Zu nichts anderem ist die Flex gedacht.Aufgrund früherer negativer Erfahrungen mit fremden flexibeleinten Hunden war ich lange Jahre ein begeisterter Flexihasser. Ich kannte einfach niemanden (nicht mal von Sehen), der mit den Dingern ordentlich umgehen konnte.
Mein definitiv nicht ableinbarer Pflegling hat mich eines Besseren belehrt. Nachdem er einigermaßen händelbar wurde, hab ich dem ca. 25 kg- Hündchen die Flexi für 50 kg- Riesen spendiert und erst einmal die Bedienung geübt, indem ich meinen meistens frei laufenden Spinner an die Flexi gehängt habe. Flexianfängerin plus sehr spontan explosiven Fellball wollte ich meinem Umfeld dann doch nicht zumuten. Nachdem ich also im Umgang mit der Flex einigermaßen sicher war und wusste, dass ich den Stoppknopf auch halb schlafend und komplett blind noch bedienen konnte, kam die blonde Katastrophe an die 5m- Flexi und seitdem ist das Gassigehen wesentlich entspannter. Der Gnom kann wie gesagt gar nicht von der Leine, ihn loszumachen wäre grob fahrlässig, und das wird sich in naher Zukunft auch nicht ändern. Warum soll er dann nicht wenigstens ein paar Meter Freiheit genießen dürfen, wenn die Gegend passt?
Mit dem Monsterkasten der Flex kann ich zur Not auch noch einen ranrennenden Tutnix k.o. schlagen, bevor mein Pflegling das erledigt.
Und deswegen verstehe ich nicht, wiese die Schleppen - Freaks einem einreden wollen, daß diese sich besser dafür eignent.
Möglicherweise ist es für diese einfacher, 5 Meter Leine um den Arm zu wickeln, statt einen Knopf zu drücken?
Ich habe noch niemanden gesehen, der das Herankommen oder die Freifolge mit 'ner Flex geübt hat, statt die Lounge zu nehmen.