Habe nicht alles zu diesem Thema gelesen und hoffe nun, dass ich nichts wiederhole.
In der Zeitschrift "Wuff" 6/09 war ein Rasseporträt vom AmStaff. Hier die beiden letzten Absätze: "Die einen lieben ihn und die anderen verteufeln ihn-und das zu Unrecht, weil sie ihn nicht kennen. Eine der liebenswertesten Rassen überhaupt, mit vielen Vorteilen und nur einem gravierenden Nachteil, und zwar, dass sie teilweie schlecht mit Artgenossen verträglich sind. Ausnahmen gibt es immer, beispielsweise bei kastrierten, oder von Haus aus umgänglichen Hunden.
In den letzten 10 Jahren hat sich diese Rasse stark verändert. Die Hunde haben ein wenig an Temperament verloren und sind umgänglicher mit Artgenossen geworden. Man mag diese Entwicklung betrachten wie man will, jedenfalls passt diese Rasse nun wesentlich besser in unsere Geselllschaft, denn in Zukunft wird es in unseren Städten nur mehr Platz für "brave Einheitshunde" geben."
Ich persönlich, absoluter Amstaff-Pit-Neuling, als auch mein Mann sind von diesen Rassen absolut begeistert. Mittlerweile haben wir noch einige andere Hunde dieser Rassen kennengelernt, von denen die meisten verträglich mit Artgenossen sind. Schoko z. Bsp. pöbelt ab und an mal an der Leine rum, daran wird gearbeitet, da ich dies nicht akzeptiere, weder bei Schoko noch bei meinem Shih-Tzu.
Ich denke jeder Hundebesitzer sollte an der Sozialisierung seines Hundes arbeiten, die Welpenstunde besuchen, usw. da es das "Miteinander" ungemein erleichtert. Trotzdem wird es wahrscheinlich immer wieder Vierbeiner geben, die sich nicht unbedingt mögen aber das ist bei uns schließlich auch nicht anders..
Zu Problemen führt meiner Meinung nach auch die Spielweise dieser Hunde. Sie spielen anders. Da wird geknurrt und angerempelt, was andere Rassen dann "falsch" auslegen.
Evi u. Schoko