5 Jähriger husky-schäferhund-mix

Zyrus04

Hallo

mein name ist Thorsten ich bekomme am samstag den 2.6. einen ca 5 jahre alten Husky-Schäferhund-mix aus ungarn habe ihn vor der tötung gerettet und wollte einmal fragen ob jemand schonmal mit sowas erfahrungen gemacht hat ?

er soll laut angaben ein sehr lieber hund sein aber nicht stubenrein und über den stand von der grunderziehung weis ich leider auch nicht viel wie krig ich denn die grundkommandos am besten und schnell mit ihm hin und wie schaffe ich es das er stubenrein wird ?

würde ihn später auch gerne mal ohne leine schwimmen und laufen lassen ich weis nur nicht wie ich das genau hinbekommen soll er kommt ja von der strasse bzw wurde dort gefunden

liebe grüße
Thorsten
 
  • 29. April 2024
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Hi Zyrus04 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist das Dein erster Hund?
Hast Du Dich denn mal mit Hundeerziehung beschäftigt?

Ich frage nur, weil Du ja nach den absoluten Basics fragst?!

Einem sollte schon bewusste sein, dass viele Hunde die aus Tötungen etc kommen, noch ganz andere Erziehungsarbeit als die Basics brauchen.
Zumal Husky-DSH-Mixe nun nicht grade bekannt für einfache Erziehung und problemloses Ableinen sind.

So wie Du fragst, würd ich mir jetzt schon mal einen Trainer suchen.
Nicht böse gemeint, aber ich befürchte Sitz und Platz wird Dein kleinstes Problem sein. ;)
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Such dir doch einen Hundesportverein oder Hundeschule in deiner Nähe, die dir alles zeigen kann.
Jeder hat mal mit dem ersten Hund angefangen und da ist es immer am besten, wenn man erfahrene Begleitung hat.
Zumal es nicht einfach ist, im Forum Erziehungsfragen zu klären, da jeder Hund anders ist und anders lernt. Klar kann man jetzt sagen: Sitz funktioniert, indem du ihm ein Leckerchen über den Kopf hältst, bis der Hintern runter plumpst, dann rein damit und "Sitz" sagen (viell. noch gleichzeitig ein Handzeichen einführen), aber es müsste schon jemand dabei sein, der dir sagt, ob du das richtige Timing hast, ob es speziell bei deinem Hund nicht besser anders geht usw.
Leider hast du von den Rassen her, die in deinem Hund stecken, einen Jäger (Husky). Aber ich kenne auch Leute, die es geschafft haben, ihren Beagle so in den Griff zu kriegen, dass sie ihn im Wald ableinen konnten.
Anti-Jagd-Training ist leider eines der schwierigsten Angelegenheiten, zumal dein Hund schon erwachsen ist. Da brauchst du aller Wahrscheinlichkeit nach sowieso fachmännische Anleitung. Aber man kann es schaffen! Bleib einfach dran, such dir Hilfe und dann viel Spaß mit deinem Hundi! (der gerettet Glückspilz)

P.S.: ich habe gerade gelesen, dass du Agility in einem Verein machen willst? Dann musst du wahrscheinlich sowieso vorher eine Begleithundeprüfung ablegen, in dem Training, das vorher angeboten wird, wird man dir alles zeigen, was du von der Grunderziehung her brauchst :)
Und viell. solltest du deinen Hund irgendwann auf HD (Hüftdisplasie) testen lassen bei Tierarzt. Ich kenne einen Husky-Schäfer, der leider HD hat und diesen Sport nicht mehr machen darf. v.a. der Schäfer neigt zu dieser Krankheit, je nachdem, aus welcher Zucht er kommt.
 
So sehr ich Deine Begeisterung und Deinen Ehrgeiz verstehen kann, vorm Agility steht unbedingt das Röntgen! Und zwar Hüfte UND Ellbogen bei einem 5jährigen Hund! Wenn beide nicht tipp-topp sind, ist Agi absolut ungeeignet für einen großen Hund!
 
stimmt, ED hatte ich verdrängt, beim Schäfer denke ich immer nur an die Hüfte.

Aber es gibt auch andere nette Beschäftigungen für den Hund, muss ja nicht unbedingt Agility sein, wenn es nicht geht!
Da kann dir der Sportverein sicher auch weiterhelfen!
 
  • 29. April 2024
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Im Vorfeld nach Tipps zu fragen macht bei der Rasse-Kombi wenig Sinn und ich frag mich eh schon ne ganze Weile, ob das gut gehen kann mit nem Husky-Mix und Dir, denn ableinen und Husky bzw. Husky-Mix ist ein ganz schwieriges Thema, die Hunde haben nämlich ohne Ende Jagdtrieb

und auch: es gibt ausgesprochen schwierige Mischungen aus Husky und Schäferhund, die ihren Haltern mehr als nur durchschnittliches abverlangen - bei einem erwachsenen Hund hat man da zum Einstieg mitunter einen sehr schweren Stand

ich kann Dir nur raten, Dich im Vorfeld nach einem sehr guten Trainer umzusehen und im Bedarfsfall umgehend nach Ankunft des Hundes mit diesem Kontakt aufzunehmen
 
danke schonmal für eure antworten

nein es ist nicht mein erster hund aber der erste den ich gerettet habe und der erzogen werden muss.

ich hatte vorher schon mit 3 erwachsenen bzw jugendlichen hunden zu tun

mein erster war ein 2 jähriger doberman der perfekt gehört hat alle kommandos ausgeführt hat und den ich ohne leine laufenlassen konnte ohne das er mehr wie 7 meter von mir weg war um mich immer schützen zu können.

der zweite hund den ich zur pflege hatte war ein rotti 4 jahre alt konnte auch alle kommandos war aber ab und zu etwas sagen wir mal sturrköpfig er hörte zwar und hat nichts böses getan nur wenn er etwas nicht wollte ignorierte er diese sache und machte das was ihm als richtig erschien.

der dritte hund den ich hatte war ein kleiner problemfall ein 8 jähriger pittbull mit grauem starr und einem tumor am hinteren rechten lauf und was ich bis dahin bei hunden noch nicht kannte asthma er konnte nur kurze strecken laufen und war dann ausser puste und musste sich ausruhen stand ständig unter schmerzmitteln und wollte auch nur zum geschäftemachen herraus musste nur an der leine geführt werden weil er sonst so unsicher war wenn er draussen war das er seinen urin nicht mehr halten konnte und geweint hat. er ist leider aber wie ich finder für ihn besser nach einem halben jahr gestorben bzw wurde erlöst.


ich habe auch eine hundetrainerin und eine hundeschule im blick wo ich morgen mal einen termin habe um mit der trainerin zu reden.

ich wollte ja auch von euch wissen ob einer schon erfahrungen mit so einem hund hat der vielleicht auch aus einer tötung kommt. ich weis das es eine menge arbeit bedeuten wird und ich viel und hart mit ihm üben und trainieren werden muss.
 
Meine Freundin hat einen Hund der gleichen Mischung und einen DSH-Mix aus einer ungarischen Tötung.
Ich will Dir keine Angst machen und es kann ja auch sein, dass Dein Hund ganz anders drauf ist als ihre beiden.
Aber die sind......oha....:unsicher:

Jagdtrieb ohne Ende, kreischen im Kofferraum wenn man durch den Wald fährt und sie es durch die Lüftung riechen, draussen sofort weg. Ohne Leine im Wald- no go.
Sehr selbstständig, an Gehorsam kein Interesse. Man muß sich jeden Blickkontakt erarbeiten.
Der Hund aus der Tötung ist zudem ein Angsthund, Panik bei fremden Hunden, lässt sich von fremden nicht anfassen, Knall-Panik bei Sylvester/Gewitter.
Ohne Leine sofort weg, in Panik.
Die Hundebesitzerin der beiden hat durchaus Erfahrung und Sachverstand. Ich hätte zwar in der Erziehung der beiden einiges anders gemacht, aber das ist Geschmacksache. Die meisten Trainer sind der Meinung das sie sehr gut gearbeitet hat und "mehr" einfach nicht drin ist, bei den Hunden.

Dein Hund kann ganz anders sein, je nach Vorgeschichte und Genetik. Aber das sind DIE Hunde wie ich sie kenne, auch andere Hunde der Mischung kenne ich nicht wesentlich anders. Klar, der eine hat dann mal keine Angst, jagt dafür noch stärker, der andere jagt nicht so stark hat dafür mehr Aggressionspotenzial...
Ich kenne KEINEN Hund dieser Mixtur der easy going ist, keinen!
 
Und falls Du einen Garten hast, zäune ihn sehr hoch, also sehr, sehr hoch ein. Ich kannte einen Schäfer-Husky-Mix, der sprang und kletterte über einen 2,50 m Zaun.:unsicher:
 
Der Husky-Schäfer, den ich kenne, jagt wie Sau. Der ist an der Leine ständig am Starren, ob's nicht was zu Jagen gibt, Augen und Ohren immer auf der Suche..... Wollte ich anfangs nicht sagen, aber als Crabat gesagt hat, dass er nur extreme Mixe dieser Rassen kennt, musste ich diese Aussage leider unterstützen, es scheint leider was dran zu sein.
Nichtsdesto trotz: es bringt jetzt gar nichts, dem jungen Mann Angst einzujagen, bevor der Hund da ist! Vielleicht ist der ja ganz anders, wir kennen ihn nicht (den Hund).
Allerdings machen mir die Aussagen mit dem Beschützen des Dobermanns und dem Nichthören des Rottis etwas Sorgen. Ein Hund hat dich nicht zu beschützen (zumindest nicht auf dem Spaziergang) und ein Hund hat sich nicht taub zu stellen. Das ist ein Führungsproblem und kann bei manchen Hunden echt nach hinten los gehen.

Ich würd mich freuen, von dir zu hören, wenn der Kleine da ist! Gut, dass du schon Ausschau hältst nach einem Trainer! Das sollte man so oder so tun, wenn man einen erwachsenen Hund mit Vorgeschichte aufnimmt (ist aber nur meine ganz persönliche Meinung).
 
DSH-Malamute-Mix vom Kollegen -> Laufen geht über alles und macht auch alles vergessen. Da interessieren auch keine aufgeschnittenen Pfoten usw. Und da kann man auch mal übersehen, dass es hinter der Betonwand 4 Meter abwärts geht.

In jungen Jahren war seine Auslastung: mit dem Auto in den Wald, Hund raus lassen und dann 30km oder mehr in mäßigem Tempo aufm Waldweg.
 
oh, und was ich vergessen hatte: der mir bekannte Mix hat hochgradig HD.... kann nullinger mehr springen. kraxelt noch nicht mal mehr die Rampe hoch (mit 5 Jahren).
AAABER: Wie gesagt: nicht entmutigen lassen, bevor der Hund da ist!!! erst mal schauen, womit man's zu tun hat!

schau mal, was ich gefunden habe!



Leute mit eignen Erfahrungen mit diesen Hunden! da gibt's alles: vom gut hörenden Hund bist zum hoffnungslosen Jäger.
 
Hallo,

entspann dich doch erstmal... du bekommst einen Hund... wie schön :love: .

Du machst dir vorher Gedanken... SUPER... viel zu wenig HH denken überhaupt über ihren Hund nach.

Aber dann... freu dich und lass alles auf dich zukommen...

Lass den hund bei dir ankommen, bau Vertrauen auf, bedränge den Hund in den ersten Tagen nicht und kaufe eine Schleppleine..meiner Meinung nach die effektivste und sicherste Methode für ein Training

und vergiss Sätze wie:
Und falls Du einen Garten hast, zäune ihn sehr hoch, also sehr, sehr hoch ein. Ich kannte einen Schäfer-Husky-Mix, der sprang und kletterte über einen 2,50 m Zaun.:unsicher:

Mal ehrlich...hoch springen können viele Hunde... die Frage ist doch, ob sie es auch wollen... Ich hab nen agilen DSH und es reicht ein 1 m Zaun...nur das Tor zur Straße ist ein bisschen höher :D
 
wichtig bei Hunden aus der Tötung ist:
GANZ in Ruhe ankommen lassen,
nicht viele neue Sachen (Besucher etc.) gleich am Anfang.
Wohnung kennen lernen lassen
ruhiges Sauberkeitstraining, d.h. sehr auf in der Eingewöhnungsphase raus und loben,
drinnen "Unfälle" ignorieren....und weg wischen,
langsam Rituale aufbauen, die gleichen Strecken laufen lassen, erweitern, dann Autotraining, usw.

alles ganz langsam und nacheinander WÄHREND du in der Wohnung die Bindung aufbaust...
"komm" trainieren, immer belohnen, viel Ruhezeiten gönnen,
viele Hunde aus der Tötung und nach dem Transport schlafen ohne Ende.
Wir lassen im Th die Hunde EINE Woche ankommen, d.h. machen nicht viel mit denen, ausser ruhig in den Raum setzen und Kontakt aufnehmen, aber auch nicht zuviele Leute, füttern, in den Auslauf lassen, normalerweise sind die meisten Hunde, auch Strassenhunde, innerhalb von 3-5 Tagen auch in der Gruppe stubenrein, wenn sie regelmäßig rausgelassen werden...


In der Woche gewöhnt sich der Hund an dich, du kannst ihn beobachten. ist er nicht ängstlich, dann kannst du in schnellerem Tempo Fortschritte machen lassen, wenn ängstlich, dann ganz langsam...

Vielleicht hat er ja schon drinnen gelebt, oft werden die Hunde solange sie niedlich sind behalten und dann erst auf die Strasse gekickt...das merkst du aber recht schnell. Wir haben so zwei drei Kandidaten pro Jahr , die sich drinnen garnicht wohl fühlen.

Über welche Orga bekommst du den Hund????
 
vielen dank für eure antworten und nein angst habt ihr mir damit nicht gemacht

also die organisation ist raphaela´s tierhilfe bzw kleiner prinz tierhilfe

ich konnte nun durch mehrmaligen nachfragen mehr über den armen erfahren und nun tut er mir besonders leid und ich freue mich umsomehr ihm ein neues zuhause geben zu dürfen

man wollte noch nicht so viele infos rausgeben weil es immer leute gibt die das ausnutzen wollen habe nun erfahren das er nicht von geburt an auf der strasse gelebt hat er hatte mal eine familie die ihn allerdings dann nicht mehr haben wollte als er kein welpe mehr war er wurde dann an eine strassenlaterne festgebunden mit etwas futter und etwas wasser da war er nichtmal 1 jahr alt dadurch das er gechipt war konnte man den voresitzer ermitteln er gab an daraufhin zu das die familie den hund nicht mehr haben wollte weil die kinder kein interesse mehr an ihn hatten und er so für die familie uninteressant geworden ist dann sollte er ein 2 mal vermittelt werden aber die neuen besitzer müssen ihn wohl wieder abgegeben haben weil er ihnen zu ängstlich war und eigentlich war es schon beschloßene sache das er euthanisiert werden sollte und wie ich erfahren habe im letzten moment also kurz vor der abholung dann die nachricht kam das ich ihn bei mir aufnehme das heist es war auch rettung in letzter sekunde

in der tötungsstation bzw jetzt in dem zwingerareal wo er jetzt bis zum trapo warten soll er sehr lieb und ruhig sein hatte auch keine angst vor dem impfen und hat sich sogar schon gut an die leine gewöhnt er soll zwar ab und zu noch ziehen wenn er einen hasen oder ähnliches sieht aber das ist normal und auf den husky bzw malamut zurückzuführen er wurde auch tierärztlich untersucht und soll top fit sein vom körper her habe aber schon am montag den 4.6 einen termin bei einem tierarzt der meine familie schon kennt seit ich klein war ( meine eltern hatten 2 königspudel mit denen wir sogar pokale gewonnen haben ) und er hat mir gesagt das er sich ihn genau angucken wird und es mir sogar nichts kostet da er die familie so gut kennt und er den hund im gesunden bzw ankommenden status sehen und kennenlernen will. einen termin zum röntgen kann er mir auch am montag besorgen dies würde aber 30 euro kosten hoffe der preis ist nicht zu teuer.

ausserdem ist er sehr verträglich mit artgenossen und hat aber einen imensen spieltrieb der er mit seiner freundin die auch mit nach deutschland zu nem bekannten von mir kommt sehr häufig also mehrmals täglich auslebt sie ist ein weisser schäferhund-mix.

ich hoffe ich krig das bild hier hochgeladen denn das ist eddy der hund dem ich das leben gerettet habe und man sieht mehr als deutlich das der husky am meisten durchkommt ^^
 

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Toller Hund! ich wünsch dir viel Spaß! und das hört sich doch alles ganz toll an :) du machst das schon!

P.S.: Hättest du Interesse an dem Buch von Martin Rütter (Hundetraining mit Martin Rütter). Da sind die absoluten Basics drin erklärt, wie trainiert man Rückruf, Sitz usw. Ich mein nur, weil du nach sowas gefragt hast in einem deiner ersten Posts. Bestimmt schimpfen hier viele über Martin Rütter :) aber ich find das Buch nicht so schlecht und würde es dir schenken! Ich brauch's nicht mehr, ich hab es mir mal anschafft, weil ich auch nach allem gegriffen hab, was ich finden konnte, als dann mein erster eigener Hund eingezogen ist.
 
Wow, was für ein Süßer!

Du hast hier schon eine Menge guter Tips bekommen, nur eins ist bisher vielleicht noch nicht oft genug gesagt worden: Lass Dich nicht bange machen!!

@den Rest: Ganz ehrlich, ich finde es nicht fair, was hier abläuft. Da fragt ein Mensch, vielleicht etwas ungeschickt, nach, wie er seinen Hund erzoehen soll. Dies ist in einem Forum nict zu beantworten, das ist völlig klar und der Rat in eine HuSchu zu gehen, ist das Einzige, was man meiner Meinung nach dazu sagen kann.
Aber dieses Bangemachen bezüglich der Rassekombi ist schlichtweg gemein.
Als Emil hier einzog, ist mir genau das selbe passiert (nicht hier), von allen Ecken kam: Oh weh, Podencomix! Ich hab mich selber kirre gemacht, von allen Seiten hieß es, die kann man nicht erziehen, die sind wie Katzen, der Jagdtrieb ist absolut unkontrollierbar usw..
Ich habe Wochen gebraucht um mich auf "Ist ein Hund" zu reduzieren. Und ich bin ja nun definitiv nicht unbeleckt.

Ob der Hund nun 2,20m springen kann oder HD hat oder sogar beides, wie stark sein Jagdtrieb ist, wie stark seine Eigenmächtigkeit, das kann doch nun niemand wissen, nur weil er Hunde kennt, die aus dieser Mischung sind.
Ebenso wie ängstlich er sein wird auf Grund der Tatsache, dass er in der Tötung war. Ich hatte mal eine Goldiemixhündin in Pflege, die aus einer Tötung stammte, sie war so ziemlich das Coolste, was mir an Hund bisher untergekommen ist (im Grunde noch cooler als Malle, also von ihrer Alltagsouverinität).
Die Hündin meiner Eltern stammt auch aus der Tötung und ist, wie hier allgemein bekannt ist, eine absolute Schissbüchse, die nie wirklich alltagstauglich wurde.
Die einzige Gemeinsamkeit dieser beiden Hunde ist die Tötungsstation, die an beiden aber völlig unterschiedlich vorbei gegangen ist.
Unbestritten ist dies eine schlimme Erfahrung für einen Hund, ich bin mir ganz sicher, dass sie mitbekommen, was da vor sich geht, aber wie sehr es sie prägt hängt letztendlich von ihrem Charakter, den Vorerfahrungen und so vielem mehr ab.

Ehrlich mal, such Dir eine gute HuSchu (hast Du ja anscheinend schon, ob gut weiß ich nicht, aber HuSchu zumindets schonmal), lass den Süßen ankommen, hab nicht zu viel Mitleid mit ihm und dann guck, wie er drauf ist. Und lass Dich nicht ins Bockshorn jagen vorher!

LG
Sina
 
Mitleid hilft dem Hund nichts...und wenn man seine Geschichte liest, liest sich diese nicht anders als viele deutsche Hunde die ausgesetzt werden. Von daher, Regeln von Anfang an wie bei jedem andern Hund auch und auch damit leben können das man den Hund nicht ableinen kann wenn alle Stricke reißen oder eben nur dort wo es kaum Wild gibt.

Hoch einzäunen muss man sehen, meine Vier leben mit einem 80m hohen Zaun und keiner springt darüber auch nicht der Husky.

Retten aus der Tötungsstation hört sich heldenhaft an aber wie gesagt, Mitleid hilft den Hund nichts.
 
Hoch einzäunen muss man sehen, meine Vier leben mit einem 80m hohen Zaun und keiner springt darüber auch nicht der Husky.

Wär auch bißchen viel verlangt, 80m. :lol:

Aber stimmt schon, nur weil Hunde Zäune überspringen können, heißt das nicht, dass sie es auch tun. Wir haben auch nur 1m Zaun, und nach 5 Jahren ist Podenca Alex neulich zum ersten Mal drüber gesprungen - und zwar weil ich mit Sue alleine spazieren gehen wollte und sie im Garten zurückließ. Weder der verhasste Nachbarhund noch aus dem Garten gejagte Nachbarskatzen haben sie je veranlasst, über den Zaun zu springen.
 
Ob der Hund nun 2,20m springen kann oder HD hat oder sogar beides, [...]
das kann doch nun niemand wissen, nur weil er Hunde kennt, die aus dieser Mischung sind.

Wer hat denn gesagt, der Hund hat HD? :verwirrt:

Ich schrieb, wenn er mit dem Hund Agility machen will, soll er ihn vorher HD- und ED-röntgen lassen, weil es unverantwortlich ist, mit einem Hund mit unbekanntem HD-/ED-Status so einen gelenkbelastetenden Sport zu machen. Das hat nichts mit Panikmache zu tun, sondern mit Verantwortung und Rücksicht auf den Hund.
 
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