@Crabat:
Es sollte nach einer gewissen Zeit tatsächlich einfallen, beim einen vielleicht mehr, beim anderen weniger.
Wenn du dir die Anatomie eines Schädels mal ansiehst, dann sieht man schon, dass die Augen wirklich in vorgeformten Höhlen liegen. Nimmst du den Augapfel raus, ist da ja nichts mehr, also fällt es - logischerweise - ein.
Anfangs hast du neben einer gewissen Schwellung auch immer noch ein bißchen Spannung durch die Naht drauf, die mit der Zeit aber mehr und mehr nachlässt. Die Hunde die ich bisher gesehen habe, hatten alle so "weiche" Kuhlen. Bei Katzen sind es aber dann mehr so "zugekniffene Nähte".
Es kommt wohl vor allem darauf an, wie die Nähte angelegt sind und wie die Hautspannung dort gegeben ist.
Die plastischen Chirurgen in der Humanmedizin arbeiten ganz gezielt mit den natürlich vorhandenen "Richtungen" der Hautspannung, deshalb sehen deren Narben dann auch immer besser aus, als die der normalen Chirurgen. Google mal mit dem Begriff "RST-Linien" (relaxed skin tensions), dann kriegst du ein paar Bilder, die dir in etwa zeigen, was ich meine...
Beim Käpt'n Tiny würde ich mal vermuten, dass er eher so eine kleine "verkniffen" aussehende Linie zurückbehält, rein aufgrund seiner kleinen runden Schädelform (analog zu den Katzen).