Bulli- Füße....

:rolleyes:....Man beachte das Datum....pünklich wie die Maurer: da sind wir wieder :heul:
Es wird definitiv jedes Jahr schlimmer.

Dem Hund ging es nachwievor sehr gut mit den bescheuerten Füßen- bis gestern. Da ist die eine Pfote aufgegangen und er hing richtig in den Seilen. :(
Dadurch das es ihm (durch die Schmerzen?) so schlecht ging hat er heute EINMAL Cortison gespritzt bekommen. Seitdem geht es DEUTLICH besser.
Behandelt wird nun mit antiseptischen Reinigungstüchern und Zinksalbe. Zuhause trägt er Socken, damit er nicht (mehr) dran geht.

Tipps will ich eigentlich keine mehr, das meiste hilft uns leider nicht und ich kann ja auch die Behandlung nicht kreuzundquer machen. :(
Aber hier die Fotos dann von diesem Jahr- man beachte die Steigerung zum letzten Jahr. Vielleicht hilfts ja anderen Bulli- Besitzern beim googlen, oder so. :(
Denn leider, leider....Crab ist KEIN Einzelfall damit. Viele TÄ knallen da Antibiose und Cortison noch und nöcher drauf. Manchmal ein kurzes Leben lang. Die Hunde gehen dann an den Folgen der Behandlung drauf. Mir sind mehrere Fälle bekannt. :(

Was es letzendlich ist? Keiner weiß es so genau. Immunschwäche? Starke Allergie auf Milben aller Art? Ein Zusammenspiel daraus? Wer weiß...
 

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  • 18. Mai 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kenn ich hier auch.....merkwürdiger Weise tritt das hier nur auf wenn er mit naßem Füßen rein kommt....hab TriamGalen Creme über Nacht drauf getan...dann Socken an....alles mit Panzertape gesichert...2 Tage dann war es besser.....aber es kommt mindestens 2 x im Jahr wieder.....aber meistens im zusammenhang mit gedüngten Wiesen und naßen Füßen.......kein Tip....nur meine Erfahrungen....:p
 
Kann nicht mehr beitragen, als gute Besserung zu wünschen :(
 
Ohjeh, der Arme! So sah das bei meinem Pete auch immer aus :(
Bei ihm haben immer nur hochdosierte Antibiotika geholfen, in Verbindung mit entsprechender Wundpflege.

Fienchen juckt und beißt sich momentan auch wie blöde, teils blutig- hat auch gerötete Haut, aber nicht diese nässenden Schwellungen. Ich schiebe es bei ihr auf die Grasmilben...

ich glaube auch bzw habe gehört, daß kurzhaarige, weiße Hunde besonders anfällig für Hautgeschichten aller Art sind? :gruebel:
 
:heul: Cleos Füsse sehen auch grad so aus und ich finde auch es wird jedes Jahr schlimmer :heul:

Gute Besserung dem Buben
... und ich weiß auch nicht so richtig was ich tun soll :(

Bei Lise ist übrigens nix, kein bisschen.
 
Also, bei Crab ist es jetzt deutlich besser.
Leider kann ich jetzt nicht genau sagen woran es liegt. Entweder an der einen Cortison- Spritze, oder an den antiseptischen Tüchern mit denen ich nach jedem Gassi und jeden Morgen seine Füße putze. Zinksalbe bekommt er auch noch, aber an der liegt es nicht, denn die hat er vorher auch schon bekommen.

Aber es heilt grade ab und vorallem: es juckt ihn nicht mehr so das er verrückt wird.
 
Manche mögen es verrückt halten, Honig drauf schmieren und einwirken lassen
 
Bei Toyah wars ganz schlimm als wir sie geholt haben:(
Jetzt nach 4 Wochen ,jeden abend Pfoten reinigen,trocknen lassen ,einpudern(zwischen den Zehen wars dick und blutig)
ist fast nichts mehr zu sehen.
Noeps gab mir im Urlaub diesen Tipp und es hat bei Oskar genauso geholfen wie jetzt bei Toyah.
Beim TH Fest waren auf jedemfall alle von ihren Pfötchen begeistert:hallo:
 
Hab ich zuvor noch nie gehört, aber die Tatsache, dass Mattes sich scheinbar ohne Grund öfters kratzt und im Wiki-Artikel der Staffbull erwähnt wird macht mich stutzig :uhh::unsicher:
 
Danke, Biggy. Ich wühl mich mal da durch...wobei das ja mal richtig übel ist was ich bis jetzt gelesen habe.
Evtl stell ich die Tage mal Fotos vom jetzigen Zustand von Crabs Füßen ein...aber das ist nichts mehr für schwache Mägen. :unsicher:
Das seltsame (und gute!) ist, dass es zwar schlimm aussieht, es ihn aber scheinbar nicht stark beeinträchtigt. Er ist fit und munter, geht nicht lahm, peest auf dem Gassi und ist auch auf dem Hundeplatz voll belastbar.
Nur zuhause, ohne Ablenkung, muß ich eben aufpassen wie ein Schießhund, sonst leckt und knabbert er sich richtiggehend in Ekstase.
Die vorrübergehende Besserung kam wahrscheinlich von der Cortisonspritze. Aber Cortison ist für mich absolut indiskutabel in seinem Alter als "Lösung".
Momentan bin ich hin und her gerissen ob der nächste Schritt, der Versuch einer Desensibilisierung, oder ein THP wäre.
 
du antwortest mir zwar bei fb nicht, aber ich war trotzdem mal so nett heute in der Bibliothek vorbei zu gehen. :p

also atopische Dermatitis wird quasi über den Ausschluss von Futtermittelallergie festgestellt. Sollte das der Fall sein und eine sessionales Auftreten gegeben äussert sie sich mit Überempfindlichkeit auf
Umweltallergenen:
-Baum, Gräser, Kräuterpollen, Schimmelpilze, Hausstaub und Vorratsmilben und Epithelien die meist perkutan aufgenommen werden.
Beginn meistens zw dem 1-3 Lebensjahr

Behandlung: serologische Tests oder Intrakutantest um die für die Symptomatik verantwortlichen Umwelteinflüsse zu identifizieren und ggf zu vermeiden oder eine allergenspezifische Immuntherapie einzuleiten.

Kleiner Tip: ich würde beim Bulli noch mal nach einer Zink-responsive Dermatose gucken. Ein genetischer Defekt im Zinkstoffwechsel. (Wo es eine ganz gravierende Form nur beim Bullterrier gibt)
Würde auch die schiefen Füsse bei vielen und die Krallenprobleme erklären

:hallo:
jetzt lern ich mal weiter
 
Dank Dir, habe Deine Nachricht aber erst zeitgleich mit meinem ersten Post hier heute gelesen ;)

Ja, Zink responsive Dermatose ist zwar bei ihm nicht diagnostiziert, aber ich füttere ihm prophylaktisch schon seit über einem Jahr Zink zu. Verbesserung gleich Null (ich machs aber trotzdem weiter).
Futtermittelallergie...ja, schwer zu sagen. Er wird *seit Geburt* gebarft, hat NIEMALS TroFu bekommen. Deswegen schließe ich eine FutterMILBENallergie mal aus. Auch bekommt er ja saisonbedingt teilweise fast nur Wildfleisch, zeigt währenddessen aber keine Veränderung, auch wenn ich dann wieder "normales" Schlachtfleisch füttere.

Richtig schlimm wird es eben wenn die Grasmilben anfangen, ich denke das ist defintiv mit ein Auslöser. Aber schwer vermeidbar. Mein TA hat mir ein lokales Spray gegeben (Effipro/Virbac) für die Pfoten um die Milben abzuhalten- Spot-on etc verträgt er ja sowieso nicht. :unsicher:
Aber jetzt wo die Füße so offen sind trau ich mich nicht das drauf zu tun. Das Spray auf offene Haut? Ich glaub lieber nicht....:(

Frank möchte den Hund gerne komplett durchdiagnostizieren lassen. Aber ich denke sie werden tiefe Geschabsel von den Füßen nehmen müssen...so wie die derzeit aussehen, heilt das nie wieder zu *befürchte*. Ich habe Angst das dies eine endlose Odyssee wird, und wie bei vielen Bullis ohne Ergebniss. Der Zustand jetzt ist schei.ße, aber ertragbar. Aber ich muß mich bald entscheiden was ich tun möchte, denn wenn es schlimmer wird als JETZT....wird es untragbar, für alle.
 
Oh Mann... knuddel den Hübschen mal von mir...
 
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