BARF ??

Ich kann dir definitiv sagen: sie ist falsch! Auch angehende Tierärzte beschäftigen sich tatsächlich länger mit der Tierernährung- und zwar mindestens vier Semester. Es gibt auch ein extra Prüfungsfach "Tierernährung" im ersten Staatsexamen!

woher weißt du das?
Studierst du selbst gerade Vetmed?

Mag ja sein, das sich mittlerweile was geändert hat, aber, die TA's, die momentan praktizieren, hatten mit Sicherheit keine 4 Semester bez. Ernährung!

Frage mich übrigens wie das gehen soll, bei der Semesterzahl und dem ganzen Stoff:verwirrt:
nur mal so am Rande:cool:

was ich kenne: halbes Semester- und i.d.R. so leid es mir tut: sponsered von FeFuIndustrie!
 
  • 2. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Sammie ... hast du hier schon mal geguckt?
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..nur für den Fall, daß es jemanden tatsächlich interessiert.

Tierernährung ist Prüfungsfach im ersten Staatsexamen, wer das auch noch überprüfen möchte, möge sich mal über Google die Tappo raussuchen. Fächer, die einen Tag oder ein halbes Semester gelehrt werden, gibt es genausowenig wie Sponsoren irgendwelcher Vorlesungen oder Praktika.

Es soll bisweilen recht empfehlsam sein sich zu informieren, bevor man irgendwelche wilden Vermutungen als Fakten in die Welt setzt, auch wenn die gerade ausgezeichnet zur persönlichen Meinung passen.


wauzi
 
Ähm, hallo?

Ich hoffe dass hier noch einige Barfer ihr Kommentar abgeben, wollte nämlich nicht nochmal ein Thema dazu erstellen.
Ich interessiere mich immer mehr dafür, d.h. seit unsere Heilpraktikerin gemeit hat dass Barfen absolut gesund sei für Hunde. Ich hatte mal die Sache mit Wölfchen, dem und meines Daddys geschrieben, der hat ja nun diese Autoimmunkrankheit, die Heilpraktikerin ist der Meinung das so etwas auch durch "falsche Ernährung" bzw. nicht abwechslungsreiche Ernährung kommt. Wobei unsere Hunde zwar alle Trofu bekommen aber auch Obst und Gemüse. Bin jetzt, nachdem ich mich heute morgen durch diverse HP's gewühlt habe, doch am überlegen ob ich barfen soll. Nun meine Frage: Kauft ihr Bafer das FLeisch vom Schlachter, vom Metzger oder bestellt ihr es? Wie gross sind die Portionen die ihr am Anfang an eure Knutschis verfüttert und mit was mischt ihr das FLeisch alles und wie oft gebt ihr Gemüse, Knochen etc. in der Woche dazu? Unsere Hunde essen rohes FLeisch, nur von Knochen bekommen sie manchmal Dünnpfiff. Kann man die Ernährung radikal umstellen oder sollte man am Anfang mit Trofu mischen? Manchmal denke ich die Hunde sind in früheren Zeiten viel gesünder alt geworden als heute. Wäre für Tipps sehr sehr dankbar!!!

Liebe Grüsse!!! :hallo:
 
Original geschrieben von smurf
Ähm, hallo?

Ich hoffe dass hier noch einige Barfer ihr Kommentar abgeben, wollte nämlich nicht nochmal ein Thema dazu erstellen.
Ich interessiere mich immer mehr dafür, d.h. seit unsere Heilpraktikerin gemeit hat dass Barfen absolut gesund sei für Hunde. Ich hatte mal die Sache mit Wölfchen, dem und meines Daddys geschrieben, der hat ja nun diese Autoimmunkrankheit, die Heilpraktikerin ist der Meinung das so etwas auch durch "falsche Ernährung" bzw. nicht abwechslungsreiche Ernährung kommt. Wobei unsere Hunde zwar alle Trofu bekommen aber auch Obst und Gemüse. Bin jetzt, nachdem ich mich heute morgen durch diverse HP's gewühlt habe, doch am überlegen ob ich barfen soll. Nun meine Frage: Kauft ihr Bafer das FLeisch vom Schlachter, vom Metzger oder bestellt ihr es? Wie gross sind die Portionen die ihr am Anfang an eure Knutschis verfüttert und mit was mischt ihr das FLeisch alles und wie oft gebt ihr Gemüse, Knochen etc. in der Woche dazu? Unsere Hunde essen rohes FLeisch, nur von Knochen bekommen sie manchmal Dünnpfiff. Kann man die Ernährung radikal umstellen oder sollte man am Anfang mit Trofu mischen? Manchmal denke ich die Hunde sind in früheren Zeiten viel gesünder alt geworden als heute. Wäre für Tipps sehr sehr dankbar!!!

Liebe Grüsse!!! :hallo:

Hi Yvonne... :hallo:

Also nur kurz, mehr Infos holst Du Dir besser bei Zita.... :crazy:

Mein Junge bekommt mit 30 kg 800 g Fleisch + Gemüse, Fleisch hol ich im Schlachthof, Extras kann ich dort auch bestellen.

Ich muss gestehen, dass ich die Ernährung ziemlich radikal umgestellt habe, aber muss dazu sagen, mein Kleiner hat wirklich eine begnadete Verdauung und verträgt nahezu alles.... von daher gab es da keine Probleme...

Was ich (bei uns zumindest) als etwas schwieriger betrachte, ist rohen Fisch zu bekommen, da muss ich immer in den Grossmarkt, gibt sonst kaum vernünftige Anbieter und vor allem Preise...

Tja, ob Hunde früher älter geworden sind, mag sein.

Da hab ich keine Erfahrungswerte, aber die Veränderungen an meinem Hund sind für mich wirklich überzeugend genug....
 
@sammie: Yep, genau das tue ich. Leider hat sich bei mir noch keiner der Sponsoren gemeldet :(
Ich hab auch noch niemanden hier beten hören, FeFu sei das Nonplusultra, das heißt also, gut können diese Sponsoren nicht zahlen.
Es geht in diesem Fach auch sehr viel um einzelne Bestandteile eines Futters für das jeweilige Tier, nicht die Art des Futters. Es ist sehr viel Biochemie...

Deine Frage drückt genau das aus, was ich sagen wollte: es ist ein verdammt schweres Studium und ganz sicher nicht das, was sich viele unter einem netten Studentenleben vorstellen! In der Prüfung fragt dich keiner: "Ja wie viele Veranstaltungen hatten sie denn zu dem Thema?" oder Ähnliches. Da will man nur das Wissen und das ist, da geb ich dir recht, verdammt umfangreich!
Übrigens haben wir viele anwesenheitspflichtige Kurse, oft mit An- oder Ab-Testaten, sodaß man quasi gezwungen wird, sich mit den entsprechenden Themen auseinanderzusetzen...
Das auch nur mal am Rande...

@wauzi: DANKE!!! Dachte schon, ich wär ganz allein.... :)

Liebe Grüße, Anja mit Benny und Romy
 
Hallo Christy, vielen Dank schon mal für Deine Antwort. Bleibt nur noch zu kären wer oder was ist Zita? :verwirrt:
 
@Wauzi: meine Frage war durchaus ernst und nicht polemisch gemeint!

Ich weiß es nämlich von meinen TA's, deswegen hab ich ja auch geschrieben, das sich mittlerweile was geändert haben kann.

@Anja:auch ernst gemeint - welche Fütterungsart wird denn empfohlen?
 
Original geschrieben von smurf
Hallo Christy, vielen Dank schon mal für Deine Antwort. Bleibt nur noch zu kären wer oder was ist Zita? :verwirrt:

Zita ist BulldogQinto.... :hallo:
 
Älter geworden, gesünder gelebt?

Hallo smurf,

ich weiß nicht, ob unsere Vorgänger-Hunde noch älter geworden wären oder noch gesünder gelebt hätten, wenn ich mit ihnen geBARFt hätte.
Wir kannten es vor 20 Jahren nicht anders: Es gab Dosen- und Trockenfutter und natürlich auch Schweineohren und sowas.
Aber keiner von uns hätte an Rohfütterung gedacht. Mir hat man (wie gesagt vor 20 Jahren) natürlich die Mähr vom blutrünstigen Raubtier erzählt, welches mit ROHEM, BLUTIGEN FLEISCH gefüttert wurde.
Beide Hunde wurden 10 1/2 bzw. 14 1/2 Jahre alt. Ich weiß nicht, ob man da noch das eine oder andere Jährchen herausgeholt hätte...

Gedanken über das BARFen habe ich mir eigentlich erst gemacht, als fest stand, dass unsere Sarah ein Allergieproblem hat, und kein Futter es schaffte, sie beschwerdefrei zu bekommen.

Beschwerdefrei bekomme ich sie auch nicht wirklich über die Rohfütterung (leider), aber ich habe einen ziemlich glücklichen Hund, der nun mal so ein Stück Fleisch viel mehr liebt als doofes Trofu. Sarah hat leider eine Allergie gegen verschiedene Schimmelpilze in der Natur und da hilft auch keine Desensiblisierung:sauer: .

BARFen ist kein Allerheilmittel und auch nicht jedermanns Sache. Wenn ich z.B. lesen, dass man im Urlaub in Ermangelung eines Kühlschrankes das Fleisch auch EINGRABEN könnte... :p :p Meinem Schatz darf ich so etwas erst gar nicht erzählen :p :cool: :p
Aber es ist für mich (und natürlich die Hunde) eine prima Ergänzung im Ernährungsplan meiner Rasselbande.

Viele liebe Grüße,
Anette & Sarah & Moppel
 
Prima, vielen Dank für die Antworten, dann wende ich mich mal an Zita um noch mehr Infos zu bekommen!!! :D
 
Original geschrieben von Bulljamin


Sprichst du da aus Erfahrung? Oder woher hast du diese Information??? Auch von einem Autodidakten? :D
Ich kann dir definitiv sagen: sie ist falsch! Auch angehende Tierärzte beschäftigen sich tatsächlich länger mit der Tierernährung- und zwar mindestens vier Semester. Es gibt auch ein extra Prüfungsfach "Tierernährung" im ersten Staatsexamen!
Ich find es ehrlich gesagt manchmal nicht sehr fair, wie das schwere, umfangreiche Studium bzw. der Beruf des Tierarztes schlecht gemacht wird.
Du brauchtest erst Beweise, um festzustellen, daß Tierärzte keine Götter in weiß und nicht allwissend sind???? DAS hätte ich dir auch so sagen können! Natürlich sind sie das nicht! Bist du das vielleicht? Oder kennst du jemanden, der das ist?
Natürlich MUß der Tierhalter mitdenken, informieren, mitarbeiten, sonst funkioniert es nun mal nicht- Tierärzte können nämlich auch nicht hellsehen oder ähnliches. Auch ein Autodidakt oder ein sonstiger Heiler werden keinen Erfolg haben, wenn der Besitzer des Tieres nicht mit arbeitet.

Sorry, wenn das jetzt etwas böse rüberkam, sollte es nicht sein... mußte jetzt nur mal raus :)
Bin eigentlich ganz lieb...
Grüße, Anja mit Romy und Benny :hallo:

Hallo Anja,

immer mit der Ruhe... Ich schrieb ja, "meines Wissens nach...". Da ich nicht allwissend bin, hatte ich wohl anscheinend einen falschen Eindruck von der Dauer, die der Ernähurung im Studium beigemessen wird. Da lasse ich mich gerne belehren.

Trotzdem macht der Ton die Musik...

Zu Deiner Aussage mit den Göttern in weiß: so, wie Du es darstellst, war es nicht gemeint. Ich glaube auch nicht, dass Du weißt, was ich auf dem Gebiet alles mitmachen musste, weil die Ärzte zu unfähig waren. Von Fehldiagnosen mal ganz zu schweigen. Es kann sein, dass ich an die falschen geraten bin, aber wenn über dem Eingang Tierklinik steht, geht man davon aus, dass dort auch fähige Ärzte arbeiten...

Vielleicht kannst Du Deine Meinung demnächst schöner verpacken?!
 
@ all
Ich hab mir al die komplette Barfers.de reingezogen...........und ehrlich, sie ist mir zu radikal.Wenn ich schon die netten Beiträge über das Impfen lesen???! Ich kenne noch die 80ziger Jahre Probleme mit Parvo u.ä. beim Welpen und mal ehrlich, daß brauch ich sicher nicht mehr. Es war absolut nicht prickelnd die Welpen eingehen zu sehen und nix tun zu können. Gleiches gilt für Zwingerhusten........ja hallo, wenn ein Hund in der nähreren Umgebung Zwingerhusten hat, dann kann man fast drauf wetten, wann man es auch kriegt. Den letzten haben sich meine auf der Hundespielwiese von einem Mix geholt...........der allein mit seinen Besitzern im Haus lebt........................
Mal ehrlich, ich geb meinen Hunden auch Käse, Fleisch, Pansen usw.....aber ich würde mich noch heute nach 20 Jahren nicht trauen, eine großwüchsige Rasse per BARF aufzuziehen. Was wenn es schief geht? Was wenn Gelenks- und Knochendeformationen einsetzen ? Was dann? Kann ich als Züchter das den Welpenkäufern antun? Dem Hund?
Ich hab gestern mit einer Hundebesitzerin gesprochen, die angeblich auch barft, allerdings hab ich da soooo meine Zweifel, das das Füttern von Abfällen = Barfen sein soll. Im Übrigen impft sie ihren Hund nicht...
Es mag für einige Hunde und verantwortungsvolle Besitzer mit viel Zeit das absolut Richtige sein, für Otto-Normal-Verbraucher und Welpen-Erstbesitzer halte ich diese Fütterung für brandgefährlich.


@ sammie
............also sorry, aber Deine Ausführungen vom Vet-Studium hören sich an, wie eine verlängerte Jugendzeit. *kopfschüttel*
Ich persönlich finde diese "alle-Tierärzte-haben-sowieso-keinen-Plan" - Masche nicht nur überzogen, sondern schlichtweg falsch. Meine TÄ paktiziert jetzt seit über 20 Jahren und ich habe manche Auswirkung von alternativen Heilmethoden gesehen, die dann bei ihr im Wartezimmer saßen, wenn der Heilpraktiker wieder zugeschlagen hatte........Wunden mit Fliegenmaden *lecker*. Hunde in der Not-OP, weil die Besitzer BARFTEN und dem Hund einfach ein riesiges Stück Fleisch gaben.........der hats komplett geschlungen. Der Dobermann verstarb noch auf dem OP Tisch.

@ anja

Laß Dich nicht ärgern. Wer sich ein bischen mit der Vet-Med beschäftigt, der weiß genau wie weit das Feld ist..... Natürlich gibt es schlechte Tä, genauso wie es Stümper bei Ärzten, Rechtsanwälten, Lehrern gibt, aber es gibt eben auch die sehr guten TÄ, zu denen Vertrauen keine Gewissensfrage ist.Die Wissen haben und ihre Berufung in ihrem Beruf gefunden haben. Mit denen man als langjähriger Hundehalter / Züchter ein Vertrauensverhältnis hat, mit denen man "zusammen arbeiten " kann, da Ehrlichkeit und Offenheit kein Fremdwort sind und die ihr "Handwerk " beherrschen. Ich hab 2 solche TÄ gefunden und bin froh und dankbar dafür.


LG quini
 
@all:

vielleicht entsteht ein falscher Eindruck von mir. Ich bin keine BARF Expertin, ich habe mich mit dem Thema nur ausgiebig beschäftigt. Ich habe sehr viel von anderen gelernt und vieles auch selbst herausgefunden.

Ich ernähre Quinto seit über einem Jahr roh und ich kenne nichts anderes, womit es ihm besser gegangen wäre. Deshalb empfehle ich das BARF weiter.

Natürlich helfe ich gerne allen weiter, die Fragen haben. Aber mit Sicherheit bin ich nicht allwissend auf diesem Gebiet. Man muss sich vieles halt selbst erarbeiten auf diesem Gebiet.

Carmen ("Sammie") und Astrid ("Staffmama") sind die zwei mir bekannten Barfer in diesem Forum. Sie können Euch auch bestimmt weiterhelfen :)
 
Original geschrieben von quini
@ all
Ich hab mir al die komplette Barfers.de reingezogen...........und ehrlich, sie ist mir zu radikal.Wenn ich schon die netten Beiträge über das Impfen lesen???! Ich kenne noch die 80ziger Jahre Probleme mit Parvo u.ä. beim Welpen und mal ehrlich, daß brauch ich sicher nicht mehr. Es war absolut nicht prickelnd die Welpen eingehen zu sehen und nix tun zu können. Gleiches gilt für Zwingerhusten........ja hallo, wenn ein Hund in der nähreren Umgebung Zwingerhusten hat, dann kann man fast drauf wetten, wann man es auch kriegt. Den letzten haben sich meine auf der Hundespielwiese von einem Mix geholt...........der allein mit seinen Besitzern im Haus lebt........................
Mal ehrlich, ich geb meinen Hunden auch Käse, Fleisch, Pansen usw.....aber ich würde mich noch heute nach 20 Jahren nicht trauen, eine großwüchsige Rasse per BARF aufzuziehen. Was wenn es schief geht? Was wenn Gelenks- und Knochendeformationen einsetzen ? Was dann? Kann ich als Züchter das den Welpenkäufern antun? Dem Hund?
Ich hab gestern mit einer Hundebesitzerin gesprochen, die angeblich auch barft, allerdings hab ich da soooo meine Zweifel, das das Füttern von Abfällen = Barfen sein soll. Im Übrigen impft sie ihren Hund nicht...
Es mag für einige Hunde und verantwortungsvolle Besitzer mit viel Zeit das absolut Richtige sein, für Otto-Normal-Verbraucher und Welpen-Erstbesitzer halte ich diese Fütterung für brandgefährlich.

LG quini

Quini,

die Seite ist tatsächlich etwas radikal, finde ich auch, aber dennoch sehr gut und informativ, man kann ja auch nur die für einen selbst relevanten Infos rausziehen....
Wenn man seinen Hund mit BARF ernährt, heisst das noch lange nicht, dass man ansonsten nicht mit der "üblichen" und herkömmlichen Hundehaltung (darunter steck ich jetzt mal Impfungen) konform geht...

Klar können Mangelerscheinungen bei unausgewogener Ernährung vorkommen, aber genauso kann bei TroFu schnell eine Überversorgung zB an Proteinen Einzug halten, denn die Inhaltsstoffe vieler FeFu sind ja nicht gerade für jeden Hund empfehlenswert, aber das zweifelt seltsamerweise nicht ein Bruchteil der "Verfütterer" an?!

Und zeitaufwendig? Klar dauert es ein paar Minuten länger, als TroFu in den Napf zu schütten, aber so hoch ist der Zeitaufwand m. E. nicht.

:hallo:
 
Hallo Quini,

das, was Du über die Hunde schreibst, die falsch behandelt wurden vom Heilpraktiker, schreibe ich über die Tierärzte, mit denen ich zu tun hatte. In vielen Fällen muss ein TA ausbügeln, was ein unfähiger Heilpraktiker gemacht hat und genauso muss ein Heilpraktier ausbügeln, was ein unfähiger TA angestellt hat. Beide Fälle gibt es, weil es unfähige TÄ und unfähige Heilpraktiker gibt. Ich bin wohl immer an die falschen TÄ geraten... Leider. Deshalb verteufle ich nicht alle, sondern nur die, die Quinto falsch behandelt haben.

Schön, dass Du fähige Ärzte gefunden hast. Ich habe immer noch keinen, von dem ich sagen könnte, dass er gut ist.

Was den Dobermann auf dem OP Tisch angeht, der an einem zu großen Stück Fleisch gestorben ist: das ist doch die Dummheit der Halter, oder? Nicht die Sache an sich ist schlecht, sondern die Ausführung.
 
also sorry, aber Deine Ausführungen vom Vet-Studium hören sich an, wie eine verlängerte Jugendzeit. *kopfschüttel
:verwirrt:

@quini: wenn du richtig gelesen hättest, wüßtest du das ich schrieb "meines Wissens nach" und diese Info habe ich, wie ich in meiner späteren mail schrieb, von meinen TA's.

Und genau wie es schlechte TA's gibt, gibt es auch schlechte Heilpraktiker, also nicht immer verallgemeinern!

Es gibt auch genügend andere Beispiele, wo durch Heilpraktiker Tiere geheilt wurden, an denen TA's Mist gebaut hatten.

Was den Zwingerhusten anbelangt: mein noch im "angeblichen" Impfschutz stehender Hund hatte ihn, die anderen hatten merkwürdigerweise nix, und nu?

Und komisch, das Hunde solange überleben konnten ohne das ach so gute Industriefutter.
Denke mal deine Kinder bekommen/bekämen auch nur Alete&Co?
 
Original geschrieben von Christy


Quini,

die Seite ist tatsächlich etwas radikal, finde ich auch, aber dennoch sehr gut und informativ, man kann ja auch nur die für einen selbst relevanten Infos rausziehen....
Wenn man seinen Hund mit BARF ernährt, heisst das noch lange nicht, dass man ansonsten nicht mit der "üblichen" und herkömmlichen Hundehaltung (darunter steck ich jetzt mal Impfungen) konform geht...
Okay, Christy, daß stimmt sicherlich, aber wenn ich an den verwahrlosten DSH gestern denke und was krieg ich als Rechtfertigung??? Das steht ja auch so im Internet..................


Original geschrieben von Christy

Klar können Mangelerscheinungen bei unausgewogener Ernährung vorkommen, aber genauso kann bei TroFu schnell eine Überversorgung zB an Proteinen Einzug halten, denn die Inhaltsstoffe vieler FeFu sind ja nicht gerade für jeden Hund empfehlenswert, aber das zweifelt seltsamerweise nicht ein Bruchteil der "Verfütterer" an?!
Da hast Du absolut recht, keine Frage. Nicht jeder Hund verträgt jedes Futter, das gilt sowohl für FeFu, als eben auch fürs Barfen. Manche FeFutter sind furchtbar schlecht und unausgewogen, manche besser. Ich zitier mal meine TÄ aus einer Diskussion zum Thema Futter: " ... es ist mir sch... egal wie das Futter heißt oder wie teuer es ist, für diesen Hund ist es das Falsche!"............
Man muß alles kritisch sehen, ich vergleiche Analysen und beschäftige mich gerade z.Z. wieder mit dem Thema Welpenaufzucht........ weil ich wieder vor der Entscheidung stehe, mit welchem Futter zieh ich meine Welpen im Herbst auf. Vieles Futtermittel fallen schon frühzeitig raus, spätestens nach einem Anruf beim Hersteller und dem Fax mit der orginal zusammensetzung hat sich das erledigt, aber genauso wenig ist Barfen in diesem Alter ein Thema für mich.........die Welpen werden so um die 500g geboren und haben mit 10 Wochen ein Gewicht von ca. 12 Kg.............die Fehler die ich in dieser Phase machen kann, sind für den Rest des Lebens nicht mehr korrigierbar.....................ein Russisch Roulette.

Original geschrieben von Christy

Und zeitaufwendig? Klar dauert es ein paar Minuten länger, als TroFu in den Napf zu schütten, aber so hoch ist der Zeitaufwand m. E. nicht.

:hallo:
Nun bei einem oder zwei okay, aber wenn ich Fleisch/Pansen schneide zum Füttern, dann sind das nicht 1 oder 2 kg, sondern 10 oder mehr. Nudeln werden bei uns im Großpack aus der Metro gekocht...................... Also wenn`s bei uns frisch gibt, dann dauert das schon 1 Stunde bis ich fertig bin.

quini
 
@quini

Wieso sprichst du hier das Thema Impfen an, wenn es doch hier um Ernährung geht? Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun? Ich barfe auch, habe aber trotzdem eine andere Meinung zum impfen als viele barfer!?

Ich finde, man sollte schon beim wahren Thema bleiben, um argumentieren zu können...

Dass barfen nichts für jedermann ist, stimme ich dir zu. Besonders für Menschen, die noch nie einen Hund hatten.

Allerdings gibt es viele Züchter, die auch ihre Welpen mit barf aufziehen. Hab noch nie gehört, dass da Knochendeformationen entstanden sind... Denke, dass die Leute, gerade weil sie erfahrene Züchter sind, sich schon ausreichend damit befasst haben, um keine Fehler zu begehen. Im Gegenzug dazu habe ich schon öfter gehört, dass durch den hohen Proteingehalt im Fefu Sehnen- und Gelenkschäden entstanden sind, da der Welpe viel zu schnell gewachsen ist.

LG
 
Original geschrieben von Sammie

:verwirrt:


Und genau wie es schlechte TA's gibt, gibt es auch schlechte Heilpraktiker, also nicht immer verallgemeinern!
Dat stimmt! ich habe auch nix gegen Heilpraktiker..........aber ich hab was gegen Verallgemeinerungen.


Original geschrieben von Sammie

Was den Zwingerhusten anbelangt: mein noch im "angeblichen" Impfschutz stehender Hund hatte ihn, die anderen hatten merkwürdigerweise nix, und nu?
Nun Carmen, nochmal mit dem Thema beschäftigen. Google mal zum Thema :Zwingerhusten.
Ich war auch gegen Grippe geimpft bekam sie aber trotzdem ( weil leider anderer Erreger).........mein Mann bekam sie nicht. Ich bin aber im letzten Jahr wieder zur Impfung gegangen...... Bin ich blöd???
Original geschrieben von Sammie

Und komisch, das Hunde solange überleben konnten ohne das ach so gute Industriefutter.
Denke mal deine Kinder bekommen/bekämen auch nur Alete&Co?
Oh Carmen, ersten hab ich keine, aber selbst wenn, würde ich Ihnen auch kein rohes Saurierfleisch zu muten, nur weil unsere Vorfahren das mal gemacht haben. Oder sie hungern lassen, weils in Kriegszeiten so war, sie würden sicher auch keinen Rübensirup essen müssen und sich nicht mit Kunsthonig begnügen, wie es früher mal war............. Sie müßten allerdings sicher auch nicht an Keuchhusten und Kinderlähmung sterben und die Schwindsucht würde sie auch nicht hinraffen.....................sie müßten auch nicht verhungern. Sie hätten sicher auch keinen Kropf wegen Jodmangel, keine Knochendeformation wegen Calciummangel usw. usw. Merkste was?
1. war es ein saublöder Vergleich
2. sollte man immer schön kritisch bleiben.
LG quini
 
1. war es ein saublöder Vergleich

Finde ich überhaupt nicht.
WIE würdest du denn deine Kinder ernähren?

Ich hab mich übrigens zur Genüge mit Impfungen beschäftigt.

Und mich noch nie gegen Grippe impfen lassen, aber auch noch nie eine gehabt.

sollte man immer schön kritisch bleiben.

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