Amy`s Kastrationstermin steht fest..

Stephi

15 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,


wir haben Amy im November aus dem TH in Stuttgart geholt.

Da man nicht wusste, ob sie kastriert ist oder nicht, hieß es abwarten.:unsicher:

Im März war es dann soweit- Amy wurde läufig. Ich bin wie ein aufgescheuchtes Huhn gassi gegangen, weil ich hinter jeder Ecke einen Verehrer erwaretete :kindergarten:
In einem Buch über Hündinnen wurde sogar empfohlen, die läufige Hündin ins Auto zu packen und die Gassi strecken zu wechseln, damit man keine Spur zu sich nach Hause legt:unsicher:

Die Heilbronner Rüden sind da wohl anders, ausser interessiertes Schnuffern an den Stellen, wo Amy gelaufen ist war nichts mit verfolgen oder so....

Nur einmal hab ich Amy auf den Arm nehmen müssen, da ein unkastrierte Rüde über den Bach im Park gesprungen kam. Ich kannte den Hund und wusste dass er nicht kastriert war.

Meine Cleo war schon kastriert als ich sie aus dem TH holte, daher habe ich noch keine Erfahrungen mit läufigen Hündinnen.

Ausser dass Amy total anhänglich war, sie ging nie mehr als 2 m von uns weg, war sie eigentlich wie immer. Sie konnte nur nicht verstehen, warum Frauchen sie nicht zu den anderen Hunden gelassen hat......

Nun steht aber der OP Termin fest.
Am 6. Juli ist es soweit und jetzt wird mir mulmig :(
Wie verträgt sie die Narkose, wie gut ist die Wundheilung etc....

Ich mache mir immer einen Kopf, wenn einer meiner Doggies bisher operiert wurde.

Wie sind eure Erfahrungen nach der Kastartion gewesen?

Da dies kein so konkretets Gesundheitsthema ist, habe ich es unter allgemeines eingestellt. Sollte es doch eher in die Gesundheits Rubrik gehören, bitte verschieben :hallo:
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Stephi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Blöde Frage: Was ist der Grund für die Kastration?
 
Blöde Frage: Was ist der Grund für die Kastration?

@ Beauty Blöde Frage, warum fragst Du ?:D

Die TE wollte Erfahrungen hören von Leuten deren Hündinnen kastriert wurden.

@ Stephi - alles entspannt, bei 5 Hündinnen keine Besonderheiten, nichts was sich verändert hat .
Unser Doggenmädchen wurde mit 11 Monaten nach der ersten Hitze kastriert am nächsten Tag hampelte die schon wieder rum ( aber gut, die ist da sehr speziell, im Moment rennt die mit 2 Gipsbeinen rum als ob es kein Morgen gibt ), nein Spass beiseite, mach Dich nicht verrückt- alles wird gut, die stecken das gut weg.
 
:p weil ich nicht verstehe, warum man ohne trifftigen grund eine op durchführen lassen sollte.. ich weiss, ich weiss, dieses kastrationsthema gabs schon hundert mal.. ;) ich bin schon ruhig....:rolleyes:
 
Auch ich kann von keinen Problemen berichten, bin immer wieder verblüfft, wie locker sie das wegstecken :)
 
Hallo,

habe meine ältere Hündin leztes Jahr kastrieren lassen....keine probleme bei der OP...habe mich aber im vornhinein schon für eine Inhalationsnarkose entschieden.

Sehr schöne Narbe (fast nicht mehr sichtbar)...sehr gut verheilt...innerhalb einer Woche schon fast abgeschlossen...nichts genässt...top

sooooo.....danach hat sich aber ihr Wesen sehr verändert...man kann sagen sie hatte eine Depression....Agility konnten wir gar nicht mehr machen...sie ist mit hängenden Ohren und eingeklemmten Schwanz vom Pacour gegangen...und das bei einem Hund der Agilitysüchtig war...UO keine Chance...im allgemeinen hat sie sich verhalten wie ein Hund der jeden Tag geprügelt wird...ein extremes Sensibelchen

...das ganze hielt ca. 4-5 Monate an und von einem auf den anderen Tag war sie wieder die alte...

:verwirrt:...Kastrationsdepression...:verwirrt:
 
das problem kann halt eine spätere inkontinenz sein... meine hündin hatte es und jede menge hündinnen von bekannten. auch hier im forum gibts etliche, kastrierte und dann undichte hündinnen.

bei mir war es der grund, meine mädels nicht kastrieren zu lassen.

sooo winzig wie die kastrabefürworter den prozentsatz der späteren inkontinenz runterspielen ist er ganz sicher nicht. :rolleyes:
 
Ich bin weder Gegner noch Befürworter ...jeder wie er damit zurecht kommt

Erste Hündin aus dem TH verstorben während der Kastration

Zweite Hündin eine Woche Probleme nach der Kastration , danach normal, Entwicklung normal und Alters entsprechend ..
 
Seit über 30 Jahren nie Probleme nach Kastration, auch keine Inkontinenz.
OPs alle gut verlaufen, waren am nächsten Tag wieder fit. Allerdings wird der berühmte "Kragen"
konsequent bis zum Fädenziehen dran gelassen. Einmal nicht gemacht,promt gab es eine Entzündung. Bodys etc, waren bei meinen Damen unbrauchbar. Die Tierschutzmädels kamen alle schon kastriert.
Wird alles gut klappen, wenn Du offene Fragen hast betr. Narkoseart, würde ich den Tierarzt Deines Vertrauens um genaue Erklärung bitten, vorher.
LG Tula
 
:hallo:,

die Hündin meiner Eltern wurde nach dem ersten Wurf von den Vorbesitzern kastriert, wir haben sie ein paar Wochen nach der Kastra übernommen. Sie war vorher schon eine ziemliche Zicke ( hat bei den Vorbesitzern kaum Erziehung erfahren ), aber nach der Kastration mochte sie keine intakten Hündinnen mehr und ging teilweise massiv auf diese los. :rolleyes: Mittlerweile ist sie "altersmilde" geworden ( seit der Kastra sind 9 Jahre vergangen ), aber in den ersten zwei Jahren danach war es so, dass sie - typisch Terrierkamikaze - ungeachtet der eigenen geringen Grösse auf jede intakte Hündin lossprang. Eifersucht auf den Hormonspiegel??? Hat sich aber mit der Zeit verbessert - sogar meine intakte Mali-Maus "darf" ihr Reich betreten, solange sie ihr nicht zu nahe kommt.

Meine Mali-Maus ist wie gesagt intakt, ich sehe keinen Grund für eine OP. Sie hat keine Probleme mit Scheinträchtigkeit, jammert nicht nach potentiellen Liebhabern und hat ausser ein bisschen Mäkeligkeit beim Futter ( während der Läufigkeitmag sie kein rohes Fleisch fressen, das ist pfuibäh, sondern schlabbert eher Haferbrei mit Fleischbrühe *mjam* ) auch keine Verhaltensprobleme, sie ist quirlig wie immer.

Sie ist ein Einzelhund und intakte Rüden gibt's in ihrem Umfeld so gut wie gar nicht.
Zudem ist meine sehr muskulös und guter Muskeltonus in Verbindung mit Grösse ist begünstigend für Inkontinenz nach der OP. Ich kenne viele Malis, die nach der OP sehr struppiges Fell bekommen haben und auch nicht mehr so triebig sind. Für mich alles Punkte, die mich von einer Kastra Abstand nehmen lassen.
 
Dann bin ich ja schonmal beruhigter :)
Danke schonmal für eure Erfahrungsberichte :hallo:

@ Beauty: Amy ist aus dem TH und wurde mit Kastrationsauflage an uns vermittelt, daher wird sie kastriert.

Alle Hunde die ich kenne und aus dem Tierschutz sind, sind auch kastriert.....

Meine beiden waren es schon als ich sie aus dem TH geholt habe.

Meine einzige Angst nach der Kastration ist auch dass sich ihr Wesen verändert. Aber von all den kastrierten Hündinnen, die ich kenne / kannte, war es nur eine die nach der Kastration ihre beste Hundefreundin ( die auch kastriert wurde ) am liebsten fressen wollte :unsicher:

Dass mit der Inkontinenz beschäfitgt mich, passiert, dass wenn bei der Kastration etwas schief geht geht oder kann das immer eine Folge sein?!?!?!
 
Auch ich kann von keinen Problemen berichten, bin immer wieder verblüfft, wie locker sie das wegstecken :)

Dito.
Wir kastrieren ja im Tierheim "am laufenden Band".
Gibt seltenst mal kleinere Wundheilungsstörungen.
Die meisten Hunde sind am nächsten Tag topfit.
 
das kann leider immer passieren. es gibt verschiedene ursachen für die kastrationsbedingte inkontinenz.

der hund kann durch das fehlende hormon inkontinent werden oder auch aus "mechanischen" gründen... wenn beispielsweise der stumpf zu kurz gelassen wird. die bänder, welche die blase halten, können an spannkraft verlieren.
auch der blasenschliessmuskel kann schwächer werden.

meist kommt die inkontinenz 1-3 jahre nach der kastration. bei meiner momo war es ein dreivierteljahr später soweit. bei ihr war es durch das fehlende hormon und sie war wieder dicht, durch eine sehr geringe dosis incurin (östrogen).

hündinnen die vor der kastra schon sehr rüpelig sind, können eventuell ihr verhalten ändern (auch wieder durch zuwenig östrogen). aber ich glaube das ist weit weniger verbreitet, wie die inkontinenz.

mich persönlich hat die inkontinenz nicht besonders gestört, aber meine hündin war damit kreuzunglücklich. :(

ich drücke amy fest die daumen (hab die maus in stuttgart ja geknutscht und fotografiert :love:)
 
Dann warte ich jetzt schon entspannter auf den Kastra Tag.

Habe Urlaub genommen, da die Kleine in Stuttgart operiert wird.
Die TÄ war am Telefon total nett. Da Amy ein bißchen schissig ist in fremder Umgebung, wird sie gleich als erste operiert und ich kann sie dann gegen 14 Uhr abholen. Da ich aber eh in Stuttgart bleibe und warte, kann ich sie auch vorher abholen, wenn sie fit ist :)

Ich halte euch auf dem laufenden, wie alles läuft :hallo:

Kann ich einfach hier weiterschreiben oder im Gesundheitsforum ein neues Thema eröffnen?!?!?!
 
Also rüppelig würde ich Amy nicht nennen.
Sie läßt sich nur nicht von größeren Hündinenn anmachen, da befft sie zurück.

Bei großen Hunden muss ich nur beim Kontak aufnehmen vorsichtig sein, da sie schon zweimal blöde Erfahrungen gemacht hat.

Einmal wurde sie von einer großen Berner Hünding in die Lefze getackert und einmal ist ihr eine fette ( sorry, das war sie wirklich ) Labbi Hündin ins GEnick gesprungen, hätte ich Amy nicht an der Leine unter ihr wegziehen können, hätte sie ihr mit Sicherheit ins Genick gebissen.

Daher ist sie bei großen Hunden sehr vorsichtig und wenn es eine Hündin ist, kommt es auf die Sympathie an..... Ihre Lieblingsfreundin ist eine Zucker süße Labbi Hündin und eine Goldie Hündin. Die flitzen genau so irre durch die Gegend wie Amy :love:
Und ihre absoluten Lieblingsmänner sind ein Sotch Terrier ( schreibt man die so?!?) und ein Zwergschnauzer :lol:
Wenn sie Harris und Zirkon sieht legt sich flach wie eine Flunder auf den Boden und wartet auf die zwei oder sie schleicht sich an :D



Daher hoffe ich jetz auch nicht, dass sich an ihrem Verhalten was ändert.

Hmmm, das mit der Inkontinez wäre für mich auch kein Problem, es gibt ja Tücher und Putzmittel, und Decken kann man waschen.

Ich weiß allerdings von unserer Cleo ( sie wurde inkontinent durch ihre Anfälle und das war total schlimm für sie :( )

Ich hoffe, jetzt auch mal das Beste.
 

Anhänge

Arwen wurde im Mai kastriert.
Bei ihr sind allerdings nur die Eierstöcke entfernt worden- Gebärmutter ist noch drin.

Sie hatte die erste Nacht sich etwas mit den Nebenwirkungen der Narkose quälen müssen und hat die Nacht über gekotzt.
Den Zweiten Tag war sie noch etwas platt und wollte lieber erstmal nicht fressen und ab dann ging es bergauf.
Sie hat sich selber etwas zurückgenommen als es geziept hat ( was mich sehr überraschte) ;)
Nach 5 Tagen war es so als ob nie was gewesen wäre.

Keine probleme mit Infektion... Wundheilung perfekt.

Meine letzte Hündin hatte auch keinerlei probleme nach der Kastra.
 
Und ihre absoluten Lieblingsmänner sind ein Sotch Terrier ( schreibt man die so?!?)...

Du meinst sicherlich einen Scotch Terrier, oder?:D


Ich drücke Euch für die OP die Daumen, das wird schon...

Bisher hab ich im Tierschutz auch kaum bis keine schlechten Erfahrungen mit Kastrationen erlebt, die meisten sind wirklich super schnell wieder topfit!;)
 
Da hab ich doch auf dem Weg vom Hirn zum Finger das c unterschlagen.:rolleyes: Ich hab überlegt, ob es Scotch oder Scottish Terrier heißt
 
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