ikst, dabei isset egal obs ne Dogge is, n Chi oder n Mopsgedackelter Wüstenjacky ist.
Kauf ich also nen Mopsgedackelten Wüstenjacky und unterschreib nen Vertrag in dem diese Klausel drin ist hab ich mich daran zu halten wenn der "Züchter" den zur Zucht haben will ( soweit die Gesetzlage)
Da der Zuchtrichter ( oder Tierarzt usw) als Sachverständiger benannt werden kann ( auch für Mixe ... Gabs grad bei so ner komischen Edelmixkreuzung ) und der schreibt den Hund untauglich dann darf er nicht mehr verwendet werden ergo wär se raus aus der Sache

Wo Du gerade so schön beim Augenrollen bist: Kann ich bitte mal einen Link zu dem von Dir genannten Gesetzestext haben? Oder deren Benamung? Danke. :)
 
So,

hab heute die TA-Praxis angerufen aber die Ärtzin war leider nicht mehr da.
Ich habe aber der Helferin erklärt was los war und die fragt die Ärtzin morgen.

Also rufe ich morgen nachmittag noch mal da an und bin gespannt ob ein Nabelbruch und Analdrüsenprobleme ausreichen um meinen Hund tierärtzlich als "besser nicht mit züchten" ausweisen zu können.

Dass ich den Hund nicht kastrieren will war übrigens von Anfang an meine Entscheidung. Das hätte ich außer wenn es sein muss sowieso nicht getan, Deckrüde hin oder her.

In dem Vertrag steht auch nichts von Schadenersatz.
Da steht nur dass ich den Rüden zur Verfügung zu stellen habe.

Hoffentlich weiß ich morgen mehr....

Und noch mal: ich wollte niemanden "bescheißen"
Ich habe das damals unterschrieben weil ich damals damit einverstanden war.
Hätte ich damals schon gewusst wie die Dinge stehen hätte ich mich umgedreht und gar keinen Hund da gekauft.
 
Hä? Was fürn Gesetz? Welcher Zuchtrichter, wenn es um einen Mischling geht? Ich verstehe nur Bahnhof ... :verwirrt:

Gut ich versuchs ma zu erklären :unsicher:
Vor dem Gesetz ist jeder Hund zuchtfähig sobald er das passende Alter erreicht hat, also bis er zeugungsfähig ikst, dabei isset egal obs ne Dogge is, n Chi oder n Mopsgedackelter Wüstenjacky ist.
Kauf ich also nen Mopsgedackelten Wüstenjacky und unterschreib nen Vertrag in dem diese Klausel drin ist hab ich mich daran zu halten wenn der "Züchter" den zur Zucht haben will ( soweit die Gesetzlage)
Da der Zuchtrichter ( oder Tierarzt usw) als Sachverständiger benannt werden kann ( auch für Mixe ... Gabs grad bei so ner komischen Edelmixkreuzung ) und der schreibt den Hund untauglich dann darf er nicht mehr verwendet werden ergo wär se raus aus der Sache

Wo Du gerade so schön beim Augenrollen bist: Kann ich bitte mal einen Link zu dem von Dir genannten Gesetzestext haben? Oder deren Benamung? Danke. :)

Vertragsrecht wird jeder selber googeln können gelle? :hallo:
Zuchtverordnungen ebenso ... Wäre nett wenn Du mir sagst was genau Du zu welchem Teil haben willst, ich geb Quellengekreische nicht gerne nach und such mich bekloppt wenn Du dann doch was ganz anderes haben willst :)
 
Ich vesteh die ganze Aufregung nicht- unabhängig davon ob ich es gut finde oder nicht- die Klausel ist unwirksam!
Lass doch den "Züchter" im Karree springen...er KANN Dich zu nichts zwingen. Ich würde einfah jeglichen Kontakt abbrechen und dann tu was Du willst.
 
Gut ich versuchs ma zu erklären :unsicher:
Vor dem Gesetz ist jeder Hund zuchtfähig sobald er das passende Alter erreicht hat, also bis er zeugungsfähig ikst, dabei isset egal obs ne Dogge is, n Chi oder n Mopsgedackelter Wüstenjacky ist.
Kauf ich also nen Mopsgedackelten Wüstenjacky und unterschreib nen Vertrag in dem diese Klausel drin ist hab ich mich daran zu halten wenn der "Züchter" den zur Zucht haben will ( soweit die Gesetzlage)
Da der Zuchtrichter ( oder Tierarzt usw) als Sachverständiger benannt werden kann ( auch für Mixe ... Gabs grad bei so ner komischen Edelmixkreuzung ) und der schreibt den Hund untauglich dann darf er nicht mehr verwendet werden ergo wär se raus aus der Sache

Wo Du gerade so schön beim Augenrollen bist: Kann ich bitte mal einen Link zu dem von Dir genannten Gesetzestext haben? Oder deren Benamung? Danke. :)

Vertragsrecht wird jeder selber googeln können gelle? :hallo:
Zuchtverordnungen ebenso ... Wäre nett wenn Du mir sagst was genau Du zu welchem Teil haben willst, ich geb Quellengekreische nicht gerne nach und such mich bekloppt wenn Du dann doch was ganz anderes haben willst :)

Mh ... Ich beziehe mich doch ganz klar auf Deine Aussagen, oben noch einmal rot markiert. :hallo:

Du schreibst, das jeder Hund vor dem Gesetz zuchtfähig ist, sobald er das richtige Alter erreicht hat. Welches Gesetz? In dem Vertrag steht, das sie den Hund zur Zucht heraus zu geben hat - Du schreibst, das dies erfüllt werden muss "per Gesetzeslage". Welches Gesetz?
 
Du schreibst, das jeder Hund vor dem Gesetz zuchtfähig ist, sobald er das richtige Alter erreicht hat. Welches Gesetz? In dem Vertrag steht, das sie den Hund zur Zucht heraus zu geben hat - Du schreibst, das dies erfüllt werden muss "per Gesetzeslage". Welches Gesetz?

ich geb ne runde popcorn aus, solange wir sehr gespannt auf die antwort waren. :hallo:
 
Ups, hab gerade ne pm das mein Beitrag als Beleidigung verstanden wurde und daraufhin editiert wurde. Ich wollte niemand beleidigen; sorry dafür.

Ich bin aber der Meinung, das man für seine Handlungen und Unterschrift zu stehen hat, denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Ich kann doch nicht heute was Unterschreiben und morgen negiere ich das gestrige. Das sagt eine Menge über die Person aus; es geht auch um Glaubwürdigkeit und Sicherheit für Vertragspartner.

Natürl ist der hier zur Diskussion stehende Vertrag "bescheiden"; dann sollte man aber den Mut haben und mit dem Züchter reden und nicht in einem Forum nach ach so tollen Umgehungsstrategien suchen. Es gibt nämlich keine Strategie, die den Threadersteller für spätere Verträge Leumund sein kann.

Offensichtlich ist es leichter, einen Vertrag zu brechen, als gemeinsame Lösungen zu finden. Das finde ich deprimierend und genau das wollte ich mit meinem ersten Posting ausdrücken

my2cent
 
Das gilt aber ausdrücklich nicht für sittenwidrige Verträge.

(Und da ist es übrigens auch egal, ob man sie wissend oder unwissend unterschreibt.)

Und es gilt u.U. auch dann nicht, wenn die Voraussetzungen, unter denen der Vertrag unterschrieben wurde, nicht mehr zutreffen oder möglicherweise nie zugetroffen haben - etwa wenn der Unterschreiber vom Vertragsaussteller arglistig getäuscht wurde, und zwischenzeitlich dahintergekommen ist.

Unter diesen Umständen fände ich es ziemlich sinnlos, vom Unterzeichner zu verlangen, aus ethisch-moralischen Gründen "zu seiner Unterschrift zu stehen" und sich "an den Vertrag zu halten", um "weiter einen guten Leumund für künftige Verträge zu haben".

In anderen Worten:

Wenn der Unterzeichner getäuscht und betrogen wurde, finde ich es etwas viel verlangt, von ihm zu verlangen, getäuscht und betrogen zu bleiben, wenn es eine rechtliche Handhabe dagegen gibt, und ihm dann noch "Unzuverlässigkeit" o.ä. vorzuwerfen, weil er nicht bereit ist, den Betrug hinzunehmen.

"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" gilt (unter Umständen), wenn man ein Gesetz übertritt.

Es bedeutet nicht: "Weil ich so blöd war, mich betrügen zu lassen, muss ich mit den Konsequenzen leben und den Betrüger gewähren lassen."

Das war jetzt aber eine mehr grundsätzliche Anmerkung. ;)

Ob und wie die Dinge rechtlich ganz konkret in diesem Fall liegen, kann ich nicht beurteilen.

Ronja hat bei einem Züchter, den sie für seriös gehalten hat, einen Hund gekauft und wissentlich ein Deckrecht akzeptiert, weil sie den Züchter und seine Zucht gut fand.

So weit, so gut.

Wenn sie aber möglicherweise zwischenzeitlich herausgefunden hat, dass er 1. nicht seriös ist und 2. sich möglicherweise sogar tierschutzwidrig verhält (wobei ich natürlich nicht weiß, wie schlimm der angedeutete Fall ist) - muss sie diese "Zucht" dann immer noch unterstützen?

Ob das für den Tatbestand der "Täuschung" oder des "Betruges" ausreicht, weiß ich allerdings nicht. Kommt mir rein aus dem Bauch raus ein bisschen dünn vor, das Argument.

Im Grunde stimme ich dir zu, dass ein persönliches Gespräch möglicherweise helfen würde. Allerdings geht es um etwas Rechtliches, und da geht leider bei Konflikten meist ganz schnell nichts mehr ohne Anwalt. Nicht, weil man "nicht miteiander reden könnte" (oder wollte), sondern weil keiner mehr so richtig durchblickt, was eigentlich Sache ist, und wer nun wem zu was verpflichtet ist.
 
Wenn Du bei einer Deckrüdenklausel von Sittenwirdrigkeit, täuschen und Arglist sprichst würde mich interessieren was Du zu Deinen Telefonvertrag sagst :)
 
@mat,

ich gehöre zu den Menschen die normalerweise immer versucht erst mit den betreffenden Personen zu reden bevor ich zu anderen gehe.
Ich bin normalerweise nicht feige.

Da ich von besagte Person aber ziemlich....übel angefahren wurde und sie jedes meiner Argumente mit absolut merkwürdigen Gegenargumenten beantwortet und mir die Worte im Mund rumdreht komme ich so nicht weiter.
Also habe ich beschlossen auf die letzte Mail gar nicht mehr zu antworten.
Was da alles drin stand was ich angeblich mal von mir gegeben haben soll war schon abenteuerlich, und das lag nicht nur daran dass man per Mail mal was falsch verstehen kann, es ging auch um Dinge die ich persönlich gesagt haben soll.

Zum Beispiel hätte ich angeblich mal gesagt mein Hund sei verhaltensgestört.
Aber das habe ich gewisse nicht gesagt.
Ich habe lediglich gesagt dass ich sein Verhalten gegenüber anderen Hunden noch hier und da gerne verbessern würdeZum Beispiel soll er nicht aufreiten oder nerven wenn der andere Hund nicht will.
Wie man da ein "verhaltensgestört" reininterpretieren kann ist mir schleierhaft.

Ich wollte dass mein Hund nicht rumzappelt wenn er an der Leine ist und andere Hunde sieht.
Besagter Züchter fand das zuviel verlangt. Ich würde ja meinen Hund behandeln wie eine Maschine.

Mein Hund soll nicht aufs Katzenklo, sondern nach draußen.
Nein, JEDER Hund aus der Zucht hätte zu lernen das Katzenklo zu benutzen und es wäre ja Verschwendung dass ich so einen Hund nicht aufs KAtzenklo trainieren würde, wo er es ja schon so toll könnte.

Desweiteren wurde ich beschimpt weil ich als Tierpfleger mehr Ahnung hätte als der Züchter (da ging es um die Medikamente) und das würde ja sooo nerven.
Es sei schließlich völlig okay den Hund ohne tierärtzlivhe Abprache mit irgendwelchen Medikamenten vollzupumpen ohne zu wissen was er eigentlich hat.

Wie bitte soll ich mit so einer Person anständig reden?
Wenn ich was kritisches sage wird gemotzt.
Wenn ich meinen Hund wie einen Hund behandle bin ich zu zwanghaft.
Wenn ich sage was man verbessern kann denke ich mein Hund sei eine Maschine.
Egal was ich sage, es wird verdreht!! Und gegen mich ausgelegt!!
Ein Gespräch hat keinen Sinn mehr!!!

Ich werde mich von meiner Seite aus nicht melden.
Die letzte Mail kam von der anderen Seite und war gelinde gesagt ziemlich daneben.

Sollte besagte Person sich melden, werde ich sachlich sagen was ich davon halte und mich nicht auf weitere Beleidigungen einlassen.
Und wenn es sein muss wird eben die verdammte Hündin (ich weiß das Tier kann nichts dafür) gedeckt, aber dann bitte bei mir zu Hause, ich sehe nicht ein dafür auch noch Sprit zu verschwenden und über den Ort steht nix im Vertrag.
Also, herkommen, Hündin decken lassen- und raus! Tschüss!

Und um etwas gegen diese Person in der Hand zu haben habe ich eben überall nachgefragt wo ich dachte dass jemand wissen könnte was man tun kann außer reden, denn das geht ja wie gesagt leider nicht.

Ich danke allen von euch die konstruktive Beiträge gegeben haben.
Allen die meinen über mich urteilen zu können ohne mich zu kennen möchte ich nur sagen dass ich zu meinem Wort stehe wenn es sein muss und auch keine Angst vor Konfrontationen habe.

Aber ich möchte in diesem Fall eben ungern zu meinem Wort stehen weil ich diese "Zucht" keinesfalls unterstützen möchte.
Und weil ich es nicht mag wenn mich jemand wie ein kleines Kind beleidigt bloß weil ich ihn oder sie nicht wie alle anderen bewundere.
Hundegesundheit ist eben wichtig und gerade als "Züchter" sollte man gewisse Dinge wissen.
 
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