Älter geworden, gesünder gelebt?
Hallo smurf,
ich weiß nicht, ob unsere Vorgänger-Hunde noch älter geworden wären oder noch gesünder gelebt hätten, wenn ich mit ihnen geBARFt hätte.
Wir kannten es vor 20 Jahren nicht anders: Es gab Dosen- und Trockenfutter und natürlich auch Schweineohren und sowas.
Aber keiner von uns hätte an Rohfütterung gedacht. Mir hat man (wie gesagt vor 20 Jahren) natürlich die Mähr vom blutrünstigen Raubtier erzählt, welches mit ROHEM, BLUTIGEN FLEISCH gefüttert wurde.
Beide Hunde wurden 10 1/2 bzw. 14 1/2 Jahre alt. Ich weiß nicht, ob man da noch das eine oder andere Jährchen herausgeholt hätte...
Gedanken über das BARFen habe ich mir eigentlich erst gemacht, als fest stand, dass unsere Sarah ein Allergieproblem hat, und kein Futter es schaffte, sie beschwerdefrei zu bekommen.
Beschwerdefrei bekomme ich sie auch nicht wirklich über die Rohfütterung (leider), aber ich habe einen ziemlich glücklichen Hund, der nun mal so ein Stück Fleisch viel mehr liebt als doofes Trofu. Sarah hat leider eine Allergie gegen verschiedene Schimmelpilze in der Natur und da hilft auch keine Desensiblisierung
.
BARFen ist kein Allerheilmittel und auch nicht jedermanns Sache. Wenn ich z.B. lesen, dass man im Urlaub in Ermangelung eines Kühlschrankes das Fleisch auch EINGRABEN könnte...
Meinem Schatz darf ich so etwas erst gar nicht erzählen
Aber es ist für mich (und natürlich die Hunde) eine prima Ergänzung im Ernährungsplan meiner Rasselbande.
Viele liebe Grüße,
Anette & Sarah & Moppel