BARF ??

Wenn ich nun feststelle, daß eben diese Gesprächspartner in Fragen, in denen sie sich nicht auskennen, Halbwahrheiten als Fakten in den Raum stellen, deren Wahrheitsgehalt ich beurteilen kann, dann geht dieser Vorschuß verloren

ich denke mal, das du damit meine Äußerung bez. Ernährungslehre im Studium meinst?

Das hab ich von meinen TA's, werd aber nochmal nachfragen.

Zwingerhusten gehört übrigens zu den non-core Impfungen und soweit ich weiß, hält der Impfschutz kein ganzes Jahr.

 
  • 5. Mai 2024
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Hi Sammie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Quini,

"Tja, das kannste auch nachlesen und es läßt sich im Gegensatz zu manch anderer Behauptung auch nachweisen........meine Hunde sind in der 6.Generation HD frei !, Herz frei, Spon frei, noch Fragen?"

Ja, ich hätte da noch Fragen.

"Tut mir leid, daß ich mich bis jetzt nicht geäußert habe, aber ab und an muß ich auch noch etwas anderes tun, als mich im Internet rumzutreiben.( 350 m² Wohnfläche zzgl. Grundstück, 7 Hunde & einen pflegebedürftigen Schwiegervater und ich bin nebenbei auch noch berufstätig ).......das zum Thema : ach sie melden sich ja nicht..............."

Ich habe mich schon öfter gefragt, wie Du so viel Zeit für dieses Forum hast.

"So warum bin ich auf der Suche? weil ich allem Neuen gegenüber durchaus aufgeschlossen bin........... und weil ich grundsätzlich auch daran interessiert bin, mir neue Dinge anzuhören. Ich mach das nun schon 20 Jahre, es hat sich eine Menge geändert im Bezug auf Hunde........nicht nur in Fütterung und Gesundheitsfürsorge, sondern auch in allem anderen, wie z.B. Sport ect. Und Du wirst es nicht glauben, wenn mich jemand überzeugt, bin ich durchaus bereit meine Sichtweise zu ändern. Ich hab aber keine Lust, zu experimentieren, dies würde eindeutig auf Kosten meiner Welpen gehen und deren Besitzer.... aus diesem Grunde hätte ich gern Fakten, Studien und Erfahrungswerte - denn für Experimente sind mir meine Hunde zu schade."

Komisch, als ich angefangen habe, mich für das Barfen zu interessieren, habe ich einen anderen Ton angeschlagen beim Fragen. Ich finde es echt gut, dass Du Dich informieren möchtest, aber es kommt in Deinen Postings immer so rüber, dass Du alles schlecht machst und eh die Weisheit mit Löffeln gegessen hast. Schließlich soll es Deinen Hunden zu Gute kommen und darum geht es ja hier.

"zum Thema was ist drin im FeFu? Ich hab z.Z. ein Futter, was ausschließlich aus Fisch, Reis und Gemüse, Hefe und Vitaminen besteht. Beim Lachs/Fisch hat man mir Lebensmittelqualität garantiert....."

Das möchte ich jetzt mal nicht anzweifeln, die Sache mit der Lebensmittelqualität. Aber meinst Du nicht, dass der Fisch auch schwermetallbelastet sein könnte? Oder voller Antibiotika?

Wie wäre es denn, wenn Du das Barfen erst mal an Deinen erwachsenen Hunden ausprobierst? Wenn Du dann mit den Ergebnissen nicht zu frieden bist, dann fütter doch einfach FeFu weiter. Wenn Du aber siehst, wie Deine Hunde sich positiv verändern und dass es ihnen gut geht, könntest Du es doch auch bei den Welpen probieren? Oder, wenn Du Bedenken hast, fütter die Welpen doch halb / halb.
 
Original geschrieben von Sammie


ich denke mal, das du damit meine Äußerung bez. Ernährungslehre im Studium meinst?

Das hab ich von meinen TA's, werd aber nochmal nachfragen.

Zwingerhusten gehört übrigens zu den non-core Impfungen und soweit ich weiß, hält der Impfschutz kein ganzes Jahr.



So pauschal wirst Du das nicht sagen können, bzw. um im Einzelfall zu wissen, ob der Impfschutz (noch) vorhanden ist, müßtest Du eine Titerbestimmung machen. Der Impfschutz, den Du erreichst ist abhängig davon wie bzw. was geimpft wird, und in welcher Immunitätslage Dein Hund ist, sprich wie seine Immunantwort auf den Erregerkontakt ausfällt.

Ich sprach nicht nur von Deiner Äußerung bzgl. des Studiums sondern auch von der Impfdiskussion.


wauzi
 
Original geschrieben von Bulldog Quinto
Quini,

"Tja, das kannste auch nachlesen und es läßt sich im Gegensatz zu manch anderer Behauptung auch nachweisen........meine Hunde sind in der 6.Generation HD frei !, Herz frei, Spon frei, noch Fragen?"

Ja, ich hätte da noch Fragen.
welche?


Original geschrieben von Bulldog Quinto

Ich habe mich schon öfter gefragt, wie Du so viel Zeit für dieses Forum hast.
Tja es gibt Leute die können auch Ihren Bürokram zu Hause erledigen.


Original geschrieben von Bulldog Quinto

Komisch, als ich angefangen habe, mich für das Barfen zu interessieren, habe ich einen anderen Ton angeschlagen beim Fragen. Ich finde es echt gut, dass Du Dich informieren möchtest, aber es kommt in Deinen Postings immer so rüber, dass Du alles schlecht machst und eh die Weisheit mit Löffeln gegessen hast. Schließlich soll es Deinen Hunden zu Gute kommen und darum geht es ja hier.
Ich hab nun sicher nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, aber ich glaube auch noch lange nicht jeden Sch... den irgendwelche Autodidakten ins WWW stellen. Natürlich soll es meinen Hunden zu gute kommen, eben darum hätte ich gern Fakten.
Nun Zita, auf all den Barfer Seiten finde ich zwar Seitenweise Abhandlungen über das miese FeFu, wie schlecht Impfungen im Allgemeinen und im Besonderen sind, daß Eukanuba Hunde quält usw. usw.
Aber nicht eine wirkliche Studie über die Hundegesundheit, keine Adressen von Züchtern, Hundehaltern ect. Nur wenig Fakten.


Original geschrieben von Bulldog Quinto

Das möchte ich jetzt mal nicht anzweifeln, die Sache mit der Lebensmittelqualität. Aber meinst Du nicht, dass der Fisch auch schwermetallbelastet sein könnte? Oder voller Antibiotika?
*kopfschüttel*
Jetzt widersprichst Du Dir doch selber. Oder soll ich jetzt glauben, daß Schwermetalle weniger werden, wenn ich Barfe???
Sorry.........aber jetzt übertrefft Ihr Euch selber.

Original geschrieben von Bulldog Quinto

Wenn Du aber siehst, wie Deine Hunde sich positiv verändern und dass es ihnen gut geht, könntest Du es doch auch bei den Welpen probieren? Oder, wenn Du Bedenken hast, fütter die Welpen doch halb / halb.

Wir beide wissen doch wohl, daß zwischen einem adulten Hund und einem Welpen extreme Unterschiede in der Fütterung liegen? Da wo ein adulter Hund kurzzeitig Fehlernährung ausgleicht, sind bei einem Welpen gerade in den ersten Lebenswochen bleibende Schäden an der Tagesordnung.

Ich dachte halb/halb geht nicht? Hab ich das nicht hier in diesem Thread gelesen?
Meine Hunde kriegen eh zum FeFu Fleisch ect dazu, dann bin ich genauso weit wie jetzt.

quini
* die die meisten Postings nicht mehr witzig sondern traurig findet*
 
Hallo Quini,

Hundehalter, die schon über Jahre barfen findest Du im gesundehunde Forum, ebenso Züchter. Von Züchtern hatte ich Dir ja eine Liste angeboten. Leider habe ich sie im Moment nicht parat, so dass ich sie dir erst am Montag zukommen lassen kann.

Im gesundehunde Forum findest du also zahlreiche Aussagen über Erfahrungen, die Menschen mit barf gemacht haben. Ich denke, diese Erfahrungen sollten überzeugender sein, als irgendeine Studie. Eine Studie kann jeder erstellen, ob sie stimmt ist die andere Seite.

Und wieso überzeugen dich eigentlich nicht die ganzen Negativstudien über Fertigfutter? Es gibt Artikel mit Fakten, wo Fefu auf die Inhaltsstoffe untersucht wurden. Wieso beachtest Du diese denn nicht?

Ich denke, es gibt mehr Negativerfahrungen von Hundehaltern mit Fefu als Negativerfahrungen mit Barf. Wieso überzeugt dich das nicht?

Und warum behauptest du, dass Autodidakten irgendwelchen Sch... ins Netz stellen? Ich dachte, du wärst offen für alles!? Hast du zumindest geschrieben...
 
Quini,

"welche?"

Die Fragen, die ich hatte, hatte ich jeweils unter die Zitate gesetzt.

"Ich hab nun sicher nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, aber ich glaube auch noch lange nicht jeden Sch... den irgendwelche Autodidakten ins WWW stellen. Natürlich soll es meinen Hunden zu gute kommen, eben darum hätte ich gern Fakten."


"Nun Zita, auf all den Barfer Seiten finde ich zwar Seitenweise Abhandlungen über das miese FeFu, wie schlecht Impfungen im Allgemeinen und im Besonderen sind, daß Eukanuba Hunde quält usw. usw.
Aber nicht eine wirkliche Studie über die Hundegesundheit, keine Adressen von Züchtern, Hundehaltern ect. Nur wenig Fakten."

Wie wäre es denn dann, wenn Du Dich in die entsprechenden Foren begeben würdest? Vielleicht auch auf amerikanischen Seiten stöbern.

"*kopfschüttel*
Jetzt widersprichst Du Dir doch selber. Oder soll ich jetzt glauben, daß Schwermetalle weniger werden, wenn ich Barfe???"

Komisch, dieser Punkt kommt gar nicht an: die Schwermetalle werden mit Sicherheit nicht weniger, wenn Du barfst. Aber dieser Vorwurf kam doch gerade von Dir, dass die Leber belastet ist und Du es deshalb nicht fütterst (weiß den genauen Wortlaut nicht mehr). Daraufhin kam ja mein Hinweis, dass all dieses belastete Fleisch / Innereien genauso in FeFu stecken. Deshalb ist es Jacke wie Hose, ob man es roh oder kaputtgekocht verfüttert - belastet ist es so oder so. Jetzt deutlicher?

"Wir beide wissen doch wohl, daß zwischen einem adulten Hund und einem Welpen extreme Unterschiede in der Fütterung liegen? Da wo ein adulter Hund kurzzeitig Fehlernährung ausgleicht, sind bei einem Welpen gerade in den ersten Lebenswochen bleibende Schäden an der Tagesordnung."

Ja, das ist klar. Ich wollte die Welpenernährung nicht mit der adulten Ernährung gleich setzen. Ich dachte, es wäre eine gute Methode, dass Du das Barfen mal ausprobierst an erwachsenen Hunden, denen es nicht so "schaden" würde, als Deinen Welpen.

"Ich dachte halb/halb geht nicht? Hab ich das nicht hier in diesem Thread gelesen?"

Mit halb / halb meinte ich ja auch nicht, dass Du das Fleisch mit TroFu mischen solltest! Ich meinte, dass Du z. B. morgens roh fütterst und die restlichen Mahlzeiten FeFu.
Meine Hunde kriegen eh zum FeFu Fleisch ect dazu, dann bin ich genauso weit wie jetzt.
 
Original geschrieben von Bulldog Quinto
Ich denke, hier geht es wohl eher um die Frage Allopathie vs. Homöopathie / Naturheilkunde, oder? Oder täuscht mich mein Gefühl?

Du wirfst da jetzt nicht gerade Naturheilkunde und Homöopathie in einen Topf, oder? Was Dein Gefühl angeht: ja, es täuscht Dich. Es geht um die adäquate Behandlung einer Krankheit, und die Entscheidung, welche Methode da angebracht ist, würde ich gerne in kompetenden Händen sehen.

Die langjährigen Erfahrungen gibt es. Wie definierst Du denn "langjährig"?

Ich definiere es Dir genauer: Ich hätte gerne statistische Werte - nicht Erfahrungsberichte einzelner Personen, die von dieser Methode überzeugt sind. Möglicherweise sogar fundierte wissenschaftliche Untersuchungen, gibt es die? Und wenn ja, wo?

Es hat insofern damit zu tun, dass man einerseits kritisiert, dass die Leber, die die Barfer roh verfüttern schwermetallbelastet ist oder das Fleisch voller Antibiotika - aber nicht hinterfragt, was wohl in den schön geformten Pellets ist, die man verfüttert. Oder woher es stammt. Denn da wird wohl kaum besseres Fleisch drin sein...

Das waren keine Argumente, die von mir kamen, von daher muß ich die wohl auch nicht verteidigen. Aber in der Sache geb ich Dir recht.

Es gibt auch Menschen, die schaffen es, nicht nur sich selbst, sondern ihre Hunde gleich mit ungesund zu ernähren. Ich glaube, an dieser Stelle kommt man nicht weiter.

Auch korrekt. Allerdings tu ich mich sehr schwer damit BARF=gesund und alles andere als ungesund anzuerkennen.


wauzi
 
Wauzi,

"Du wirfst da jetzt nicht gerade Naturheilkunde und Homöopathie in einen Topf, oder?"

Wenn ich mich recht entsinne, gehört die Homöopathie zur Naturheilkunde...

"Ich definiere es Dir genauer: Ich hätte gerne statistische Werte - nicht Erfahrungsberichte einzelner Personen, die von dieser Methode überzeugt sind. Möglicherweise sogar fundierte wissenschaftliche Untersuchungen, gibt es die? Und wenn ja, wo?"

So etwas ist in Arbeit. Aber meinst Du nicht, dass Untersuchungen aussagekräftiger sind, wenn sie nicht unter Laborbedingungen gemacht worden sind? Was heißt es schon, wenn ein Hund, der im Käfig gehalten wird (Stichwort Eukanuba) auf irgendwelche Werte untersucht wird? Sind das realistische Bedingungen für einen Hund? Ich möchte Dich in keinster Weise überzeugen, aber dieses Lechzen nach "wissenschaftlichen Untersuchungen" scheint für manche echt das A und O zu sein. Besagt das, dass jede Studie richtig ist? Wird auch mal hinterfragt, unter welchen Bedingungen sie gemacht wurden?

"Auch korrekt. Allerdings tu ich mich sehr schwer damit BARF=gesund und alles andere als ungesund anzuerkennen."

Das ist nicht meine Botschaft. Ich sehe, wie super es meinem Hund geht und deshalb empfehle ich es weiter.
 
Original geschrieben von Bulldog Quinto
Wauzi,

Wenn ich mich recht entsinne, gehört die Homöopathie zur Naturheilkunde...

Jo, der Meinung war ich auch mal. Allerdings bin ich dabei bei einigen Homöopathie-Anhängern auf große Verzweiflung gestoßen. :D

So etwas ist in Arbeit. Aber meinst Du nicht, dass Untersuchungen aussagekräftiger sind, wenn sie nicht unter Laborbedingungen gemacht worden sind? Was heißt es schon, wenn ein Hund, der im Käfig gehalten wird (Stichwort Eukanuba) auf irgendwelche Werte untersucht wird? Sind das realistische Bedingungen für einen Hund? Ich möchte Dich in keinster Weise überzeugen, aber dieses Lechzen nach "wissenschaftlichen Untersuchungen" scheint für manche echt das A und O zu sein. Besagt das, dass jede Studie richtig ist? Wird auch mal hinterfragt, unter welchen Bedingungen sie gemacht wurden?

Mir gehts weniger um die Bedingungen als um die Personen, die diese Studien erstellen. Da hätte ich gerne (schon wieder, tut mir leid) kompetente Personen, die vor allen Dingen neutral in dieser Frage sind. Schwer, ich weiß.

Die Laborfrage geht zwar schon wieder vom Thema weg, aber nichtdestotrotz: Ich finde Versuchstierhaltung auch grundsätzlich für die betroffenen Tiere sehr furchtbar. Trotzdem bin ich, wenn ich einen kranken Hund habe, sehr froh, wenn entsprechende Futtersorten auf dem Markt sind. Wenn Du Lösungen hast, die solche Studien anders möglich und trotzdem zuverlässig machen, ist Dir sicherlich kein Futtermittelhersteller dieser Welt böse.


wauzi
 
Ich sprach nicht nur von Deiner Äußerung bzgl. des Studiums sondern auch von der Impfdiskussion.

:verwirrt: welche Impfdiskussion? Habe lediglich gesagt, das mein geimpfter Hund ihn hatte und die nicht mehr geimpften nicht.

Ich bin ja auch nicht grundsätzlich gegen Impfungen, denke aber nur soviel wie nötig und auch keine unnützen Impfungen.

Das neue Impfschema in den USA kennst du ja sicherlich.

Das man in der Homöopathie keine Studien machen kann, die vergleichbar mit denen anderer Mittel sind ist ja wohl klar.

Mit Phytotherapie geht es schon und da gibt's wohl auch einige.

Da hätte ich gerne (schon wieder, tut mir leid) kompetente Personen, die vor allen Dingen neutral in dieser Frage sind. Schwer, ich weiß.

Und du glaubst ernsthaft, die Personen, die die Studien erstellen, sind neutral?

Hab paar Jahre in der Pharmaindustrie gearbeitet und weiß, was da abläuft.
 
Original geschrieben von Bulldog Quinto
Quini,



"*kopfschüttel*
Jetzt widersprichst Du Dir doch selber. Oder soll ich jetzt glauben, daß Schwermetalle weniger werden, wenn ich Barfe???"

Komisch, dieser Punkt kommt gar nicht an: die Schwermetalle werden mit Sicherheit nicht weniger, wenn Du barfst. Aber dieser Vorwurf kam doch gerade von Dir, dass die Leber belastet ist und Du es deshalb nicht fütterst (weiß den genauen Wortlaut nicht mehr). Daraufhin kam ja mein Hinweis, dass all dieses belastete Fleisch / Innereien genauso in FeFu stecken. Deshalb ist es Jacke wie Hose, ob man es roh oder kaputtgekocht verfüttert - belastet ist es so oder so. Jetzt deutlicher?
.

Huch, dann aber nochmal schnell mein Post zu diesem Thema lesen........... es ging um Eisenmangel bei einer scheinträchtigen Hündin und der Empfehlung meiner TÄ lieber ein EISENPRÄPERAT aus der Apo zu füttern, als rohe Leber. Da gings überhaupt nicht um Ferigfutter contra Barfen............sondern lediglich darum, daß gerade rohe Leber extrem belastet ist ....... so on.
Lg quini
 
*hüstel*...wir bleiben auf der sachlichen Ebene, ja? :)

Rein von der Info her finde ich die Diskussion nämlich sehr interessant; es wäre schade wenn sie in gegenseitigen Anschuldigungen und/oder beharren auf der eigenen Meinung als absolute Wahrheit untergeht.

Alexis (die FeFu füttert und regelmäßig durchimpft, einfach weil ihr das als 'am meisten als gesund bewiesen' erscheint)
 
Original geschrieben von Sammie


:verwirrt: welche Impfdiskussion? Habe lediglich gesagt, das mein geimpfter Hund ihn hatte und die nicht mehr geimpften nicht.

*kicher* Lies Dir mal das Thema hier durch, ich bin sicher, Du wirst fündig. Ich mache mir nicht die Mühe, nochmal sämtliche Zitate rauszusuchen, aber ich spreche von so Statements wie "warum impfen, bringt eh nix" und den Aussagen, die da implzieren sollen, daß sie das beweisen würden.

Ich bin ja auch nicht grundsätzlich gegen Impfungen, denke aber nur soviel wie nötig und auch keine unnützen Impfungen.

Na, zumindest da sind wir uns einig. Wobei unnütz leider Definitionssache ist.

Das man in der Homöopathie keine Studien machen kann, die vergleichbar mit denen anderer Mittel sind ist ja wohl klar.

Bezieht sich das auf irgendwas, das ich gesagt habe? Wenn ja, auf was? :verwirrt:

Und du glaubst ernsthaft, die Personen, die die Studien erstellen, sind neutral?

Hab paar Jahre in der Pharmaindustrie gearbeitet und weiß, was da abläuft.

Ich glaube gar nix. Aber Du gibst mir schon recht, daß das eine gute Voraussetzung wäre, mit dieser Studie auch arbeiten zu können, oder? Ich will nichts weiter als ungefärbte Ergebnisse. Mir ist bewußt, daß ein FeFu-Befürworter das BARFen verurteilen wird und umgekehrt, das nützt mir aber bei meiner Entscheidungsfindung leider gar nix. Und in dem Punkt gehts mir wie quini, meine Hunde sind mir für Experimente zu schade.


wauzi
 
ähm, mit den Studien bin ich jetzt durcheinander gekommen, du wolltest Barfstudien und keine Homöopathie- oder Naturheilmittelstudien.

Was die Impferei anbelangt: hast dir den Link von mir mal durchgelesen?
Und was ist mit den neuen Impfrichtlinien in den USA?

Bez. Barf: wenn ich frage, wie Hunde so lange ohne FeFu überleben konnten ist es keineswegs polemisch gemeint.
FeFu gibt's erst seit einigen Jahrzehnten, wieso lasst ihr euch alle einreden, das ihr nicht fähig seit einen Hund ohne ausgewogen zu ernähren?

Es geht ja nicht darum, das wer aus welchen Gründen FeFu füttern will, es nicht auch so machen soll, es geht darum, das in diesem Fall geglaubt wird, was hier von der Futterindustrie suggeriert wird, und wo deren Interesse liegt, ist ja wohl klar.
 
Ich habe mir den Link angeschaut, komplett durchgelesen wäre gelogen. Und ja, mir sind auch die Impfrichtlinien in den USA bekannt. Du wirst von mir nicht hören, daß Du Deinen Hund jährlich gegen alles impfen sollst, was auf dem Markt ist. Das von mir bevorzugte Management wäre eine jährliche komplette Titerbestimmung und entsprechende Impfung + Tollwut jährlich - die vor allen Dingen aus rechtlichen Gründen.

Was mich stört, ist zum einen die Verharmlosung der non-core-Impfungs-Krankheiten (was ein Wort..). Was mich weiterhin stört, ist Sätze wie "bringt ja eh nix" als Fakten in eine öffentliche Platform zu stellen. Wenn Du, nachdem Du Dich damit Deiner Meinung nach ausreichend beschäftigt hast, zu diesem Schluß gekommen bist, ist das eine Sache. Hundert andere lesen das und beschliessen, daß sie jetzt endlich keinen Grund mehr haben, ihren Hund impfen zu müssen. Steht ja schliesslich im Forum. Da hat sogar ein geimpfter Hund Zwingerhusten bekommen - na, dann kann die ganze Impferei ja nix taugen. So einfach ist das alles leider nicht.

Original geschrieben von Sammie
FeFu gibt's erst seit einigen Jahrzehnten, wieso lasst ihr euch alle einreden, das ihr nicht fähig seit einen Hund ohne ausgewogen zu ernähren?

Zwischen FeFu und BARF seh ich noch andere Möglichkeiten einen Hund ausgewogen zu ernähren, das zum einen. Zum anderen würde ich gar nicht so sehr zwischen BARFern und nicht-BARFern unterscheiden, sondern eher zwischen Haltern, die sich Gedanken um die Fütterung ihres Hundes machen und denen, die das eben nicht tun. Wer sich gut informiert, wird auch in der Lage sein, gute FeFus zu finden, respektive andere Fütterungsmöglichkeiten. Wer sich nicht informiert und auf gut Glück mal beschliesst, seinen Hund mit Eigenkreationen zu füttern, könnte bei einem Ergebnis landen, das jedes schlechte FeFu übertrifft.

Letztendlich wird ein engagierter Halter für seinen jeweiligen Hund eine optimale Lösung finden können, welchen Namen auch immer die trägt. Für mich und meine Hunde wird das, zumindest in allernächster Zeit, nicht BARF sein.


wauzi
 
Hi!
Original geschrieben von wauzi
Was mich stört, ist zum einen die Verharmlosung der non-core-Impfungs-Krankheiten (was ein Wort..). Was mich weiterhin stört, ist Sätze wie "bringt ja eh nix" als Fakten in eine öffentliche Platform zu stellen. Wenn Du, nachdem Du Dich damit Deiner Meinung nach ausreichend beschäftigt hast, zu diesem Schluß gekommen bist, ist das eine Sache. Hundert andere lesen das und beschliessen, daß sie jetzt endlich keinen Grund mehr haben, ihren Hund impfen zu müssen. Steht ja schliesslich im Forum. Da hat sogar ein geimpfter Hund Zwingerhusten bekommen - na, dann kann die ganze Impferei ja nix taugen. So einfach ist das alles leider nicht.
Ich glaube nicht, daß hier irgendjemand diese Krankheiten (Lepto, Zwingerhusten) verharmlosen möchte, aaaaber ob die Impfungen dagegen irgendetwas bringen beweifle ich doch sehr stark, vor allem beim Zwingerhusten. Meine bisherigen drei Hunde waren alle gegen ZH geimpft und sind alle drei sind daran erkrankt. Erklärung der TÄ (wie Du *glaub ich* auch schon gepostet hattest:( anderer Erreger. Meine erste Hündin verstarb trotz (oder wegen???) Impfung im Alter von sechs Monaten an Parvo, meine derzeitige Hündin ist unheilbar an einer Autoimmunerkrankung erkrankt, meiner Meinung nach ein Impfschaden. Leider habe ich mich erst in den letzten Monaten verstärkt mit dem Thema auseinandergesetzt, vielleicht wäre uns (v. a. meiner Hündin) einiges erspart geblieben, wenn ich mich schon früher damit beschäftigt hätte - ihre Reaktionen auf die einzelnen Impfungen waren da, nur hab ich sie nicht richtig gedeutet.

Von daher finde ich es völlig ok solche Aussagen in ein öffentliches Forum zu stellen, es regt hoffentlich zum nachdenken und weiterinformieren an und ich unterstelle mal jedem der hier mitliest ein gewisses Maß an gesundem Menschenverstand, und glaube daher nicht, daß solche Aussagen einfach so übernommen werden.


Original geschrieben von wauzi
Zwischen FeFu und BARF seh ich noch andere Möglichkeiten einen Hund ausgewogen zu ernähren, das zum einen.
Welche denn?

Sorry, daß es jetzt etwas OT war.

Viele Grüße
Ulla (deren Hunde selbstverständlich auch gebarft werden *um-zum-eigentlichen-Thema-zurückzukommen*)
 
Hi Ulla,

find ich ja witzig ( oder bezeichnend?) das du gerade jetzt hier gepostet hast.

Hab ne ganze Zeit überlegt, ob ich überhaupt noch was dazu sage und mich gerade entschlossen gehabt.

Auf die ganze Impfgeschichte will ich garnicht eingehen, würd jetzt zu weit gehen.

ABER @Wauzi: findest du wirklich, das du meine Frage beantwortet hast?

Seit einigen Postings komme ich mir vor wie in der Diskussion um TT: es werden konkrete Fragen gestellt und es kommt keine konkrete Antwort!

Nochmal zur Erinnerung: ich hatte gefragt, wieso alle "Antibarfer" der Meinung sind, das man nen Hund nicht ohne FeFu ausgewogen ernähren kann???????

Et alors??????
 
Original geschrieben von Sammie
find ich ja witzig ( oder bezeichnend?) das du gerade jetzt hier gepostet hast.

Hab ne ganze Zeit überlegt, ob ich überhaupt noch was dazu sage und mich gerade entschlossen gehabt.

Auf die ganze Impfgeschichte will ich garnicht eingehen, würd jetzt zu weit gehen.
Hi Carmen,

wollte eigentlich auch gar nichts dazu schreiben, vor allem weils ja mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat... Es hat mich dann aber doch zu sehr in den Fingern gejuckt.

Übrigens, es wird ja behauptet, daß sich in der Leber sooo viele schädliche Stoffe "einlagern", meine Info dazu ist, daß die ganzen "bösen Sachen" vor allem im Fett gespeichert werden... Leider hab ich weder für die eine (Leber) noch für die andere (Fett) Behauptung einen Beweis oder weiterführenden Link. Vielleicht kann da ja jemand helfen.

Viele Grüße
Ulla
 
Hi Ulla,

glaube nicht, das man das so pauschal beantworten kann.

Es gibt halt Stoffe, die über die Niere oder über die Leber ausgeschieden werden.

Unabhängig davon wird was gespeichert, nicht umsonst die Diskussion um z.B. Amalgan.

Ich glaube ganz einfach, das man bislang viel zu wenig weiß, was was bewirkt!

So u.a. der Unterschied zwischen "künstlichen" und "natürlichen" Vitaminen.

Meien persönliche Meinung ist, das es einen himmelweiten Unterschied macht, ob ich irgendein Vitamin als Vitamintbl. oder in Form von Obst und Gemüse zu mir nehme.

Und diesbezüglich warte ich immer noch auf die Antwort, wieso es nicht möglich ist ein Tier ohne FeFu ausgewogen zu ernähren.
 
Hi Carmen,

zwei Fragen noch?
1.Mit welchem natürlichen Lebensmittel ( außer Leber) könnte meine Hündin 1000 IE Eisen pro Tag auf natürlicher Basis aufnehmen?
2. mein Rüde wiegt gut 64 kg bei sehr guter Kondition und viel Sport...........derzeit bekommt er 2 x 500 g Trockenfutter tgl. zzgl. Nudeln, Möhren, Seealgen, Fleisch ect. wir kommen also etwa auf eine Futtermenge von 1300g tgl.
Beim Barfen benötigt er folglich 4 x 640g ( da ja 4 % des Körpergewichtes zzgl. Aufschlag für Arbeit+Sport), da komme ich dann auf über 2500g Futter pro Tag.Folglich müßte rein theoretisch die Gefahr einer Magendrehung relativ hoch sein, da mein Hund pro Mahlzeit fast das Doppelte fressen müßte ?????

quini
 
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