Amstaff muss nicht verträglich sein?!

milo18

10 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,

in einem anderen Forum(reines Amstaff-Forum) kam die Frage auf ob ein Amstaff verträglich sein muss.
Der Meinung der TE nach, muss er dies nich! "Leute die einen verträglichen Hund haben wollen,sollten sich nach einer anderen Rasse umschauen" laut TE. Die Meinungen dort gehen etwas auseinander,einige sehens genauso andere nicht.

Ich weiß nicht ob ich den Link hierrein setzen darf, damit ihr wenn ihr möchtet dies selbst lesen könnt.

Ich finde diese Aussage etwas seltsam,denn dann müsste kein Hund verträglich sein.Man kann soetwas doch nicht auf eine Rasse beziehen.

Wie seht ihr das?
 
  • 20. Mai 2024
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Hi milo18 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was ist denn das für eine bekloppte Einstellung???
Gerade unsere Rassen sollten verträglich sein (und sind sie meistens auch)! Ich hab gerade wieder ein fettes Lob bekommen, wie sehr Paulchen verträglich ist!
 
und pits kannste nicht zusammen halten zumindest nicht gleichgeschlechtlich. jaja, hier gibt es denke ich genug Gegenbeispiele...
 
Das hab ich auch schon sooo oft gehört...neeeiiin die sind absolut nicht verträglich untereinander...niiieee nicht! Alles eine Frage der Sozialisierung!
 
und ne charakterfrage... ich denke allerdings schon, daß man asoziale Linien züchten kann, wenn man aggressive Tiere will, verpaart man halt immer weiter die aggressivten Tiere miteinander. man kann schliesslich genauso darauf züchten wie auf andre Merkmale, aber das machen ja einzelne "Züchter" und der Schluß daraus kann nicht lauten, daß die ganze Rasse deswegen asozial ist.

aber die diese Hunde missbrauchen werden sicher auf soziale Kompetenzen zuechten und so sind wirklich tiere auf dem "markt" die man wirklich besser nicht mit Artgenossen zusammen halten sollte. so erklär ich mir zumindest den Mythos des Sokas den man nur isoliert von Artgenossen halten kann.
 
Ich musste mir beim lesen wirklich an den Kopf fassen. Ich kenne eigentlich auch nur Staffs die absolut verträglich sind,klar gibt es ab und zu welche die nicht verträglich sind,aber das gibt es in jeder Rasse. Mein JRT- Rüde zB kann nicht mit jedem Rüden,dafür gibts andere die jeden Hund leiden können.Aber ich würde niemals sagen,dass ein JRT nicht verträglich sein muss.
 
Wahrscheinlich hatte die TS selbst einen unverträglichen Staff und wollte mit ihrer Aussage ihre inkompetenz vertuschen...
 
Also, mit jedem vertragen muessen sich meine Kinners NICHT! Definitiv will ich keinen Hund der an der Leine bei jedem Hund Riesenzauber und Heckmeck macht, das hat biddeschoen gesittet abzugehen gg, aber dass sich ein Hund mit allem und jedem vertraegt und lustig spielt, das verlange ich nicht...schliesslich kann ich och nicht jeden Menschen leiden!

Innerartliche Aggression/Abneigung hat aber mE herzlich wenig mit der Rassezugehoerigkeit zu tun, sondernjepp, alles ne Erziehungssache! So oder so, nen Garantieschein dass es nicht beim besterzogenen Hund, egal welcher Rasse, mal ordentlich innerartlich kracht (auch wenn die Hunde zusammen leben) gibbet sowieso nicht! Uncas und Lieschen (er APBT, sie pitbull) hatten sich ein einziges mal sehr boese in der Wolle, ich wusste die beiden kaum getrennt zu bekommen und will nicht wissen wie's ausgegangen waere wenn ich nicht eingegriffen haette! Ein Kumpel von mir haelt nen fluffigen Berner Senn und nen flauschig-liiieben Leonberger...da rappelt's so durchschnittlich einmal pro Jahr, mit deftiger TA Rechnung als Folgeerscheinug!

Dass Pittitiere aber komplett unvertraeglich sein sollen und besser nicht zusammen gehalten werden sollten is Unsinn, denn Streit kommt in den besten Familien, aehm, rudeln mal vor!
 
Wir haben bereits 3 unverträgliche Not-Am.Staffs zu Rudelhunden umfunktioniert.
Es gibt sicher unverträgliche Staffis,aber die meisten Problem-Staffis sind einfach falsch oder gar nicht erzogen....
 
Aber viele bestätigten dies ja sogar.
Hier zb ein Zitat: Ich denke Amstaffs sollten schon ihrem Alter, dem Geschlecht aber vor allem nach ihrem Charakter entsprechend verträglich sein. Ich kenn einen nciht kastrierten Rüden, der mit allem und jedem spielt (obwohl das ja nicht rasseTYPISCH) ist. Ich denke verträglichkeit ist angenehm, erleichter dem Besitzer das Leben und für den Hund macht sie das Leben sehr viel spaßiger, ich finde allerdings, dass sie beim Staff nicht zwingend notwenidig ist (aber vielleicht denk ich das auch nur, weil bis jetzt alle meine hunde verträglichwaren?!?!)


oder: Wenn man auf Verträglichkeit züchtet nimmt man dem Hund oft vom Temperament einiges weg und das gehört nun mal zu dieser Rasse.
Das Resultat in vielen Fällen ( leider
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) sind Hunde die zu Angstbeißern werden und jene die im Ring den Schwanz einziehen und fast am Boden kriechen!
Ist das das Bild eines selbstbewußten Hundes der nur so vor Kraft strotzt?
Eher nicht oder?
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oder:


ich denke, dass die Unverträglichkeit an sich niemals ganz (das heißt für mich restlos und für immer) aus einer Rasse wie Pitbulls, Amstaffs, Rottis usw. gezüchtet werden kann. Dafür steckt das ganz zu tief drinnen. Klar wäre es super jeden Rüden mit anderen Rüden und Hündinnen in einem Rudel spielen zu lassen, aber ich denke das wird so schnell nicht leicht geschehen.
Die Vergangeheit sitzt da einfach zu tief.


Es gibt auch einige Bestreiter dieser Meinung.
 
Paulchen ist auch unkastriert und verträgt sich mit 95% der Rüden , egal welcher Rasse (wenn die Chemie nicht stimmt ist es eben so wie bei uns Menschen. Ich kann auch nicht jeden leiden). Und die anderen vertragen sich auch mit ihm. Wir treffen uns oft mit anderen HH und da sind meist nur Bollerköppe bei. Es ist immer stressfrei! Ich weiß nicht wo da ein Problem sein soll.
 
die im Ring den Schwanz einziehen und über den Boden kriechen?! das ist aber nicht hier aus dem Forum...
 
Ich bin zum Thema Erblichkeit von (innerartlicher) Aggression ehrlich gesagt zwiegespalten!

Einerseits ist zB in etlichen Buechern von Dr dieter fleig nachzulesen, dass Bulli&Co Welpen bereits in der Wurfkiste Verhaltensweisen zeigen die man bei anderen Hunden in der form nicht kennt (Welpentrauben, winzige Puppies, die anstalten machen sich gegenseitig ernsthaft an die Gurgel zu gehen). Ich kannte Dr Fleig persoenlich, habe ihn oefter besucht und hatte so auch Gelegenheit, mich davon zu ueberzeugen dass es derartiges wirklich gibt...und es war schon heftig mit anzusehen...die Kleinen waren echt biestig, sowas hab ich noch nie gesehen!

Andererseits, ich hatte selbst einen gamebred Rueden, seine Eltern waren Karibik-Importe, er stammte direkt von kaempfenden Vorfahren ab (NEIN, der zuechter war kein Hundekaempfer, er legte aber Wert darauf fuer seine Blutlinie Hunde mit urspruenglichem Wesen zu zuechten, nicht wegen der Kampfeigenschaften, sondern er vertrat die Theorie dass gamebred Hunde halt wesenstark seinen)...somitmuesste er, laut Theorie (die auch alphatierchen hier angedeutet hat) ein schlechteres sozialverhalten haben bzw eher zum Raufen neigen als zB Fleig's Bullies, die ja laengst nicht mehr auf gameness gezuechtet wurden, seit generationen!
Tjo, aber weder Uncas noch seine Geschwister waren aussergewoehnlich "rauflustig"! Im Gegenteil, er hat sich mit den meisten Hunden gut verstanden (allerdings hat er sich nicht anmachen lassen, wenn er angegriffen wurde, wehe dem aggresor, er selbst hat aber nie streit angezettelt), hat fremde Hunde sogar in seinem Revier akzeptiert, ich habe ihm, nachdem er jahrelang Hahn im Korb war, einfach so das Lieschen "vor die Nase gesetzt"...kurz, daran dass innnerartliche Aggression erbbar ist glaube ich eher weniger!

Vllt steckt was in den Genen, siehe Beispiel Welpentrauben, ABER, falls dem so ist...ist es definitiv in den allermeisten Faellen mit Erziehung/Sozialisierung moeglich, dies auf ein gesundes Mass zu reduzieren!
 
at wäre autriche als Österreich. naja was erwartest du denn von Leuten die ihre Hunde für Kämpfe abrichten? das die Mischung von allem, Terrierblut, dann Zucht hin zu besonders kräftigen,mutigen und auch aggressiven hund plus schlechte Sozialisation.

bei normaler Zucht ist sicher kein Tier dermaßen degeneriert, daß es übersteigerte Aggressionen zeigt, da geb ich dir recht und defintiv hat die aufzucht einen grösseren einfluss als die genetische Disposition, aber ganz ausser acht lassen kann man sie nicht sonst müsste man jeden hund mit den gleichen Methoden gleich schnell "scharf" machen koennen, was definitiv nicht stimmt. bei einigen klappt es ganz gut, bei andren gar nicht.
 
ich denk mir "müssen" tut doch kein hund...oben wurde es schon ein paar mal gesagt----selber kann man doch auch nicht jeden leiden-oder? sicher gibt es auch staffs-pits die mit keinem "fremden" hund "können".....aber zu sagen: kein staff-pit ist verträglich, finde ich sehr voreingenommen und uninformiert...
 
@ alphatierchen "bitte" NICHT sagen WAS erwartest von leuten.... (aus österreich??!) hallo-ICH bin ebenfalls österreicherin-mein pit "arbeitet" nicht in einem hinterhof bei kämpfen... finde ich jetzt schon ziemlich krass deine aussage...sorry
 
karin ich meinte nicht was erwartest du von Österreichern, ich hab persönlich noch keinen kennen gelernt und kennt das Land nur aus meinen Geobuch, ich meinte was erwartest du von leuten die ihre Hunde zum Kampf abrichten... extra nochmal nach gelesen ich hab das doch auch gar nicht mal so gedreht, daß man es missverstehen kann
at wäre autriche also Österreich. naja was erwartest du denn von Leuten die ihre Hunde für Kämpfe abrichten?
da ist ein Punkt dazwischen, weil das erste nur die Antwort auf die Frage war, was at gedeutet und das zweite auf die Leute abzielt, die ihren Hund abrichten.
 
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