Natürlich sind Hunde die an Nachtübungen teilnehmen nicht gefährlicher!
Es war früher eine gängige Methode den Hunden mal ein bißchen Abwechslung zu gönnen. Da war gar nichts großes los, die Vorbereitung war eigentlich das schönste. Ich meine die Vorbereitung der Übung, nicht des Hundes. Hundesport ist sowieso schön
Hat Spaß gemacht im Team den Wald vorzubereiten, hier und da ein paar Fackeln aufstellen und ein paar Dinge zu verteilen, die eben nicht alltäglich sind.
Ganz "nett" war es dann, wenn die Ausbildungswarte das ganze noch mehr ausgebaut haben, während wir anderen daheim warteten, bis es dunkel wurde um dann wieder zum Verein zu fahren.
Und wo sich dann die Hundeführer erschrocken haben, weil da dann plötzlich was war oder passierte, was nicht geplant war, bzw. in dessen Planung sie nicht einbezogen waren
Das war Fun pur und hatte nichts mit mannscharf machen zu tun.
Natürlich hatte der Figurant da Vollschutz an, aber das wusste der Hund ja nicht. Er ist nur auf den Arm, den der Figurant ebenfalls dabei hatte. Hätte ja wohl auch was von Russisch Roulette, nen Hundeführer anzugehen, wenn der Hund dabei ist - denn man weiß ja nie.
Aber es war interessant zu sehen, wie die verschiedenen Hunde reagieren. Da hat fast jeder Hund anders reagiert, als man es voraus gesagt hat. Welche wo man fest glaubte sie würden ihren Hund stehen, gingen flitzen und Hunde wo man dachte, daß sie flitzen gehen, waren total unbeeindruckt.
Ebenso gängig waren die Hausüberfälle. Aber da stand auch mehr das Zusammensitzen und schnacken im Fordergrund.
Wie gesagt, mir gings nur um die Frage ob es heute noch erlaubt ist oder nicht.
LG
Sandra