Knurren und Schnappen + Verletzung

T

Tini1989

... wurde gelöscht.
Hallo!
Das ist mein erster Beitrag, habe mich extra angemeldet, um mal einen Rat für meinen Hund zu bekommen.
Wahrscheinlich muss ich von vorne bis hinten alles erzählen, also entschuldigt, falls es lang wird...
Ich habe meinen Hund Rüdiger letztes Jahr Ende Juli aus dem Tierheim geholt. Er war damals ca. 5 Monate alt. Das einzige, was ich weiß, ist, dass er aus Rumänien stammt und ihm fehlt ein Stück Schwanz.
Er ist NOCH unkastriert und ein richtiger Mischling, es könnte Schäferhund mit drin sein von der Farbe, aber er ist wesentlich kleiner und hat Schlappohren.
Rüdiger war schon immer sehr aufgeregt und laut meiner ersten Hundetrainerin noch dazu unsicher. Er hat so ziemlich von Beginn an bei mir ein Problem mit Hunden an der Leine, ansonsten im Freilauf ist er sehr verspielt und er versteht sich fast mit allen Hunden. Seit er etwas älter geworden ist, kommt es häufiger vor, dass er sich mal nicht mit einem anderen Hund versteht.
Ich nehme ihn seit er bei mir ist mit zur Arbeit, ich betreue junge Frauen in einer Wohngruppe. Die sind zwar auch oft genervt, weil er viel Blödsinn macht, aber er ist noch nie aggressiv geworden oder hat gebissen oder oder oder... bis vor ein paar Wochen, aber dazu komm ich gleich.
Anfangs konnten andere Leute, z.B. mein Freund ihm keine Knochen o.ä. weg nehmen. Da hat er immer geknurrt und wollte beißen. Bei mir war es bis vor kurzem kein Problem, konnte ihm alles weg nehmen. Das mit anderen Leuten hatte sich aber dann gelegt. Neulich an der Arbeit hat er das aber wieder gezeigt und hat sogar nach mir (!) geschnappt. Daraufhin hab ich die Zügel wieder angezogen. Er hat keine Kauknochen mehr zur freien Verfügung, sondern darf sie nur kauen, wenn ich ihm einen hinhalte, das Futter steht nur da solang er frisst und kommt dann gleich wieder weg, er hat feste Liegeplätze (seit dem Besuch bei meiner neuen Hundetrainerin darf er sich nirgendwo sonst mehr hinlegen, es sei denn ich schicke ihn). Mit anderen Hunden an der Leine klappt es mittlerweile auch besser, ich lenke ihn mit Leberkäse (Wundermittel) ab und lobe ihn, wenn er ruhig bleibt.
Außerdem mache ich Übungen beim raus gehen, dass er warten muss und ich die Lage abchecke, weil er bei der neuen Hundetrainerin deutlich gezeigt hat, dass er versucht alles und jeden (mich eingeschlossen) zu kontrollieren.

So jetzt kommt aber der Grund, weswegen ich entschieden habe, mich mal in einem Hundeforum anzumelden...

Rüdiger hat sich gestern beim Laufen die Vorderpfoten aufgewetzt, es hat auch etwas geblutet. Seitdem humpelt er etwas, aber er hat keine Einschnitte oder so. Es ist natürlich Wochenende, wenn so etwas passiert, ich habe aber am Mittwoch sowieso einen Termin beim TA und werde das bis dahin beobachten. Hatte ihm gestern Abend die Pfoten verbunden, aber dann konnte er noch schlechter laufen und deswegen hab ich die Verbände wieder entfernt. Es tat und tut ihm auch immer noch sehr weh, er hat ein paar Mal gejault, wenn ich dran kam. Ich hab dann aber vor lauter Sorge nochmal beim TA angerufen, der sagte mir ich solle die Pfote mit Wasser reinigen und wieder verbinden. Das war dann aber nicht mehr möglich. Rüdiger hat letztlich nur noch geknurrt und versucht meinen Freund und mich zu beißen, deshalb haben wir es dann gelassen. Damit könnte ich ja nun leben, ABER jetzt knurrt er auch in anderen Situationen. Es fing heute Morgen schon damit an, dass ich ihn ins Bett schicken wollte und eben hat er meinen Freund fast gebissen, als er ihn ins Bett schicken wollte.
Das macht mich echt fertig!

Hat er jetzt Oberwasser, weil wir gestern nach dem Knurren klein bei gegeben haben? Wie soll ich mich verhalten?
Macht er das grade nur, weil er verletzt ist? Habe gehört dass Hunde dann ganz anders sein können. Oder hat er das Vertrauen in uns verloren, weil das verbinden ihm weh getan hat?

Verzweifelte Grüße
Tini1989
 
  • 29. März 2024
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Hi Tini1989 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hmmm... mal abgesehen von den anderen Problemen und nur zur jetzigen Situation:

Wie soll sich ein Hund wehren, wenn ihm etwas sehr weh tut und er nicht raffen kann, dass Du ihm nur helfen möchtest?
Zu seinem Kommunikationsmöglichkeiten gehört warnendes Knurren, das hat er gemacht.
Die Stufe danach ist aus Hundesicht halt Abschnappen.

Ich kenne das von Hunden, dass sie nach so einer Aktion erst mal misstrauisch sind.
Bei einer etwas schwierigen Hündin von mir brauchte ich nur intensiv auf Distanz zu gucken, ob da was am Ohr ist o.ä und sie tauchte ab bzw, knurrte, wenn sie den Eindruck hatte, dass sie aus der Situation durch Weggehen nicht rauskam.
Die wusste meinen Blick ganz genau einzuordnen und konnte ihn von "normalen" Blicken sofort unterscheiden.

Ich denke mal, dass der Hund Schmerzen hat und deswegen schon angenervt ist.
Wir sind ja auch einen Tacken reizbarer, wenn wir Schmerzen haben
Wenn Ihr die Pfoten behandeln müsst, würde ich vorab einen Maulkorb aufsetzen, damit Ihr die Behandlung durchziehen könnt und der Hund mit seinem Verhalten nicht durchkommt.

Alternativ würde ich mir überlegen, ihn in Ruhe zu lassen und möglichst schnell einem TA vorstellen.
Aufgewetzte Ballen tun dem Hund richtig weh.
Vielleicht braucht er auch ein Schmerzmittel, damit er sich besser fühlt.
Je nach Verhalten des Hundes (Schmerzanzeichen wie Humpeln, Hecheln, Pfoten belecken) würde ich wahrscheinlich nicht bis Mittwoch warten, um einen TA draufschauen zu lassen.
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Danke für deine Antwort!
Also war das schon der richtige Riecher mit dem Vertrauen, oder?
Ja wie gesagt, ich beobachte das mit der Pfote und würde dann auch früher gehen. Also er freut sich auf jeden Fall, wenn es raus geht und kommt, wenn man ihn ruft. Er geht auch die Treppe in den Garten runter. Ab und zu hechelt er, aber lecken tut er sich fast gar nicht mehr, das hat er eher gestern und letzte Nacht gemacht. Aber er läuft sehr vorsichtig. Manchmal steht er etwas stürmischer auf und man sieht richtig wie es im Köpfchen klick macht und er sich erinnert - oh Mist, das war ja was -
 
Gerne...

Du schreibst ja selbst, dass er ein sehr unsicherer Hund ist, der sich gerne aufregt.

Ich würde gerne noch was zum Rest Deines Posts schreiben.
Wie Du selbst gemerkt hast, ist der Hund unsicher, das wurde ja auch von der Trainerin bestätigt.
Wie kommt der in einer Wohngruppe mit jungen Frauen klar, zumal sie von ihm genervt sind?

Ich finde Hunde auf der Arbeit toll, grade auch im sozialen Bereich, aber ich frage mich, ob das für den Hund optimal ist?
Von meinen 4 Hunden könnte ich mir nur einen vorstellen, der mit so einer Situation klar käme und das gelassen wegstecken könnte,
Und alle 4 sind eigentlich keine unsicheren Hunde.
Zudem:
Was passiert, wenn der Hund auf der Arbeit nicht Dich erwischt, sondern die Bewohnerinnen?

Dein Post klingt ein bisschen so, als würdest Du befürchten, der Hund will die Weltherrschaft übernehmen.
Ich würde nie zulassen, dass andere Leute meinen Hunden einen Knochen abnehmen.
Warum muss der Hund das von jedem akzeptieren?

Klar, dass Dein Freund das auch können muss.
Wie hast Du das "Abgeben" denn aufgebaut?
Haben Du/ Dein Freund Abtauschen geübt oder habt Ihr ihm einfach den Knochen abgenommen?

Was bedeutet "Zügel wieder anziehen" bzw. wie hast Du vorher die Zügel "schleifen lassen"?

Nach dem, was Du schreibst, überlegst Du eine Kastration?
Das wird das Problem nicht lösen, denn Dein Hund ist unsicher und das ist mit einer Kastration nicht zu beheben.
Wenn Du es unbedingt probieren möchtest, versuch zunächst einen Kastrationschip.
Dann kannst Du schauen, ob sich sein Verhalten wie ändert.
Der Chip läuft nach einer gewissen Zeit ab und Du könntest dann immer noch entscheiden, ob es wirklich Sinn macht.

Ich habe so ein bisschen den Eindruck, dass Du auf der "Dominanzebene" denkst und entsprechend mit dem Hund umgehst.
Klare Regeln sind für jeden Hund wichtig und für unsichere noch mehr.
Aber Du kannst sie ihm "teammässig" nahebringen, weil er den Schutz braucht oder aber in der Haltung desjenigen, der Gehorsam strikt einfordert.
Versuch einfach, ihm eine ruhige Sicherheit auszustrahlen und zu geben, der er vertrauen kann.
Ich würde auch dafür sorgen, dass der Hund ruhige Auszeiten bekommt.
 
@Tini1989

Ich stimme bei der Bewertung der Situation @Paulemaus größtenteils zu.

Allerdings hab ich beim Lesen irgendwie das Gefühl, dass du selbst deinen Hund sehr schlecht einschätzen kannst oder irgendwie überhaupt nicht verstehst... Der Grund dafür ist: du schreibst sehr ausführlich, aber ich finde es beim Lesen trotzdem sehr schwierig, irgendwie die Situation einzuschätzen. Weil es mir scheint, als hättest du selbst kein klares Bild zum Hund vor deinen Augen.

(Das kann natürlich auch völlig täuschen - ich kenne euch ja gar nicht, und möglicherweiste sähe live und in Farbe alles ganz anders aus. Vvielleicht liegt es an mir und ich habe heute ein Problem mit dem Lesen... - kann alles sein, also nicht persönlich nehmen, okay? :hallo:)

Darf ich dich - etwas OT - mal fragen, ob du den Eindruck hast, die Maßnahmen deiner neuen Trainerin würden etwas bewirken?

Und wie stehst du selbst dazu? - Kannst du die bewusst mit Überzeugung umsetzen, und weißt du, was du damit erreichen willst bzw. sollst - Und hast du auch sonst dein Verhalten dem Hund gegenüber geändert, von so Sekundärmaßnahmen wie mehr Kontrolle und weniger Erlaubnis von XYZ abgesehen?

Oder wendest du das an, wie es dir gesagt wurde - einfach eine Maßnahme A für Problemfall X, nach der der Hund dann auch bei Problem Y nicht mehr unerwünscht reagieren soll, und hoffst, dass das klappt, weil die Trainerin das gesagt hat und so erfahren klang und der Hund sich bei ihr so gut benommen hat?

(So ging es mir am Anfang nämlich... und so richtig viel gebracht hat das letztlich alles nicht.)

Mein spontaner Gedanke war nämlich, dass es vielleicht gar nicht so gut ist, einen unsicheren, leicht aufgeregten und schnell aus der Bahn zu werfenden Junghund mit in eine Wohngruppe zu schleppen. Wo du dann im Übrigen ja auch arbeitest, und der Hund anscheinend reichlich Chancen hatte, "Blödsinn", also seinen Stiefel zu machen, weil du ihn nicht dauernd im Blick hattest... So hast du ihn zwar immer dabei, aber du beschäftigst dich dabei eigentlich nicht mit ihm, und im Zweifel lernt er höchstens, dass er da eigentlich machen kann, was er will... nix mit geordneten Strukturen, die ihm Sicherhein verleihen.

Wenn er wirklich unsicher ist - dann sind seine Kontrollversuche nicht seiner Dominanz geschuldet, sondern dem Versuch, die Situation für sich sicher zu machen - weil er diese Sicherheit von dir nicht bekommt.

Diesen Eindruck kannst du allerdings nicht verbessern, indem du dem Hund bestimmte Liegeplätze zuweist, oder seinen Knochen beim Kauen ständig in der Hand hältst... (oder habe ich das falsch verstanden...?)

Nicht falsch verstehen: Ich bin sehr für Kontrolle durch mich, nicht durch den Hund im Haus. ;) Wenn du den Hund jederzeit auf einen zugewiesenen Platz schicken kannst, ist das zu begrüßen. Und es erleichtert das Leben sehr, wenn bei einem ressourcenaggressiven Hund keine Ressourcen herumliegen und er die nur zugeteilt erhält. Das ist also durchaus sinnvoll, als Managementmaßnahme

Aber es macht dich nicht "stärker" in den Augen deines Hundes. Es erhöht unter Umständen nur seinen Stress, wenn er sich NIE sicher sein kann, dass er auch mal etwas für sich haben darf und dann wirklich seine Ruhe damit haben darf. Und das wäre dann bei einem unsicheren Hund wieder kontraproduktiv, weil er dann eventuell erst Recht anfangen würde, dass, was er hat, zu verteidigen.

In dem Fall wäre nach meinem Gefühl ein Kompromiss besser - feste Regeln, die er einzuhalten und durchzusetzen hat, aber keine "Gängelung in allen Bereichen" in der Hoffnung, dann würde der Hund endlich deinen Führungsanspruch anerkennen.
Ich sag mal aus eigener Erfahrung: Das tut er nicht, wenn sich nicht auch innen etwas ändert, und du ihm noch auf andere Art und Weise Sicherheit vermittelst.

Dann wäre vermutlich auch sowas wie die Sache mit der Pfote kein so großes Problem mehr. Weil er dir mehr zutrauen und sich von dir auch diesbezüglich mehr gefallen lassen würde.

(Bis dahin: Maulkorb, Halti oder was auch immer drauf, wenn sowas gemacht werden muss.)

Ich würde jetzt gern noch was zum Training schreiben - allerdings hatte ich noch nie einen ressourcenaggressiven Hund und daher müsste ich mir in so einem Fall selbst erstmal Hilfe holen. :hallo:

Es gibt hier im Forum aber durchaus paar Leute, @toubab oder @Crabat z.B., die damit praktische Erfahrungen haben und dir sicher sagen könnten, wie du da am besten vorgehst.

Eventuell lässt du ihn aber insgesamt nochmal beim Tierarzt durchchecken?

Dass er "plötzlich wieder aggressiv wird und es wissen will", würde man ja alterstechnisch der Pubertät zuschieben - möglicherweise hatte er aber auch schon vor der Sache mit der Pfote Schmerzen?

Bei der Hündin einer Freundin von mir war es so, dass die wohl in dem Alter erstmals Wirbelsäulenprobleme bekam . Was aber erst im Rückblick klar wurde.

Wo jeder meinte: "Jetzt wird sie erwachsen, da musst du andere Saiten aufziehen..." - Hat leider nur begrenzt geholfen - der Hund war phasenweise nicht mit der Kneifzange anzufassen. "Zickig", "typisch Hündin" halt. - Schmerzfrei später dann aber deutlich besser zu genießen.

- Oder hatte er irgendwie ein stressiges Erlebnis in der Wohngruppe? - Wenn die jungen Frauen ihn ärgern und ihm Sachen wegnehmenn würden, zB - würdest du das mitkriegen? - Und würden die's dir erzählen?

Nur mal so als verschiedene Denkansätze... :hallo:
 
  • 29. März 2024
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Eine Wohngruppe für Frauen?!
Traumatisiert? Psychisch instabil?Depressiv? Borderline?
Und das mit einem unsicheren,labilen Hund?
Wie schon geschrieben wurde. Bekommst du alles mit was zwischen den Frauen und deinem Hund so passiert?
 
@Tini1989 - was mir nur eingefallen ist - hast du mal ein Foto von der verletzten Pfote?

Meine Hündin hatte das dieses Jahr nämlich auch schon zwei Mal und die hat da so gut wie gar nicht schmerzhaft drauf reagiert (drinnen ist sie etwas vorsichtiger gelaufen).
Natürlich reagiert jeder Hund unterschiedlich schmerzempfindlich - aber wenn das so eine Verletzung ist, wie ich sie im Kopf habe (kann ich natürlich auch völlig falsch mit liegen), kann ich mir fast nicht vorstellen, dass der Hund so Schmerzen hat, dass er so drastisch reagiert.

Kann es evtl. auch sein, dass er durch die Umstellungen durch das neue Training evtl. etwas verunsichert ist und nicht weiß, wie er dich einzuschätzen hat und deshalb einfach nicht will, dass Du ihm so an der Pfote manipulierst?

Und ansonsten - als Oberwasser würde ich das jetzt nicht bezeichnen - aber es kann natürlich schon sein, dass er gelernt hat, ihm unangenehme Situationen, die er vielleicht auch bedrohlich empfindet, durch einen Abschnapper/Biss (bzw. die Androhung eines solchen) zu vermeiden.
Wie hat Dein Freund sich denn verhalten, als er ihn heute morgen in sein Bett schicken wollte? Wie war denn seine Körperhaltung, seine Aussprache etc.?
 
Könntest Du ihm an Deinem Arbeitsplatz einen ruhigen Platz zuweisen?
Ein Platz, an dem er nicht gestört werden darf und an dem kein Betrieb herrscht?
Wie lange ist er täglich mit Dir da?

Ich weiss nicht, in was für einer Wohngruppe Du arbeitest, aber Du solltest den Hund immer im Blick haben.
 
Ich würde diesen Hund auf keinen Fall kastrieren lassen, damit werden seine Unsicherheitsprobleme noch größer
Außerdem würde ich ihm auch einen Maulkorb angewöhnen, damit er sicher behandelt werden kann, wenn mal etwas ist.

...
 
Hallo,

Du hast hier ja bereits sehr gute Anregungen erhalten - wobei es immer schwer ist, zu raten, wenn man Hund und Situationen nicht selbst erlebt hat.
Mein Bulco war ja hochgradig futter- und ressourcenaggressiv, als ich ihn aus dem Tierschutz übernahm.
Ihn immer weiter einzuschränken und auf Konfrontation zu gehen wäre bei ihm total kontraproduktiv gewesen, zumal er offenbar gelernt hatte, nach vorne zu gehen und die Zähne einzusetzen.
Geholfen hat damals Coolness und sehr kleine Schritte. Beispiele?
Bezüglich der Verteidigung von Liegeplätzen gezielt und positiv bestärkt Kommandos wie "Runter" konditioniert - immer mit einer Belohnung. Dies aber nicht direkt an der Couch geübt, sondern z.B. mit einem Podest zum Training. Bald klappte es dann überall.

Futter: Anfangs ist er ausgerastet, wenn man nur die Küche betreten hat, wenn er frisst. Lösung: Viel Handfütterung, im nächsten Schritt dann aber angefangen, erst aus der Entfernung ihm ein Leckerchen zuzuwerfen, bis man es irgendwann direkt dem Napf zufügen konnte.
Hatte er etwas Verbotenes geklaut, wurde getauscht.

Heute ist der Hund tiefenentspannt und es gibt keinerlei Probleme mehr. Bei Hunden mit unklarer Vergangenheit (meiner war ausgesetzt) kann man aus meiner Sicht mit Dominanzgetue und Konfrontationskurs die Situation schnell verschlimmern und das Vertrauen zerstören. Da würde ich immer auf ein gezieltes Training in langsamen Schritten setzen. Individuell abgestimmt.

Mein StaffBull vom Züchter hingegen, der nie schlechte Erfahrungen gemacht hat, hätte bei dem Versuch eines solchen Verhaltens natürlich eine ganz klare Ansage bekommen. Da wäre aber auch klar gewesen, dass es nicht auf schlechten Erfahrungen beruht. Allerdings kam ich mit ihm nie in die Situation, er ist sehr unkompliziert.

LG Mira
 
Ich wurde erwaehnt, muss aber sagen das kein meiner hunden recourcenaggressiv ist mir gegenueber, in meine ganze karriere hat mich nur 1 hund richtig angeknurrt, und das war isis. Sie hats bereut.
 
Ich glaube/vermute dass die Aggressionen jetzt und die kurze Zündschnur mit den Schmerzen zu tun haben. Wenn er Schmerzen beim laufen hat, ist er natürlich gleichzeitig weniger bereit sich irgendwohin schicken zu lassen. Tut ja weh. Dazu kommt ein schlechteres Nervenkostüm, wenn Schmerzen vorhanden sind.
Knurren wenn man einem Hund etwas weggenehmen möchte, finde ich persönlich nicht schlimm. Warum sollte er da auch jubilieren, wenn der Knochen/das Futter ihm etwas wert ist? Es sollte möglich sein dem Hund etwas wegzunehmen was er nicht haben darf, aber alles was ich einem Hund GEBE darf er auch behalten und als seins ansehen. Wenn ich das wiederhaben möchte aus welchen Gründen auch immer...erlaube ich meinen Hunden einen gewissen Unmut darüber. Nur gebissen werden darf nicht. Wobei wir zu dem Punkt kommen dass Dein Hund "fast gebissen" hat...das kann jetzt alles oder nichts heissen, wenn man es nicht gesehen hat oder es näher beschrieben wird. Zwischen Beissen und Abschnappen sollte man außerdem unterscheiden.
Kastriert werden sollte der Hund jetzt nicht, erstens ist er immernoch zu jung, zweitens kastriert man unsichere Rüden nicht wenn es vermeidbar ist.
Insgesamt ist das was Du beschreibst für einen jungen Rüden in der Flegelphase nicht sehr ungewöhnlich, ganz egal wo man ihn her hat. Der will jetzt wissen was die Welt kostet, übernimmt sich dabei manches Mal und ist wie alle jungen Männer etwas plemplem :D
Natürlich muss man damit und daran arbeiten, aber nach Deinen Schilderungen hört sich das nach dem ganzen normalen Wahnsinn an.
 
Letztlich müsste man den Hund sehen. Zumindest mal im Video.
Ich habe einen Hund mit entsprechender Vergangenheit. Dem würde ich nie und nimmer das Knurren verbieten.Auch nicht das Zähne zeigen dabei. Ich muss diese Situationen auflösen.
Ich denke über Erziehung und Beziehung /Bindung kann man da viel machen.
Wohngruppe ginge bei uns nicht und abgeben vor Ressourcen bei uns auch nicht über Tauschen, sondern nur darüber , dass er gelernt hat, abzugeben und oft auch zurück zu bekommen.
Du musst halt schauen, was für deinen Hund passt und dir bei der Einschätzung ggf. kompetente Hilfe holen.
(Das ist z.B.auch der erste meiner Hunde, der nicht von der Couch fliegt, wenn er knurrt. Ich löse die Situation bei ihm auf.
Ich würde den Hund auch nicht mit Fleischwurst ablenken, sondern gemeinsam erarbeiten die Hundebegegnung durchzustehen.)
Im meisten schließe ich mich den vorangegangenen Beiträgen an.)
 
Ojeoje... so viele Posts! Für die ich natürlich dankbar bin, aber auch so viele Fragen, dass ich 90% wahrscheinlich vergesse zu beantworten. Falls der Fragen-Beantworten-Abschnitt etwas abgehackt klingt, verzeiht mir, ich versuche jede Frage nacheinander zu beantworten.
Ich bin bisher nicht zum Tierarzt gegangen. Seinen Pfoten geht es besser, er humpelt jetzt weniger. Eigentlich benimmt er sich wie immer, nur dass er langsamer läuft.
Zu der Situation in der Wohngruppe: ja, ihr habt recht, ich kann dort nicht immer ein Auge auf ihn haben, er hat aber einen festen Platz mit Decke unter einer Treppe. Da bleibt er natürlich nicht liegen, wenn er glaubt es passiert was spannendes. Ich habe ihn im Moment auch nicht so oft mit. Habe schon bemerkt, dass er viel ruhiger ist, wenn er nicht mit dorthin geht. Allerdings ist die einzige Alternative dazu, dass er länger allein daheim bleibt, zumindest diese Woche noch, denn dann zieht mein Freund hier ein und kann tagsüber bei ihm sein und sich mit ihm beschäftigen.
Die Mädels in der Wohngruppe haben übrigens die Anweisung ihm nichts wegzunehmen und stattdessen mich zu rufen. Ich denke nebenbei, dass er nicht wirklich gefährlich zubeißen würde, aber man erschreckt sich eben, wenn der eigene Hund nach einem schnappt und dabei klingt wie ein Monster und ich finde die Tatsache nicht gut, dass ers überhaupt macht. Auch wenn er nicht wirklich beißen würde, wird ihm das ziemlich sicher negativ ausgelegt und dann darf er wahrscheinlich gar nicht mehe mitkommen...
Wir hatten mal eine Zeit lang das Abnehmen durch Tauschen geübt, das hatte auch geklappt, habe es aber dann nicht gebraucht, weil er mir eigentlich immer alles abgegeben hat ohne Murren.
Zügel anziehen heißt, dass ich vorher viel Spielzeug und Knochen rumliegen ließ, das Futter war rund um die Uhr für ihn zugänglich und ich nahm es mit den Kommandos auch nicht immer ganz genau, sprich viel Entscheidungsfreiheit und Privilegien für den Hund.
Mit dem Kastrieren ist es so: das Tierheim schreibt es mir per Vermittlungsvertrag vor. Meine Trainerin meinte damals zu mir, dass sie davon nichts hält, ich es aber, wenn ich es schon muss, nicht zu früh machen sollte. Zwischen 1. und 2. Lebensjahr hatte sie angepeilt.

Ich arbeite momentan viel auf Belohnungsebene also Leberkäse. Ich versuche ihm beizubringen, dass ich Situationen im Griff habe und er sich auf mich verlassen kann.
Das fängt beim gassi gehen an. Er muss mit Sitz bleib drinnen warten, während ich vor gehe und die Straße "checke", dann rufe ich ihn.
Situationen mit Hunden löse ich wie folgt:
Ich entscheide, wenn uns ein Hund entgegen kommt, ob der Weg/ die Straße breit genug für beide ist. Sobald er den anderen Hund bemerkt, spreche ich ihn an und solange er ansprechbar ist, werfe ich ein Würfelchen Leberkäse im Leinenradius in die andere Richtung als der andere Hund ist mit dem Kommando "Such". Außerdem nehme ich ihn natürlich zurück und versuche entspannt zu bleiben, atme tief durch und lobe ihn fürs Nicht-Ausflippen. Wenn es geht, versuche ich die Distanz zu vergrößern, indem ich einen Bogen laufe. Und im schlimmsten Fall dreh ich einfach um und geh woanders lang, auch wenn er nicht mehr ansprechbar sein sollte.
Also das ist zumindest der Plan. Manchmal vergess ich auch was oder ich träume und bemerke den anderen Hund zu spät, aber ich bemühe mich :p
Ich habe ansonsten schon das Gefühl, dass die Ratschläge etwas bringen. Er bellt zu Hause schon viel weniger als vor 2 Wochen. Ich hatte bisher auch nur ein Erstgespräch und sie hat mir diverse Trainings für die nächsten Wochen bis zum nächsten Termin mitgegeben. Ich will auf jeden Fall das Pöbeln an der Leine und beim Auto fahren abbauen (hatte ich das schon erwähnt? Er rastet im Auto beim Anblick anderer Hunde oder suspekter Menschen aus). Was beim Erstgespräch aber auffiel und mir so mit am meisten im Gedächtnis hängen geblieben ist, war sein Verhalten in Bezug auf mich. Ich sollte über den Platz joggen, dabei ist er mir dann hinterher und wollte mich blockieren, zum Teil auch festhalten und hat mir den Weg abgeschnitten. Die Trainerin sagte daraufhin er versucht viel zu kontrollieren und hat damit bestätigt, was ich eigentlich schon immer sage, aber immer eher scherzhaft gemeint hatte, nämlich dass er ein Kontrollfreak ist.
Zu Hause ist er sehr ruhig, auch das mit dem in sein Bett schicken, funktioniert immer besser (seit heute komischerweise noch besser). Ich kann auch nicht von mir behaupten, dass ich sonst viel Unruhe ausstrahlen würde. Seitdem ich "die Zügel angezogen" habe, ist es wirklich weniger stressig geworden. Noch vor 2 Monaten konnte ich nicht essen, ohne dass er dran wollte (nagut, er will natürlich immer noch dran, aber früher hat er mich angebellt, wenn ich ihn weg geschickt habe, manchmal sogar einfach so, da brauchte ich nicht mal was zu essen haben. Und es war ein kurzes tiefes Bellen,was meine Trainerin als maßregelndes Bellen "diagnostizierte". Sie riet mir das nicht einfach zu ignorieren, wie ich es vorher immer getan hatte, sondern ihn für so eine Frechheit zurück zu maßregeln. Seitdem nehme ich ihn dann entweder kommentarlos an die Leine und schränke damit seine Freiheit ein oder er kriegt ne Auszeit im Flur). Die neue Trainerin, bei der ich jetzt erst einmal war, beschrieb sein Verhalten jedoch als sehr selbstbewusst. Zwischen der Einstufung unsicher und selbstbewusst liegen jetzt auch schon einige Monate.
Er markierte gleich den ganzen Platz und rannte plötzlich los (sie sagte, er versuche durch Fitness zu imponieren), beim Markieren vergaß er auch nicht schön mit den Hinterpfoten zu schaben, dabei schaute er auch in unsere Richtung, ob wir es auch ja gesehen hätten. Außerdem fing er irgendwann an die Trainerin im Galopp anzurempeln und anzubellen. Das macht er auch immer, wenn ich mit ihm im Freilauf spazieren gehe, nicht mit mir, aber mit Freunden, die mich begleiten. Das deutete sie ebenfalls als Imponiergehabe mit Provokation. Als sie dem etwas entgegen ging, wurde er sogar deutlicher und schnappte etwas nach ihrer Jeans und ihrem Arm (also kein Abschnappen wie im oben beschriebenen Fall, sondern eher so ein maßregeln wie bei mir als ich über den Platz joggte).

Versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Hund! Ich glaube einfach, er ist ein bisschen schwieriger als andere Hunde, der in den 5 Monaten vor mir viel Mist erlebt hat. Ich glaube auch nicht, dass ich eine miese Hundemami bin. Ich bemühe mich aus ihm einen noch tolleren Hund zu machen, der alltagstauglich ist. Meine Eltern hatten früher eine Hündin, die haben wir direkt als Welpen bekommen und die hat so gut wie keine Erziehung genossen, war aber im Gegensatz zu meinem Rabaucken ein echter Engel. Da mussten wir nicht so viel Nerven investieren.
Ich gebe offen zu, dass ich ihn nicht aus dem Tierheim adoptiert hätte, wenn ich das vorher gewusst hätte (Bitte steinigt mich nicht für diesen Satz!), aber jetzt ist er nun mal da und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, ihn wieder abzugeben. Das kommt nicht in Frage.

Achso, ich War übrigens nicht dabei als Rüdi meinen Freund angeknurrt hat, als dieser ihn ins Bett schicken wollte. Ich hab nur auf dem Weg aus dem Keller dieses Knurrbellschnappgeräusch gehört. als ich kam knurrte er noch, aber nachdem auch ich ihn schickte, fügte er sich (bei mir hatte er ja früh morgens schon kapiert, dass knurren nix bringt). Und das Argument, dass er Schmerzen hat und deswegen geknurrt hat, weil er sich nicht bewegen wollte auf den schmerzenden Pfoten halte ich für sehr unwahrscheinlich. Er konnte ja auch aus dem Bett aufstehen und zu der Stelle laufen. Hat ihn ja keiner gezwungen. Wäre er im Bett liegen geblieben hätte er sich den Weg doppelt gespart :p
Tut mir leid, wenn ich etwas durcheinander erzähle, aber nach so vielen Monaten und Erlebnissen, vergisst man so viel und dann fällt es einem wieder ein und dann ist der Erzählstrang etwas holprig. Ich hoffe trotzdem ihr könnt mir folgen (und jemand kommt nochmal hierher, um diese ellenlange Antwort zu lesen, ich hab ewig gesessen)

Mit wunden Daumen,
Tini1989
 
Ich hab noch was vergessen.
Das Training mit dem Kauknochen funktioniert eigentlich gut. Uns ist nur aufgefallen, dass Rüdi es gar nicht toll findet, wenn ich den Knochen statt ihm meinem Freund vor die Nase halte und der dann so tut als würde er kauen. Dann fängt er an ihn anzubellen und ihn durch ins die Hose schnappen "maßzuregeln" (ich benutz das Wort so oft, aber es passt irgendwie). Das macht er auch, wenn mein Freund und ich rumalbern und sich z.B. auf dem Sofa auf mich legt und so tut als ob er mich beißt mit so Grummelgeräuschen (aber nicht nur bei ihm, auch bei meiner besten Freundin hat er das schon gemacht). Oft springt er auch wie von der Tarantel gestochen auf und springt zu meiner Freundin, wenn sie mal zu laut lacht oder sonst ein Geräusch macht, das ihm scheinbar nicht gefällt. Er springt ihr dann fast ins Gesicht.
 
Eine vielleicht etwas merkwürdige Frage, aber:

Warum legt sich Dein Freund auf Dich, tut so, als würde er Dich beissen und grummelt?
Ist das ein Test für den Hund?
Wenn ja, finde ich es eine richtig doofe Idee.
Und wenn mein Mann sich so verhalten würde, würde ich ihn fragen, ob er sie noch alle beisammen hat.
Was wollt Ihr da provozieren und warum?

Und warum tut Dein Freund so, als würde er den Kauknochen ankauen?
Bin ich die Einzige, die das ein bisschen absurd findet?
 
Bin ich die Einzige, die das ein bisschen absurd findet?
Finde ich zumindest kontraproduktiv - auf jeden Fall mit einem Hund, der noch nicht so gefestigt in der Mensch-Hund-Beziehung zu sein scheint, um das als "spaßig" einordnen zu können. Zumal Hunde ohnehin eine andere Vorstellung von "Spaß" haben.
 
Ich frage mich auch was das provozieren soll? Mein whoopi war sehr gefestigt, wenn aber jemanden den glorreiche idee gehabt haette, so zu tun ob er mich angreifft und beisst mit grummelgeraeusche, der haette sich in der notfallabteilung zum naehen wieder gefunden.
 
Finde ich zumindest kontraproduktiv - auf jeden Fall mit einem Hund, der noch nicht so gefestigt in der Mensch-Hund-Beziehung zu sein scheint, um das als "spaßig" einordnen zu können. Zumal Hunde ohnehin eine andere Vorstellung von "Spaß" haben.

Ich würde das hier nicht versuchen - allerdings fürchte ich am meisten die Reaktion vom blinden Krümel.
Der neigt etwas zum Überaktivismus.
Wobei so etwas keiner hier witzig finden würde.
Smu, Paco und Meg-Meg haben zwar Humor, aber der ist irgendwie feiner :)
 
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Schaue mal die backen die sich aufblasen wenn ich die schnute zuhalte.... Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
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toubab
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