Brut-und Setzzeit!?

ganz genau so sieht es aus alpha... das Problem ist das der gro der bevölkerung absolut rücksichtslos ist. und 75 prozent der hunde nicht mal ihren namen kennen
 
  • 10. Mai 2024
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Hi raidon ... hast du hier schon mal geguckt?
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Auch wenn ich mir damit vielleicht keine Freunde mache, oute ich mich dahingehend, dass ich auch den zunehmenden Trend Richtung "Erlebnisreise Natur" sehr kritisch sehe. Keine Schlucht, kein Gletscher, keine Insel, kein noch so entlegenes Gewässer wo nicht "Naturfreunde" einfallen, alles kirre machen und platt treten.

Gut, letztlich ein schwieriges Thema, können doch viele Schutzgebiete angeblich nur überleben, wenn sie aggressiv vermarktet werden.

Jeder kann sich vielleicht da mal selbst kritisch hinterfragen. Es ist z.B. schon ein Leichtes, im Wald auf den Hauptwegen zu bleiben und sich nicht - womöglich samt Hundgespann - durch den letzten Wirtschaftsweg mitten durch eine Schonung zu schlagen. Und man kann auch den Hund an der Leine lassen.

Es gefällt mir auch nicht, wie sich gelegentlich unverantwortliche Hundehalter damit freizusprechen versuchen, indem sie auf die Jäger verweisen, die ihrer Meinung nach nicht mehr Recht zum Töten hätten als ihr Hund.
Immer wieder auch überraschend, wie die Tierliebe mancher Hundehalter trennscharf hinter dem eigenen Hund endet.

Meiner Meinung nach sind diejenigen, die den größten Schaden anrichten und mit den größten Anteil am Artensterben haben ohnehin die Landwirte und nicht die Jäger. Aber auch das ist ein weites Feld. Ich sage nur Zerstörung der Artenvielfalt durch Überdüngung, Gift und Monukulturen, zerhackte Jungtiere im Mähdrescher, Ernteschock im Herbst....

Das Anleinen sollte doch das Mindeste sein.
Aber man erlebt es statt dessen ja sogar, dass Leute mit erwiesenermaßen gefährlichen Hunden (also z.B. Hunde, die andere Hunde bereits tot gebissen haben), die Auffassung vertreten keinen Maulkorb verwenden zu müssen, da ihr Hund tödlich (!!) beißen dürfte, wenn sich ihm ein fremder, freilaufender, friedlicher Hund zwecks Sozialkontakts nähert. Leider darf sich jeder "oops" einen Hund zulegen....
 
Also während der BSZ läuft mein hund an einer 8 meter flexi leine und um sie richtig auszupowern,nehme ich sie jeden tag am fahrrad,persönlich finde ich es gut das es die BSZ gibt und da sollte man sich auch dran halten!!!!
 
Meine Kleine, die leider nur zu 80% von Wild abrufbar ist, bleibt in dieser Zeit an der Schlepp- oder Flexileine. Nelly, die ich von klein auf habe, ist zu 100% abrufbar, bzw. geht gar nicht erst hinterher. Von daher wird sie auch in dieser Zeit wie gewohnt abgeleint, allerdings mache ich sie fest, wenn ich irgendwo 'nen Mann in grün sehe ;).

Ich finde die Schonzeit absolut überflüssig... Das suggeriert ja quasi, dass es okay ist, dass Hunde außerhalb dieser Zeit jagen dürfen^^. Also meine Hunde, die ich von klein auf habe, lernen von Anfang an, die Wege nicht zu verlassen und erst recht kein Wild zu verfolgen. Da ist es mir egal, ob gerade Winter oder eben Schonzeit ist. Der Hund kann das schließlich nicht nachvollziehen.

Yankas Antijagdtraining ist halt noch nicht angeschlossen und da ich sie erst mit sieben Jahren übernommen habe, gehe ich dieses Jahr lieber auf Nummer sicher.
 
Ich finde die Schonzeit absolut überflüssig... Das suggeriert ja quasi, dass es okay ist, dass Hunde außerhalb dieser Zeit jagen dürfen^^. Also meine Hunde, die ich von klein auf habe, lernen von Anfang an, die Wege nicht zu verlassen und erst recht kein Wild zu verfolgen. Da ist es mir egal, ob gerade Winter oder eben Schonzeit ist. Der Hund kann das schließlich nicht nachvollziehen. .

Genau darum geht es bei des BSZ ja nicht. Der Hund darf ganzjährig nicht jagen, abgesehen von jagdlich geführten Hunden jetzt. Aber das Gros der Hundehalter ist zu faul/unfähig/uneinsichtig, dafür zu sorgen, dass die Hunde auf den Wegen bleiben, ob jetzt in Wald, Feld oder Wiese ist (fast) egal. Die BSZ ist eben eine sensible Zeit für viele Tierarten, wo Störungen der Brut schnell dazu führen, dass diese aufgegeben werden. Und da muss eben die Regelung in der BSZ her - man kann sich leider nicht auf den Verstand der Leute verlassen.


Auch wenn ich mir damit vielleicht keine Freunde mache, oute ich mich dahingehend, dass ich auch den zunehmenden Trend Richtung "Erlebnisreise Natur" sehr kritisch sehe. Keine Schlucht, kein Gletscher, keine Insel, kein noch so entlegenes Gewässer wo nicht "Naturfreunde" einfallen, alles kirre machen und platt treten.

Gut, letztlich ein schwieriges Thema, können doch viele Schutzgebiete angeblich nur überleben, wenn sie aggressiv vermarktet werden.

Jeder kann sich vielleicht da mal selbst kritisch hinterfragen. Es ist z.B. schon ein Leichtes, im Wald auf den Hauptwegen zu bleiben und sich nicht - womöglich samt Hundgespann - durch den letzten Wirtschaftsweg mitten durch eine Schonung zu schlagen. Und man kann auch den Hund an der Leine lassen.

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Meiner Meinung nach sind diejenigen, die den größten Schaden anrichten und mit den größten Anteil am Artensterben haben ohnehin die Landwirte und nicht die Jäger. Aber auch das ist ein weites Feld. Ich sage nur Zerstörung der Artenvielfalt durch Überdüngung, Gift und Monukulturen, zerhackte Jungtiere im Mähdrescher, Ernteschock im Herbst...
Mit dem Tourismus ist ein anderes Thema, im Grunde hast du Recht. Da kann es denke ich nur über gelenkten Tourismus gehen, das auf-den-Wegen-bleiben attraktiv machen (mit Picknickstellen, Lehrpfaden etc) und damit die Leute aus den sensiblen Bereichen fern halten.
Grundsätzlich hast du auch mit deiner Kritik an der industriellen Landwirtschaft recht - aber auch das ist ein anderes Thema. Es geht hier ja nicht nur um Biodiversitätsverluste!


Damit wäre die BSZ für mich dieses Jahr dann auch schon wieder abgefrühstückt - mein Hund bleibt aufgrund ihres Jagdtriebs zur Zeit sowieso ganzjährig an der Schleppleine und darf unabhängig davon die Wege nur in seltenen, geeigneten Fällen verlassen. Trotzdem hat sie soziale Kontakte, trotzdem kann sie spielen, toben, rennen und ist ausgelastet. Ich könnt nicht sagen, dass ihr was fehlt (ausser vielleicht das regelmäßige Aufspüren und Hetzen von Wild - dafür hat sie aber leider das falsche Frauchen erwischt. :eg:)
 
In Bremen ist Brut- und Setzzeit vom 15. März bis zum 15. Juli.
Hund kommt in der Zeit an die lange Schleppleine, und fertig.

Leider wird viel zu wenig kontrolliert, gerade gestern habe ich auf meiner Runde zwei Retriever quer durchs Feld schießen sehen, Halter warfen fröhlich Bällchen auf der Wiese, im Naturschutzgebiet... :sauer:
Natürlich weit ab der Wege, wo es so schön ruhig ist... :unsicher:
 
Wir waren heute Nachmittag hier in Mainz im Wald und ausnahmslos alle Hunde, die uns begegneten, liefen frei.

Toll, wenn dann auch nicht der auf uns zustürmende Hund abgerufen wird, sondern UNS zugerufen wird, dass der auf uns zuschießende Hund "der Max" sei. Gut, Max erwies sich als ein liebes Wesen, das in der Tat "nur spielen" wollte :).

Aber von wegen Brut- und Setzzeit ist hier wohl auch allen egal. Darauf angesprochen, würden die Mainzer vielleicht anworten: "Kein Problem, wenn der Max (der Fiffi, der Filou...) sich SETZT, machen wir das mit dem Tempo weg" :D.
 
Brauchts JEDES Jahr zur Brut-und Setzzeit einen eigenen Thread....?:rolleyes:

Hey sorry Leute!Wie gesagt ich bin noch ganz neu hier!Gebt mir doch dann lieber Tipps,wie ich es richtig machen kann!
Ich wusste nicht,dass ihr das Thema schon oft hattet!Und vor fünf Tagen wusste ich noch nicht mal ,was ein Thread ist;) !!!Also I'm sorry!!!!
Man kann das verschieben?Wie geht das denn?Bin für Hilfe und Tipps immer offen!
Zum Thema habe ich ja ausführlich geschrieben,dass ich immer Rücksicht nehme!Und dass es beides geben müsste!Also auch Freilaufflächen zur BSZ!Wir haben bei uns eine tolle Hundewiese,die ganzjährig von vielen HH genutzt wird!Manchmal sind dort über 70 freilaufende Hunde!Macht sehr viel Spaß dorthin zu gehen!Aber zur BSZ ist "eigentlich"auch dort Leinenzwang.Daran hält sich aber keiner und die Stadt duldet das!Die Wiese könnte doch frei gegeben werden,da wird doch kein Tier brüten,wenn zur NICHT BSZ soviele Hunde laufen!
Also ich finde unsere Hunde brauchen doch auch ein paar Ecken in der Stadt?Und dann wäre die BSZ ja überflüssig!Denn dann gilt ganzjährig nur auf den Freilaufflächen ohne Leine!Oder???
 
hmm,hannover sieht aber gar nicht sooooo übel aus:



wir sind in Europa daeht ziemlich verwöhnt und unsere Städte sind doh wirklich noch recht grün, wenn ich da an andere Städte denk...
 
hmm,hannover sieht aber gar nicht sooooo übel aus:


Nun ja. Wenn ich den Text lese, handelt es sich um (mindestens, ganz schlau werde ich dahingehend nicht aus dem Text) 10 Auslaufflächen mit insgesamt 1,2 km Wegstrecke. Macht ca. 100 m Wegstrecke pro Auslauffläche.
Ähm.... Auslauf definiere ich anders.

Ich habe ja nun das "Glück", in einem Bundesland zu leben, in dem es keinen Leinenzwang zur Brut- und Setzzeit gibt. Hier gilt ganzjährig, dass Hunde unter Kontrolle sein müssen und natürlich nicht jagen dürfen. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich habe das auch lange Jahre ausgelebt, dass meine Hunde nicht an der Leine sein mussten. Nun habe ich leider die Situation, dass meine jetzigen Hunde nicht von Wild (auch nur gewittertem) abrufbar sind, und damit muss ich mir nun mal selbst einen Leinenzwang auferlegen - durchaus im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen - und zwar unabhängig von der BSZ.
Ich handhabe das situationsbezogen. Es gibt Zeiten und Gebiete, wo ich es wage, sie laufen zu lassen, weil es schön übersichtlich ist. Jetzt kann ich das nicht, denn so übersichtlich, dass ich z. B. das Nest einer Feldlerche sehen kann, kann es gar nicht sein.
Also gibt es jetzt im Frühjahr nur noch sehr begrenzt Freilauf, in ganz speziellen Ecken, wo wirklich nicht mit Wild gerechnet werden muss. Und manchmal wirklich nur auf ein paar hundert Meter Wegstrecke.
 
50Hektar im ganzen wie ich das verstanden hab Freilaufflächen sind ja auch kein Wandernetz, ich hab auf der alten kiste noch nicht wieder alle programme installiert,ua noch keinen adobe reader und ich bin zZ zu faul. zumindest sollte das wohl reichen für einen kleinen Sprint und es hat nunmal auch Nachteile in der Stadt zu leben.Hier in Köln haben wir einen echt schönen Grüngürtel und ich persönlih bin ja froh, daß nicht überall Leinen los ist, auch wenn eh keiner sich dran hält...
 
Ich kann konkret über die Hannoveraner Auslaufflächen nichts sagen, da ich sie nicht kenne.
Ich hab als abschreckendes Beispiel die Stadt Ludwigshafen vor Augen. Ich arbeite da. Eine Kollegin von mir, die auch da wohnt und einen Hund hat, hat mal vor ein paar Jahren Post von der Stadt bekommen: Man hat jetzt Auslaufflächen eingerichtet, wurde da stolz berichtet, und die waren in einer Art Stadtplan eingezeichnet.
Ein Witz auf Rollen! Eine dieser Auslaufflächen liegt vis-a-vis meiner Arbeitsstelle. An einer an dieser Stelle sechsspurigen Straße (einschließlich Abbiegespuren). Eine kleine Grünfläche, vielleicht 100 m lang und 20 m breit. Nicht eingezäunt. Wenn ich von meinem Hund die Schnauze voll habe, kann ich ihn da mal "frei laufen" lassen. :eg:
Vielleicht tue ich Hannover deshalb Unrecht. Vielleicht verdienen die dortigen Auslaufflächen diesen Namen.
 
ich hab keine ahnung, ich kann nur sagen: Köln ist echt ok
 
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