An die VPG´ler: Hausüberfall verboten?

Nein, aber ich denke das das den Leistungsrichtern sicherlich augfgefallen wäre wenn da was nicht in Ordnung wäre.

Zu den Zuschauern ist das abgesichert, nur rechts, links und hinten ist der Platz durch die Knicks aus Tannenzeweigen (ca. 1m - 1.5 m hoch) gesichert.

Also, ich sprech nochmal mit unserem Ausbildungswart, aber dasgeht schon 25 Jahre so und kein SV "Oberer", Richter oder Prüfer hat da je was gesagt.
 
  • 27. April 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich muss Mareike recht geben.

Die meisten Hunde werden (wenn überhaupt) bellen. Richtig zupacken werden die wenigsten... Das haben Ihnen viele Hundehalter mühsam abgewöhnt wenn der Hund mal anstalten macht den HF zu beschützen...;)

Ich muss mich entscheiden was ich will... Möchte ich WIRKLICH einen Hund haben der auf mich aufpasst und dann auch seine Arbeit macht!? Oder muss ich mir eingestehen, dass ich viel zu häufig in Situationen komme (wenn z.b. Besuch kommt etc. ) in denen ich einen Hund der beschützt, ganz und garnicht gebrauchen kann....

Für den Hund ist es schwer abzuschätzen wann er denn nun aufpassen soll und wann nicht!

Was hat deine Mutter davon wenn Sie Gewissheit hat. Sie soll für sich selbst die Verantwortung übernehmen und die Arbeit nicht dem Hund überlassen wenn Sie damit nicht jeden Tag umgehen will (nicht böse gemeint)... Denn das musst du zwangsläufig wenn du einen Hund mit einem ECHTEN Beschützerinstinkt hast.
 
Sandra,

mal abgesehen vom rechtlichen Aspekt, würde ich diese "Übung" lieber lassen.

Nehmen wir mal an, der Hund Deiner Mutter versteckt sich hinter ihr. Zukünftig wird sich ihre Unsicherheit über das "Schutz"verhalten des Hundes auf den Hund übertragen.
Das wollt ihr sicher nicht;)

Falls das Gegenteil der Fall ist, wäre mir das auch zu waghalsig. Wissen wir denn, wie der Hund dann zukünftig in zweideutigen Situationen reagieren wird, evtl. gleich mal nach "vorn" gehen...?

Du kennst Dich doch mit Hunden und ihrem Verhalten aus;)
Bring Deine Mutter lieber auf andere Gedanken;)

watson
 
Mich würde es auch sehr interessieren ob Bakkies mich beschützt. Aber ich hätte viel zu viel Angst vor Fehlverknüpfungen. Seinen Schutztrieb muss ich jetzt schon oft unterbinden, deswegen bin ich auch Nachtwanderungen mit Überfällen skeptisch eingestellt. Kommt sicherlich immer auf den Hund an, aber was wenn da wirklich was schief läuft?
 
Bin zwar kein VPGler, antworte aber mal, da Momo und mir letztens etwas "Überfallangedeutets" passiert ist:
Wir kamen im Dunklen von der Wiese an einem Landgasthof vorbei, und auf einmal torkelte ein betrunkener Mann aus dem Busch neben mir. Ich habe mich fürchterlich erschrocken *spitzer Schrei* und Momo versteckte sich sofort hinter meinen Beinen. Sie bellte abwechselnd rechts und links hinter meinen Beinen vor :eg: :unsicher: :p :love:
Für mich hat sie genau richtig gehandelt - Mama wird es schon richten, da geb ich doch mal vorsichtig meinen Senf mit dazu.
Die Situation war deshalb sehr interessant, da ich wirklich einen tierischen Schreck bekam - aber mich sehr schnell wieder beruhigt habe.
Wie es bei einem ernsthaften Überfall ausgegangen wäre...? Aber für mich hat sie eindeutig richtig reagiert.
Wenn Zuhause nachts irgendwas ums Haus herum raschelt, dann kommt sie auch immer zu mir und bellt dann erst ausgiebig.

Gruss Tanja
 
Hallo,
was versteht Ihr unter Nachtübung? :unsicher:
Habe diesen Monat auch mit Socke die Nachtübung mitgemacht. Darum ging es aber das der Hund keine Angst zeigt. Wir gingen über den Platz/Socke war angeleint) Helfer ging mit .Lagerfeuervorbei, áus dem 1. Versteck kam ein Gespenst, dann Geräusche von einem "Klingelbaum", dann wurde ich angestoßen, Socke mußte über einen Balken laufen u. zum Schluß kam einer schreiend auf mich zu. Socke zeigte mir mit seinem Körper "Hallo da iss was" er spannte seinen Körper zeigte aber keine aggresive Reaktion u. ging brav mit mir mit. Er wurde von allen gelobt :lol:
In unserem Verein ist die Nachtübung mehr spaß.
Obwohl man darf es nicht sagen, ein ausgebildeter Schutzhund die Flucht ergriff u. hinter seinem Herrchen stand.

Gruß sockemama
 
SCH heißt nicht das der Hund auch SCHÜTZT.

Ich spreche von einer Nachtübung mit Überfall, also Bedrohung/Überfall/Angriff.

Tanja, *gg* das erinnert mich so an Spike. Allerdings reagiert der leider auch im Ernstfall so. Der bellt nicht mal... Und da hätte er wirklich zumindest das tun können, aber einfach liegen bleiben und bloß keinen Ton sagen, sonst wird man ja noch auf ihn aufmerksam. Das beste wäre noch gewsen wenn er weggelaufen wäre :D
 
Lass die Übung mit der Hündinn lieber bleiben!!!
90% der Hunde gehen stiften oder bellen nur aus sicherer Distanz...
Ich hab auch schon einige gute Sporthunde(IPO...) gesehen die das weite suchten weil sie einfach mit der Situation überfordert waren.
Das ist dann meistens für Hund und Halter sehr tragisch und das muß nicht sein.
Lass sie in dem Glauben das sie der Hund verteidigt, das ist das beste für alle Beteiligten...

Das diese Hunde, die an NaÜ teinehmen, gefährlicher sind stimmt aber absolut nicht!!!:nein:

Ich find NaÜ´s klasse, wenn man den passenden Hund hat.
Aber NaÜ ist auch nicht gleich NaÜ das sollte man nicht vergessen...;)

Gruß Flo
 
Sporthunde sind eben Sporthunde und ganz und gar nicht dazu ausgebildet oder angeschafft, um ernsthaft zu beschützen.
Irgendwie ironisch: Häufig wollen und glauben genau die Leute, dass ihr Hund sie beschützt, die den Schutzhundesport verteufeln :D .

@Sab: Hab' nicht nachgeschlagen und kenne das LHG nicht auswendig, da gibt es doch selbst für "nackte" Zivilarbeit Ausnahmen, die ohne größere Anstrengung erwirkt werden können oder? Und ist Zuwiderhandlung Straftat oder Owi? Muss mich da dringend mal kundig machen...:sorry: War nie wichtig, weil ich entweder Sport-SD mache oder aber mit den DH arbeite, also so oder so keine Konflikte hatte.

Vollschutzarbeit ist definitiv erlaubt, echte Zivilarbeit fällt aber dann wohl unter die von Dir genannten Vorschriften.

Mit einem normalen Hund echte Zivilarbeit zu machen würde mir persönlich nie einfallen, bin heilfroh, dass meine Hunde so menschenfreundlich sind:) .

LG
Mareike
 
bones schrieb:
[...]

Mit einem normalen Hund echte Zivilarbeit zu machen würde mir persönlich nie einfallen, bin heilfroh, dass meine Hunde so menschenfreundlich sind:) .

LG
Mareike

jepp, könnt ich mal gar nicht brauchen wenn er alles und jeden angeht....

btw: bei den üblichen Nahctübungen, bei dennen es mal im Gebüsch klappert, fässer über den weg rollen o.ä. macht aiko erst nen satz zurück und geht dann schauen was überhaupt los ist.
ist mir auch viel lieber als wenn er sofort angreift!

anfang der 80er hatte meine Schwester eine DSH Hündin, die ihrem züchter zu weich für SchH war. wenn man sie nur schief angeschaut hat ist sie abgehauen...
wie es mal eben so kommt war ich mal mit ihr gassi und hab dabei mit so ner type streit bekommen, ich hätte vorher meinen ***** darauf verwettet, dass sie sofort abhaut aber sie hat den andern direkt angesprungen und n paar cm vor seinem Gesicht mit dem gebiss geklimmpert.

Bei aiko bin ich überzeugt, dass er erst mal aus sicherer entfernung zuschaut und mich die geschichte klären lässt, hat er auch schon bei der letzten beisserei zwischen 2 hunden gemacht bei der ich dazwischen bin.
wie es allerdings aussieht wenn ich ausser Gefecht bin....
ich denke nicht, dass er micht dann so einfach liegen lassen würde.

gruß PJ
 
Nicht ganz so direkt aber es ist indirekt ein paar mal angeschnitten worden und es haben best. auch einige so in den Köpfen...
 
Na jaaaa...wenn die da im Dunkeln so laut bellen bin ich schon ein wenig ängstlich...:lol: :lol: :lol:
LG
Mareike
 
Natürlich sind Hunde die an Nachtübungen teilnehmen nicht gefährlicher!
Es war früher eine gängige Methode den Hunden mal ein bißchen Abwechslung zu gönnen. Da war gar nichts großes los, die Vorbereitung war eigentlich das schönste. Ich meine die Vorbereitung der Übung, nicht des Hundes. Hundesport ist sowieso schön :D

Hat Spaß gemacht im Team den Wald vorzubereiten, hier und da ein paar Fackeln aufstellen und ein paar Dinge zu verteilen, die eben nicht alltäglich sind.
Ganz "nett" war es dann, wenn die Ausbildungswarte das ganze noch mehr ausgebaut haben, während wir anderen daheim warteten, bis es dunkel wurde um dann wieder zum Verein zu fahren.
Und wo sich dann die Hundeführer erschrocken haben, weil da dann plötzlich was war oder passierte, was nicht geplant war, bzw. in dessen Planung sie nicht einbezogen waren :) Das war Fun pur und hatte nichts mit mannscharf machen zu tun.

Natürlich hatte der Figurant da Vollschutz an, aber das wusste der Hund ja nicht. Er ist nur auf den Arm, den der Figurant ebenfalls dabei hatte. Hätte ja wohl auch was von Russisch Roulette, nen Hundeführer anzugehen, wenn der Hund dabei ist - denn man weiß ja nie.

Aber es war interessant zu sehen, wie die verschiedenen Hunde reagieren. Da hat fast jeder Hund anders reagiert, als man es voraus gesagt hat. Welche wo man fest glaubte sie würden ihren Hund stehen, gingen flitzen und Hunde wo man dachte, daß sie flitzen gehen, waren total unbeeindruckt.

Ebenso gängig waren die Hausüberfälle. Aber da stand auch mehr das Zusammensitzen und schnacken im Fordergrund.

Wie gesagt, mir gings nur um die Frage ob es heute noch erlaubt ist oder nicht.

LG
Sandra
 
Ist es aber nicht so, dass ein und derselbe Hund in verschiedenen Situationen anders reagiert?

Situation A:
2 Leute treffen sich, reden, die Diskussion wird immer aggressiver. Der Hundehalter wird auch immer "böser". Es kommt zu Handgreiflichkeiten.

Situation B:
Einsamer Weg im Wald. Plötzlich springt jemand aus dem Gebüsch und greift sich den Halter, der sich fast tödlich erschreckt.

Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass Sessy (soweit ihr das möglich ist) in Situation A "angreifen" würde, während sie bei B eher aus 20 Meter Entfernung anfangen würde zu kläffen.
 
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