ich sehe es ebenso wie liesbeth..arbeiten mit "leckerli" als belohnung finde ich in ordnung..aber ICH empfinde den auch teilweisen entzug einer existenziellen ressource (essen, trinken, schlafen) als folter.
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ich sehe es ebenso wie liesbeth..arbeiten mit "leckerli" als belohnung finde ich in ordnung..aber ICH empfinde den auch teilweisen entzug einer existenziellen ressource (essen, trinken, schlafen) als folter.
Schoen fuettern ist etwas anderes als etwas fuers futter machen muessen, oder klaere mich auf, ich habe nichts gegen leckerchen und futtertuben, aber sehr wohl gegen das nur futter gegen leistung prinzip.
Ehrlich, bin ich aus der steinzeit oder was? Wenn man ein hund etwas neues lernt, gibts ein leckerchen bis er versteht was man will, nachher reicht ein fein....oder eine streicheleinheit. Aber wenn ers nicht kapiert, bekommt er bei mir trotzdem zu fressen. (ohne das er sitzen oder warten oder ein handstand machen muss)
Meine putzfrau nimmt hundekekse um die hunden aus dem wohnzimmer zu befoerdern, weil ich nicht will das sie herummanipuliert mit die hunden.
Ich sage nur: komm jungs! Und ganz ohne kekse kommen sie raus, weil sie gerne etwas fuer mich machen. So gefaellt mir das und genau das moechte ich, das sie mich gerne haben weil ich, ich bin, nicht weil ich das fressen verteile.
Ich stelle allerdings in Frage das sein Zustand vom "nur Futter wenn du das tust was ich will" Erziehung kommt Wenn ich recht verstanden habe, hat er auch beim füttern aggressiv reagiert?Sie hat den Hund jetzt ca. 1,5 Jahre und man glaubt nicht, dass es der selbe Hund ist. Der Hund ist fröhlich, die gesamte Körperhaltung völlig anders und jeder kann sehen, dass er sein neues Leben. außerhalb eines Tierheimzwingers sehr genießt.
In dem Fall war es richtig und hat dem Hund das Leben gerettet.
Allerdings habe ich so einen Hund wie ihn zuvor auch nicht erlebt.
Also mein Hund war draußen so abgelenkt, dass er sich für Futter nicht interessiert hat. Also musste ich dafür sorgen, dass er den Reiz Futter wichtiger findet, als den Reiz, der ihn aufregt. Da ich nicht bereit bin, einen ganzen Pansen in meiner Tasche rumzuschleppen, musste ich halt dafür sorgen, dass auch "normale Leckerlies" einen Anreiz darstellen sich zu benehmen. Das hieß in unserem Fall, ich habe den Hund zunächst mal hungern lassen. Dann wurde Futter wichtig, und er war hinterher, es zu bekommen. So wurde Schönfüttern dann erst möglich.
Er hat trotzdem noch kleine Portionen "einfach so" bekommen, aber einen großen Teil eben durch "Arbeit".
Ich glaube, mit einem Welpen wäre das komplett unnötig. Aber ich habe eben keinen Welpen, sondern mir einen erwachsenen, körperlich sehr starken, mit Umweltreizen komplett überforderten Hund ausgesucht, der sich wirklich wie eine offene Hose benommen hat. Meine komplette Umwelt hatte Angst, wenn dieses Vieh ausgerastet ist. Ich musste schnell Erfolge erzielen, damit nicht der Gutachter vor der Tür steht und der Hund eventuell noch eingestuft wird.
Ich sehe es so: wenn der Hund sich benimmt wie offene Hose, dann muss er auch damit leben, dass ich ihn massiv "bearbeite", damit er das lässt.
Der eine faltet den Hund zusammen, der andere übt eben anders Druck aus.
PS: mein Hund gehorcht jetzt auch 1a wenn ich keine Leckerchen dabei habe. Mittlerweile stelle ich zweimal am Tag einen Napf hin, und er muss nichts weiter dafür tun als sich hinsetzen, damit ich den Napf in Ruhe abstellen kann.
Neu Wobei ich einen Hund kenne, da ging es nur noch so, wenn überhaupt.
In dem Fall war es richtig und hat dem Hund das Leben gerettet.
Allerdings habe ich so einen Hund wie ihn zuvor auch nicht erlebt.
stell ich mir so vor wie bei einem der Hundetrainer, bei dem ich eine Zeit lang trainiert habe .... der hat gewiss keinen Hund verkloppt, aber der konnte mittels seiner Körpersprache und Ausstrahlung innert kürzester Zeit völlig ohne Worte eine spielende Hundegruppe so auflösen, dass hinterher ein jeder Hund neben seinem Halter lag und dort auch erstmal liegen blieb ....(..)dann frage ich mich wie Jan/HSH Freund das schafft? Ich meine, seine Hunde haben 24Stunden am Tag Futter zur Verfügung und trotzdem gehorchen die 1a Und nach eigenem Bekunden nicht weil er sie täglich zum Frühstück verprügelt...und da waren ja wohl auch Granaten dabei.
Vorige Hunde habe ich nie hungern lassen (die waren ohnehin verfressen). Bei diesem schien es mir die einfachste und schnellste Möglichkeit. Im Übrigen war "hungern" lassen hier einfach bloß das Ausbleiben regulärer Mahlzeiten, bei gleichzeitigem Angebot von Futter draußen in passenden Situationen.
Man darf sich das nicht so vorstellen, dass ich hier X Tage lang kein Futter angeboten hätte.
Also generell war dieser Hund schon verfressen, nur eben draußen nicht ansprechbar, außer durch massive Einwirkung.
Es war mir also klar, dass er generell schon gerne Futter nimmt, aber eben draußen dazu nicht in der Lage ist. Deshalb war mir auch klar, dass ich diesen Hund nicht ewig hungern lassen werden muss.
Ja, du hast da einen Denkfehler. Du ziehst nicht in Betracht, dass ich ein einigermaßen verstandesbegabter Mensch bin, der eben auch ethische und moralische Grundsätze hat. Dazu gehört halt auch, dass ich da irgendwo eine Grenze gezogen hätte. Brauchte ich aber eh nicht, denn es ging ja z.B. von Anfang an, in ruhigen Situationen Futter in den Hund zu bekommen (dann gab es eben ganze Hände voll). Später dann eben auch in aufregenderen Situationen etc.
@IgorAndersen , ich denke, das in dem moment, wo du dich entschlossen hast, jetzt gehts sooo und nicht anders. Dein hund deinen sinneswandel bemerkt und sich sicher fuehlen kann. Es liegt an deine entschlossenheid und weniger am futter. So meine vermutung.
naja ich kenne dich ja auch nicht, woher soll ich wissen das du Verstand hast?
Nein Nein...Spass!!!
und trotzdem...irgendwie mag ich das nicht und würde das auch nicht anwenden wollen...
Wobei ich einen Hund kenne, da ging es nur noch so, wenn überhaupt.
Er sollte euthanasiert werden, weil er alles und jeden angriff. Einen Moment zu lange angeschaut reichte z.B. aus und seine Begutachtung war auch so.
Besser kein Futter, als jemanden zu zeigen, dass man von ihm Futter möchte war seine Devise.
Die junge Hundetrainerin, derer leid tat und die ihn genommen hat, hat das schweren Herzens eine Zeit lang durchgezogen und er bekam wirklich nur Futter durch den Maulkorb, wenn er mitmachte und nur solange.
Eigentlich glaubte so recht keiner an den Erfolg.
Sie hat den Hund jetzt ca. 1,5 Jahre und man glaubt nicht, dass es der selbe Hund ist. Der Hund ist fröhlich, die gesamte Körperhaltung völlig anders und jeder kann sehen, dass er sein neues Leben. außerhalb eines Tierheimzwingers sehr genießt.
In dem Fall war es richtig und hat dem Hund das Leben gerettet.
Allerdings habe ich so einen Hund wie ihn zuvor auch nicht erlebt.
Das wäre nur so, wenn man den Hund dann wirklich hungern lassen würde, bis er halb umfällt, und nicht vorher schon sagt, okay, war der falsche Ansatz.
Wenn es mit der Verlagerung der Mahlzeiten nach draußen getan ist, finde ich das nicht so dramatisch.
ich hab mal irgendeine folge vom Ruetter gesehen..mit einer schaeferhuendin..da wurde der bindungsaufbau so vorgeschlagen: lasst den hund mal mindestens einen tag hungern und dann fangen wir mit dem futterbeutel an..bindung ueber die futterabhaengigkeit aufzubauen ist zumindest mir suspekt.