Anschlagen

Junior · 28. September 2014

...vielleicht sind es nur die ungewohnten Geräusche....?

Mein Cockerrüde bellt leider auch recht oft, zum Glück nicht ewig lang und das alte Haus ist nicht sehr hellhörig, es stört also niemanden.

Bei mir klappt es wenn ich eine "Geräuschkulisse" also z.B. das Radio laufen lasse, es reicht auch ganz normale Zimmerlautstärke, vielleicht lenkt ihn das Gedudel ab oder so, k.A.

Ich wünsche dir sehr das es besser wird, Ärger mit Nachbarn ist so richtig ätzend.

Hi Junior ... hast du hier schon mal geguckt?

lektoratte · 28. September 2014

Wir hatten das Problem auch - und zwar immer nur dann, wenn niemand zuhause war.

Ansonsten hat den Spacko nix gejuckt, aber wenn er alleine war, hat er ordentlich Rabatz gemacht, und wenn er länger allein war, also 2, 3 Stunden oder mehr, steigerte sich das wohl - schlimmstenfalls zum Dauerbellen.

Was man im übrigen bei geschlossenen Fenstern und Türen noch zwei Straßen weiter gehört hat.

Was mir aber nicht klar war, weil die direkten Nachbarn, die sozusagen in derselben Häuserreihe wohnten, davon nicht so viel mitkriegten, und (zum Glück) wohl alle nicht mehr so gut hören.

Aber die Leute gegenüber, auf die die Fenster sozusagen zeigten, haben es mir irgendwann gesteckt. Nett, aber bestimmt, weil sie ihr Schlafzimmer wohl genau gegenüber vom bevorzugten Bellplatz vom Spacko hatten.

Bei uns hat nur Ablenkung geholfen. Sprich: Radio an, für ein bisschen Beschäftigung sorgen, bestimmte Zimmer unzugänglich machen, und - bei uns ganz wichtig, wenn man abends länger weg war - Licht an, denn im Dunkeln war es besonders schlimm.

Hat zumindest etwas geholfen.

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

braunweißnix · 28. September 2014

ich hab grete heute drei stunden aufgenommen. die erste viertel stunde knuspert sie ne strosse. nach einer halben stunden war < drei minuten was...aber auch da nich dauergebelle...sondern so wuff..pause pause pause..wuff wuff...pause pause wuff. ich hab mir jetzt zwei stunden davon angehört....bis jetzt nichts weiter.

gut nun is auch sonntag und vermutlich hier ohnehin alles etwas leiser bzw. ruhiger. aber ähm hä?

ich werd das die nächste woche nochmal alles aufnehmen wenn ich nich da bin, mal gucken.

licht is notiert, werde ich dran denken.

braunweißnix · 28. September 2014

ich hab mir jetzt auch die letzte stunde angehört...nach drei stunden fängt sie an in abständen zu inzen. offenbar hat sie nach drei stunden auch mal so n bissl die schnute voll....aber das is nich laut und eben nicht anhaltend und kein gebelle. und sie hört auch wieder auf. wir kamen dann aber auch zurück. bin gespannt wie das so nächste woche sein wird.
eigentlich müsste man jetzt hoch gehen und fragen ob sie heute gebellt hat, mal gucken wie die antwort wäre.

lektoratte · 28. September 2014

Dass du es aufnimmst, finde ich super - auf die Idee wäre ich glaube ich gar nicht gekommen.

Wollte nur noch dazu schreiben, dass es sich in meinem Beitrag so las, als hätte der Spacko nonstop gebellt, wenn ich nicht da war. So meinte ich das aber nicht, es war definitiv auch "Anschlagen", wenn zB wer an der Tür war, am Haus vorbei ging, auf der Straße ungewohnte Geräusche machte... - der Postmann sagte mal zu mir, er wüsste immer genau, wann ich nicht zuhause sei, denn nur dann würde der Hund sich melden, wenn er kommt.

Übrigens fanden meine direkten Nachbarn das gar nicht so schlimm - sie waren der Überzeugung (und die Polizei hier kommuniziert das in ihren Präventionsveranstaltungen auch so), dass ein "anschlagender" Hund in der Nachbarschaft das Risiko eines Einbruchs drastisch reduziert.

Da ihr ja im EG wohnt... und jeder, der ins Haus will, an euch vorbei muss - wäre das vielleicht mal so ein Punkt, den man irgendwie der Nachbarin stecken könnte?

Idealerweise nicht du, aber vielleicht jemand, der mit dir kein Problem hat und mit ihr etwas besser kann?

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

Spell_2103 · 29. September 2014

Was ein Shice Kati...

Wobei ich das nicht so ungewöhnlich finde... meine haben sich nachdem damals bei uns im Haus jemand neues einzog auch tierisch aufgeführt... die kannten sie nicht...

Same one hier in unserem Haus... die Mieter von oben ok... deren Besuch ein No-Go..

Du machst das richtig, das Gespräch suchen, erklären, dass du alles versuchst...
Grete mit nehmen zur Arbeit ist das für den Rest der Zeit eine Option? oder möglich?
und gegen Babygeschrei kann keiner was machen... :eg:

Allerdings weiß ich nicht, wieviel Nerven, Muse und Zeit du hast, wenn der kleine Stinker da ist um dich dann ums Problem zu kümmern... (U-Untersuchungen, Rückbildung etc...)

Pyrrha80 · 29. September 2014

Hallo,

da es ja ein Mehrfamilienhaus ist, vielleicht ein kleiner Brief ans schwarze Brett od. an die nachbarn verteilen.

Ehrlich ich bin davon auch kein Freund, (mein Haus und meine Regeln) musste aber sagen als wir hier eingezogen sind hat uns der Brief das Leben mit den Nachbarn einfacher gemacht. Bei uns ging es um Bau-Lärm. Also einfach kurze Vorstellung und mit der Info, dass es eben noch lauter werden kann, ihr aber an dem Problem arbeitet und sich die Nachrbarn doch bitte direkt an dich wenden mögen (vlt. auch um den Hund kennen zu lernen?)

Hört sich bescheuert an, hat aber bei uns wirklich super funktioniert (trotz meiner Bedenken).

Ich kann die Nachbarn vestehen, wir haben hier auch so ein Kaliber. Echt, ich hab nichts gegen Hund, aber es nervt mit der zeit einfach, wenn ein Hund ständig anschlägt und nachbellt. Lüften im Sommer nicht möglich und konzentrieren kann man sich auch nicht.

braunweißnix · 29. September 2014

@lekto: ja genau das gleiche hat die direkte nachbarin über mir auch gesagt (wie der postbote).

@spell: ne mitnehmen geht leider überhaupt nicht.

@phyrra: ja ich kann das auch verstehen. allerdings habe ich kein verständnis für dieses denunzieren. und auch nich wenn es sich tatsächlich um ein-zwei beller in drei stunden handelt. wenn es so is, das mein hund alle viertel stunde rummeckert, ja kann ich verstehen. na abwarten was das diktiergerät so unter der woche aufnimmt.

leider erreiche ich meine zuständige mitarbeiterin der vermietung nicht, also werde ich nun eine email schreiben.

Buroni · 29. September 2014

Oh, wir hatten das Problem nach dem Umzug auch.

das waren eben die ganzen neuen Geräusche, da wir ja vorher in nem Haus gewohnt haben und nun plötzlich mit 9 Parteien unter einem Dach.

wir haben damals bei allen schon beim Einzug bescheid gesagt, dass sie sich bitte melden sollen, wenn der Hund anschlägt oder bellt damit wir was dagegen tun können und dann auch direkt nach der ersten Meldung Schoki verteilt

Ich finde das wichtig den Leuten direkt zu zeigen, dass man sich bemüht das Problem zu lösen, dann haben die meisten auch mehr Nachsicht.

wir haben damals dann immer Radio angemacht und hatten so einen DAP-Zerstäuber in der Wohnung - achja: ganz wichtig waren Kong und so ein Leckerlieball, die hielten meist so 2-3 Stunden

Buroni · 29. September 2014

lektoratte schrieb:
Da ihr ja im EG wohnt... und jeder, der ins Haus will, an euch vorbei muss - wäre das vielleicht mal so ein Punkt, den man irgendwie der Nachbarin stecken könnte?

Oha, das ist ja ne blöde Lage... wir haben damals genau aus dem Grund eine Wohnung aussortiert weil ich da schon befürchtet habe, dass Lucky die Wachfunktion fürs gesamte Haus übernimmt :rolleyes:

Und klar hat das ne abschreckende Wirkung - aber das macht das Generve, wenn der Hund tatsächlich so viel bellen sollte - nicht wirklich besser.
Da würde ich lieber mit Einbruchsrisiko als nem Hund, der dauernd anschlägt leben

blöde Situation.

braunweißnix · 29. September 2014

@phyrra: nachtrag: ich weiss auch ehrlich nicht, ob besagte dame unterscheiden kann, welcher der zwei unter ihr wohnenden hunde grade mal anschlägt. vielleicht antworten die sich auch :kp:

ich wohne nicht direkt erdgeschoss, sondern noch eins drunter.
es ist allerdings doch hellhöriger als ich dachte hier unten.
ich kann allerdings aufgrund meiner SB und Gretes Hüfte und schon gar nicht dann alleinerziehend anders wohnen.

wie gesagt radio habe ich nicht und halte ich auch für keine gute idee - kennt grete nicht und sie reagiert auch auf meine gerede vom diktiergerät..

kong usw. interessiert sie halt nicht.

ja die frage ist hier eben, was ist viel.
wie gesagt auf dem zettel ist z.b. eine zeitspanne von zwei stunden aufgeführt. und zwei stunden in denen der hund mal anschlägt, so what. wenn der knirps erstmal da is, wirds in meiner wohnung noch lauter ^^

Buroni · 29. September 2014

Hast du denn schon einmal mit der entsprechenden Nachbarin geredet?

braunweißnix · 29. September 2014

nein. nur das eine gespräch, wo sie mich als verbündete gegen die hunde ins boot holen wollte. wenn ich die so treffe, is die auch scheissfreundlich - ich auch, aber mehr geht nicht. und ja ihr würdet das vermutlich alle tun, aber ich kann das nicht. ich kanns wirklich nicht. ich würde es nur schlimmer machen.

lektoratte · 29. September 2014

Hmmh, dann nur über die Hausverwaltung, aber genauso nett und höflich.

Ganz wichtig: Denen gegeüber betonen, dass du dich gezielt kümmerst - und das auch schon vorher getan hättest, wenn sich die Leuts direkt an dich gewendet hätten.

Der Witz wäre ja, wenn die sich gar nicht bei der Verwaltung gemeldet hätte.

Hatte ich hier diesen Sommer im Kindergarten.

Da teilte mir eine Erzieherin (Azubine) mit, eine Mutter habe ihr gesagt, wenn der Fabian nicht aufhören würde, XYZ zu machen, "würde sie sich vorbehalten, direkt mit mir zu sprechen"...

WTF!!!

Die weiß, wo ich wohne, wir hatten bis dahin nie ein Problem miteinander, es gibt e-Mail, Telefon und man sieht sich hier im Ort auch regelmäßig...

Warum tut sie's dann nicht, wenn da Redebedarf besteht???

Sondern lässt mir das über dritte ausrichten? Mit offiziellem Anstrich?

Musste mir erstmal umständlich erklären lassen, was da eigentlich vorgefallen war - Pipikram - hab's mit Fabian besprochen und gewartet, ob sie mich denn nochmal anspricht... aber nix.

Einmal Dampf abgelassen, fertig. Aber Hauptsache, erstmal irgendwo beschwert.

Frag dochmal die andre Mieterin mit Hund, ob sie nach ihrem Einzug auch so eine Meldung im Briefkasten hatte - vielleicht macht sie das ja bei jedem Hund, der nicht gerade stimmbandoperiert ist...

Buroni · 29. September 2014

braunweißnix schrieb:
nein. nur das eine gespräch, wo sie mich als verbündete gegen die hunde ins boot holen wollte. wenn ich die so treffe, is die auch scheissfreundlich - ich auch, aber mehr geht nicht. und ja ihr würdet das vermutlich alle tun, aber ich kann das nicht. ich kanns wirklich nicht. ich würde es nur schlimmer machen.

Aber wenn du nicht mit ihr kommunizierst wirst du auch schwer herausfinden, was genau sie nun stört.

Du musst dich ja nicht, mit ihr anfreunden, sondern lediglich fragen, was genau sie denn stört und wann und wie lange der Hund bellt.
Ich denke, eine Kommunikation über die Hausverwaltung bringt da doch eher noch mehr Spannung rein.

Geh doch einfach erstmal davon aus, dass Grete letzte Woche viel Gebellt hat und die Aussage der Dame so stimmt und Grete genervt hat - man muss ihr ja nicht direkt unterstellen, dass sie lügt.
Dann wäre es doch das natürlichste der Welt hinzugehen und das zu klären, auch wenn ihr Weg über die Verwaltung bescheiden ist aber manche Menschen sind eben so und können Probleme nicht direkt klären sondern machen das eben hintenrum :rolleyes:

(hatten wir hier ja auch!)
dann begib dich doch nicht auf eine Ebene mit ihr sondern zeig Größe, indem du sie direkt ansprichst - vielleicht ist ihr das dann ja sogar peinlich, dass sie sich nicht direkt an dich gewendet hat.
Oder sie hatte vorher Angst dir das direkt zu sagen... was auch immer...

lektoratte · 29. September 2014

Naja, wenn's ihr peinlich ist, wird es aber nicht besser, wenn man sie nochmal darauf hinweist...

braunweißnix · 29. September 2014

naja nun, das erste mal hat se ja auch gelogen bei der hausverwaltung.

ich gehe davon aus, dass mein hund anschlägt. die frage ist wie oft und wie oft ist zuviel.

ja und genauso können menschen wie ich dann eben nicht mit solcher hinter********* umgehen.
ne es is ihr einfach nur peinlich, dass sie mit mir über die hunde herziehen wollte, weil sie da noch nich lange genug am fenster stand und wusste, dass ich auch einen habe. ich weiss um ihr denken über hunde und ihre angst um ihre katze. ich wüsste nich, was es mir bringen sollte, wenn sie vorneherum weiterhin scheissfreundlich ist und mir gegenüber beschwichtigend ist und hintenrum trotzdem weiter denunziert und lästert. ausser das ich anführen kann, dass ich das gespräch suchte. aber ganz ehrlich dieses gespräch wäre von meinerseite her schon auf krawall gebürtest, ich kann da nich an mir halten - ich komme da automatisch recht bedrohlich rüber. und dass sie dies auch ist, hat sie ja schon damit bestätigt, dass dieser zettel nich dazu diente mir anzuzeigen, dass es da ein problem mit meinem hund gibt, sondern mir anzuzeigen, dass es bereits bei der vermietung liegt und die sich darum kümmern werden. (denn das stand mit auf diesem zettel) somit geht es ja bereits von ihrer seite aus über die hausverwaltung. letztenlich war es also nur eine drohung ihrerseits. mehr nicht.

also um das deutlich werden zu lassen - mit besagter dame zu reden ist nicht adäquat und deswegen muss man an dieser stelle auch gar nich weiter darüber diskutieren, denn s bringt mich nich weiter.

ich geh auch nich davon aus, dass es besagter dame peinlich ist, wars ihr nach dem ersten mal ja auch nicht. mich abfangen, wo sie noch nicht wusste, dass ich einen hund habe, konnte sie ja auch und mir von der katastrophe erzählen, dass hier im eingang hunde wohnen und drei krankneschwestern und was sie nich noch alles wusste.

Buroni · 29. September 2014

Hm. Ich wäre da nach so kurzer Zeit noch etwas offener bezüglich einer möglichen Entwicklung ins Positive und würde eben versuchen, da noch rauszuholen, was geht.

So bleibt dir ja nur die Möglichkeit ganz fix was zu ändern anstatt auf etwas Zeit bei den Nachbarn zu pochen, das macht es ja nun nicht einfacher.

Wir haben hier ja auch so eine Klatschbase, die eben auch stimmführend bei der Hausverwaltung ist. ICH würd nen Teufel tun und es mit mit der verscherzen, das macht alles nur unbequemer... Da bin ich eben auch vornherum ****** freundlich und denk mir meinen Teil. Aber wir fahren so jetzt seit dem Einzug ganz gut...

Buroni · 29. September 2014

Ich hab mich übrigens immer bedankt, wenn die Nachbarn sich wegen dem Hund gemeldet haben nach dem Motto "für den Hund ist das ja auch nicht schön, danke, dass sie helfen das wir ihm helfen können"

braunweißnix · 29. September 2014

ja eben, nach so kurzer zeit. wer mich nach drei tagen, die ich hier wohnte anschei.ßt, hat keine lust auf kommunikation und ein friedliches miteinander.

mhm ne, is ja nich das erste mal, das mir sowas begegnet...eine entwicklung ins positive habe ich da noch nie erlebt.

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