Hallo miteinander,
aus der Erfahrung, die ich mit einer Hündin gemacht habe, die einen Mastzelltumor hatte, kann ich nur dringend dazu raten, jeden Tumor vor einer OP mit einer Feinnadelbiopsie untersuchen zu lassen. Diese ist nicht sehr teuer, bereitet dem Hund keine Schmerzen und die Gefahr, dass der Krebs streut, wird von den Fachleuten als gering gesehen. Es gibt Krebsarten, die extrem ins Gewebe infiltrieren und nicht durchr Abtasten von gutartigen Tumoren wie z.B. Lipomen zu unterscheiden sind. Durch die Untersuchung weiß der Tierarzt, dass er extrem weit (2 cm zum fühlbaren Tumorrand) schneiden muss, damit der Hund eine Chance hat. Wird nicht weit genug geschnitten, so kommt der Tumor höchstwarscheinlich wieder und hat auch gestreut.
Liebe Grüße
Antje