Anschlagen in der Wohnung (schlaflose Nächte..)

W

waffeleisenprinzessin

• 5. August 2016

• #1

Huhu ihr Lieben,
wie einige vielleicht von euch mitbekommen haben, hab ich eine Rottimix-Hündin aus dem Tierheim adoptiert. Astra wohnt nun seit 1. Juli bei uns und es klappt alles super bis auf eine Sache..
..sie schlägt enorm an.
Es ist nicht nur das brummeln, sondern ab und an auch ein richtiger Beller, wenn sie im Hausflur oder unten auf der Straße irgendwas hört.
In letzter Zeit wird es etwas doller, mittlerweile leidet mein Schlaf sehr darunter.
Ich weiß, es ist die "Uraufgabe" eines Hundes Gefahren zu wittern und dem entgegen zu wirken und auch vor Gefahren zu warnen wenn es um das Leben des Rudels geht, aber mir scheint es etwas zu übertrieben.
Ich wollte fragen wie ich dem entgegen wirken kann bzw. dass sie nicht mehr so "sensibel" auf jedes kleine Knarzen der Treppe oder Haustür (Mehrfamilienhaus) reagiert.
Habt ihr irgendwelche Tipps?

Liebe Grüße,
Chrissy & Astra

 

SaSa22

• 20. April 2024

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Hi waffeleisenprinzessin ... hast du hier schon mal geguckt?

Miramar

15 Jahre Mitglied

• 5. August 2016

• #2

Bei dieser Frage bin ich wirklich auf Antworten gespannt, denn zumindest die wachsamen Hunde, die ich in meinem Leben hatte, ließen/lassen sich das Anschlagen nicht abgewöhnen. Dauerkläffen und Riesentheater bekam ich natürlich abgewöhnt, nicht aber das kurze Anschlagen. Ich denke, das ist beim Hund auch eine Typfrage. Wach bin zumindest ich dann trotzdem. Da ich aber so wohne, dass ein Anschlagen weder Ärger mit Nachbarn bringt noch völlig unerwünscht ist, habe ich vielleicht auch einfach nie weiterführend an dem "Problem" gearbeitet.

 

MeikeMitBenny

• 20. April 2024

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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny

W

waffeleisenprinzessin

• 5. August 2016

• #3

Also die Nachbarn bekommen davon auch nichts mit. Es geht mir nur um meine schlaflosen Nächte habe eh schon schlechten Schlaf und wache bei jedem noch so kleinen Brummeln auf und heute Nacht war es einfach sehr extrem.
Die Frage ist ob es ein anderer Raum oder evtl Kennel tut, da vielleicht dann das "Territorium" nicht sooo groß ist?

 

toubab

10 Jahre Mitglied

• 5. August 2016

• #4

Ich kann da auch nicht helfen, viel mehr als: halt endlich die klappe! Kriege ich auch nicht auf der reihe. Aber ich fuehle mit, ich werde auch staendig aus dem schlaf gebellt.

 

S

snowflake

... wurde gelöscht.

• 5. August 2016

• #5

Ein anderer Raum könnte insofern helfen, als du dann nicht mehr jedes Brummeln hörst.
Sie deswegen in einen Kennel zu sperren halte ich für keine gute Idee. Das ändert die Größe ihres Territoriums doch nicht, das sie bewacht. Sie schlägt ja nicht an, wenn sich jemand in dem Raum bewegt, in dem sie sich befindet, sondern außerhalb deiner Wohnung.

 

SaSa22

• 20. April 2024

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Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

DoGie

KSG-Daggeltierbeauftragte™

10 Jahre Mitglied

• 5. August 2016

• #6

Schläft sie mit im Schlafzimmer? Falls ja, hast Du dann die Tür zu? So das sie vielleicht nicht mehr alle Geräusche so doll wahrnimmt

 

W

waffeleisenprinzessin

• 5. August 2016

• #7

Ja sie schläft mit im Schlafzimmer, und anfangs war die Türe offen, mittlerweile mache ich sie zu.

 

radix

• 5. August 2016

• #8

Radio Fernseher und Hund im Wohnzimmer?

 

pat_blue

10 Jahre Mitglied

• 5. August 2016

• #9

Ich denke, das es auch Eingewöhnung ist. Belle hat nach Umzügen auch Anfangs wieder vermehrt angegeben, das hat sich gelegt, als sie alle Geräusche wieder "drin" hatte.
Bei den DSH meiner Eltern, die immer als Welpe zu uns kamen, haben wir beim angeben "unterstützt". Also, wenn sie angegeben haben, aktiv daneben gestellt, geschaut, gesagt es ist in Ordnung, ist nix. Irgendwie hats geklappt. Bei allen 4. Die geben nur an, wenns auch angebracht ist.

 

Cira

10 Jahre Mitglied

• 6. August 2016

• #10

Ich habe das nur mit Verbieten und das dann auch wirklich konseqent Durchsetzen, hinbekommen.

Meine Hündin hört ebenfalls Flöhe husten und kommentiert das auch gern mitten in der Nacht.
Wir haben vorher ein Haus für uns allein gehabt und leben nun mit 3 anderen Familien im Haus, woran sie sich erst einmal wieder gewöhnen musste.
Aber ich musste es auch wirklich durchsetzen, dass sie nicht mitten in der Nacht aus dem Schlaf hochfährt und laut anschlägt, was bei mir für einige graue Haare mehr sorgte.
Erstmal fährt uns (meinem Sohn und mir) der Schreck jedes mal durch die Knochen, noch dazu dauert es ewig, bis man wieder eingeschlafen ist, außerdem können wir uns das hier auch nicht erlauben, dass der Hund ständig kläfft, vor allem auch nicht Nachts.

Inzwischen sind diese Ausfälle aber relativ selten geworden.
Wenn sowas vorkommt wuffelt sie meist nur noch ganz leise vor sich hin, (was sie darf) und hört nach Aufforderung auch damit auf.

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