Amstaff muss nicht verträglich sein?!

Wolf mag vllt keine fremden Woelfe, aber in aller Regel wird er sie verjagen OHNE sie geradewegs zu attackieren/Beschaedigungsbeissen!

Meiner auffassung nach wrkt man solchen Problemen effektiv entgegen, indem man Hunden, moeglichst von Welpenbeinen an, die Meglichkeit gibt, die innerartliche Kommunikation zu erlernen. Auf diese weise wirkt man zukuenftigen ernsthaften Beschaedigungsbeissereien entgegen!

Der Hund ist zwar ein domestiziertes Tier, aber ihn isoliert zu halten, ohne ihm den Kontakt zu Artgenossen zu goennen, ohne ihm die Chance zu geben die Kommunikation mit ihnen zu erlernen und anzuwenden halte ich dennoch fuer ein...traurges Hundeleben!
Ich sag mal so, ich kenn das Prob, die meisten HH machen um Pitti und Co eher nen Bogen statt die Hunde miteinander toben zu lassen. Bei mir kommt erschwerend hinzu dass mein Minirudel fremden Artgenossen recht kritisch gegenuebersteht und ihnen nicht wirklich freundlich wedelnd entgegenrennt, ABER, zumindest koennen die beiden ihr naturgegebenes Beduerfnis, mit Artgenossen zu kommunizieren, MITeinander ausleben! Einen Hund voellig von Artgenossen fernzuhalten und sich nicht um eine gute sozialisierung zu kuemmern finde ich sch...alles andere als artgerecht!
 
  • 8. Mai 2024
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Hi Chrissy P. ... hast du hier schon mal geguckt?
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es geht nicht um fremde Tiere, es geht doch um die Tiere die im eignen Rudel leben. und auch draußen gibt es noch einen wichtigen Unterschied zum Wolfsrudel. wölfe greifen an, wenn ein fremder Wolf in ihr Revier eindringt. Revierverhalten hat nichts damit zu tuen, wenn zwei fremde Hunde sich im Park treffen, also auf neutralem Gebiet, da geht es definitiv nicht um Revierverteidigung.

Wenn Hunde im gleichen Haushalt leben, also zum gleichen Rudel gehören, ist es sicher normal, daß es mal zu streitereien kommt, aber daß Rudelmitglieder sich ggf töten würden find ich nicht mehr normal und ist auch kein normales wölfisches Verhalten.

Das ist absolut widernatürlich. und bloß weil ein Hund keine andren Hunde zerfleischt, wendet er sich deswegen auch nicht gegen den Menschen. Zuchtziel sollten immer Hunde sein die sowohl mit ihren Artgenossen als auch mit dem Menschen gut auskommen. Sicher muss nicht jeder Hund alle Fremden (ob Hund oder Mensch) mögen, aber er hat sie zu tolerieren.
 
Wolf mag vllt keine fremden Woelfe, aber in aller Regel wird er sie verjagen OHNE sie geradewegs zu attackieren/Beschaedigungsbeissen!
Die meisten Hunde machen auch mehr heiße Luft als wirklich zu beißen.

Meiner auffassung nach wrkt man solchen Problemen effektiv entgegen, indem man Hunden, moeglichst von Welpenbeinen an, die Meglichkeit gibt, die innerartliche Kommunikation zu erlernen. Auf diese weise wirkt man zukuenftigen ernsthaften Beschaedigungsbeissereien entgegen!

Gut, und was machst du, wenn jegliche Sozialisierung im Welpenalter mit der Pubertät aus dem Hundekopf gelöscht wird?
Du solltest lieber sagen, man versucht dem entgegen zu wirken - muss nicht heißen das es klappt.

Der Hund ist zwar ein domestiziertes Tier, aber ihn isoliert zu halten, ohne ihm den Kontakt zu Artgenossen zu goennen, ohne ihm die Chance zu geben die Kommunikation mit ihnen zu erlernen und anzuwenden halte ich dennoch fuer ein...traurges Hundeleben!
Ich sag mal so, ich kenn das Prob, die meisten HH machen um Pitti und Co eher nen Bogen statt die Hunde miteinander toben zu lassen. Bei mir kommt erschwerend hinzu dass mein Minirudel fremden Artgenossen recht kritisch gegenuebersteht und ihnen nicht wirklich freundlich wedelnd entgegenrennt, ABER, zumindest koennen die beiden ihr naturgegebenes Beduerfnis, mit Artgenossen zu kommunizieren, MITeinander ausleben! Einen Hund voellig von Artgenossen fernzuhalten und sich nicht um eine gute sozialisierung zu kuemmern finde ich sch...alles andere als artgerecht!

Von isolieren hat auch keiner was gesagt. Wenn der Hund niemanden zum spielen hat (außer den Mensch), find ich es schade - aber mache Hunde wollen es nicht. Kenne einen super verträglichen Hund, der die Gesellschaft des Menschen vorzieht. Kenne aber auch Hunde die richtig artgenossenaggressiv sind, wo jede Sozialisierungsversuch gescheitert ist. Die Hunde sind alle zufrieden das sie nur Menschen als Rudelmitglieder haben.

Aber Hunde vom Welpenalter an zu isolieren - geb ich dir recht - ist alles andere als artgerecht.

es geht nicht um fremde Tiere, es geht doch um die Tiere die im eignen Rudel leben. und auch draußen gibt es noch einen wichtigen Unterschied zum Wolfsrudel. wölfe greifen an, wenn ein fremder Wolf in ihr Revier eindringt. Revierverhalten hat nichts damit zu tuen, wenn zwei fremde Hunde sich im Park treffen, also auf neutralem Gebiet, da geht es definitiv nicht um Revierverteidigung.
Hier geht es um beides, eigenes Rudel und fremde Hunde.
Viele Leute haben nur einen Hund.

Manche Hunde betrachten das Gelände auf das sie stehen, als ihr Revier, ob sie da nun das erste Mal sind oder nicht ;)
Ressourcenverteidigung, Angstaggression, intrasexuelle Aggression, statusorientierte Aggression, kontrollkomplexbedingte Aggression, können alles Auslöser sein warum es zu Streit zwischen fremden Hunden kommt, ob sie den Paltz kennen oder nicht.

Wenn Hunde im gleichen Haushalt leben, also zum gleichen Rudel gehören, ist es sicher normal, daß es mal zu streitereien kommt, aber daß Rudelmitglieder sich ggf töten würden find ich nicht mehr normal und ist auch kein normales wölfisches Verhalten.
Im Normalfall gibt auch ein Hund auf und unterwirft sich - aber was ist wenn keiner sich unterwirft? Die hören nunmal nicht auf, wenn nicht einer von beiden die Niederlage zugibt.

Das ist absolut widernatürlich. und bloß weil ein Hund keine andren Hunde zerfleischt, wendet er sich deswegen auch nicht gegen den Menschen. Zuchtziel sollten immer Hunde sein die sowohl mit ihren Artgenossen als auch mit dem Menschen gut auskommen. Sicher muss nicht jeder Hund alle Fremden (ob Hund oder Mensch) mögen, aber er hat sie zu tolerieren.
Dann kannst du die Rassen, die fremde Menschen nicht mögen oder skeptisch ihnen gegenüber sind auch gleich neu selektieren. Da von gibt es mehr als von denen die Artgenossen nicht mögen.
 
Gut, und was machst du, wenn jegliche Sozialisierung im Welpenalter mit der Pubertät aus dem Hundekopf gelöscht wird?
Du solltest lieber sagen, man versucht dem entgegen zu wirken - muss nicht heißen das es klappt.

Ei jupp, so waere es vllt besser und treffender ausjedrueckt gewesen, hmm, aber ganz ehrlich, ich kenne so einige Hunde, vor allem Pittis, und einer der in der Pubertaet dauerhaft "gekippt" ist ist mir in 17 Jahren noch nicht begegnet.
Dass es Individuen gibt die sich nicht mit allen artgenossen vertragen, jop, das kenne ich durchaus, hab auch scho gesagt dass ich von meinen Hunden nicht verlange dass sie sich mit allem und jedem vertagen...aber Du meinst de facto absolut unvertraegliche Hunde, sehe ich das richtig?
 
Gut, und was machst du, wenn jegliche Sozialisierung im Welpenalter mit der Pubertät aus dem Hundekopf gelöscht wird?
Du solltest lieber sagen, man versucht dem entgegen zu wirken - muss nicht heißen das es klappt.
Ei jupp, so waere es vllt besser und treffender ausjedrueckt gewesen, hmm, aber ganz ehrlich, ich kenne so einige Hunde, vor allem Pittis, und einer der in der Pubertaet dauerhaft "gekippt" ist ist mir in 17 Jahren noch nicht begegnet.
Dass es Individuen gibt die sich nicht mit allen artgenossen vertragen, jop, das kenne ich durchaus, hab auch scho gesagt dass ich von meinen Hunden nicht verlange dass sie sich mit allem und jedem vertagen...aber Du meinst de facto absolut unvertraegliche Hunde, sehe ich das richtig?
Absolut unverträglich ist sone Sache.
Die unverträglichen Hunde die ich kenne, haben meist einen bis zwei Spielgefährten. Nur ein Hund ist so unverträglich das er alles angehen würde. Aber man versucht es, ihn an andere Hunde zu gewöhnen, so das er sie toleriert.

Mir sind schon mehrer begegnet, die dauerhaft gekippt sind, alle von heut auf morgen, alle in der Pubertät.

Kann man eigentlich von komplett unverträglich sprechen, wenn der Hund 1-2 Freunde hat?
 
Kann man eigentlich von komplett unverträglich sprechen, wenn der Hund 1-2 Freunde hat?

Hmmm, jute Frage...nicht wirklich, wa?! Andererseits, sich nicht mit andersgeschlechtlichen Hunden zu vertragen find ich schon...seltsam...

Bei den gekippten Hunden...denkst du es ist vllt darauf zurueckzufuehren dass die Halter nach einer pubertaeren Eskalation (wir wissen ja wie's da abgehen kann) Schiss hatten dass sowas nochmal passiert und deswegen bei Begegnungen unsicher waren??
 
Kann man eigentlich von komplett unverträglich sprechen, wenn der Hund 1-2 Freunde hat?
Hmmm, jute Frage...nicht wirklich, wa?! Andererseits, sich nicht mit andersgeschlechtlichen Hunden zu vertragen find ich schon...seltsam...

Bei den gekippten Hunden...denkst du es ist vllt darauf zurueckzufuehren dass die Halter nach einer pubertaeren Eskalation (wir wissen ja wie's da abgehen kann) Schiss hatten dass sowas nochmal passiert und deswegen bei Begegnungen unsicher waren??

Wenn die Hündin nicht heiß ist, gibt es keinen Grund, weder für die Hündin noch für den Rüden seinen Gegenüber zu mögen. Sollte die Aggression über den Fortpflanzungstrieb hinaus gehen würd ich mir auch Sorgen machen.

Nein, die Hunde durften mit Maulkorb den Kontakt mit anderen aufnehmen, auch ohne Leine. An den Haltern hat es nicht gelegen, da sie immer versucht haben bzw. es weiter versuchen, den Kontakt zu anderen Hunden zu gewährleisten, mit gewissen Vorsichtsmaßnahmen. Es ist auch nicht so das diese Hunde nicht in der Gruppe laufen können, sie beschnuppern auch andersgeschlechtlichen Hunde, bloß darf man sie nicht ableinen. Dann dauert es nicht lange und es raucht. Komisch ist nur, das sie mit ihren Spielgefährten super umgehen.
 
aber es ist natürlich wenn Hunde auf neutralem Gebiet ihre eigne Unversehrtheit riskieren nur um einen andren Hund zu zerfleischen? in neutralen Situationen sollte auch das gezeigte Verhalten recht neutral sein, bzw immer darauf ausgerichtet die eigne Unversehrheit zu gewährleisten.

Ich finde es nicht normal, daß ein Hund nur ein, zwei Freunde hat, ich finde es normal wenn ein Hund nicht mehr Erzfeinde hat, wir haben wohl doch eine unterschiedliche Meinung in Punkto Verträglichkeit.
 
Warum sind einige Hunde gegenüber gleichgeschlechtrigen so ablehnend? Das ist ja kein natürlicher Prozess.

Es ist angelernt und so denke ich, dass man das auch wieder rückgängig machen kann.
 
Warum sind einige Hunde gegenüber gleichgeschlechtrigen so ablehnend? Das ist ja kein natürlicher Prozess.

Es ist angelernt und so denke ich, dass man das auch wieder rückgängig machen kann.


den post verstehe ich nicht...du meinst gleichgeschlechtliche agression ist nich natürlich sondern anerzogen:verwirrt:

normal wäre wenn alle hunde miteinander könnten:verwirrt:
 
@danielspeanut

den post verstehe ich nicht...du meinst gleichgeschlechtliche agression ist nich natürlich sondern anerzogen:verwirrt:

normal wäre wenn alle hunde miteinander könnten:verwirrt:

Das ein Rüde an einem anderen kein besonderes Interesse hat bzw. ihn als Konkurent ansieht, ist normal. Auch das sie sich nicht alle mögen und statt dessen bei einigen Aggressionen haben, natürlich auch, aber das sie sich an die Gurgel gehen, ist nicht normal. Dafür sind wir Halter verantworlich, bewusst oder unbewusst verursacht.

Meiner war bis zum 12 Lebensmonat mit allen super gut verträglich. Irgendwann hat er auch bei dem einen oder anderen Rüden einen Kamm bekommen, nachdem er von dem einen oder anderen Rüden doof angemacht wurde.

Nun, was man dann mit der Situation anstellt, entscheidet darüber, wie sich der Hund verhalten wird. Man verhält sich vielleicht passiv und läst den Hund machen, weil man denkt, dass es eine pubertäre Phase ist, oder man geht zukunftig Rüden ausdem Weg, weil man Angst hat etc.

Würde man es richtig machen, würde der Hund zwar gleichgeschlechtrige Hunde weiterhin doof finden, aber sich so verhalten, wie man es von ihm verlangt. Er würde sich zusammen reißen, ausweichen, es beim Drohen belassen, es sonstwie souverän klären etc.

Ich sage nicht, dass ich es richtig gemacht habe oder mache oder das es leicht ist.

Tatsache ist, dass viele Sokas super cool und gelassen mit Hunden aller Geschlechter umgehen können. Das sind bestimmt keine genetischen kuschelhunde.

Der Beweis ist allein die Tatsache, dass viele sogar nach einer Kastration weiterhin ne Aggroschiene gegen gleichgeschlechtrige Hunde schieben, weil sie es so gelernt haben.

Ich habe es damals ganz klar falsch gemacht und hatte dann ruck zug einen Hund, der keinen Rüden mehr begegnen konnte, den er nicht vorher schon kannte. Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Mittlerweilearbeiten wir daran, dass auch Rüden toll sind bzw. man sich auch bei Rüden gesittet benimmt. Und ich kann sagen, dass es Schritt für Schritt immer besser wird.

Aggressionen zu haben, ist eine Sache, aber wie diese ausgelebt werden, eine andere. Es gibt meiner Meinung nach kein Gen, dass dem Hund sagt, dass er auf andere losgehen muss.

Wenn der Hund dazu neigt sich schnelle aufzuregen und das in aggressives Verhalten umschlägt, bedeutet das nicht, dass er nur die Wahl hat, in die offensive zu gehen.
 
@danielspeanut

den post verstehe ich nicht...du meinst gleichgeschlechtliche agression ist nich natürlich sondern anerzogen:verwirrt:

normal wäre wenn alle hunde miteinander könnten:verwirrt:

Das ein Rüde an einem anderen kein besonderes Interesse hat bzw. ihn als Konkurent ansieht, ist normal. Auch das sie sich nicht alle mögen und statt dessen bei einigen Aggressionen haben, natürlich auch, aber das sie sich an die Gurgel gehen, ist nicht normal. Dafür sind wir Halter verantworlich, bewusst oder unbewusst verursacht.

Meiner war bis zum 12 Lebensmonat mit allen super gut verträglich. Irgendwann hat er auch bei dem einen oder anderen Rüden einen Kamm bekommen, nachdem er von dem einen oder anderen Rüden doof angemacht wurde.

Nun, was man dann mit der Situation anstellt, entscheidet darüber, wie sich der Hund verhalten wird. Man verhält sich vielleicht passiv und läst den Hund machen, weil man denkt, dass es eine pubertäre Phase ist, oder man geht zukunftig Rüden ausdem Weg, weil man Angst hat etc.

Würde man es richtig machen, würde der Hund zwar gleichgeschlechtrige Hunde weiterhin doof finden, aber sich so verhalten, wie man es von ihm verlangt. Er würde sich zusammen reißen, ausweichen, es beim Drohen belassen, es sonstwie souverän klären etc.

Ich sage nicht, dass ich es richtig gemacht habe oder mache oder das es leicht ist.

Tatsache ist, dass viele Sokas super cool und gelassen mit Hunden aller Geschlechter umgehen können. Das sind bestimmt keine genetischen kuschelhunde.

Der Beweis ist allein die Tatsache, dass viele sogar nach einer Kastration weiterhin ne Aggroschiene gegen gleichgeschlechtrige Hunde schieben, weil sie es so gelernt haben.

Ich habe es damals ganz klar falsch gemacht und hatte dann ruck zug einen Hund, der keinen Rüden mehr begegnen konnte, den er nicht vorher schon kannte. Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Mittlerweilearbeiten wir daran, dass auch Rüden toll sind bzw. man sich auch bei Rüden gesittet benimmt. Und ich kann sagen, dass es Schritt für Schritt immer besser wird.

Aggressionen zu haben, ist eine Sache, aber wie diese ausgelebt werden, eine andere. Es gibt meiner Meinung nach kein Gen, dass dem Hund sagt, dass er auf andere losgehen muss.

Wenn der Hund dazu neigt sich schnelle aufzuregen und das in aggressives Verhalten umschlägt, bedeutet das nicht, dass er nur die Wahl hat, in die offensive zu gehen.

es gibt auch kein agressiv gen...das ist klar.aber spätestens wenn dein rüde gelernt hat das andere rüden ihn beissen wird er es selbst lernen das man sich in der natur auch verteidigen muss,ohne besitzer.und ewig beschützen vor solchen erfahrungen kann man seinen hund nicht.ein freund hat einen sehr sozialen rüden der dem stress immer ausgewichen ist,sehr souverän.wurde jetzt mit 4 das erste mal gebissen...jetzt ist es aus die maus mit drohenden rüden...am anfang wollte er jeden rüden beissen und hat durch viel arbeit wieder gelernt das nicht alle rüden böse sind...aber wer ihm droht fährt gefahr selbst gebissen zu werden.

es ist wie wenn du deinem kind erzählst es soll nicht hauen...und auch wenn der andere anfängt soll er es nicht machen...was glaubst du wird aus ihm wenn er erwachsen wird und in der pupertät steckt...und auch ab und zu ma eine bekommt...er wird selbst entscheiden was richtig ist.

denn dein rat hat ihn nicht beschützt...wenn er gut drauf ist wird er es später selbst gut entscheiden können wann er sich wehren muss um nich mehr einzustecken,wann er es bei drohen belassen kann oder wann er es mit ignorieren und weggehen klärt ohne das etwas passiert.

aber in der natur ist der kampf ganz normal,tut mir leid aber ist so oder...
 
@danielspeanut

denn dein rat hat ihn nicht beschützt...wenn er gut drauf ist wird er es später selbst gut entscheiden können wann er sich wehren muss um nich mehr einzustecken,wann er es bei drohen belassen kann oder wann er es mit ignorieren und weggehen klärt ohne das etwas passiert.

Wenn ich ihn machen lasse wird es wohl so werden, wie Du sagts.

aber in der natur ist der kampf ganz normal,tut mir leid aber ist so oder...

Der kampf ist aber eine extreme Situation, in die sich die Tiere nur bei äußerster Notwendigkeit begeben.

Vielleicht reden wir auch an einander vorbei. Wird ein Hund angegriffen, darf er sich wehren. Das ist ja selbstverständloch.

Für mich ist ein Hund verträglich, der mit Hunden anderen Geschlecht gut klar kommt, alos auch mit ihm unbekannten Hunden anderen Geschlechts. Er sollte auch einpaar Hundekumpels des gleichen Geschlechts haben und fremde Hunde des gleichen Geschlechst muss er nicht mögen, aber akzeptieren.

Wenn ein Hund auf andere sofort losgeht, dann ist das nicht natürlich. Aber was ist schon in der Welt des Hundes natürlich. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir den Hunden sehr viel zumuten.
 
Für mich ist ein Hund verträglich, der mit Hunden anderen Geschlecht gut klar kommt, alos auch mit ihm unbekannten Hunden anderen Geschlechts. Er sollte auch einpaar Hundekumpels des gleichen Geschlechts haben und fremde Hunde des gleichen Geschlechst muss er nicht mögen, aber akzeptieren.

Die Definition gefaellt mir...anzufuegen waere noch dass ein Ruede fremden Welpen gegenueber nett sein sollte! Bei ner Huendin sehe ich das anders, immerhin isses naturgegeben dass Huendinnen fremde Welpen eher NICHT akzeptieren...altes woelfisches verhalten, fremde welpen sind Nahrungskonkurrenz fuer die eigenen Puppies. So jedenfalls spricht die Literatur, persoenlich hab ich's noch nicht erlebt dass eine Huendin auf fremde Welpen losgeht!

Aber mal btt...Frage zB an APBT18: Denkst Du dieses "Problem" (Unvertraeglichkeit bzw sehr bedingte Vertraeglichkeit) ist rassespezifisch???
 
Rüden, die keine Rüden mögen, aber mit Weibchen klar kommen, sind in meinen Augen auch verträglich.

Mein Hund mag andere fremde Rüden auch nicht, aber er geht ihnen aus dem Weg. Ich habe mal einen Hund gesehen, der aus dem Auto ausgestiegen ist und ohne zu zögern auf einen Rüden los ist, der 50 Meter weiter auf der Wiese stand.

Das ist für mich unverträglich, oder wenn jede Begegnung mit Rüden in einer Rauferei endet.
 
Wuerde ich so stehenlassen!

Uncas kam mit allen Maedels klar, tss, der dicke Sack war sogar ganz Charmeur, die weibsen durften alles mit ihm machen, Knochen klauen, rotzfrech werden...egal wat, er fand's lustig! Bei welpen das gleiche Spiel, er hat sich sogar auf den Ruecken geschmissen und sich gefreut wenn die Kleenen ihn traktiert haben!
Ganz anders aber bei Rueden...also, Rueden die deutlich kleiner waren als er, da hat er einfach drueber weggesehen, im wahrsten sinne "haeh, ist da was??"...hat sie einfach komplett ignoriert, egal was sie angestellt haben! Aber wehe dem groesseren Rueden der es wagte ne Buerste zu machen, ihn hinnerum zu beschnueffeln oder die Rute zu heben, da hat es sofort und ohne Pardon maechtig gekracht!
Ulkig war die eine Situation, ein Kumpel hatte nen riiisigen Doggenrueden. Haben die beiden mit Zaun dazwischen mal machen lassen...die beiden haben lustig gespielt, sich gejagt, die ueblichen Spielaufforderungen gestartet...es sah aus als wuerden sie sich toll verstehen! Ich kannte Uncas' Manieren schon etliche Jahre, wusste dass es nicht gut gehen wuerde die beiden miteinander "ungeschuetzt" laufen zu lassen, denn spaetestens wenn die dogge an Uncas' Po geschnueffelt haeete waer schluss mit lustig...aaaber der dirk wollte mir nicht glauben, er war steif der Meinung dass Uncas (32kg) sich auf jeeeden Fall von der Groesse seiner Dogge beeindrucken lassen und "kuschen" wuerde! Guuut, dann versuchen wir's halt, wenn Du meinst...Dogge kam raus, laeuft schnurstracks mit der Nase zu Uncas' Hinnerteil...und so schnell dass dirk blass wurde hatte der "kleine dicke" den riesigen Rueden beim Schlawickel (ich war drauf gefasst und hatte ihn genauso schnell wieder abgepflueckt!!)

Tjo, da ich nu herzlich wenig persoenliche Erfahrung mit Nicht-SoKas habe, mal so die frage: Was denkt Ihr, haette im Normalfall mein Kumpel recht gehabt? Haette sich ein Nicht-Soka allein von der Groesse (etwa dreifaches Gewicht und doppelte Koerpergroesse) derart beeindrucken lassen dass er automatisch "kuscht"???

Frage nicht weil ich prollen will dass mein Hund ja sooo mutig ist, sondern rein interessehalber, eben weil ich gerne einschaetzen koennte ob DAS Verhalten vllt "rasseabhaengig" sein koennte.
 
ich denke die meisten terrierrassen kennen keine grösse...sie haben einfach zuviel herz.aber das gibt es bei anderen rassen genauso...der charakter entscheidet darüber.

ich wollte mit meinem vorigen post einfach sagen das ich von meinem hund nicht erwarten kann das er sich mit allem und jeden versteht weil die welt einfach anderst aussieht,man kann sozialisieren wie man will aber das eine ist erziehung und das andere sind die erfahrungen die der hund macht...wird er mal gebissen kann es mit der sozialisierung vorbei sein...er ist zwar kein agressiver killer dann aber er wird auch nich blauäugig weiter durchs leben rennen.

hunde sind sozial mit ihrem rudel und hundefreunden...bei fremden hunden ist es so das auch da eine rangordnung entstehen muss,das heisst das ein dominanter rüde einen sich nicht unterwerfenden rüden,beide natürlich unkastriert sonst kann man ja nicht von einem rüden sprechen,versuchen wird zu dominieren...in meinen augen natürlich,wie weit es ausarten hängt von den beiden ab...manche lassen sich schnell durch ein bischen geraufe unterdrücken andere wollen es wirklich wissen
 
Für mich ist ein Hund verträglich, der mit Hunden anderen Geschlecht gut klar kommt, alos auch mit ihm unbekannten Hunden anderen Geschlechts. Er sollte auch einpaar Hundekumpels des gleichen Geschlechts haben und fremde Hunde des gleichen Geschlechst muss er nicht mögen, aber akzeptieren.
Die Definition gefaellt mir...anzufuegen waere noch dass ein Ruede fremden Welpen gegenueber nett sein sollte! Bei ner Huendin sehe ich das anders, immerhin isses naturgegeben dass Huendinnen fremde Welpen eher NICHT akzeptieren...altes woelfisches verhalten, fremde welpen sind Nahrungskonkurrenz fuer die eigenen Puppies. So jedenfalls spricht die Literatur, persoenlich hab ich's noch nicht erlebt dass eine Huendin auf fremde Welpen losgeht!

Aber mal btt...Frage zB an APBT18: Denkst Du dieses "Problem" (Unvertraeglichkeit bzw sehr bedingte Vertraeglichkeit) ist rassespezifisch???

Die Beschreibung für "verträglich" finde ich auch gut, stellt sich nur die Frage - an der Leine oder auch im Freilauf.

Zu deiner Frag: ja und nein. Ich glaube das die Veranlungung von den Eltern mitgegeben wird, aber es aufs Individuum ankommt ob es zu tragen kommt.


Eigentlich ist es andersrum, über nimmt ein fremdes Männchen das Rudel, werden die Welpen des Vorgängers getötet. Wenn man bedenkt das nur das Alphapaar Welpen zeugt, müssten alle Hunde die wissen das sie nicht das Alphatier sind andere Welpen akzeptieren. Kommt aber eine andere Frage auf, gilt das nur fürs eigene Rudel oder auch für fremde Rudel??

ich denke die meisten terrierrassen kennen keine grösse...sie haben einfach zuviel herz.aber das gibt es bei anderen rassen genauso...der charakter entscheidet darüber.

ich wollte mit meinem vorigen post einfach sagen das ich von meinem hund nicht erwarten kann das er sich mit allem und jeden versteht weil die welt einfach anderst aussieht,man kann sozialisieren wie man will aber das eine ist erziehung und das andere sind die erfahrungen die der hund macht...wird er mal gebissen kann es mit der sozialisierung vorbei sein...er ist zwar kein agressiver killer dann aber er wird auch nich blauäugig weiter durchs leben rennen.

hunde sind sozial mit ihrem rudel und hundefreunden...bei fremden hunden ist es so das auch da eine rangordnung entstehen muss,das heisst das ein dominanter rüde einen sich nicht unterwerfenden rüden,beide natürlich unkastriert sonst kann man ja nicht von einem rüden sprechen,versuchen wird zu dominieren...in meinen augen natürlich,wie weit es ausarten hängt von den beiden ab...manche lassen sich schnell durch ein bischen geraufe unterdrücken andere wollen es wirklich wissen
Gut erklärt. Wenn ein Hund die Rangführung anstrebt, wird er meist auch nicht den Kampf scheuen. Treffen sich fremde Hunde, muss die Rangfolge geklärt und dann kann es schon mal knallen.

Für mich muss ein Hund im Alltag kontrolierbar sein und nicht alles ankläffen oder angreifen, aber er muss außerhalb seines Rudels keinen anderen Hund mögen.
 
Eigentlich ist es andersrum, über nimmt ein fremdes Männchen das Rudel, werden die Welpen des Vorgängers getötet. Wenn man bedenkt das nur das Alphapaar Welpen zeugt, müssten alle Hunde die wissen das sie nicht das Alphatier sind andere Welpen akzeptieren. Kommt aber eine andere Frage auf, gilt das nur fürs eigene Rudel oder auch für fremde Rudel??

Uiui, jetzt fangen wir aber an mit auseinanderpfluecken, lach!

Ist verdammt lang her dass ich dieses Buch gelesen hab, oehm, also wenn mich mein Hirn jetzt nicht taeuscht dann war das ganze auf Woelfe eines fremden rudels bezogen!
Naja, und da Ottonormalwuffi ja eher alleine lebt...wurde diese Aussage denn allgemein auf Welpen einer anderen Huendin uebertragen...sprich, es sei normal dass Hundedamen fremde welpen nur sehr bedingt akzeptieren, sich teils sogar in Toetungsabsicht auf sie stuerzen. Quelle fuer diese aussage war irgendeine broschuere die ich seinerzeit mal beim Vet bekommen habe, zum Thema Haltung mehrer Hunde!
Zur frage "an der Leine oder im Freilauf"...allgemein heisst's ja dass Hunde an der Leine anders reagieren da sie "Rueckendeckung" durch Herrchen haben eher zum prollen neigen...hmmm...

Jepp, und was danielspeanut schreibt erscheint mir och logisch! Denke ich mir auch dass es eher eine frage des charakters als der rassezugehoerigkei ist
Ergo, kommen wir zu dem Schluss, dass in der Aussage des Eingangsposts " AmStaff & Co muessen nicht vertaeglich sein" das AmStaff getrost durch den Term "Hunde" ersetzt werden kann??

Ich fuermeinen Teil halte es wie APBT18: Meine Hunde muessen nicht mit jedem anderen Hund klarkommen! Wenn sie moechten dann duerfen sie gerne mit artgenossen toben, wenn sie nicht wollen, auch gut! Worauf ich allerdings wert lege ist, dass meine Hunde nicht an der Leine andere Hunde anprollen...sagte ich ja schon, da hat biddeschoen sitte und Ordnung zu herrschen, denn was ist peinlicher als wenn Hundi (egal welcher Rasse) bei Begegnungen mit artgenossen das Herrchen/Frauchen unkontrolliert hinner sich herzieht?!!
Wobei...wenn man selbst mit 2 artigen Pittis an einem wild klaeffenden Labbie/DSH/whatever vorbeigeht...gibt das schon ein erhabenes Gefuehl, lach!
 
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