KDietz
Das Laster
Ich fühlte einen Schlag so schwer,
zerbarst mir einen Knochen.
So dachte ich, mag dich doch sehr,
Du hast es mir versprochen.
Mein Leid zu sehen ergötzt deine Sinne
Hoch erhoben dein Haupt zu mir sprach.
Geschwind verloren im netz einer Spinne,
erwartest du die Ankunft der Schmach.
Die Bitterkeit in mir erwacht,
hab Angst vor dir vergessen.
Dein Willen, dein Geist, so schwarz wie die Nacht,
möcht‘ Intellekt, mein, mit die messen.
Erbost des unfair mageren Lohns,
mein Leben sei dir nicht Preis genug.
Verfallen in des lauten Hohns,
mein Lebenssaft noch fährt im Zug.
Die Klinge blitzt und kalter Stahl,
von göttlicher Herkunft in Schande mißbraucht,
den Beginn der Exekution er befahl,
das Schwert im Winde, im Sturme rauscht.
Gebenedeit mein Tod vor Augen,
als dunkles Blut bedeckt das Pflaster,
wolltest Macht aus meinen Qualen saugen,
tot ist dein Freund, das ärgste Laster.
By KDietz
Ich fühlte einen Schlag so schwer,
zerbarst mir einen Knochen.
So dachte ich, mag dich doch sehr,
Du hast es mir versprochen.
Mein Leid zu sehen ergötzt deine Sinne
Hoch erhoben dein Haupt zu mir sprach.
Geschwind verloren im netz einer Spinne,
erwartest du die Ankunft der Schmach.
Die Bitterkeit in mir erwacht,
hab Angst vor dir vergessen.
Dein Willen, dein Geist, so schwarz wie die Nacht,
möcht‘ Intellekt, mein, mit die messen.
Erbost des unfair mageren Lohns,
mein Leben sei dir nicht Preis genug.
Verfallen in des lauten Hohns,
mein Lebenssaft noch fährt im Zug.
Die Klinge blitzt und kalter Stahl,
von göttlicher Herkunft in Schande mißbraucht,
den Beginn der Exekution er befahl,
das Schwert im Winde, im Sturme rauscht.
Gebenedeit mein Tod vor Augen,
als dunkles Blut bedeckt das Pflaster,
wolltest Macht aus meinen Qualen saugen,
tot ist dein Freund, das ärgste Laster.
By KDietz