Österreich- Anwohner fordern Tötung zweier JRT

Wie das in Österreich gehandhabt wird , weiß ich nicht.

Generellen Leinenzwang , auch wenn es der Gesetzeslage entspricht , sollte vielleicht sinnvoller auf den jeweiligen Vorfall bezogen entschieden werden ,- ganz allgemein betrachtet.
Dass das in Ö war, hatte ich jetzt gar nicht im Blick. Da weiß ich es auch nicht.
Aber wenn du "auf den Vorfall bezogen" sagst - wann, wenn nicht nach einem Vorfall, bei dem ein anderes Tier angegriffen und getötet wird, wäre Leinenpflicht zur Vermeidung von Wiederholungen angemessen? Wenn der Gesetzestext hierzulande das schon bei "gefahrdrohendem Anspringen" als Konsequenz vorsieht, ist es bei Tötung eines anderen Tieres doch wohl vergleichsweise angemessen.
Anders ausgedrückt: es gibt vermutlich noch andere Katzen in der Nachbarschaft. Die auch leben wollen.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dass das in Ö war, hatte ich jetzt gar nicht im Blick. Da weiß ich es auch nicht.
Aber wenn du "auf den Vorfall bezogen" sagst - wann, wenn nicht nach einem Vorfall, bei dem ein anderes Tier angegriffen und getötet wird, wäre Leinenpflicht zur Vermeidung von Wiederholungen angemessen? Wenn der Gesetzestext hierzulande das schon bei "gefahrdrohendem Anspringen" als Konsequenz vorsieht, ist es bei Tötung eines anderen Tieres doch wohl vergleichsweise angemessen.
Anders ausgedrückt: es gibt vermutlich noch andere Katzen in der Nachbarschaft. Die auch leben wollen.

Hm... Die Hunde sind doch aus dem Haus entwischt, was soll da allein der Leinenzwang bringen? Deswegen wohl auch die Zwingerhaltung oder soll der Leinenzwang auch im Haus gelten?
 
Hm... Die Hunde sind doch aus dem Haus entwischt, was soll da allein der Leinenzwang bringen? Deswegen wohl auch die Zwingerhaltung oder soll der Leinenzwang auch im Haus gelten?
Keine Ahnung, ob das wirklich der Zusammenhang ist. Aber schlüssig ist es nur bedingt. Ebenso wie im Haus eine Tür mal fahrlässig offen sein kann, ist das ja auch beim Zwinger möglich.
 
Keine Ahnung, ob das wirklich der Zusammenhang ist. Aber schlüssig ist es nur bedingt. Ebenso wie im Haus eine Tür mal fahrlässig offen sein kann, ist das ja auch beim Zwinger möglich.

Stimmt auffällig, dachte nur es könnte die Idee des Amtsträgers gewesen sein. Ein Schnellschuss quasi, ohne den Gedanken zu Ende zu denken.
 
Dass das in Ö war, hatte ich jetzt gar nicht im Blick. Da weiß ich es auch nicht.
Aber wenn du "auf den Vorfall bezogen" sagst - wann, wenn nicht nach einem Vorfall, bei dem ein anderes Tier angegriffen und getötet wird, wäre Leinenpflicht zur Vermeidung von Wiederholungen angemessen? Wenn der Gesetzestext hierzulande das schon bei "gefahrdrohendem Anspringen" als Konsequenz vorsieht, ist es bei Tötung eines anderen Tieres doch wohl vergleichsweise angemessen.
Anders ausgedrückt: es gibt vermutlich noch andere Katzen in der Nachbarschaft. Die auch leben wollen.

Ich meinte mit "generell" eigentlich eher"überall": Jetzt für den speziellen Fall: So wie ich das verstanden habe, werden die zwei Russels jagdlich geführt, wie soll das in Zukunft funktionieren?
Meine Tochter hatte vor vielen Jahren mal einen eingeschränkten Leinenzwang für ihre damalige Hündin als Auflage, nachdem diese sich mit einem Russel in der Wolle hatte, beide freilaufend, die Russel Hündin hatte als erste der Mira in den Hintern gebissen, die sich gewehrt, und es floß in Maßen ( nicht in Massen) Blut.- Es gab eine Anzeige, die Polizeihundestaffel kam mit Ordnungsamt, - haben die damals schon alte Mira als vollkommen harmlos eingestuft.- Einzige Auflage: Ableinen nur noch in weiteinsichtigen Gebieten
Das Russelchen ging straffrei aus, es gehörte nämlich einer Rechtsanwältin in der weiteren Nachbarschaft
. LG. Barbara
 
Ich versteh jetzt nicht so ganz, was daran falsch ist.- Es wird offen dargelegt, was Sache ist.
Das die Eltern nicht bereit sind Ruf und Existenz aufzugeben finde ich nachvollziehbar.
Und ich denke schon , dass ein neues Zuhause - ohne die bescheuerten Auflagen - eine gute Sache ist.
Außerdem kann es sehr "ungesund ", besonders für die Hunde, werden in so einem haßerfüllten Umfeld zu wohnen.
LG. Barbara
 
Ich find den Fehler jetzt auch nicht.
Außer das ich dachte es handele sich um jagdl. geführte Hunde und nicht um THS´ler.
 
Wir hatten in den 70zigern und 80zigern Deutsch Drahthaare, die waren mit unseren eigenen Katzen absolut sauber, mit fremden allerdings nicht.
So sehe ich also auch in der Aussage keinen Widerspruch.

LG. Barbara
Ich hatte es auch ursprünglich so verstanden, dass es jagdlich geführte Hunde sind, - aber das es nicht so ist, ändert ja eigentlich auch nix an der Ist Situation.
 
Dass wir nicht immer alles gleich sehen, ist ja nun nichts Neues. Ich finde etliches an diesem Text ziemlich daneben.
 
Ja, da magst Du ja in beiden Punkten recht haben, - aber dann laß uns bitte auch teilhaben.

. LG. Barbara
 
Na gut, wenn du meinst.

Es handelt sich bei dem Hund um einen der beiden „Kampfhunde“ aus den Medien, der die Katze getötet hat.
Und eventuell handelt es sich um den Hund, der die Katzenbesitzerin beim Versuch die Katze zu retten, gebissen hat.
Ich muss mich leider von ihm trennen, da die Katzenbesitzerin leider immer weiter macht mit ihren haltlosen Anschuldigungen
... sehe ich mich gezwungen mein liebes Hündchen abzugeben.
Die Menschen bei mir im Ort stehen zwar hinter uns (sie kennen die Hunde, aber vor allem kennen sie die Dame), aber meiner Familie fehlt einfach die Kraft noch weiter zu hoffen, dass sie endlich Ruhe gibt.


Ich weiß ja nicht, von welchen haltlosen Anschuldigungen hier die Rede ist. Das Töten der Katze und dass die Katzenhalterin gebissen wurde, stellt sie ja nicht in Abrede. Also welche haltlosen Anschuldigungen? Vielleicht wissen die regelmäßigen Leser dieser Seite das ja. Ich weiß es aber nicht, für mich stellt es sich wie eine haltlose Anschuldigung dar.

Und dass die Menschen im Ort hinter ihr stehen (in dem ersten Zeitungsartikel las sich das ja übrigens anders), weil sie "die Dame kennen" finde ich vollends infam. Die Frau, deren Katze getötet hatte, ist jetzt also die Böse. Und zwar so generell böse, dass, wer sie kennt, automatisch nicht auf ihrer Seite steht. Das findet ihr okay? Ich finde es zum kotzen.

Und bei der Stelle mit dem lieben Hündchen weiß ich nicht, ob ich weinen oder kotzen soll. Hat doch nur ne olle Katze gekillt, der liebe Kleine, und ist im übrigen so ein netter Kerl, dass besser nur hundeerfahrene Kinder nicht unter 10 Jahren im Haushalt leben.

Ja, alles total stimmig und aufrichtig.
 
Wir alle wissen nicht, was in dem Ort da derzeit abgeht.-
Davon abgesehen, für mich ist eine subjektive Darstellung der Situation verständlich und nachvollziehbar.- Es gibt im Prinzip niemals die " eine Wahrheit".
So bedauerlich es ist, dass die Katze durch die Hunde zu Tode kam, es macht die beiden Russels nicht automatisch zu bösen Tieren.An dem Punkt möchte ich auch nochmal darauf hinweisen,dass sie, - wie auf dem Video zu sehen ist -, sofort aufgehört haben,als jemand ( die andere Frau) wirklich dazwischen gegangen ist.

Für mich ist und bleibt das ein Unfall, - der ganz arg hochgekocht und zum "Lokalpolitukum" gemacht wird.- Sowas werden vermutlich viele kennen,die auf dem Dorf/in einem kleinerer Ort lebten oder leben und schon mal das " Vergnügen" hatten,in den Negativ -Fokus zu geraten.

Und auch wenn es für Dich eventuell nicht vorstellbar ist, es sagt nichts über den Charakter eines ( Jagd) Hundes aus, wenn er auf eine Katze geht, dafür müssen die Hunde auch nicht unbedingt zu zweit sein.

Und was spricht gegen " Kinder ab 10 Jahren"? - In meinen Augen gar nichts: nicht jeder Hund ist Kleinkind kompatibel, und das ist auch okay.

Die Besitzerin wehrt sich, warum auch nicht, hat die " Gegenseite" doch auch gemacht.- Außerdem ist Facebook ein -wenn auch sehr öffentliches Medium - und viele User schreiben halt da ihr "Innerstes" hin.
Und wenn die Abgabe der Tiere Ultima Ratio ist, ist doch klar, dass die Besitzer emotional sehr angefasst sind.- Sie machen es nicht aus Lust und Laune, sondern weil so viel Druck aufgebaut wurde.
Da verstehe ich jetzt die Empörung nicht, - überleg mal, was sich allein schon hier manchmal - wegen weniger - gegenseitig die Klamotten um die Ohren gehauen werden.

. LG Barbara
 
War mir klar. Du wolltest hören, was mich an dem Text stört, ich hab es geschrieben. Danach hat sich bestätigt, was ich schon in #111 schrieb. Nichts Neues.

Und das hier
Und auch wenn es für Dich eventuell nicht vorstellbar ist,
hättest du dir gepflegt klemmen können. Ich liebe diese Hinweise, dass wer es anders sieht als man selbst es einfach nicht rafft. :zustimm:
 
Für mich ist und bleibt das ein Unfall, - der ganz arg hochgekocht und zum "Lokalpolitukum" gemacht wird.- Sowas werden vermutlich viele kennen,die auf dem Dorf/in einem kleinerer Ort lebten oder leben und schon mal das " Vergnügen" hatten,in den Negativ -Fokus zu geraten.
Da du dich ja gerne auf die Seite derjenigen schlägst, die in einen solchen Negativ-Fokus geraten

Versetze dich doch mal in die Lage der Katzenbesitzerin.
Ihre Katze wird getötet, sie wird gebissen und jetzt kommen da Dinge wie:
Die Menschen bei mir im Ort stehen zwar hinter uns (sie kennen die Hunde, aber vor allem kennen sie die Dame)

Und die mediale Hetze.
Wir wissen ja nicht, wie sich Hunde- und Katzenbesitzerin nach dem Unfall verhalten haben.
Von daher fällt es mir schwer, jetzt einfach Mitleid mit der Hundehalterin zu haben, die da nach eigenen Angaben einer medialen Hetze zum Opfer gefallen ist.
Ich hab darüber nicht mehr gelesen, als das, was hier im Thread geschrieben steht...
...wenn du mehr weißt, lass uns gerne teilhaben
 
2 Russell haben eine Katze getötet und deren Besitzerin wurde gebissen. Das ist die Tatsache. Die Besitzer der Hunde sehen sich jetzt gezwungen die Hunde ab zu geben.
Irgendwo las ich das sie eine Gastronomie betreiben, was durch so viel negative Publicity sicher schwieriger wird.

Ich versteh den ganzen Aufriß nicht. Das sind zwei ganz normale Hunde die, ihrem genetisch fixierten Auftrag folgend Beute, gemacht haben.
Was möglich wurde, da der Besitzer sie nicht gesichert hat.
Irgend jemand hat ja ein Video gemacht und anhand des Verhalltens der Hunde konnte man sehen, das sie nach Erlegung der Katze ansprechbar waren. Keine unkontrollierbaren Bestien.

Der Einzige dem man einen Vorwurf machen kann ist der Besitzer, weil er fahrlässig war und das hätte jedem passieren können.
Da so ein Drama draus zu machen, kann ich nicht nach voll ziehen. Wie ich las stehen da 20 000 Euro Schadenersatz im Raum. Verrückt!

Foxwarren Tucker, einer der Zuchtrüden meiner Freundin, wurde vor kurzem vom Deutsch Drahthaar des Nachbarn getötet.
Tucker hatte sich zum Schwimmen abgesetzt, meine Freundin hatte das nicht gesehen und der Nachbar hatte seinen DD raus gelassen, der Tucker dann im Wasser erwischt und getötet hat.
Wir sind alle sehr traurig darüber, aber die Beteiligten sind vernünftig miteinander um gegangen.
Was bringt jetzt noch ein Aufriß? Macht Tucker auch nicht lebendig.

Ich würde auch nicht anders reagieren, wenn es meine Katze gewesen wäre. Vor Jahren hat einer meiner Hunde ein Kitten erwischt.
Ich hatte gedacht das ich die Kitten, die ich in Pflege hatte, genug gesichert hätte. Das war leider nicht so und Jagdhunde und Beute...
Das geht nicht zusammen.

Dorothea Penizek, Östereicherin, eine ausgewiesene Expertin für den Jack Russell, hat sich dahin gehend geäußert das sie die Hunde nicht abgeben würde. Käme für mich auch nicht in Frage.
Aber offensichtlich ist der Druck für die Besitzer zu groß geworden.

Zum Thema Kinder ab 10 Jahren: Keinen meiner Hunde würde ich in eine Familie mit kleinen Kindern geben. Das kann gut gehen, muß auch nicht. Das sind keine kreuzdumm und phlegmatisch gezüchteten Labbis.
Da gilt es schon etwas mehr zu beachten.

Ich würde jederzeit den Rüden in Pflege nehmen. Aber da es nicht gerade um die Ecke ist und ich keine Endstelle bieten kann, macht das wenig Sinn.
 
Ich weiss ja nicht genau, wie sich der Schadensersatz zusammensetzt.
Vorstellen könnte ich mir den "Wert" der Katze plus Schmerzensgeld.
Da finde ich 20.000 jetzt nicht unbedingt viel.

Was mich daran aber stutzig macht, ist, dass die HH das so betont.
Normalerweise ist das Sache der Versicherung, zu hohe Forderungen zurück zu weisen. Im Zweifelsfall wird die Versicherung vor Gericht ziehen, um die Forderung überprüfen zu lassen. Damit hat der HH nichts zu tun.
Es sei denn, die HH hat keine Versicherung, dann muss sie sich natürlich selbst auseinander setzen.
 
Pflegehund Oscar vom Tierheim Pirnasens, der sein letztes Lebensjahr bei uns verbracht hat, hat ja meine Freundin beim Trimmen bös erwischt.
Auch so ein Fall von nicht aufgepaßt. Ich sag noch: Laßt euch nicht täuschen, hebt den Hund nicht auf den Trimmtisch! Das wird dem zu viel!
Aber Nein, mein Mann und meine Freundin haben sich verschätzt und Oscar hat sie ordentlich am Arm erwischt.
Schmerzensgeld 1200 Euro.
 
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