echt, was sagt mir das wenn jemand immer persoenlich werden muss.
ich laufe nicht mit meine hunden, weil ichs koerperlich nicht kann, nicht weil ichs erziehungstechnisch nicht gebacken bekomme. ich kann mit zwei, drei hunden laufen, und die habe ich im griff. mit 12 stueck kann ich nicht behaupten das mir das gelingen wuerde, vielleicht schon mit der zeit, aber die frage stellt sich nicht, weil ich heute nach 200 meter keinen schritt mehr machen kann.
ich habe mein lebenlang komplimente bekommen wegen meine gehorsame hunden, in der hundeschule musste ich neue sachen vormachen, weil meine hunden es garantiert gecheckt haben was gemeint ist, weil sie gerne unfug mit mir gemacht haben, nicht weils sonnst nichts zu fressen gab.
am anfang bin ich hier laufen gegangen (da konnte ich noch eine stunde laufen) mit meine drei hunden, kangal, doggenmix und grosspudel, ohne leine, und oh wunder sie haben auf mich gehoert. ja ich bilde mich etwas ein auf meine erzieherische faehigkeiten und lasse mich nicht auf : eine hoarderin die nichts anderes macht als futter in den napf knallen, reduzieren.
mache mir das erstmal nach....
Ich frage mich hingegen, warum man in Unterhaltungen grundsätzlich darauf lauert, dass jemand etwas negativ gemeint haben könnte und grundsätzlich alles Positive überhört oder überliest.
Ich mache Dir überhaupt keinen Vorwurf und kritisiere auch nicht, wie Du Deine Hunde hältst.
Selbstverständlich kannst Du nicht mit 12? Hunden täglich Spazieren gehen und sie noch anderweitig beschäftigen, damit sie ausgelastet sind, ich habe lediglich die Situation beschrieben,wie sie ist, ohne Wertung.
Ich habe sogar dazugeschrieben, dass ich es gut finde und diese Leistung keinesfalls schmälern will, denn ich wäre überhaupt nicht dazu in der Lage, da am AdW, das so zu meistern, auch hier nicht, dazu hätte ich körperlich und auch mental gar nicht die Kraft.
Was Hunde und der Umgang mit ihnen betrifft, denke ich allerdings, dass ich mich, genauso wenig, wie andere hier auch, sicher nicht hinter Dir verstecken muss.
Meine gehorsamen Hunde wurden ebenfalls immer positiv hervorgehoben, auch heute wieder.
Sicher freut mich das, aber ehrlich gesagt sehe ich das für mich als selbstverständlich an, das mein Hund vernünftig erzogen ist?
Und das die Dicke es mir nicht gerade ein leicht gemacht hat, dürfte Dir bekannt sein.
Doch scheinbar ist es Dir recht wichtig, dass Du "besser" bist, als andere, weil Du das immer wieder gern mal betonst.
Darum ging es mir aber nicht, sondern um die Wahl der Mittel und dass es Unsinn ist zu behaupten, ein Hund würde einen nur deshalb mögen, weil er Futter bekommt oder es abartig wäre, einen Hund über den Verdienst seines Futters zu motivieren, wenn man damit einem Problem begegnet.
Dazu mal ein Beispiel, das Verdienen von Futter auf die Spitze getrieben.
Du stehst mit dem gefüllten Futternapf vor dem Hund und der Hund knurrt Dich an und droht Dir.
Stellst Du ihm den Napf so hin oder erst, wenn er sich vernünftig benimmt?
Nach Deiner Maxime würde der Hund trotzdem Futter bekommen, weil Du diesbezüglich absolut keine Bedingungen stellst.
Oder vllt haust Du ihm eine vor den Latz, weil er Dich nicht anzuknurrren und bedrohen hat?
Könnte je nach Größe des Hundes schwierig werden, wenn man nicht Hulk ist und das würde ich mir ehrlich gesagt körperlich nicht bei allen Hunden zutrauen.
Bei mir würde der Hund also sein Futter nicht bekommen, solange er sich nicht vernünftig verhält.
Bzw. Ich würde mich vllt. auch bröckchenweise heranarbeiten, je nachdem was sinnvoll ist.
Wenn man das toleriert ist das Arbeit oder Wohlverhalten gegen Futter und ich sehe nicht, was daran so grauenhaft sein könnte, bzw. was daran den Hund zu maßregeln freundlicher ist, abgesehen davon, dass man dem körperlich gewachsen sein muss.
Es ist übrigens Qutsch anzunehmen, dass einen der Hund dann nur noch wegen dem Futter mag oder auch in Zukunft nur noch etwas gegen Futter tut, aber es kann bei gewissen Verhaltensproblemen ein guter Weg sein, um einen Fuss in die Türe zu bekommen.
Und dann kann es natürlich durchaus Kandidaten geben, bei denen man vllt. auch dauerhaft so arbeiten muss.
Ich kann mir gerade keinen solchen Fall vorstellen, aber dasss es Hunde gibt, auf die gewöhnliche Maßnahmen keinen Einfluss mehr haben, wissen wir alle, denke ich.
Auch dass es Unsinn ist, anzunehmen, dass alle Hunde gleich und mit denselben Methoden zu erreichen und zu formen sind.
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