Das Leben nach Trusty - Eure Meinungen Erbeten

Was du schreibst, ist alles richtig und nicht von de Hand zu weisen, Coony, aber dem
Wenn deine Überlegungen zu dem Ergebnis führen, dass es zwar dein Hundewunsch, aber letztenendes seine Arbeit ist, würde ich seinen Wunsch erstmal respektieren und schauen, ob dies seine tatsächliche Überzeugung oder der Trauer um Trusty geschuldet ist.
würde ich dann doch mindestens gleichberechtigt das gegenüberstellen:

GG ist sich bewusst, dass ein Hund fuer mich ein Lebenselixir ist, eine ''Therapie'', die wichtig ist
 
  • 30. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Woher weißt du das? Wann war das zuletzt der Fall? ;)

Vor buju, ihm habe ich nur gekauft weil ich auf docters orders viel laufen musste, nach meine rücken op, nicht weil mir so nach einen hund war, ich habe meine freiheit genossen, spontan irgendwo hin, mit kollegen abhangen.

Jetzt vereinsame ich wegen die hunden.
 
Vor buju, ihm habe ich nur gekauft weil ich auf docters orders viel laufen musste, nach meine rücken op, nicht weil mir so nach einen hund war, ich habe meine freiheit genossen, spontan irgendwo hin, mit kollegen abhangen.

Jetzt vereinsame ich wegen die hunden.

Übertreib mal nicht, Du kannst doch reisen.- Es geht aber jetzt hier in den Thread auch gar nicht um so ne Sachen.

. LG Barbara
 
Was du schreibst, ist alles richtig und nicht von de Hand zu weisen, Coony, aber dem

würde ich dann doch mindestens gleichberechtigt das gegenüberstellen:

Es ist eben schwierig.
Aber wie gleichberechtigt ist es, wenn ich meine Pflege - die eher intensiver, als einfacher wird - und die Verantwortung/Pflege für meinen Hund jemanden aufbürde, der auch nicht jünger und fitter wird?
Zu sagen - es ist mein "Lebenselexir"- ist ziemlich nah an emotionaler Erpressung, diese Karte zu ziehen wäre reichlich schäbig.
 
Es geht darum ob man in dem alter, im rollstuhl, das noch gebacken bekommt, das geht nur wenn der partner mitzieht.
 
Vor buju, ihm habe ich nur gekauft weil ich auf docters orders viel laufen musste, nach meine rücken op, nicht weil mir so nach einen hund war,
Und wieso konntest du nicht ebenso viel ohne Hund laufen? Es gibt Leute, die können das. ;)
 
Und wieso konntest du nicht ebenso viel ohne Hund laufen? Es gibt Leute, die können das.

Ich nicht, es regnet, habe mich verschlafen, keine zeit, es schneit, es hagelt, ich haette staendig ausreden. Und als frau alleine im wald und flur unterwegs ist nicht mein ding.
 
Aber wie gleichberechtigt ist es, wenn ich meine Pflege - die eher intensiver, als einfacher wird - und die Verantwortung/Pflege für meinen Hund jemanden aufbürde, der auch nicht jünger und fitter wird?
Zu sagen - es ist mein "Lebenselexir"- ist ziemlich nah an emotionaler Erpressung, diese Karte zu ziehen wäre reichlich schäbig.
Ich weiß natürlich nicht, wie fit MM's GG ist, aber Anfang 60 an sich ist jetzt kein Alter, in dem man sich keinen Hund mehr zulegen könnte.
Und MM hat geschrieben, ihr Mann weiß, dass es ihr Lebenselixier ist. Daraus schließe ich nicht, dass sie diese Karte zieht, um ihn zu nötigen. ER weiß es, das ist was anderes.
 
Es geht darum ob man in dem alter, im rollstuhl, das noch gebacken bekommt, das geht nur wenn der partner mitzieht.
Das ist unstrittig. Die Frage ist doch eher, ob sie klaglos zurückstecken muss oder ihr Interesse anmelden darf und ihn bitten, mitzuziehen. So verstehe ich das hier jedenfalls.
 
Das ist unstrittig. Die Frage ist doch eher, ob sie klaglos zurückstecken muss oder ihr Interesse anmelden darf und ihn bitten, mitzuziehen. So verstehe ich das hier jedenfalls.


Ich auch, aber das ist wirklich ein partnerschaftliches problem, was wir hier nicht lösen können. Wir können empfehlen, wenn schon ein hund dann: kein welpe, und etwas aelteres kleineres tier.
 
Naja, aber soooo ganz und gar und überhaupt dagegen scheint Herr MM ja auch nicht zu sein, sonst würde ihn ja die Forenmeinungen auch nicht mehr interessieren, dann stünde ja schon alles fest.
Da er ja aber wohl daran interessiert war, was wir so davon halten, spricht jetzt mMn nix dagegen, Möglichkeiten der Hundehaltung aufzuzeigen, die auch mit Handicap oder eben in fortgeschrittenem Alter gut möglich sind.
Ich versuchs ja von beiden Seiten zu sehen, aber auch wenn ich an seiner Stelle wär, könnte ich wohl nie Nein zum Hund sagen.
Es muss schlimm genug sein, seiner Frau hilflos dabei zugucken zu müssen wie sie immer kränker und ja auch unselbstständiger wird. Wenn ich wüsste, Hunde motivieren sie und geben ihr Kraft sich trotzdem zu bewegen, könnte ich wohl gar nicht ganz dagegen sein. Auch wenn ein Teil der Arbeit an mir hängen bliebe.
 
Ich weiß natürlich nicht, wie fit MM's GG ist, aber Anfang 60 an sich ist jetzt kein Alter, in dem man sich keinen Hund mehr zulegen könnte.
Und MM hat geschrieben, ihr Mann weiß, dass es ihr Lebenselixier ist. Daraus schließe ich nicht, dass sie diese Karte zieht, um ihn zu nötigen. ER weiß es, das ist was anderes.

Bull's Eye, Margot - genauso ist es. Ich moechte aber betonen, dass ich nicht heulend in der Ecke sitze, und GG emotionel erpresse, nach dem Motto: "Wie kannst Du mir als armes MS Krueppel meinen Lebensinhalt vorenthalten?!"

That would not be factual, and it would not be my style.

GG und ich versuchen gemeinsam, die Situation/Realitaet zu durchleuchten und zu analysieren um die Zukunft - so gut wie moeglich - zu gestalten.

Und Danke, dass Ihr mithelft, diesen Gedankenprozess durchzugehen :love:
 
Ich weiß natürlich nicht, wie fit MM's GG ist, aber Anfang 60 an sich ist jetzt kein Alter, in dem man sich keinen Hund mehr zulegen könnte.

Wenn man gesund und fit ist - sicherlich kein Thema.
Wird man in dieser Zeit krank, ist das Schicksal und alle haben sich damit zu arrangieren, es müssen Lösungen gefunden werden und man kann von seinem Partner auch "verlangen", da mitzuziehen.

Aber sich in diese Situation wieder einen Hund zu holen?
Ich hab keinen Überblick, wie es um den Gesundheitszustand von MM bestellt ist und inwiefern, der Göttergatte alles alleine wuppen muss, aber mit dem Argument "Lebenselexir" würde ich halt nur bedingt um die Ecke kommen. Ich meine, da reißt sich mein Gegenüber in vielerlei Hinsicht ein bis zwei Beine für mich aus und ich "danke" es ihm, indem ich noch mehr Arbeit, noch mehr Emotionen abverlange, obwohl er mich gebeten hat, nach diesen Hund keinen weiteren aufzunehmen?

Auch Angehörige haben ein Recht darauf, dass ihre Stimme zählt und ihre Bedürfnisse gewürdigt werden.
 
Bull's Eye, Margot - genauso ist es. Ich moechte aber betonen, dass ich nicht heulend in der Ecke sitze, und GG emotionel erpresse, nach dem Motto: "Wie kannst Du mir als armes MS Krueppel meinen Lebensinhalt vorenthalten?!"

That would not be factual, and it would not be my style.

Ich möchte betonen, dass ich nicht ausdrücken wollte, dass du das tust - also deinen GG emotional erpressen. Ich kenne eure Situation nicht und ich will auch nicht so verstanden wissen, dass ich dein Verhalten in diese Richtung deute.
 
Ich möchte betonen, dass ich nicht ausdrücken wollte, dass du das tust - also deinen GG emotional erpressen. Ich kenne eure Situation nicht und ich will auch nicht so verstanden wissen, dass ich dein Verhalten in diese Richtung deute.
Und dennoch wiederholst du dieses Argument in #33.
 
Ich kann beide Seiten gut nachempfinden. Wir waren vor 10 Jahren in einer ähnlichen Situation. Beide Hunde sind im Abstand von einer Woche gestorben und meine Frau hat sehr getrauert (ich natürlich auch aber anders). Bei meiner Frau war der Krebs zurück und es galt vieles abzuwägen. Wir haben uns dann erstmal gegen einen Neuzugang entschieden, weil meine Frau reisen wollte. Aber nach einem halben Jahr stand dann die Entscheidung an. Und die haben wir uns nicht leicht gemacht. Dass es wieder ein Rotti werden würde, war klar. Wir haben uns dann gemeinsam für einen Welpen entschieden, weil der zumindest (hoffentlich) noch durch uns gemeinsam erzogen werden könnte. Zu dem Zeitpunkt hätte ich mir keinen der erwachsenen Hunde, die wir uns im Tierschutz angesehen hatten, allein zugetraut. Und auch für den Fall, dass ich Fenja nach dem Tod meiner Frau aus welchen Gründen auch immer nicht hätte behalten können, gab es eine Alternative.

Als Fenja dann da war, hatten wir noch eine wundervolle Zeit zusammen, die immerhin noch 1 Jahr dauerte. Zu keinem Zeitpunkt habe ich mich emotional unter Druck gesetzt gefühlt. Es waren immer GEMEINSAME Überlegungen und Entscheidungen.
 
Na ja, ich kann sehr wohl ohne hund leben.

OT: Das glaube ich erst, wenn ich es sehe... :pfeifen:

Denn das hier...

Aber die Hunde nicht ohne dich :D die finden dich ja von alleine

ist ja nicht so ganz von der Hand zu weisen. :p

BTT:

@Madeleinemom

Auf der rationalen Ebene ist schon alles gesagt worden, was zu sagen ist: Wenn Hund, dann wohl nur einer, den der GG auch alleine händeln kann und der sich zB im Krankheitsfall gut fremdbetreuen bzw. im hoffentlich nie eintretenden Ernstfall auch gut weitervermitteln lässt, weil er unproblematisch und verträglich ist etc.

Auf der emotionalen Ebene würde ich sagen: Ihr seid euch jetzt bewusst, was geht und was nicht geht, was ihr könnt und was ihr nicht könnt...

Wenn ihr euch unsicher seid oder sehr trauert, würde ich wohl an eurer Stelle einfach warten, bis der richtige Hund mich findet.

Man überlegt so viel, wägt soviel ab, denkt hin, denkt her - gerade bei guten Argumenten auf beiden Seiten... und dann, irgendwann, kommt der Hund, wo man gar nicht mehr überlegt und "Nein"sagen gar keine Option ist - und mit dem es dann gut ist, wie es ist. Und die Trauer über Trusty verwandelt sich in etwas Neues.

Das wünsche ich euch und bin sicher, in dem Moment werden alle Bedenken, auf allen Seiten - einfach verschwinden. :hallo:
 
GG sagt, das ihm der bevorstehende Abschied jetzt schon das Herz zerreisst und er es nicht nochmal in der Zukunft erleben moechte.
Ist dein GG von sich aus ein "Hundemensch" oder sind ihm eure Hunde in der Vergangenheit durch dich "passiert"?

Wenn er ein "Hundemensch" ist, weicht dieses "will ich nie mehr erleben müssen" nach der ersten Trauerphase erfahrungsgemäß einem "so ganz ohne Hund ist schon doof". Und es fallen einem all die positiven Aspekte des Zusammenlebens mit Hund ein, sodass man (meistens) zu dem Schluss kommt, die Trauer sei der "Preis" für das Glück.

Die Angst vor dem Schmerz des Verlustes kenne ich nur zu gut.
 
@Fact & Fiction GG ist von sich aus ein Hundemensch (ist mit GSDs aufgewachsen).

Die Hunde in unserer Ehe sind irgendwie gemeinsam ''passiert''.

Bei den letzten 3 war Nr. 1 (Madeleine) eindeutig seine (Spontañ) Entscheidung (sie sass angebunden an einem Container) und schwups, sass sie bei mir im Auto. GG sagte kurz und bestimmt: "She is coming home with us, this is no way to keep a dog."

Nr. 2 Esperanza - stand vorm Eingang zum Buerogelaende als ich ankam. Sollte ja nur voruebergehend bei uns bleiben, aber hat sich so gut integriert, dass das Thema vom Tisch war.

Nr. 3 Trusty - ausgesetzt bei unserem Buerogebaeude. Von Kollegen waehrend unseres Urlaubs aufgeklaubt. Durchs TH geschleust. "Great dog, M. You should go check him out!!" And I did. Sollte ja auch nur raus aus der Toetungsstation und vorruebergehend bei uns sein.

Fazit - ich bin wohl 2 x ''schuld'' :) Aber es fusionierte immer … gab nie Konflikt oder Stress … es war halt ein weiteres Familienmitglied da.
 
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