John Coffey
Liebe Hundefreunde,
wir haben vor zwei Wochen einen A.Stafford im Tierheim gesehen, der uns sehr gut gefällt. Er ist erst acht Monate alt und stammt aus einer Sicherstellung. Wir besuchen ihn täglich und gehen mittlerweile auch mit ihm spazieren. Mein Mann hat bereits den Sachkundenachweis, meinen werde ich nächste Woche machen.
Der Hund scheint in keiner Weise Erziehung genossen zu haben, da er auf nichts reagiert. Er scheint sich auch nur für Hunde und weniger für Menschen zu interessieren. Die Anbindung wird sich ja im Laufe der Zeit einstellen und scheint mir kein Problem zu sein. Was mich wohl etwas verunsichert ist, dass unser kleiner Mischlingshund - er ist erst zwei Jahre alt - ihn absolut nicht ausstehen kann. Ich weiß gar nicht wieso. Der Staff möchte spielen und unserem Hund nahe kommen, aber unser Hund gebärdet sich wie eine Hyäne. So habe ich unseren Hund noch nie erlebt.
Wir haben uns viel Zeit genommen, um die Tiere langsam aneinander zu gewöhnen. Es geht schon etwas besser, aber unser Hund zeigt ihm dennoch eher die kalte Schulter. Das Tierheim möchte uns gerne den Hund mitgeben, damit wir ihn im heimischen Umfeld erfahren können. Mein Mann ist schon sehr zugetan, ich habe aber Bedenken. Ich möchte den Hund nicht mitnehmen, ihn quasi testen und wenn es dann doch nicht so gut läuft, ihn wieder zurück in seine Tierheimzelle bringen. Unsere Wohnverhältnisse sind für Tiere schon optimal. Wir haben einen sehr großen Garten und leben ländlich. Wenn er dann wieder zurück muss, dann kann das schon hart sein.
Mir ist nicht ganz klar, warum unser kleiner Hund so schrägt auf ihn reagiert. Er hat hier in der Umgebung viele Spielfreunde, mit denen er sich gut versteht. Stress gibt es jeweils mit den Hunden, die etwas aggressiver sind. Mir kommt der Staff nicht aggressiv vor, aber vielleicht nimmt unser Hund etwas anderes wahr. Unser Hund ist mit einem Staff aus der Umgebung befreundet und die zwei lieben sich über alles. Warum er aber dem Hund aus dem Tierheim so schrill begegnet, das ist mir ein Rätsel. Die offensichtlichen Stresseinlagen gehen ganz klar von unserem Hund aus. Wie bereits erwähnt, ist es schon weniger geworden. Man kann natürlich die Tiere mit der Zeit aneinander gewöhnen, die Frage ist nur, ob es gut ist, das zu tun, oder ob man auf direkte Zuneigung achten sollte?
Der Stafford ist als Mischling angegeben. Er ist weiß und scheint eine äußerst empfindliche Struktur zu besitzen. Seine Haut rötet sich sofort, wenn er den Maulkorb trägt. Gestern war ich total geschockt, da kam die ehrenamtliche Spaziergängerin mit ihm zurück und er hatte den ganzen Nasenrücken rot und wund und musste behandelt werden. Er hat bereits mit acht Monaten Zahnstein und scheint nicht wirklich gesund zu sein. Auch die Hinterpfoten sind zwischen den Zehen sehr rot und Sonne darf er wohl auch nicht so genießen wie andere Hunde, sondern muss eingecremt werden. Ich habe das zuvor noch nie gehört, dass man einen Hund eincremen muss. Kann ja möglich sein, da seine Haut auf der Nase, um die Augen herum und an den Ohren regelrecht rosa ist. Vielleicht ist sie deshalb auch so extrem empfindlich.
Dies ist ja ein Forum, speziell für Hunde dieser Rasse. Vielleicht können mir erfahrene Hundbesitzer etwas dazu mitteilen. Ob sich diese Empfindsamkeit der Haut noch legen wird, oder ob der Hund vielleicht ein Allergiker ist und wir auf bestimmte Dinge achten müssen. Mit dem Zahnstein, das ist auch sehr ungewöhnlich, da junge Hunde normalerweise sehr weiße Zähne haben. Ich will ja nicht hoffen, dass der arme Kerl eine Stoffwechselstörung hat. Im Tierheim konnte man mir dazu nicht viel sagen.
Ich wäre sehr dankbar, wenn man mir in diesem Forum den einen oder anderen Hinweis geben könnte.
Liebe Grüße,
Coffey
wir haben vor zwei Wochen einen A.Stafford im Tierheim gesehen, der uns sehr gut gefällt. Er ist erst acht Monate alt und stammt aus einer Sicherstellung. Wir besuchen ihn täglich und gehen mittlerweile auch mit ihm spazieren. Mein Mann hat bereits den Sachkundenachweis, meinen werde ich nächste Woche machen.
Der Hund scheint in keiner Weise Erziehung genossen zu haben, da er auf nichts reagiert. Er scheint sich auch nur für Hunde und weniger für Menschen zu interessieren. Die Anbindung wird sich ja im Laufe der Zeit einstellen und scheint mir kein Problem zu sein. Was mich wohl etwas verunsichert ist, dass unser kleiner Mischlingshund - er ist erst zwei Jahre alt - ihn absolut nicht ausstehen kann. Ich weiß gar nicht wieso. Der Staff möchte spielen und unserem Hund nahe kommen, aber unser Hund gebärdet sich wie eine Hyäne. So habe ich unseren Hund noch nie erlebt.
Wir haben uns viel Zeit genommen, um die Tiere langsam aneinander zu gewöhnen. Es geht schon etwas besser, aber unser Hund zeigt ihm dennoch eher die kalte Schulter. Das Tierheim möchte uns gerne den Hund mitgeben, damit wir ihn im heimischen Umfeld erfahren können. Mein Mann ist schon sehr zugetan, ich habe aber Bedenken. Ich möchte den Hund nicht mitnehmen, ihn quasi testen und wenn es dann doch nicht so gut läuft, ihn wieder zurück in seine Tierheimzelle bringen. Unsere Wohnverhältnisse sind für Tiere schon optimal. Wir haben einen sehr großen Garten und leben ländlich. Wenn er dann wieder zurück muss, dann kann das schon hart sein.
Mir ist nicht ganz klar, warum unser kleiner Hund so schrägt auf ihn reagiert. Er hat hier in der Umgebung viele Spielfreunde, mit denen er sich gut versteht. Stress gibt es jeweils mit den Hunden, die etwas aggressiver sind. Mir kommt der Staff nicht aggressiv vor, aber vielleicht nimmt unser Hund etwas anderes wahr. Unser Hund ist mit einem Staff aus der Umgebung befreundet und die zwei lieben sich über alles. Warum er aber dem Hund aus dem Tierheim so schrill begegnet, das ist mir ein Rätsel. Die offensichtlichen Stresseinlagen gehen ganz klar von unserem Hund aus. Wie bereits erwähnt, ist es schon weniger geworden. Man kann natürlich die Tiere mit der Zeit aneinander gewöhnen, die Frage ist nur, ob es gut ist, das zu tun, oder ob man auf direkte Zuneigung achten sollte?
Der Stafford ist als Mischling angegeben. Er ist weiß und scheint eine äußerst empfindliche Struktur zu besitzen. Seine Haut rötet sich sofort, wenn er den Maulkorb trägt. Gestern war ich total geschockt, da kam die ehrenamtliche Spaziergängerin mit ihm zurück und er hatte den ganzen Nasenrücken rot und wund und musste behandelt werden. Er hat bereits mit acht Monaten Zahnstein und scheint nicht wirklich gesund zu sein. Auch die Hinterpfoten sind zwischen den Zehen sehr rot und Sonne darf er wohl auch nicht so genießen wie andere Hunde, sondern muss eingecremt werden. Ich habe das zuvor noch nie gehört, dass man einen Hund eincremen muss. Kann ja möglich sein, da seine Haut auf der Nase, um die Augen herum und an den Ohren regelrecht rosa ist. Vielleicht ist sie deshalb auch so extrem empfindlich.
Dies ist ja ein Forum, speziell für Hunde dieser Rasse. Vielleicht können mir erfahrene Hundbesitzer etwas dazu mitteilen. Ob sich diese Empfindsamkeit der Haut noch legen wird, oder ob der Hund vielleicht ein Allergiker ist und wir auf bestimmte Dinge achten müssen. Mit dem Zahnstein, das ist auch sehr ungewöhnlich, da junge Hunde normalerweise sehr weiße Zähne haben. Ich will ja nicht hoffen, dass der arme Kerl eine Stoffwechselstörung hat. Im Tierheim konnte man mir dazu nicht viel sagen.
Ich wäre sehr dankbar, wenn man mir in diesem Forum den einen oder anderen Hinweis geben könnte.
Liebe Grüße,
Coffey