Bei mir ist früher auf mich bezogen, also halt von der Kindheit aufwärts.
Wir hatten meist Hunde. Die Hunde kamen sogut wie überall hin mit, auch in den Urlaub, ins Hotel und ins Paddelboot. (Weil man in der DDR früher sie oft nicht mit in die Gaststätte nehmen durfte, hatten sie auch gelernt, in eine große Reisetasche zu steigen und dort zu ruhen. Die stand dann unter dem Tisch und es gab nie ein Problem damit, zumindest bis zum Zahlen, zu diesem Zeitpunkt wurde der Zwergschnauzer , (nur der), jeweils munter und meldete sich, warum auch immer. Zahlen durften wir trotzdem immer noch
.
Alle anderen, das waren Scotch Terrier, ließen sich ohne zu zucken von uns rausschleppen.)
Einiges, was anders war, habe ich ja schon geschrieben. Ich denke, dass es kaum Leinenzwang gab, kam noch dazu. So hatten die Hunde von klein auf gelernt, dass Hundebegegnungen normal sind und es keinen Sinn macht zu jedem hinzulaufen. So z.B. an der Elbe, da liefen viele Hunde von sich aus einen Bogen, wenn einem Menschen mit Hund entgegen kamen. Das war eigentlich der einzige Weg, auf dem reichlicher Menschen mit Hund unterwegs waren. Im Gebirge und an der See verlief es sich einfach. Und, fällt mir gerade ein, Radfahren war dort überall sehr lange Zeit verboten, was das Laufen mit Hund auch einfacher machte.
P.S. Im Kofferraum wurde ein Hund von uns niemals transportiert.