Den Artikel find ich gar nicht schlecht! Endlich mal eine sachliche und objektive Berichterstattung...
Besonders lobenswert finde ich die Reaktion des Bullihalters.
Solch ein vorfall wäre auf jeden fall vermeidbar gewesen, es fehlte, wie so oft die Umsicht und gegenseitige Rücksichtnahme. Ich bin selber jahrelang geritten, ich hatte auch oft genug Hunde die um mein Pony herumgesprungen sind, gekläfft haben oder versucht haben die Pferde anzugehen. Das sind einfach Dinge mit denen man rechnen muss, wenn man ausreitet, ähnlich wie fahrzeuge jeglicher Art, Kinder, Jogger oder sonstige "Störfaktoren" wenn ich dem als Reiter nicht gewachsen bin oder mein Pferd einfach nicht sicher genug ist, dann kann ich eben nicht ausreiten bzw. muss mit solchen "Unfällen" rechnen. Und so wie ich das aus diesem Artikel lese, war die Reiterin bzw. ihr Pferd einer solchen Situation nicht gewachsen, selbst wenn der Hund nicht gebissen hätte, wäre sie bzw. ihr Pferd eine Gefährdung für die Umwelt gewesen, ebenso hätte sich das Pferd auch so verletzen können...
Soll heißen, der Vorfall wäre durch umsichtiges Verhalten sowohl des Hundeführers als auch der reiterin vermeidbar gewesen!
Komisch finde ich den 1. Artikel schon, ich habe noch nie erllebt, dass ein Hund alleine (also nicht im Rudel) ein Pferd so angeht, bisse in die Hinterbeine oder meinetwegen auch noch Vorderbeine hätte ich logisch gefunden für einen hetzenden Hund, aber in die Brust???? Gut ich bin nicht dabeigewesen, kann daher die Situation auch nicht beurteilen, aber die Brust ist für ein Pferd ähnlich wie der Kopf das best zu beschützende Körperteil also irgendwie alles merkwürdig...