5 Jähriger husky-schäferhund-mix

Warum bitte sollte ein Hund mit diesen Erfahrungen keine Angst haben, wieder weg zu müssen?

Vielleicht weil das eine vermenschlichte Sichtweise ist? Weil Hunde nicht so was denken wie "hoffentlich darf ich hier bleiben, ich will auch ganz lieb sein"?

Ich habe nicht behauptet, dass Hunde "denken", "ich will auch ganz lieb sein" -klar ist das Vermenschlichung.

Meiner Erfahrung nach bringen aber Hunde mit schlechter Vergangenheit/ mehreren Vorbesitzern durchaus eine Unsicherheit mit, die ich mit "darf ich hier ankommen" beschreibe.
Wenn ich sehe, wie meine Hunde Alpträume haben (und nein, das interpretiere ich nicht rein, das ist so), dann aufwachen, erkennen, dass sie in Sicherheit sind und sich mit einem Seufzer wieder hinlegen, bin ich überzeugt, dass da so etwas wie "Sorge" ist, dass das neue Leben nicht beständig sein könnte.

Ob man das Angst nennt, Unsicherheit oder Folgen von erlittenen Traumata, ist mir dabei schnuppe.
Für mich ist klar, dass ein Hund nicht nur im Hier und Jetzt lebt, sondern dass sein Verhalten im Hier und Jetzt durchaus mitbestimmt wird, von dem, was vorher war.
Sicherlich nicht bewusst für den Hund, aber Ängste müssen ja nicht bewusst sein.
Natürlich fehlt dem Hund die Fähigkeit der "menschlichen verarbeitung", die auch über den Intellekt läuft.
Aber das bedeutet für mich nicht, dass er keine Sorgen haben kann.
 
  • 28. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Verlassensangst wird in der Verhaltensforschung durchaus erklärt...
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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eddy wird irgendwie immer frischer wenn man das so sagen kann.

er fängt an am tisch zu betteln ob er auch was bekommt und da ich da konsequent bin und ein hund nichts vom tisch bekommt um damit zu assozieren das es immer so ist legt er sich dann schnauffend neben mich. allerdings die ohren immer schön aufrecht.

heute hat es das erste mal an der tür geklingelt er schaute sich um wo das geräusch her kam und folgte mir dann zur tür und blieb neben mir sitzen als der postbote hochkam. kein bellen kein knurren er blieb ganz still neben mir sitzen.

das mit dem klo hat sich gebessert habe es ein paar mal trainiert und er bleibt jetzt auch auf seinem kissen liegen wenn ich zum klo laufe, aber man kann ja nicht erwarten das es sofort klappt und wenn ich etwas länger im bad bin liegt er dann trotzdem ab und zu vor der tür oder so das er die tür sehen kann.

und hier noch ein bild von ihm beim gassi gehen er hat heute das erste mal ohne das ich etwas sagen musste an der strasse sitz gemacht.
 

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Warum bitte sollte ein Hund mit diesen Erfahrungen keine Angst haben, wieder weg zu müssen?

Vielleicht weil das eine vermenschlichte Sichtweise ist? Weil Hunde nicht so was denken wie "hoffentlich darf ich hier bleiben, ich will auch ganz lieb sein"?

Ich habe nicht behauptet, dass Hunde "denken", "ich will auch ganz lieb sein" -klar ist das Vermenschlichung.

Meiner Erfahrung nach bringen aber Hunde mit schlechter Vergangenheit/ mehreren Vorbesitzern durchaus eine Unsicherheit mit, die ich mit "darf ich hier ankommen" beschreibe.

Unbenommen. Ich habe dir auch nicht unterstellt, dass du denkst, dass Hunde so denken. ;)
Meine Formulierung bezog sich insofern nicht direkt auf deine Frage, sondern auf die Formulierung des TE, der ja die kritischen Anmerkungen von Wiwwele und Hovi galten:

sie meint das er angst hat wieder wegzumüssen und deshalb bei mir bleibt und mir folgt um zu zeigen das er mir treu ist und das er mich schon als sein herrchen akzeptiert hat.
 
Huiiuiui :uhh:

Ich habe mal eben von vorne angefangen zu lesen und habe mich die 10 Seiten durchgelesen. Ganz ehrlich gesagt, hatte ich Angst, was mich auf Seite 10 erwartet. Ich rechnete mit Schlimmerem :uhh::rolleyes:

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, weshalb man sich mit so wenig Erfahrung einen Auslandshund holt, von dem nicht viel bekannt ist.
So ganz glauben kann ich nicht, dass die Orga das genau wissen soll. Wenn der Hund angeblich aus der Tötungsstation ist (das wird auch gerne mal behauptet, um die Geschichte um den Hund dramatischer zu machen :unsicher:), weiß man meist nichts großartig über die Vorgeschichte.

Selbst wenn die Tochter nur am Wochenende oder von mir aus jedes 2. da ist, hätte ich als Vater doch bitte mehr Info´s über einen Hund. :kp:

Auch ich sehe hier sehr viel vermenschlichen.

Ich kann dir nur raten, speziell im Fall deiner Tochter Angel, umsichtiger, vorausschauender und vor allen Dingen vorsichtiger zu werden
 
  • 28. April 2024
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lieber Zyrus!

Super, weiter so. denn das ist genau das Vorgehen, das dir das Forum von Anfang an empfohlen hat ;)
 
Gut, dass Ruhrlady unermüdlich super gute Ratschläge gibt, ohne diese Ratschläge sehe ich den Hund schon im TH sitzen, weil man nicht mehr klar kommt.

ist das Ironie???:hallo:
hier geben so einige Ratschläge, ob wir gute geben weiß ich nicht, denn ich seh den Hund nicht...mit dem Halter...

Aber mit Ruhe reinbringen kann man nix verkehrt machen...
nach den ersten Posts habe ich ehrlich gesagt einen Beissunfall gesehen ...
und bin froh dass es jetzt ruhiger läuft...
Das mit dem Vermenschlichen machen viele..
schlimm ist das wenn das zu falschem Verhalten gegenüber dem Hund führt...
der Hund dann austickt, der ist nämlich der Leidtragende...
Nein, nein, liebe ,Ruhrlady', das meine ich ehrlich. Du willst den Hundehaltern helfen, das tust du auch unermüdlich, und aus deinen sehr gut formulierten Sätzen spricht deine Hundeerfahrung, Respekt!!! von dir kann man viel lernen. Nur leider wird dass, wozu man den HH rät, nicht umgesetzt, weil es nicht immer ein einfacher Weg ist. wie. Gesagt, leider. Ich lese deine Ratschläge immer gerne, obwohl auch ich Hundeerfahrung habe.
 
heute gab es wieder ein kleines erfolgserlebnis mit eddy ^^

wir waren vorhin noch gassi und irgendwie wurde es eddy wohl zu langweilig und er versuchte immer wieder sich fallen zu lassen und dann zu rennen. nach dem 3 versuch habe ich es dann mitgemacht und wir beide rannten ein paar meter zusammen. es hielt solange bis wir die weisse schäferhündin sahen auf die er ein auge geworfen hat. er lief dann langsamer zu ihr hin sie beschnüffelten sich und spielten dann auch etwas miteinander.

und ich weis jetzt werde ich den nächsten rüffel von euch bekommen.
Eddy wartet ja immer vor der tür bzw wenn wir wieder nach hause gehen läuft er in richtung tür also habe ich ihn mal von der leine genommen und er lief wieder zur tür und blieb auch stehen. ich schloß auf und er ging rein und lief selbstständig die treppe hoch und wartete vor der wohnungstür.

ich finde das es ein erfolg ist in sachen verhalten vertrauen und ankommen was denkt ihr davon ?
 
Du weißt doch schon, dass du jetzt Kritik bekommst, ...

den Hund nach so kurzer Zeit laufen lassen ist grob fahrlässig und hätte genausogut schiefgehen können...
sei froh, dass es gut ausgegangen ist und tue es erst, wenn du ihm völlig vertraust, sonst siehst du ihn nicht wieder/überfahren wieder oder er hat jemanden gebissen...

ich atme durch und sagt nichts mehr weiter dazu...

aber eines möchte ich dir (unermüdlich, danke übrigens Mafi) erklären:

Der Hund agiert und du reagierst!!!
er hat keine Lust mehr, er läuft vor, er dreht sich um...
FALSCH!!!

DU musst agieren, er muss reagieren...
sonst wird das nix mit euch beiden...das sage ich dir hier ganz ernst...
dann weiß ich was als nächstes kommt, wenn Eddy tatsächlich "ankommt"

Lies doch schon mal ein Buch...
für Anfänger...
BITTE!!!!!
 
ich finde das es ein erfolg ist in sachen verhalten vertrauen und ankommen was denkt ihr davon ?
ich sag's Dir einfach ungeschminkt und knallhart: das ist Bockmist, was Du da machst und im Sinne des Hundes solltest Du von einer Wiederholung absehen

mensch, Du weißt doch, wie es in Mehrfamilienhäusern ist: Türen gehen prinzipiell zur falschen Zeit auf und es tauchen genau die auf, die man grad gar net brauchen kann ..

was glaubst Du, was Dein überraschter Eddy macht, wenn da auf einmal (am besten noch im Halbdunkeln) ne Tür aufgeht und einer raustritt? :nee:

der Grundgedanke ist ja gut, aber denk Dir bitte ne andere Möglichkeit aus, so kann es meiner Meinung nach net lange gut gehen ...
 
Wenn du Bindung üben willst, dann geh in ein großes eingezäuntes Grundstück, lein den Hund ab und geh wortlos in eine Richtung,
dann agierst du, mal sehen wie der Hund reagiert,
wenn der Hund hinterher kommt, loben und bestätigen,
wenn nicht, weiter gehen, irgendwann umdrehen und locken...
schnalzen, komm rufen...
wenn der Hund kommt, loben und bestätigen...
das kannst du einige Male wiederholen...

locken könnte bedeuten: in die Hocke gehen und in die Hände klatschen und komm rufen...

aber nicht lange und nicht mehrfach...wenn das nicht befolgt wird, ...
(Befehle können "verbrennen")---
ich denke, aber Eddy kommt...

nur so sicher sein ihn abzuleinen kannst du noch nicht...
 
hier in der wohnung klappt es schon und er kommt immer wenn ich seinen namen rufe und mittlerweile bleibt er auch auf seinem platz wenn ich es ihm sage.

wenn futter im napf ist muss ich immer drauf zeigen und ihn hinweisen das er fressen ( als wenn er auf eine erlaubnis wartet )

hier im haus wohnen 4 parteien die kennt er mittlerweile und lässt sich auch streicheln ohne knurren oder sonst was.

was mich nur wundert wenn andere hunde hier bellen egal ob beim gassi gehen oder wenn er es hier vom balkon bzw aus der wohnung herraus hört er bellt nicht zurück er stellt zwar kurz die ohren auf aber legt sich dann wieder hin oder wenn es beim gassi gehen ist ignoriert er es sogar komplett.

aber ich habe es jetzt wieder beobachtet wenn er an der leine ist und ein kleinerer hund oder sagen wir mal kleiner als er auf ihn zugerannt kommt das mag er nicht und fängt dann an zu knurren.
 
aber ich habe es jetzt wieder beobachtet wenn er an der leine ist und ein kleinerer hund oder sagen wir mal kleiner als er auf ihn zugerannt kommt das mag er nicht und fängt dann an zu knurren.

Klar, und dann lässt Du ihn allein durchs Treppenhaus gondeln... andenKopffass...

Manchmal habe ich den Eindruck, Du legst es quasi drauf an, dass es zu weiteren Vorfällen kommt :rolleyes:
 
und dass es dich "wundert", dass er nichts tut.... als ob du darauf wartest, dass er sich daneben benimmt?

Mein Hund bellt eigentlich nie. Andere bellende Hunde sind ihm egal, pöbelnde sowieso. Sei doch froh!

oder gehst du zu allen hin, die rumschreien? warum sollte das dein Hund tun?.....
 
locken könnte bedeuten: in die Hocke gehen und in die Hände klatschen und komm rufen...

Was auch gut klappt:
Sich seitlich stellen, mit dem Körper in entgegengesetzte Richtung und dann klatschen/rufen.
Dabei kann man auch gerne ein paar kurze Schritte laufen.
 
locken könnte bedeuten: in die Hocke gehen und in die Hände klatschen und komm rufen...

Was auch gut klappt:
Sich seitlich stellen, mit dem Körper in entgegengesetzte Richtung und dann klatschen/rufen.
Dabei kann man auch gerne ein paar kurze Schritte laufen.

oder den kompletten Kaspar machen, jubelnd weg rennen, hopsen, Quatsch machen (wenn der Hund nicht zu ängstlich ist natürlich) :) das fasziniert die meisten Hunde so sehr, dass sie gleich mal hinterher laufen. Und dann gibt's was Leckeres und das "Spiel" kann von vorne losgehen. nach und nach das Kommando einführen und konditionieren.
Aufmerksamkeit generell immer mit einem "fein" und/oder Lekcerchen belohnen. Mach ich heute noch bei jedem Spaziergang. Jedes Umdrehen zu mir, jeder Blickkontakt wird belohnt, jeder! Bei Frauchen ist's am schönsten und Aufmerksamkeit zahlt sich aus, das ist meiner Meinung unterwegs das Wichtigste. Vielleicht gibt's ja ein spannendes Spiel oder ich hab was Supidupitolles versteckt?
Ich steh mit meinem Hund draußen immer in Kontakt, weiß immer, was er tut und lasse ihn möglichst nichts selbst entscheiden. Alles läuft über den Kontakt zu mir (aber das kommt alles sehr viel später...., Kontaktspiele am Anfang sind erst mal das Beste).

Alleine Treppen hoch rennen lassen ist da meiner Meinung nach kontraproduktiv.... ;)

Hier noch ein paar Kontaktspiele:
Gehen Sie dazu zügig vorwärts, und animieren Sie den Hund, mitzukommen. Dazu braucht man eine gute Körpersprache (angelehnt an die Spielaufforderung von Hunden), aber möglichst keine Stimme. Nur ein Schnalzen mit der Zunge ist erlaubt. Zwischendurch wird mit Futter bestätigt - aber nur ab und zu. Der Hund soll nicht nur dem Futter nachlaufen. Und in jeder Übungseinheit zeigt man dem Hund etwas Tolles: Ein Mauseloch, in dem man gemeinsam buddelt, ein Spielzeug, dass man "überraschend" findet, einen Bach zum Plantschen oder andere der unten angeführten Vorschläge zu einem spannenden Jagdausflug.

Spiele für unterwegs: (die man auch ohne Hovawart machen kann ;) )
Feld-Wald- und Wiesen-Agility - Vorschläge für einen spannenden "Jagdausflug":

- Animieren Sie den Hovawart zu Geschicklichkeitsspielen:
- gemeinsam mit dem Hund klettern oder balancieren,
- ihn über Hindernisse springen lassen (Gräben, Bäche, niedere Mauern, Zäune, Baumstämme usw.).
- Laufen Sie mit ihm Slalom um Hindernisse herum.
- Vielleicht kann man sogar aus herumliegendem Holz eine Wippe bauen...
- Lassen Sie den Hovawart durch Röhren laufen oder unter einem Hindernis durchkriechen.
- Lauf- und Bewegungsspiele, dabei den Hovawart zum Mitlaufen animieren: Spurts, Tempo verändern, plötzlich erstarren, Haken schlagen, rückwärts oder seitlich laufen, hüpfen, sich drehen, auf Zehenspitzen gehen, geduckt, schleichen,
evtl. dabei den Spieler werfen und tragen lassen, oder Gehorsamsübungen einflechten (Sitz, Platz, Steh aus der Bewegung).
- Bei Sichtjägern, deren Leidenschaft der schnelle Lauf ist, kann auch Laufen neben dem Fahrrad das Laufbedürfnis befriedigen.
- Fangen-Spiel: um ein Hindernis herum (z.B. parkende Autos) jagen und gejagt werden.
-
Den Hund "Voran" schicken: um einen Baum herum, um Müllcontainter, parkendes Auto, Bushäuschen und, und, und ...
und wenn er dann herumkommt, fliegt natürlich schon der Ball ...

- Ab und zu auch den Gehorsam trainieren: "Fuß", "Sitz" und "Platz" als überraschende Unterbrechung mitten im Ballspiel, oder "Komm" wenn der Hovawart sich gerade mal wieder selbständig macht.
- Leinenslalom "bei Fuß" vorbei an Leckerlis, die am Boden liegen.
- Lassen Sie den Hund abliegen und legen Sie rechts und links am Wegrand kleine Leckerchen aus. Dann rufen Sie den Hund durch die Futtergasse zu sich. Anschließend darf er dann die Leckerchen suchen und fressen.
- Kommen trainieren: Vor dem Ableinen lassen wir unseren Hund kurz mit seinem Lieblingsspielzeug spielen. Dann das Spielzeug in die Jackentasche stecken und den Hund frei laufen lassen. Nachdem er sich ein paar Meter entfernt hat, Spielzeug herausnehmen und ihn rufen. Sobald er wieder bei uns ist, spielen wir mit ihm. Dann das Spielzeug wieder in die Tasche stecken und den Hund frei geben. Dieses Spiel in immer längeren Abständen wiederholen.
- Suchspiele: ein Leckerchen fallen lassen und so tun, als habe man es gerade entdeckt;
- Spielzeug "verlieren" und den Hovawart nach einigen Metern zurückschicken, anschließend damit spielen;
- getrockneten Pansen in hohes Gras werfen, unter Laub oder in einem Holzstapel verstecken.
- Geruchsunterscheidung, Nasenleistung testen: einen Fichtenzapfen einige Zeit in der Hand halten, damit er den Geruch des Hundeführers annimmt. Ihn dann, ohne dass der Hovawart das beobachten kann, zwischen andere Zapfen werfen (Aussehen gut merken oder markieren). Der Hund muss den "richtigen" Zapfen finden.
-
Zerrspiele mit Beißwurst, Lappen, Schleuderball oder Kong (die "Beute" mit vereinten Kräften überwältigen).

-
Apportierspiele: z.B. den Hovawart ablegen, weggehen, Spieler ablegen/ins Gebüsch werfen, weitergehen, apportieren lassen;
- ab und zu den Hund auf halben Weg zum Spieler Platz machen lassen;
- unterschiedliche Gegenstände verwenden.

- Einweisen: Verstecken Sie ein Spielzeug oder einen Futterdummy und weisen Sie den Hund ein, d.h., Sie schicken ihn dort hin, wo der Dummy liegt.
- Werfspiele mit unterschiedlichem Spielzeug (einer "Beute" hinterherjagen und dem zweibeinigen Partner zurückbringen:(
mal den Schleuderball oder Kong, dann den (Tennis)Ball (auch gegen Wände oder andere Hindernisse werfen),
Ringe rollen lassen ("Mäuse"jagd), asymetrischer Ball, Ei ("Hasen"jagd), Hundefrisbee ("Vogel"jagd).
- Der Wald wird gefegt: Der Hund kann auch lernen, Müll (Verpackungen aller Art) am Wegesrand aufzunehmen und in eine Tasche fallen zu lassen, die Frauchen/Herrchen am nächsten Papierkorb entleert.
- Versteckspiele: der Hundeführer oder ein anderes Familienmitglied versteckt sich hinter einem Baum oder Busch.
- Personensuche: Der Hund wird animiert, ein Familienmitglied zu suchen, das sich im Gelände versteckt hat. Findet er die Person, bekommt er von ihr einen Gegenstand (Spielzeug o.ä.), den er dem Hundeführer bringt, während die gefundene Person an ihrem Ort verharrt. Vom Hundeführer erhält der Hund nun einen Futterbeutel, den er der gefundenen Person bringt, die den Hund dann daraus füttert.
Ist man alleine unterwegs, kann man das Suchspiel mit einem Signalwort ankündigen, um den Hund in Erwartungsspannung zu versetzen und legt ihn dann ab. Nun versteckt man sich, legt sich evtl. einfach nur in hohes Gras, und ruft den Hund. Hat er gefunden, gibt es Spiel und/oder Futter.
- Beenden kann man die gemeinsame "Jagd", indem man, ohne dass der Hund das merkt, einen Futterbeutel (z.B. Schlampermäppchen) versteckt und ihn suchen lässt (anfangs evtl. Hilfestellung geben). Wenn der Hund dann stolz die Ersatzbeute bringt und seine Augen dabei leuchten, verstärkt sich auch das Band gegenseitigen Vertrauens. Anschließend krönt man die erfolgreiche Jagd, indem man den Hund absitzen lässt, aus dem Beutel füttert und ihm so seinen verdienten Anteil an der Beute zuteilt.


zu finden auf meiner Liebslingsseite hovawart-info.de unter "Anti-Jagd-Training


immer dabei bedenken, dass du bei einigen Spielen am Jagen bist. Das muss kontrolliert ablaufen, damit der Hund nicht eigenständig entscheidet! Beim Jagen das A und O. Der Rudelführer entscheidet, wann und wie gejagt wird!
 
Heute war ein schöner Tag. Eddy blüht immer mehr auf und wird immer spielfreudiger. Er ist heute zu mir gekommen und hatte seinen Plüsch hasen im maul ich nahm ihn und er wackelte mit dem Kopf. Konnte ihn heute auf den Rücken drehen und durchwuscheln. Auch meine kleine Tochter kam heute unerwartet zu besuch weil sie in ihrer Tanzgruppe morgen eine Aufführung machen und sie mich Einladen wollte. Eddy guckte natürlich was sie so macht aber blieb lieb und brav ohne knurren auf den Kissen liegen. Ich habe dann unter beobachtung und mit abstand Eddy zu uns gerufen und meine Tochter gab ihm 3 Leckerlies und es scheint als wenn das Eis nun gebrochen ist. Ich hatte im ersten moment ein mulmiges Gefühl als er ein paar minuten später von selbst zu Angel ging. Wie ihr mir geraten habt war ich natürlich direkt dabei und Eddy schaute auch zu mir als wenn er um Erlaubnis fragen würde ob er näher darf. Ich habe dann gewartet und er setzte sich dann neben mich und Angel. Er blieb ganz lieb und ließ sich sogar von Angel streicheln ohne knurren oder murren und bekam daraufhin ein Leckerlie. er ging dann auch von selbst als er keine lust mehr hatte wieder auf sein Kissen zurück. und der rest der zeit bis Angel wieder abgeholt wurde verlief auch ohne zwischenfall. als ich auf klo musste habe ich Angel in ihr zimmer geschickt und gesagt das sie etwas spielen soll und nicht die tür aufmachen soll. Es war mir sicherer so da ich die situation nicht im blick hatte und an eure ratschläge gedacht habe. Angel blieb auch im Zimmer und es passierte nichts. Gerade ebend war ich mit Eddy spazieren und wir traffen die weisse schäferhündin. Eddy hat einen narren an ihr gefressen und sie spielten ein paar minuten miteinander. Jetzt liegt er wieder auf seinem Kissen und schnarcht fröhlich vor sich hin.
 
Hey, wie gehts Euch eigentlich? Hat Eddy sich weiterhin gut eingelebt?

LG
Sina
 
ja es läuft immer besser mittlerweile hat er 2 freundinnen hier bei mir mit denen wir öfters die große runden gehen und alles klappt ohne leine er kommt wenn ich ihn rufe und rennt auch nicht weit vor ausser wenn er mit beiden spielt dann fegen sie übers feld ^^ mittlerweile hat er auch gelernt türen zu öffnen und bellt wenn es schellt oder klopft und wenn besuch kommt steht er auf und steht im flur bis ich ihm sage das es ok ist dann geht er zurück auf sein kissen. er bettelt zwar noch wenn es essen gibt legt sich aber nach ein paar minuten hin wenn er merkt das er nichts bekommt. er liebt es mittlerweile den hasen hinterherzurennen und zu versuchen sie zu fangen. er versucht auch immer wieder seine beiden freundinnen zum spielen zu annimieren was ab und zu klappt. er geht auch mitlerweile nicht mehr an die mülleimer.

allerdings hat er auch schon einen klaren beschützerinstinkt entwickelt was nicht immer so gut ist. wenn wir spazieren gehen und er jemanden oder einen anderen hund sieht bleibt er stehen richtet kamm und nacken nach oben und ist wie aus stein. und ein unkastrierter labradorrüde musste leider auch erfahren was es für konsequenzen hat wenn er nach mir schnappt ( es endete damit das eddy knurrend und zähnefletschen über ihm stand und der labrador nur noch gejault und gewinselt hat nach dem eddy ihn am hals packen und zu boden drücken konnte) ansonsten dürfen die hunde die er kennt auch mit mir spielen und sich streicheln lassen ohne das er was macht war halt nur bei dem rüden der beim vorbeigehen ohne grund nach mir geschnappt hat anders.

und er macht das klaschisse szenario briefträger kommt eddy bellt briefträger kommt näher edyy bellt lauter ^^
 
Und du lässt ihn den Hasen hinter her rennen?
 
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