T
Tini1989
... wurde gelöscht.
Hallo!
Das ist mein erster Beitrag, habe mich extra angemeldet, um mal einen Rat für meinen Hund zu bekommen.
Wahrscheinlich muss ich von vorne bis hinten alles erzählen, also entschuldigt, falls es lang wird...
Ich habe meinen Hund Rüdiger letztes Jahr Ende Juli aus dem Tierheim geholt. Er war damals ca. 5 Monate alt. Das einzige, was ich weiß, ist, dass er aus Rumänien stammt und ihm fehlt ein Stück Schwanz.
Er ist NOCH unkastriert und ein richtiger Mischling, es könnte Schäferhund mit drin sein von der Farbe, aber er ist wesentlich kleiner und hat Schlappohren.
Rüdiger war schon immer sehr aufgeregt und laut meiner ersten Hundetrainerin noch dazu unsicher. Er hat so ziemlich von Beginn an bei mir ein Problem mit Hunden an der Leine, ansonsten im Freilauf ist er sehr verspielt und er versteht sich fast mit allen Hunden. Seit er etwas älter geworden ist, kommt es häufiger vor, dass er sich mal nicht mit einem anderen Hund versteht.
Ich nehme ihn seit er bei mir ist mit zur Arbeit, ich betreue junge Frauen in einer Wohngruppe. Die sind zwar auch oft genervt, weil er viel Blödsinn macht, aber er ist noch nie aggressiv geworden oder hat gebissen oder oder oder... bis vor ein paar Wochen, aber dazu komm ich gleich.
Anfangs konnten andere Leute, z.B. mein Freund ihm keine Knochen o.ä. weg nehmen. Da hat er immer geknurrt und wollte beißen. Bei mir war es bis vor kurzem kein Problem, konnte ihm alles weg nehmen. Das mit anderen Leuten hatte sich aber dann gelegt. Neulich an der Arbeit hat er das aber wieder gezeigt und hat sogar nach mir (!) geschnappt. Daraufhin hab ich die Zügel wieder angezogen. Er hat keine Kauknochen mehr zur freien Verfügung, sondern darf sie nur kauen, wenn ich ihm einen hinhalte, das Futter steht nur da solang er frisst und kommt dann gleich wieder weg, er hat feste Liegeplätze (seit dem Besuch bei meiner neuen Hundetrainerin darf er sich nirgendwo sonst mehr hinlegen, es sei denn ich schicke ihn). Mit anderen Hunden an der Leine klappt es mittlerweile auch besser, ich lenke ihn mit Leberkäse (Wundermittel) ab und lobe ihn, wenn er ruhig bleibt.
Außerdem mache ich Übungen beim raus gehen, dass er warten muss und ich die Lage abchecke, weil er bei der neuen Hundetrainerin deutlich gezeigt hat, dass er versucht alles und jeden (mich eingeschlossen) zu kontrollieren.
So jetzt kommt aber der Grund, weswegen ich entschieden habe, mich mal in einem Hundeforum anzumelden...
Rüdiger hat sich gestern beim Laufen die Vorderpfoten aufgewetzt, es hat auch etwas geblutet. Seitdem humpelt er etwas, aber er hat keine Einschnitte oder so. Es ist natürlich Wochenende, wenn so etwas passiert, ich habe aber am Mittwoch sowieso einen Termin beim TA und werde das bis dahin beobachten. Hatte ihm gestern Abend die Pfoten verbunden, aber dann konnte er noch schlechter laufen und deswegen hab ich die Verbände wieder entfernt. Es tat und tut ihm auch immer noch sehr weh, er hat ein paar Mal gejault, wenn ich dran kam. Ich hab dann aber vor lauter Sorge nochmal beim TA angerufen, der sagte mir ich solle die Pfote mit Wasser reinigen und wieder verbinden. Das war dann aber nicht mehr möglich. Rüdiger hat letztlich nur noch geknurrt und versucht meinen Freund und mich zu beißen, deshalb haben wir es dann gelassen. Damit könnte ich ja nun leben, ABER jetzt knurrt er auch in anderen Situationen. Es fing heute Morgen schon damit an, dass ich ihn ins Bett schicken wollte und eben hat er meinen Freund fast gebissen, als er ihn ins Bett schicken wollte.
Das macht mich echt fertig!
Hat er jetzt Oberwasser, weil wir gestern nach dem Knurren klein bei gegeben haben? Wie soll ich mich verhalten?
Macht er das grade nur, weil er verletzt ist? Habe gehört dass Hunde dann ganz anders sein können. Oder hat er das Vertrauen in uns verloren, weil das verbinden ihm weh getan hat?
Verzweifelte Grüße
Tini1989
Das ist mein erster Beitrag, habe mich extra angemeldet, um mal einen Rat für meinen Hund zu bekommen.
Wahrscheinlich muss ich von vorne bis hinten alles erzählen, also entschuldigt, falls es lang wird...
Ich habe meinen Hund Rüdiger letztes Jahr Ende Juli aus dem Tierheim geholt. Er war damals ca. 5 Monate alt. Das einzige, was ich weiß, ist, dass er aus Rumänien stammt und ihm fehlt ein Stück Schwanz.
Er ist NOCH unkastriert und ein richtiger Mischling, es könnte Schäferhund mit drin sein von der Farbe, aber er ist wesentlich kleiner und hat Schlappohren.
Rüdiger war schon immer sehr aufgeregt und laut meiner ersten Hundetrainerin noch dazu unsicher. Er hat so ziemlich von Beginn an bei mir ein Problem mit Hunden an der Leine, ansonsten im Freilauf ist er sehr verspielt und er versteht sich fast mit allen Hunden. Seit er etwas älter geworden ist, kommt es häufiger vor, dass er sich mal nicht mit einem anderen Hund versteht.
Ich nehme ihn seit er bei mir ist mit zur Arbeit, ich betreue junge Frauen in einer Wohngruppe. Die sind zwar auch oft genervt, weil er viel Blödsinn macht, aber er ist noch nie aggressiv geworden oder hat gebissen oder oder oder... bis vor ein paar Wochen, aber dazu komm ich gleich.
Anfangs konnten andere Leute, z.B. mein Freund ihm keine Knochen o.ä. weg nehmen. Da hat er immer geknurrt und wollte beißen. Bei mir war es bis vor kurzem kein Problem, konnte ihm alles weg nehmen. Das mit anderen Leuten hatte sich aber dann gelegt. Neulich an der Arbeit hat er das aber wieder gezeigt und hat sogar nach mir (!) geschnappt. Daraufhin hab ich die Zügel wieder angezogen. Er hat keine Kauknochen mehr zur freien Verfügung, sondern darf sie nur kauen, wenn ich ihm einen hinhalte, das Futter steht nur da solang er frisst und kommt dann gleich wieder weg, er hat feste Liegeplätze (seit dem Besuch bei meiner neuen Hundetrainerin darf er sich nirgendwo sonst mehr hinlegen, es sei denn ich schicke ihn). Mit anderen Hunden an der Leine klappt es mittlerweile auch besser, ich lenke ihn mit Leberkäse (Wundermittel) ab und lobe ihn, wenn er ruhig bleibt.
Außerdem mache ich Übungen beim raus gehen, dass er warten muss und ich die Lage abchecke, weil er bei der neuen Hundetrainerin deutlich gezeigt hat, dass er versucht alles und jeden (mich eingeschlossen) zu kontrollieren.
So jetzt kommt aber der Grund, weswegen ich entschieden habe, mich mal in einem Hundeforum anzumelden...
Rüdiger hat sich gestern beim Laufen die Vorderpfoten aufgewetzt, es hat auch etwas geblutet. Seitdem humpelt er etwas, aber er hat keine Einschnitte oder so. Es ist natürlich Wochenende, wenn so etwas passiert, ich habe aber am Mittwoch sowieso einen Termin beim TA und werde das bis dahin beobachten. Hatte ihm gestern Abend die Pfoten verbunden, aber dann konnte er noch schlechter laufen und deswegen hab ich die Verbände wieder entfernt. Es tat und tut ihm auch immer noch sehr weh, er hat ein paar Mal gejault, wenn ich dran kam. Ich hab dann aber vor lauter Sorge nochmal beim TA angerufen, der sagte mir ich solle die Pfote mit Wasser reinigen und wieder verbinden. Das war dann aber nicht mehr möglich. Rüdiger hat letztlich nur noch geknurrt und versucht meinen Freund und mich zu beißen, deshalb haben wir es dann gelassen. Damit könnte ich ja nun leben, ABER jetzt knurrt er auch in anderen Situationen. Es fing heute Morgen schon damit an, dass ich ihn ins Bett schicken wollte und eben hat er meinen Freund fast gebissen, als er ihn ins Bett schicken wollte.
Das macht mich echt fertig!
Hat er jetzt Oberwasser, weil wir gestern nach dem Knurren klein bei gegeben haben? Wie soll ich mich verhalten?
Macht er das grade nur, weil er verletzt ist? Habe gehört dass Hunde dann ganz anders sein können. Oder hat er das Vertrauen in uns verloren, weil das verbinden ihm weh getan hat?
Verzweifelte Grüße
Tini1989